DE14514C - Neuerungen an Apparaten zum Beizen, Erwärmen und Abspülen von Metallblechen und Metallwaaren - Google Patents
Neuerungen an Apparaten zum Beizen, Erwärmen und Abspülen von Metallblechen und MetallwaarenInfo
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- Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
Description
.I,..1
KAISERLICHES
PATENTAMT
Unsere Neuerungen erstrecken sich auf. Einrichtungen,
mittelst deren das Beizen und Abspülen von Metallgegenständen, welche mit
einem metallischen Ueberzuge versehen werden sollen, stattfinden kann, gleichviel, welcher Art
dies Metall ist und ob der Gegenstand für Kochzwecke oder blos zum Schütze gegen Rost mit
einem metallischen Ueberzuge, der auch auf galvanischem Wege hergestellt werden kann,
versehen werden soll.
In Fig. ι der beiliegenden Zeichnungen ist unser Apparat zum Beizen, Erwärmen des Aetzbades
und Abspülen von Metallgegenständen im Schnitt dargestellt, Fig. 2 ist ein Grundrifs
dazu. A ist ein die zu beizenden Gegenstände tragender Rahmen, B ist ein cylindrisches, oben
offenes Gefäfs zur Aufnahme des das Beizen bewirkenden Bades; am inneren Theile der
cylindrischen Gefäfswand sind Winkelstücke CC befestigt, welche über die ganze Gefäfshöhe sich
erstrecken und in beliebiger Anzahl, gleich oder ungleich weit von einander entfernt angeordnet
werden können. D ist ein auf der Mitte des Gefäfsbodens vertical stehendes und mit diesem
unten fest verbundenes Rohrstück, das die Höhe des Gefäfses hat und unten von dem erwähnten
Bade umspült wird. An diesem Rohrstücke sind ungefähr bis auf Höhe des Bades Winkel C1
befestigt. Die Winkel C und C1 dienen zur
Umrührung des Bades, für das sie Widerstände bilden, welche eine gemeinschaftliche Bewegung
desselben mit den zu beizenden Gegenständen verhindern. In Lagern FF oben und unten
im Innern des Rohrstückes ist, conaxial mit dem Gefäfs, die unten mit einer Kurbel G versehene,
verticale Axe drehbar gelagert.
Am oberen Ende dieser Axe befindet sich ein nach oben hin etwas verjüngter Dorn von
viereckigem Querschnitt, auf welchen sich die zu diesem Zwecke mit einer entsprechenden
Vertiefung versehene Nabe einer Haube C%, an welcher mittelst Stangen HH der genannte Rahmen
A befestigt ist, aufsetzt. Dreht man deshalb die Axe E, so findet zugleich auch eine
Drehung dieser Haube lind des damit verbundenen
Rahmens A statt. Diese Drehung wird mittelst einer gekröpften Welle J durch eine
Zugstange / bewirkt, welche mit der Kurbel der Axe E verbunden ist. Das obere Ende
der gekröpften Welle dreht sich in einem am, Gefäfse B, das untere Ende in einem am Fundamente
dieses Gefäfses befestigten Lager. Durch ein Paar konische Räder K oder auf sonst eine
passende Weise wird die Welle J von einem Motor in Umdrehung versetzt
In dem Kopfe der Haubennabe ist ein Ring befestigt, in den man behufs Eintauchens oder
Herausziehens des Rahmens A aus dem Bade den Haken irgend einer passenden Hebevorrichtung
einlegen kann, Fig. 3.
Fig. 3 ist. eine Seitenansicht der Haube und des daranhängenden Rahmens A, an dem eine
Anzahl von Räumen, welche zur Aufnahme der zu beizenden Gegenstände dienen, durch Stäbe
oder auch durch Bleche, die mit entsprechenden Einschnitten versehen sind, in passender
Gestalt gebildet wird. Drei solcher Rahmen sind "zur Vornahme des Beizprocesses erforderlich;
es können aber auch vier und mehr in Anwendung kommen.
Fig. 4 ist die perspectivische Ansicht eines Rahmens A, bei dem die für das Einstellen der
Gegenstände dienenden Räume durch passende Einschnitte in Blechen gebildet werden, welche
horizontal angeordnet sind und den Hauptbestandtheil des Rahmens ausmachen. Wir
ziehen indessen die Herstellung dieser die Einschnitte enthaltenden Rahmentheile aus Metallgufs
vor.
Wenn die Axe E entweder fortwährend nach einer Richtung, oder besser, abwechselnd hin-
und hergedreht wird, so werden hierbei sämmtliche Rahmentheile und die darin enthaltenen
Gegenstände durch das Aetzbad hin- und hergezogen. Die Aetzflüssigkeit kann in dem Behälter
durch Dampfheizrohre oder durch andere bekannte Heizvorrichtungen erwärmt werden;
ein solches Anwärmen ist indessen in manchen Fällen nicht erforderlich. Wenn die Gegenstände
genügend lange der Einwirkung des Bades ausgesetzt gewesen sind, so dafs sie eine
reine metallische Oberfläche erhalten haben, wird der Rahmen A von der Axe E herabgezogen
und sammt seinem Inhalte auf die Drehaxe eines anderen, mit Wasser gefüllten Gefäfses
gelegt. Durch Hin- und Herbewegen in diesem Wasserbäde werden dann die Gegenstände
von den ihnen etwa noch anhaftenden Säuren, Schmutz u. dergl. vollständig befreit.
Mitunter bringen wir auf ein Wasserspülbad zwei Säurebäder in Anwendung, um ein gröfseres
Quantum präpariren zu können; in diesem Falle benutzen wir statt drei Rahmen deren vier.
Fig. s ist der Verticalschnitt einer Modification des vorbeschriebenen Apparates, Fig. 6 ist
der dazu gehörige Horizontalquerschnitt durch den Behälter B. Bei dieser Einrichtung ist der
Rahmen A mit seinem Inhalt und seinem Zubehör feststehend, während der Behälter B in
Umdrehung versetzt .und zu diesem Zwecke von Rollen getragen wird. Die übrige Einrichtung
des Apparates ist der in Fig. i, 2 und 3 dargestellten
sehr ähnlich. Der Behälter B ist hierbei mit Winkelstücken C und C1 versehen,
die bei der Drehung das Bad umrühren, von denen erstere an der inneren Seite der äufseren,
cylindrischen Wand des Behälters, letztere mit der auf der Mitte des Behälterbodens befestigten
Röhre D fest verbunden sind.
Die in diesem Falle feststehende Axe E ist in einem unterhalb des Behälters mit dessen
Fundamente fest verbundenen Gufsstück durch Keile oder sonstwie befestigt, und die in der
Röhre D befestigten Lagerstücke F drehen sich mit dem Behälter B um die feste Axe. Am
unteren Theile der Axe kann das zum Betriebe dienende konische Rad K zugleich als Lagerbüchse
für den Behälter dienen, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Dies konische Rad wird
von einem anderen, auf der Welle m befestigten konischen Rade getrieben. Die Welle m ist
unter dem Behälter B horizontal gelagert und wird durch Riemscheiben JV oder auf sonstige
Weise gedreht. Ebenso, wie der Rahmen entweder continuirlich nach einer Richtung oder
hin- und hergedreht werden kann, kann dies auch bei der Drehung des Gefäfses durch die
Riemscheiben JV stattfinden, wobei man passende, automatisch fimctionirende Wendegetriebe sowohl
bei der ersteren als letzteren Anordnung benutzen kann.
In Fig. 7 und 8 ist eine fernere Modification unseres Aetz- und Spülsystems für metallisch zu
überziehende Blechwaaren dargestellt. Fig. 7 ist ein verticaler Querschnitt und Fig. 8 ein
Grundrifs des Aetz- oder Spülgefäfses. Hierbei sind die Rahmen A mittelst Rollen O über
Schienen, welche auf dem oberen Rande des Gefäfses B gelagert sind, horizontal verschiebbar.
Die zu reinigenden Gegenstände werden sammt den zur Aufnahme derselben dienenden Behältern
in den Rahmen A eingestellt und durch Verschiebung des letzteren in dem Bade hin- und
herbewegt. Es kann dies z. B., wie in Fig. 8 dargestellt, durch eine Welle Q mit abgekröpften
Armen JJ, ein Zahnrad und Riemscheib engetriebe R und JV geschehen. Uebrigens können
die Gegenstände auch direct in passende, mit dem Rahmen A selbst verbundene Einschnitte
u. s. w. eingestellt werden.
Endlich kann auch eine beliebige Anzahl von Rahmen A, durch dieselbe Welle Q oder durch
andere passende Mechanismen in Bewegung gesetzt, in Anwendung kommen.
Sind die Gegenstände genügend lange der Einwirkung des Bades ausgesetzt gewesen, so
hebt man den Rahmen A, wie in Fig. 7 dargestellt, heraus. Dies Heben kann auf irgend
eine passende Weise geschehen; wir ziehen indessen die Anwendung nachstehend beschriebener
hydraulischer Hebevorrichtung vor.
Fig. 9 ist ein Verticaldurchschnitt eines ähnlichen Apparates. Der Hauptunterschied liegt
hier in der Bewegungsrichtung der Rahmen AA, welche, statt horizontal, hier vertical ist. Die
Bewegung der Rahmen geschieht durch Kurbeln G G und Zugstangen /, welche erstere
unter i8o° gegen einander verstellt sind und in entgegengesetzter Richtung mittelst Zahnräder
und Riemscheiben JV umgedreht werden. Nachdem die Gegenstände eine Zeitlang durch das
Aetzbad auf- und abgezogen worden, werden sie behufs Spülung und Reinigung in einem
Wasserbade einer ähnlichen Procedur unterworfen.
Fig. 10, Blatt II, ist ein anderer, bei unserem Reinigungssystem in Anwendung kommender
Apparat, theilweise im Verticalschnitt und th'eil-
weise in Seitenansicht dargestellt. Fig. ii ist
der dazu gehörige Grundrifs.
A A sind die an Ketten oder Stangen hängenden Rahmen. Die Verbindung derselben mit
den oberen dreiarmigen Traversen α α soll eine
gelenkige sein, so dafs die Rahmen an den Ketten oder Stangen schwingen können. B ist
der Behälter für das Aetzbad und B1 der Behälter für das Wasserbad. D ist der Druckcylinder
der oben erwähnten hydraulischen Hebevorrichtung und C der darin bewegliche,
mit der Traverse α α verbundene Kolben. E, in Fig. ii, ist ein mit dem Druckcylinder in
Verbindung stehender, die Hebung des Kolbens bewirkender Accumulator; αx, Fig. ι ο, ist eine
mit dem Kolben verbundene Führungsstange, welche durch ein oberes Halslager a2 geht und
dem Kolben beim Eintauchen und Herausheben des Rahmens aus dem Bade als Führung dient
Die in Fig. io von dem oberen dreiarmigen
Stücke des Rahmens A nach unten vorspringende Kupplungsmuffe A1 ist mit einer konischen verticalen
Bohrung versehen, welche den oberen Theil. der Drehspindel F umfafst. Beim Heben
oder Senken des Rahmens A findet ein Auslösen oder Einschalten der Zähne der Kupplungsmuffe
aus der an der Spindel F angebrachten Verzahnung statt. Wegen der eigenthümlichen
Form dieser Zähne kann das Einschalten leicht und sicher stattfinden. Dadurch, dafs die Zahnwurzeln
mit parallelen und vertical stehenden Seitenflächen versehen sind, kann während des
Betriebes ein Hochheben des Rahmens A nicht stattfinden. Wenn die Rahmen A aus den Behältern
B herausgehoben sind, dreht sich die dreiarmige Traverse α in der in Fig. 11 durch
Pfeile angegebenen Richtung: G, Fig. io, ist ein mit der Spindel F fest verbundener Hebel,
dessen Ende eine, drehbare Hülse H trägt, welche in Fig. 12 im Schnitt dargestellt ist.
Diese Hülse ist an beiden Enden offen und hat in ihrer Mitte eine durchbohrte Scheidewand,
gegen welche eine Stahlfeder oder ein anderes elastisches Material gelegt werden kann, um
dadurch eine Abschwächung der bei dem Wechsel der Hin - und Herdrehung entstehenden Stöfse
bei ihrer Uebertragung auf die Schubstange / zu bewirken. Eine solche Einrichtung kann
natürlich mannigfach umgestaltet werden.
Die zur Bewegung des Rahmens A dienenden Zugstangen // können entweder, wie in Fig. 10,
an einen abgekröpften Arm J der Drehspindel angreifen; es kann aber auch für jede Zugstange
ein besonderer Arm benutzt werden.
K ist ein auf der Drehspindel befestigtes konisches Rad, das von einem kleineren konischen
Rade mittelst einer festen und losen Riemscheibe von irgend einem Motor hin- und hergedreht
wird. Rädergetriebe, Riemscheiben und Zubehör werden durch eine Plattform M überdeckt,
zum Schütze gegen das Herniedertropfen von·Aetzflüssigkeit, wie es jedesmal beim Herausheben
der Gegenstände aus dem Bade·, stattfindet.
In Fig. 13 ist eine Einrichtung veranschaulicht, mittelst deren eine gleichzeitige Schwingung
der Spindeln beider Behälter durch eine Kurbel O1 bewirkt wird. FF sind die Drehspindeln
und G die damit verbundenen Arme. Die Zugstangen L sind mit einem über Führungsstangen N1 N1 beweglichen Querhaupte JV, verbolzt.
Die Hauptzugstange O greift mit ihrem einen Ende an dieses Querhaupt, mit ihrem
anderen Ende an genannte Kurbel O1 an, welche letztere durch Stirnräder PP und eine feste und
lose Riemscheibe Q gedreht wird.
Fig. 14, Blatt I, ist ein verticaler Querschnitt durch einen Aetz- und Spülapparat, welcher
mit dem in Fig. ι ο und 11 dargestellten viel
Aehnlichkeit hat. Am oberen Theile der Kupplungsmuffe A1 befinden sich zwei Zapfen, um
welche zwei Laufrollen SS, welche auf dem abschüssigen oberen Rande des inneren, röhrenförmigen
Theiles des Behälters B rollen, sich drehen können. Die Rollen können übrigens
auch, statt an der Muffe, an den Armen A gelagert werden. Während eines Theiles der
Drehung bewegt sich dieser Arm mit dem daranhängenden Rahmen wegen der abschüssigen
Rollenbahn auf- und abwärts. Die Kupplungseinrichtung ist der vorbeschriebenen ähnlich; es
sind nur wegen des Steigens und Fallens der Muffe etwas längere Zähne nothwendig. Das
dreiarmige obere Rahmenstück A ist durch Ketten mit der darüberliegenden dreiarmigen
Traverse α verbunden, um ein Heben und Senken des Rahmens α zu gestatten.
Statt die Bewegung des Rahmens A durch eine Kurbel zu bewirken, kann man, wie Fig. 15
zeigt, die Bewegung auch durch die Kolbenstange eines Dampfcylinders direct mittelst
passenden Gestänges übertragen. FF sind die Spindeln und G G die daran befestigten Hebelarme,
t ist der Dampfcylinder, u seine Kolbenstange, deren anderes Ende zugleich als Pumpenkolben
dient. Die verschieden langen Hebelarme G G sind durch eine Stange / verbunden.
Das Ende des längeren Hebelarmes stellt durch eine Schubstange w die Verbindung mit der
Kolbenstange u her. Ferner kann man auch, wie in Fig. 16 dargestellt, die Rahmenbewegung
durch einen oscillirenden Dampfcylinder bewirken. Die Kolbenstange u des Cylinders ist
hier mit dem Hebelarm G direct verbunden.
Fig. 17 zeigt eine andere Einrichtung zur Bewegung der Rahmen AAm den Behältern B
und B1. In diesem Falle sind letztere gegen einander geneigt liegend und zwischen ihnen,
oberhalb ihres Randes, ist eine Drehscheibe r angeordnet, durch deren Vermittelung ein Rahmen
entweder zu dem Aetz- oder Spülbade oder zu der Abzugsstelle befördert wird. Die
Claims (6)
1. An Apparaten zum Beizen und Spülen von Metallgegenständen ein offenes Rahmenwerk
A oder ein sonstiges Depositorium, das in einem, Aetzflüssigkeit oder Wasser
enthaltenden Behälter B oder B1, der an seinem inneren Umfange, sowie an dem
äufseren des centralen Rohres D mit Rippen CC1 versehen ist, continuirlich nach
einer Richtung , oder hin- und hergedreht bezw. geschoben oder gezogen wird, um dadurch
eine reine metallische Oberfläche der in dies Depositorium gebrachten Gegenstände,
zu erzielen.
2. An dergleichen Apparaten ein um eine verticale Axe continuirlich nach einer Richtung
oder hin- und herrotirender Behälter B oder B' zur Aufnahme eines Aetz- oder eines
Spülbades, welcher Behälter in seinem Innern mit Winkelstücken oder Rippen zum Unruhigmachen
der Flüssigkeit versehen ist, in Verbindung mit Tragrollen, über welche der Boden des Behälters bei der Drehung fortrollt.
3. An dergleichen Apparaten ein Gestell oder Depositorium A aus Metallgufs, in einem
Stück hergestellt, das entweder beweglich oder während des Aetz- und Spülprocesses
feststehend sein und sammt den zu reinigenden Gegenständen durch hydraulische oder
andere passende Hebevorrichtungen aus einem Bade in ein anderes gebracht werden kann.
4. An dergleichen Apparaten die Anordnung eines Behälters B zur Aufnahme des Aetz-'
bades und eines anderen Behälters B1 zur Aufnahme des Reinigungswassers neben einander
auf einer Plattform, welche Behälter auf Mitte ihrer Böden Rohrstücke tragen, durch welche eine Drehaxe F hindurchtritt,
die mit einer nach aufwärts gerichteten Verzahnung, in welche die Verzahnung einer
Kupplungsmuffe A1 des Rahmenwerks hineinpafst, versehen ist.
5. In Verbindung mit einfachen oder doppelten Aetz- und Spülbehältern BB1 eine mit einer
oder zwei Kurbeln versehene Drehaxe J, welche durch Zugstangen //, die mit Hebeln
G der Drehspindeln F elastisch und drehbar verbolzt sind, den Gestellen AA
eine abwechselnde Rechts- und Linksdrehung ertheilt.
6. In Combination mit einfachen oder doppelten Aetz- und Spülbehältern BB1 und ihren zugehörigen
Gestellen AA ein Querhaupt N, Fig. 13, das durch Stangen LL mit den
Armen G G der Drehaxen FF verbunden
und durch Gleitstangen JV1 N1 geführt wird,
welches Querhaupt entweder direct durch die Kolbenstange eines Cylinders oder-die
Kurbelstange eines von irgend einem Motor bewegten Getriebes hin- und herbewegt wird
und seine Bewegung den Gestellen A A mittheilt.
In Verbindung mit einem oder mehreren geneigt liegenden, mit Fahrschienen versehenen
Aetz- und Spülbehältern BB1 eine an dem oberen Rande derselben angeordnete
Drehscheibe, durch deren Drehung die mit Rädern versehenen Gestelle AA an den
Rand des gewünschten Behälters gebracht werden können, womit in weiterer Verbindung
ein Windewerk zum Hinablassen der Gestelle in die Behälter, und ein Motor (Dampfcylinder), der durch eine angeschlossene
Kette die Gestelle auf den Schienen der Behälter hin- und herbewegt, steht.
Bei Apparaten zum Beizen von Metallgegenständen die Anordnung zweier oder mehrerer
Gestelle A A, denen entweder eine ent gegengesetzte horizontale, verticale oder
schüttelnde Bewegung, wie in Fig. 7, 8, 9 und 10, und zwar entweder in einem Aetz-
oder einem Spülbade ertheilt wird.
Die Anordnung einer oder mehrerer abschüssiger Bahnen, wie mit Bezug auf Fig. 14 beschrieben, auf dem oberen Rande der Behälter BB, um dadurch den Gestellen AA bei der Drehung eine bald steigende, bald fallende Bewegung zu ertheilen.
Die Anordnung einer oder mehrerer abschüssiger Bahnen, wie mit Bezug auf Fig. 14 beschrieben, auf dem oberen Rande der Behälter BB, um dadurch den Gestellen AA bei der Drehung eine bald steigende, bald fallende Bewegung zu ertheilen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT14514D Active DE14514C (de) | Neuerungen an Apparaten zum Beizen, Erwärmen und Abspülen von Metallblechen und Metallwaaren |
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