DE159388C - - Google Patents

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DE159388C
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lever
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shaft
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Pichmaschine für Fässer, bei welcher durch Inbetriebsetzung der Pecheinspritzpumpe gleichzeitig auch das Faßauflager in Drehung versetzt wird. Die neue Vorrichtung unterscheidet sich jedoch von den bisher bekannten ähnlichen Faßpichmaschinen dadurch, daß die beiden genannten Arbeitsvorgänge nur dann eingeleitet werden können, wenn
ίο das senkrecht verschiebbare Faßauflager durch ein Faß belastet und so ein die Inbetriebsetzung hinderndes Gesperre ausgerückt ist.
Die neue Pecheinspritzmaschine ist auf der Zeichnung in
Fig. ι in Vorderansicht und in
Fig. 2 in Oberansicht dargestellt, während Fig. 3 die Verbindung der Antriebswelle mit dem Pumpenhebel in Seitenansicht veranschaulicht.
so Mit α ist der Pechkessel, mit b der Rauchfang, mit c der Pumpenkolben, mit d der Pumpenzylinder, mit e der Pumpenhebel und mit f das diesem zur Lagerung dienende Böckchen bezeichnet.
Der Pumpenhebel ist durch eine mit Handgriffen h versehene Stange g mit einer Kurbel i verbunden, deren Verlängerung die Antriebswelle j für das Faßauflager bildet. Diese Welle j ist in dem am Kessel α befestigten Bock k gelagert und durch ein Universalgelenk Z mit einer zweiten Welle m verbunden, die in dem Bock η gelagert ist. Auf dem äußeren Ende der Welle m sitzt ein Kegelrad ο fest, dessen Zähne in diejenigen eines Kegelrades ρ eingreifen. Dieses ist lose auf dem Düsenrohr q drehbar und mit einem zweiten inneren Zahnkranz r versehen, der die Sperrung des Rades ρ bewirkt, sobald die zweiarmigen Hebel s, welche in den mit dem Rohr q fest verbundenen Armen t drehbar sind, zwischen seine Zähne eingreifen. Auf den oberen Armen der Hebel s ruht ein lose über das Rohr q geschobener Teller ti. Das Düsenrohr q ist in der Mitte eines Beckens ν angeordnet, von dem das aus dem Faß herauslaufende überflüssige Pech wieder aufgefangen und nach dem Kessel α zurückgeleitet wird. Das Düsenrohr q ist mit dem Kanal w verbunden, der von der Pumpe d ausgeht und das flüssige Pech zuführt.
Man kann das die Wellenteile j und m verbindende Gelenk / ganz vermeiden, wenn man eine einzige Welle in gerader Richtung auf
des Düsenrohres q hin entzum Kessel a oder schräg
die Mittelachse
weder parallel
lagert.
Man kann ferner die Welle j mittels eines Riemens, eines Motors oder dergl. antreiben, der dann mit der Welle j in bekannter Weise gekuppelt wird.
Im vorliegenden Fall ist beispielsweise der Antrieb mittels Hand gedacht. Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
Das Faß drückt, wenn es mit seinem Spundloch über die Düse q gestülpt wird, den Teller u nach unten und bewirkt ein Drehen der Hebel s, so daß diese aus den Zähnen des Kranzes r ausgerückt werden. Wird jetzt der Pumpenhebel e mittels der Handgriffe auf- und niederbewegt, so werden gleichzeitig
die Kurbelwelle j, die Welle m, sowie die Kegelräder ο und ρ in Drehung versetzt. Das Faß, welches auf dem Kranz des Rades ρ bezw. auf den Zapfen χ ruht, wird infolgedessen mitgedreht und dabei innen gleichmäßig mit Pech bespritzt.
Sobald das Faß gepicht ist, was mehrere Pumpenhube beansprucht, wird es wieder abgehoben. Dabei fallen die Hebel s, indem ίο sie gleichzeitig den Teller u wieder heben, infolge ihres Eigengewichtes in die Lücken des Zahnkranzes r zurück und bewirken die Sperrung des Rades p, so daß ein Bewegen des Pumpenhebels nicht mehr möglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspkuch :
    Faßpichvorrichtung, bei welcher durch Inbetriebsetzung der Pecheinspritzpumpe auch das Faßauflager in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem feststehenden Düsenrohr (q) in Armen ft) Hebel fs) drehbar sind, die einen auf dem Rohr (q) verschiebbaren Teller (u) tragen und durch ihr Eigengewicht in die Lücken oder Vertiefungen des Kranzes fr) eines auf dem Rohr (q) drehbaren, als Faßauflager dienenden Rades (p) fallen und dieses sperren, zu dem Zweck, eine Drehung des Faßauflagers, sowie die damit verbundene Inbetriebsetzung der Pecheinspritzpumpe nur dann zu ermöglichen, wenn der Teller fii) durch das Gewicht des aufgesetzten Fasses gesenkt worden ist und dadurch die Hebel fs) aus den Lücken oder \Aertiefungen des Kranzes fr) ausgerückt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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