DE91996C - - Google Patents
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- DE91996C DE91996C DENDAT91996D DE91996DA DE91996C DE 91996 C DE91996 C DE 91996C DE NDAT91996 D DENDAT91996 D DE NDAT91996D DE 91996D A DE91996D A DE 91996DA DE 91996 C DE91996 C DE 91996C
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- Germany
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- bottles
- water
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- cleaning
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/22—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
- B08B9/24—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
- B08B9/26—Rotating conveyors
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine rotirende Flascheneinweichmaschine, deren
besondere Eigenthümlichkeit darin besteht, dafs an einem drehbaren System Bänke angeordnet
sind, welche sich selbstthätig umlegen. Diese Bänke dienen zur Aufnahme der Flaschen und
werden die letzteren beim Umlegen der Bänke mit Wasser gefüllt, das in einem Bottich sich
befindet, in welchem die Bänke gedreht werden, wodurch eine innere und äufsere Reinigung
der Flaschen erzielt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 1 und 2 die vorliegende Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι die Maschine im Längsschnitt, wobei der Deutlichkeit wegen nur eine Bank gezeichnet
ist, während
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 veranschaulicht.
Der Apparat besteht, wie die Zeichnung erkennen läfst, aus einem grofsen Bottich a, der
mit Wasser gefüllt ist, und einem drehbaren Rahmen b, dessen Construction nachfolgend
erläutert werden soll. In den auf dem Bottich a angeordneten Lagern c c1 liegt eine Welle d, die
mittelst efnes Schneckenrädergetriebes e durch die Kurbel f in Umdrehung versetzt werden
kann. An den beiden Enden der Welle innerhalb des Bottichs α sind zwei Räder g g1 aufgekeilt
, die mit eigentümlich construirten Bänken i versehen sind. Die beiden Räder g g1
sind unter sich durch Zugstangen h versteift, so dafs die ganze Bauart die nöthige Festigkeit
erhält, um etwa 400 Flaschen zu gleicher Zeit einweichen zu können. Die erwähnten
Bänke i können in beliebiger Anzahl an den Rädern angeordnet sein. Es richtet sich dies
je nach der Gröfse der Räder g g1. Wie auf der Zeichnung dargestellt, sind 12 solcher Bänke
an der Maschine vorgesehen. Diese Bänke sind drehbar gelagert und mittelst der hufeisenförmigen
Theile an den Rädern g g1 befestigt. Die Bänke i bestehen aus Schmiedeisen,
worauf zur Sicherung der Flaschen Holz, Gummi oder anderes passendes Material gelegt
werden kann. Auf den Bänken i befindet sich eine beliebige Anzahl Stifte k, welche die auf der
Zeichnung veranschaulichte Abbiegung haben. Auf diese Stifte k werden die einzuweichenden
Flaschen gesteckt und es beginnt dann die Reinigung in nachfolgend beschriebener Weise:
Mittelst der Kurbel f wird das System in langsame Umdrehung versetzt, die Bänke tauchen
in das Wasser ein und legen sich, wie Fig. 2 darstellt, am Boden um, zum Zweck, die
Flaschen voll Wasser laufen zu lassen. Dieses' Umlegen geschieht dadurch, dafs unter jeder
Bank i zwei Rollen / angeordnet sind, eine hintere gröfsere und eine vordere kleinere.
Sobald die gröfsere Rolle auf den Boden des Bottichs aufstöfst, wird durch das Uebergewicht,
welches die Flaschen haben, die Bank in der in Fig. 2 gekennzeichneten Weise umgelegt, und
es werden die Flaschen durch die Bank so voraufgeschoben, dafs ihr Abfallen unmöglich
ist. Sobald sich das Rad weit genug gedreht hat, richten sich die Bänke wieder selbstthätig
auf und die Flaschen nehmen die Anfangsstellung wieder ein. Das Spülwasser läuft aus
denselben heraus, und es genügt zur Einweichung ein zwei- bis dreimaliges Umdrehen
des Rades bezw. der an dem Rade befestigten
Bänke im Wasser. Durch das Eintauchen in das Wasser und Hindurchziehen durch dasselbe
werden die Etiquettes und sonstige Theile losgeweicht, und damit diese das Wasser nicht zu ,
sehr verunreinigen, kann an dem Rade zwischen den Armen noch eine Schaufel vorgesehen
sein, die aus durchlochtem Blech oder dergleichen besteht und von welcher die von ihr
mitgenommenen Papierstücke, sobald sie aus dem Wasser auftaucht, leicht entfernt werden
können.
In dem Bottich können noch Winkel vorgesehen sein, auf die die Rollen der Bänke aufstofsen
und die als Führung für die Rollen dienen. Jedoch ist dieses nicht unbedingt nöthig.
Das wesentlich Neue, das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet, sind die sich
selbstthätig umlegenden Bänke, auf denen die Flaschen stehen. In dem Ausführungsbeispiel
sind auf den Bänken zweimal 18 Zapfen angeordnet, auf die die Flaschen gesteckt werden,
so dafs mittelst einer Maschine gleichzeitig 432 Flaschen eingeweicht werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flaschenreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die an einem drehbaren System drehbar angeordneten und zur Aufnahme der Flaschen dienenden Bänke (i) bei der Drehung des Systems auf den Boden des Aufweichbehälters aufstofsen und dabei umgelegt werden, wodurch sich die Flaschen mit Wasser füllen, das sodann beim Austritt der Bänke aus dem Spülwasser des Aufweichbehälters wieder ausfliefst, zum Zwecke, neben der Aufsenreinigung auch eine Innenreinigung der Flaschen zu bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE91996C true DE91996C (de) |
Family
ID=363570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT91996D Active DE91996C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE91996C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3022202A (en) * | 1956-04-09 | 1962-02-20 | Libbey Owens Ford Glass Co | Method of cleaning surfaces |
-
0
- DE DENDAT91996D patent/DE91996C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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