DE2325484C3 - Vorrichtung zur Aufnahme und zum Reinigen insbesondere mitteis Sprühstrahlen von Gegenständen mit runder Lauffläche - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme und zum Reinigen insbesondere mitteis Sprühstrahlen von Gegenständen mit runder LaufflächeInfo
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Description
und/oder Spritzdüsen (56) in e.ne Schwenkbewe-Tf
Whtngnach einem der Ansprüche ,bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behalter fur d,e zu UdUJiLIiB „Ipinteile (94) as zylinderformiger
A· -gmeiJöS abgeteilten Zellen (98)
um t ic« in rfie die Teile einfulJbar sind, und
daTam Umfa g des Korbs (92) Schienen (100)
angeordnetldgdie mit einer den Reibungsw.derstand
erhöhenden Masse überzogen oder mit e.ner
rauhen, griffigen Oberfläche versehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf e.ne Vornchtung zur Aufnahme und zum Reinigen insbesondere mittels
Sprühstrahlen von Gegenständen, die e.ne runde Lauffläche aufweisen, insbesondere von Re.fen. Radern
und Felgen sowie durchlässigen Behältern, welche zu reinigende Kleinteile aufnehmen können.
Bei den meisten modernen Kraftfahrzeugen werden die Räder durch Anbringung von Ausgleichsgewichten
an eeeieneten Stellen ausgewuchtet, um Schwingungen der Räder insbesondere bei hohen Fahrzeuggeschw.ndigkeiten
zu vermeiden. Derartige Schwingungen erschweren die Lenkung eines Fahrzeuges und vermindern
dadurch die Verkehrssicherheit. Findet das statische und dynamische Auswuchten von Radern
Reifen und Felgen bei anhaltendem Schmutz statt, danr bereitet die Montage der Ausgleichsgewichte Schwierigkeiten
Ein großer Nachteil von in verschmutzten-Zustand ausgewuchteten Rädern ist jedoch dann zi
sehen daß durch die bei der Fahrt entstehender Zentrifugalkräfte Schmutz fortgeschleudert w.rd unc
somit nach kurzer Zeit erneut störende Unwuchtmo mente entstehen. Weiterhin werden, insbesondere in
Winter und bei schlechten Witterungsverhältnissen Auswuchtmaschinen und Montiergeräte durch ver
schmutzte Räder einem erhöhten Verschleiß unterwor fen. Es ist deshalb günstig, die Räder vor den
Auswuchten zu reinigen.
Infolge eines hohen Mechanisierungsgrads in Autore paraturwerkstätten und Reifenfirmen können Reifen n
relativ kurzer Zeit gewechselt werden. Damit en Reifenwechsel sowie das Auswuchten der Räder nich
zu kostspielig werden, darf der zum Reinigen der Rade benötigte Aufwand im Vergleich zu den übrigei
Maßnahmen beim Reifenwechsel nicht zu groß werder Insbesondere müssen die Räder schnell und gründlic
gereinigt werden.
Es ist bereits eine Rad-Waschmaschine bekanri
geworden, mit der sich Räder vor dem Auswuchte reinigen lassen. Diese Waschmaschine enthält ein
rechteckige Wanne, in deren Zentrum in senkrechte
Richtung zum Boden eine elektromotorisch angetriebene Achse angeordnet ist, die an ihrer Kopfseite so
ausgebildet ist, daß Räder mit unterschiedlichen Lochdurchmessern und verschiedenen Lochzahlen in
den Felgen an ihr kraftschlüssig befestigt werden können. Wenn das in einer horizontalen Ebene liegende
Rad sich dreht, werden zum Reinigen Bürsten mittels Federn gegen das Rad gedrückt. Mit Hilfe von zwei vor
den Bürsten angeordneten, handbetriebenen Dosiergeräten kann eine Reinigungsflüssigkeit, die mit Chemikalien
angereichert ist, oder ein anderes Reinigungsmittel auf den langsam rotierenden Reifen gesprüht werden.
Der von den Reifen und Felgen abgelöste Schmutz sowie die Reinigungsflüssigkeit werden in dem rechtekkigen
Behälter gesammelt und müssen von Zeit zu Zeit entfernt werden.
Bei der bekannten Maschine ist es notwendig, ein Rad von Hand oder bei schweren Rädern mit Hilfe eines
Flaschenzuges oder anderer Hilfsgeräte emporzuheben und mit der antreibbaren Steckachse zu verbinden.
Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs muß das Rad wieder auf umständliche Art von der Steckachse
abgehoben werden. Darüber hinaus unterliegen die Bürsten aufgrund unterschiedlicher Formen der Reifenprofile
(längs- bzw. quergerillt) starkem Verschleiß und können bei sehr tiefen Profilen nicht den Grund
reinigen. Nachteilig ist bei der bekannten Maschine zudem, daß Reifen ohne Felgen aufgrund fehlender
Antriebsmöglichkeiten nicht für sich gereinigt werden können. Die Bedienungsperson kann weiterhin wegen
Verbrennungs- oder Ätzungsgefahr nicht mit heißer oder stark chemikalienhaltiger Waschlauge arbeiten.
Ein ununterbrochener Betrieb für längere Zeit ist ebenfalls nicht möglich, da sich die Verschmutzungen
am Boden der Waschmaschine ablagern und von Zeit zu Zeit entfernt W3rden müssen. Zum Reinigen muß die
Maschine außer Betrieb gesetzt werden.
Aus der CH-PS 56 095 ist ein Gestell zur Aufnahme und Reinigung von flachem, kreisrundem Geschirr
bekannt. Das Gestell weist zwei Walzen auf, von denen wenigstens eine Einkerbungen aufweist, in die Teiler
eingelegt werden. Mittels dieser Walzen wird das flache, kreisrunde Geschirr in Drehung versetzt.
Aus der LJS-PS 32 03 437 ist eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Abfalleimern bekannt. Der
Abfalleimer wird in der Reinigungsvorrichtung um eine horizontale Achse gedreht, jedoch müssen die Abfalleimer
von Hand hochgehoben und auf die Dreh- und Tragrolle aufgesetzt werden. Dies gilt ebenso für den
Rotationswischer mit einem Spiralförderer zur Reinigung von Kleinteilen in der US-PS 37 27 621.
Durch die FR-PS 9 26 315 ist eine Waschmaschine zum Waschen von Geschirr bekannt. In dieser
Waschmaschine befindet sich eine sich um eine horizontale Achse drehende Waschtrommel, in der
Geschirr von Hand eingelegt werden muß. Beim Waschvorgang wird die Trommel von Hand in
Bewegung gesetzt.
Die DT-OS 18 06 107 beschreibt eine Vorrichtung zum Reinigen von Gegenständen, bei der zwar die zu
reinigenden Gegenstände über eine Auffahrplattform in die Reinigungsvorrichtung gefahren werden können,
der zu reinigende Gegenstand sich jedoch auf einer Drehplattform um eine vertikale Drehachse dreht.
lnSOiern ISl Hill UICSCI V Ul I 1U1IIUII6 «,luv. on»·».'"·. .·..-..»-
sowie raumsparende Beschickung bzw. Entleerung der Vorrichtung mit Gegenständen, die eine runde Lauffläche
aufweisen, nicht möglich.
Die Betätigung von Schaltern für den Programmablauf durch die Tür ist beispielsweise bei Geschirrspülmaschinen
allgemein bekannt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, die bei vollautomatischer Reinigung platzsparend leicht und schnell beschickt und geleert
werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß im Bodenbereich der Vorrichtung zwei drehbare Rollen
auf parallel zueinander und horizontal verlaufenden Achsen angeordnet sind, wobei mindestens eine der
Rollen angetrieben ist, daß vor den Rollen eine schräge Rampe vorgesehen ist, über die der die Lauffläche
aufweisende Gegenstand rollbar und auf die Rollen aufsetzbar ist, und daß Mittel vorgesehen sind, welche
den auf den Rollen aufsitzenden Gegenstand in aufrechter Lage halten.
Bei dieser Anordnung können ohne aufwendige Maßnahmen und ohne zusätzliche Werkzeuge auch
schwere Reifen bzw. Behälter mit runder Lauffläche zu den Rollen gebracht und in stehender Position gereinigt
werden. Die Gegenstände müssen demgemäß nicht zur Drehung um eine vertikale Achse abgesenkt oder
hochgehoben werden, nachdem sie in das Gehäuse der Vorrichtung hineingerollt wurden. Dadurch wird zusätzlich
die Vorrichtung räumlich klein gehalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Reinigungsvorrichtung,
teilweise im Schnitt,
Fig.2 eine Ansicht der Vorrichtung von vorne mit
geöffneter Tür,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines zylindrischen Behälters zur Aufnahme von Kleinteilen.
In einem Gehäuse 10 sind in der Nähe des Gehäusebodens 12 zwei Rollen 14, 16 drehbar gelagert,
deren Drehachsen parallel zueinander und in horizontaler Richtung verlaufend angeordnet sind.
Ein Gegenstand, z. B. ein Rad 18, läßt sich mit seiner runden Lauffläche 20 auf die Rollen 14, 16 setzen. Die
Rolle 14 ist über eine Achse 22 mit einem Getriebemotor 24 verbunden und dient als Antriebsrolle für das Rad
18. Die Antriebskraft für das Rad 18 wird durch Reibung von der Rolle 14 auf die Lauffläche 20 übertragen. Zum
besseren Kraftübertragen ist die Rolle 14 an ihrem Umfang mit einer die Reibung erhöhenden Masse 26
überzogen. Die Rolle 16 dient nur zur Stützung des Rads 18. Der Abstand zwischen den Drehachsen der Rollen
14, 16 ist etwas kleiner als der minimale Außendurchmesser der Lauffläche der kleinsten Gegenstände, die in
der im Gehäuse 10 montierten Vorrichtung gereinigt werden sollen. Die Achsen der Rollen 14, 16 laufen in
wartungsfreien Kunststofflagern, die nicht näher dargestellt sind.
Das Rad 18 wird durch beiderseits an den Seitenflächen des Rades anliegenden Rollenanordnungen
28, 30 gegen Kippen gesichert. Jede Rollenanordnung 28, 30 enthält zwei auf einer als Achse dienenden
Stange 32 unabhänig voneinander drehbar gelagerte Rollen 34, 36. Die Stangen 32 verlaufen in nahezu
senkrechten Ebenen in schrägen Richtungen, wobei die unteren Enden einer Türöffnung 38 im Gehäuse 10
zugewandt sind. Die oberen Enden der Stangen 32 sind, einer hinteren Wand 40 des Gehäuses 10 gegenüberliegend,
in Tragelementen 42 gelagert. Die Tragelemente
,3 25 484
42 sind auf horizontal verlaufenden Achsen 44 verschiebbar angeordnet, deren Enden mit seitlichen
Wänden 46,48 des Gehäuses 10 verbunden sind. Auf die Tragelemente 42 wirken Federn 50 ein, die sie so weit
gegen die Mitte des Gehäuses 10 verschieben, bis die Rollenanordnungen 28, 30 das Rad 10 berühren, das
dadurch in seiner axialen Lage auf den Rollen 14, 16 fixiert ist. Die unteren Enden der Stangen 32 sind mittels
Zapfen 52 gelagert, die das Schwenken der Rollenpaare 28, 30 um die Achse des Zapfens 52 ermöglichen. Die
Zapfen 52 sind am Boden 12 befestigt. Die Rollen 34 sind langer als die Rollen 36 ausgebildet. Die Rollen 34
gewährleisten auch bei Rädern 18 mit größeren Außendurchmessern eine einwandfreie seitliche Halterung.
Ebenso wie die Rollen 14,16 sind die Rollen 34,36
in Kunststofflagern wartungsfrei gelagert.
Auf das Rad 18 sind Spritzdüsen 56 gerichtet, die sich an abgebogenen Enden 58 von Rohrleitungen 60
befinden. An ihren anderen Enden sind die Rohrleitungen 60 an Lagerkörpern 62 starr befestigt, die auf einer
Achse 64 der Rolle 16 gelagert sind. In einem Abstand vom Lagerkörper 62 ist an einer Rohrleitung 60 ein
Zapfen 66 angeordnet, an dessen Stirnfläche eine Stange 68 schwenkbar gelagert ist, deren zweites Ende
an einer Kurbelstange 70 drehbar gelagert ist. Die Kurbelstange ist mit der Welle 22 starr verbunden. Die
Drehbewegung der Kurbelstange 70 wird als Schwenkbewegung auf den Zapfen 66 übertragen. Damit werden
die Spritzdüsen zu beiden Seiten des Rads 18 um die gleiche Strecke geschwenkt.
Es ist auch möglich, die Leitungen 60 als U-förmige Einheit auszubilden, die das Rad 18 einschließt. Der
Bogen zwischen den beiden Schenkeln kann dabei an der Rolle 16 vorbeigeführt werden, so daß sich eine
ungestörte Hin- und Herbewegung ausbilden kann.
An die Rohrleitung 60 ist über einen Stutzen 72 ein Druckschlauch 74 angeschlossen, über den das Reinigungsmittel
den Spritzdüsen 56 zugeführt wird. Der während einer Schwenkung von den Spritzdüsen 56
zurückgelegte Weg ist so groß gewählt, daß die Oberfläche der Räder 18 ganz mit Reinigungsflüssigkeit
beaufschlagt wird.
Die Türöffnung 38 läßt sich mit einer vertikal verschiebbaren Tür 76 verschließen. In nach oben
verschobener Stellung gibt die Tür 76 den Eingang zum Gehäuse 10 frei und kann in nicht näher dargestellter
Weise eingerastet werden. In geschlossener Stellung der Tür 76 wird ein Endschalter 78 betätigt, über dessen
Kontakte der Motor 24 und die Reinigungsmittelversorgung für die Spritzdüsen 56 ein- und ausschaltbar sind.
Der Endschalter 78 kann zusätzlich zu einem nicht dargestellten Hauptschalter am Gehäuse 10 vorgesehen
sein. Nach dem Einschalten dieses Hauptschalters kann die Reinigungsvorrichtung erst in Betrieb genommen
werden, wenn die Tür 76 geschlossen ist. Um die Tür 76 leicht handhaben zu können, ist ein Griff 80 vorgesehen.
Vom Boden des Aufstellungsorts des Gehäuses 10 erstreckt sich eine in der Türöffnung 38 angeordnete
Rampe 82 bis kurz vor die Rolle 14. Die Rampe 82 ist gitterförmig ausgebildet. Der zu reinigende Gegenstand
18 kann somit, ohne angehoben werden zu müssen, über die Rampe 82 in das Gehäuse 10 gerollt und auf die
Rollen 14,16 abgesetzt werden, zwischen denen er sich selbsttätig zentriert.
Weiterhin ist eine nicht näher dargestellte Zeitschaltuhr vorgesehen, mit der die Rcinigungsdauer eingestellt
werden kann. Die Uhr wird auf die zur Reinigung von Gegenständen erforderliche Zeit abgestimmt. Nach
Ablauf der eingestellten Zeit schaltet die Uhr den Motor 24 und die Zufuhr von Reinigungsmittel ab.
Der Schlauch 74 ist mit einer Förderpumpe 84 verbunden, die die Spritzdüsen 56 direkt und unabhängig
von anderen Verbrauchern mit einer Druckflüssigkeit versorgt. Das zur Reinigung benötigte Wasser wird
über eine Leitung 86, in der ein von einem Begrenzer gesteuertes Magnetventil 88 angeordnet ist, dem
örtlichen Wasserleitungsnetz entnommen. Das Magnet-
lu ventil 88 verhindert eine unzulässig hohe Entnahme aus
dem Leitungsnetz. Das zur Reinigung benötigte Wasser kann auch einem nicht dargestellten Behälter entnommen
werden, dessen Zulauf an das örtliche Wasserleitungsnetz angeschlossen ist und dessen Füllstand über
einen N iveauschalter gesteuert wird.
Von der nicht dargestellten Hauptansaugleitung der Pumpe 84 zweigt eine weitere Saugleitung ab, in die ein
Drosselventil eingebaut ist. Über die zusätzliche Saugleitung werden dem Wasser Reinigungschemika-Hen
zudosiert.
Falls der Wasserverbrauch eingeschränkt werden soll, wird das vom Rad 18 abfließende und mit
Schmutzbestandteilen angereicherte Wasser einer nicht dargestellten Absetz- und Filteranlage zugeführt, die in
einen Kreislauf mit der Pumpe 84 eingeschaltet ist. Die Pumpe saugt dann das gereinigte Wasser wieder an und
fördert es unter Druck zu den Spritzdüsen 56. In den Kreislauf kann zusätzlich ein Wassererhitzer eingefügt
sein.
τ,ο Wenn in einer Werkstatt bzw. einem Fabrikationsbetrieb
bereits ein Heißwasser-Hochdruck- oder Dampfstrahl-Gerät für Reinigungszwecke vorhanden ist,
können die Spritzdüsen 56 an dieses Gerät angeschlossen werden. Bei dieser Anordnung werden das
Druckerzeugungsgerät und das Reinigungsgerät mit einer Rohrleitung für das Reinigungsmittel und mit
elektrischen Stellerleitungen verbunden. Über die bei Hochdruckgeräten üblicherweise vorgesehenen Steuerleitungen
kann eine Ein- und Auschaltung mit dem Endschalter 78 durchgeführt werden. Ferner kann die
Dosierung verschiedener Chemikalien über Schalter gesteuert werden, die in einem Steuerkasten 90 am
Gehäuse 10 montiert sind.
Zum Beschicken der Reinigungsvorrichtung wird die Tür 76 geöffnet und der zu reinigende Gegenstand über
den Boden und die Rampe 82 gerollt, bis er zwischen die Rollen gleitet und durch diese zentriert wird. Je nach
Stärke des Gegenstandes werden die Rollenanordnungen 28 und 30 nach der Seite verschoben und halten
so infolge des Federdrucks den Gegenstand in axialer Lage
fest. Die Beschickung der Reinigungsvorrichtung kanr daher leicht und schnell durchgeführt werden. Da der zi
reinigende Gegenstand nicht vom Boden emporgeho ben werden muß, ist der Kraftaufwand für der
ss Transport gering. Zusätzliche Werkzeuge werden autf
bei schweren Gegenständen für das Beschicken nich benötigt.
Wenn sich der Gegenstand auf den Rollen 14, H
abstützt und von den RoUenanordnungcn 28,30 seitlicl
do festgehalten wird, kann die Tür 76 wieder geschlossci
werden. Dadurch wird der Endschalter 78 betätigt un< schaltet den Motor 24 sowie die Pumpe 84 ein.
Der Motor 24 treibt die Rolle 14 an, derci Drehbewegung auf den Gegenstand übertragen wire
(>s Der Gegenstand rotiert daher um eine horizontal
Achse und versetzt auch die Rolle 16 in Drehung. M dem Gegenstand drehen sich ebenfalls die an Seitenfls
chcn anliegenden Rollen 34,36.
Aufgrund der Drehung der Achse 22 wird den Düsen 56 über die Stangen 68,70 und den Zapfen 66 eine hin-
und hergehende Schwenkbewegung aufgezwungen, während der Reinigungsflüssigkeit auf den Gegenstand
gespritzt wird. Die Drehbewegung des Gegenstandes sowie die Schwenkbewegung der Spritzdüsen 56
bewirken, daß der Gegenstand auf seiner ganzen Oberfläche von der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt
wird. Der Gegenstand wird somit gründlich und in kurzer Zeit gereinigt.
Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs wird die Tür 76 wieder geöffnet und der Gegenstand mit einfach
auszuführenden Handgriffen aus den Rollen 14, 16, 32 und 36 entfernt.
Ein als zylinderförmiger Korb 92 ausgebildeter Behälter zur Aufnahme von Kleinteilen 94, beispielsweise
Schrauben, ist in F i g. 3 dargestellt. Der Korb 92 ist durch Stäbe 96 in einzelne segmentförmige Zellen 98
unterteilt, in die Kleinteile 94 eingefüllt werden. In
Fig.3 ist nur eine Zelle 98 gefüllt dargestellt. Am Umfang des Korbes 92 befinden sich Rollschienen 100,
die mit Gummi oder einer anderen die Reibung erhöhenden Masse überzogen sind. Die Reibung kann
auch durch eine grobe, griffige Oberflächenstruktur der Rollschienen 100 erhöht werden. Der Korb 92 wird nach
dem Einfüllen der zu reinigenden Kleinteile mit einem nicht dargestellten Deckel verschlossen. Anschließend
wird der Korb 92 durch Abrollen in die Reinigungsvorrichtung gebracht. Während des Reinigungsvorgangs
wird der Korb 92 in Rotation versetzt. Dabei lassen die Zellen 98 nur eine begrenzte Lageänderung det
Kleinteile 94 zu. Diese Lageänderung, die nur eine geringe Unwucht am Korb 92 hervorruft, reicht jedocl·
aus, um die Kleinteile 94 von allen Seiten in den Bereicl der Reinigungsflüssigkeit zu bringen und sie gründlicl
zu säubern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 6?
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Aufnahme und zum Reinigen insbesondere mittels Sprühstrahlen von Gegenständen,
die eine runde Lauffläche aufweisen, insbesondere von Reifen, Rädern und Felgen sowie
durchlässigen Behältern, weiche zu reinigende Kleinteile aufnehmen können, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bodenbereich der Vorrichtung zwei drehbare Rollen (14, 16) auf parallel zueinander und horizontal verlaufenden
Achsen (22, 24) angeordnet sind, wobei mindestens eine (22) der Rollen angetrieben ist, daß vor den
Rollen (14,16) eine schräge Rampe (82) vorgesehen ist, über die der die Lauffläche (20) aufweisende
Gegenstand (18) rollbar und auf dL Rollen (14, 16) aufsetzbar ist, und daß Mittel (34, 36) vorgesehen
sind, welche den auf den Rollen (14,16) aufsitzenden Gegenstand (18) in aufrechter Lage halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die den zu reinigenden
Gegenstand (18) in aufrechter Lage halten, von beiderseits an den Seitenflächen der Gegenstände
(18) anliegenden frei drehbaren Rollen (34, 36) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel zum Halten in aufrechter Lage beiderseits jeweils Gruppen von Rollen (34,36)
vorgesehen sind, die unabhängig voneinander frei drehbar auf einer als Achse dienenden Stange (32)
aufgefädelt sind, die in schräger Richtung längs einer zur Seitenfläche des zu reinigenden Gegenstandes
(18) parallelen Ebene verläuft, wobei das obere Ende jeder Stange (32) senkrecht zur Seitenfläche des
Gegenstandes (18) verschiebbar gelagert und von in Richtung auf den Gegenstand (18) wirkende
Federkraft beaufschlagbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Spritzdüsen (56), von
denen aus der Gegenstand (18) mit einer Reinigungsflüssigkeit beaufschlagbar ist, etwa in zu den
Seitenflächen des Gegenstandes (18) parallelen Ebene schwenkbar angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwei Rollen (14,16), auf die die
runde Lauffläche des Gegenstandes (18) aufsetzbar ist, über einen Motor (24) antreibbar ist, und daß die
schwenkbaren Spritzdüsen (56) über einen Kurbeltrieb (66,68,70) mit der Welle (22) der antreibbaren
Rolle (14) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossenes
Gehäuse (10) mit einer in einer etwa vertikalen Ebene parallel zu den Achsen der Rollen
(14,16) verlaufenden Türöffnung (38) vorgesehen ist, in der eine Tür (76) verschiebbar angeordnet ist,
durch die in geschlossener Stellung ein Endschalter (78) betätigbar ist, der den Antriebsmotor (24) für die
Rollen (14), auf denen der Gegenstand aufsitzt, und eine Förderpumpe (84) für die Reinigungsflüssigkeit
einschaltet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
eine eigene Druckpumpe für die Reinigungsflüssigkeit aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüsen (56)
mit einer in einem getrennt angeordneten Heißwas-
dadurch gekennzeichne,, daß die
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