DE119333C - - Google Patents

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DE119333C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/04Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments
    • D06B7/06Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments of hanks of yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Vorrichtungen zum Mercerisiren von Strähngarn, bei welchen die einzelnen Spannrahmen von Hand in die Gefäfse getaucht und von dem einen Gefäfs zum anderen übergeführt werden. Die Verbesserung bezieht sich darauf, die Bewegung der einzelnen Rahmen von Hand zu erleichtern. Zu dem Zwecke werden die Spannrahmen, welche in bekannter Weise um eine gemeinsame Achse drehbar und parallel zu derselben verschiebbar angeordnet sind, durch Gewichte ausbalancirt. Die Verbindung der Spannrahmen mit den Gewichten kann auf verschiedene Art ausgeführt werden. Die Ausführungsformen gemäfs vorliegender Erfindung bestehen darin, dafs die Spannrahmen durch Hülsen, welche auf an gemeinsamen Drehplatten sitzenden Hohlsäulen verschoben werden, mit in den Hohlsäulen geführten Gewichten verbunden sind oder dafs die Spannrahmen durch eine gemeinsame Schiebehülse, welche auf einer gemeinsamen Hohlsäule verschoben wird, mit einem gemeinsamen, in der Hohlsäule geführten Gewicht verbunden werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Maschine im Aufrifs, theilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Grundrifs, Fig. 3 eine Einzelheit, Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform.
In einem oberen und unteren Spurlager 1 und 2 ist die senkrechte Achse 3 frei drehbar gelagert und trägt nahe an ihren Lagerstellen Platten 4, 4, welche sich mit der Achse 3 drehen und zur Aufnahme der Säulen 5 für die Spannrahmen dienen, so dafs auch diese mit der Achse 3 gedreht werden. Die Säulen 5 sind in kurzen Flantschen drehbar gelagert. Die Spannrahmen 7 sind an den Säulen 5 vermittelst der verschiebbaren Hülsen 8 aufgehängt und durch in den Säulen geführte Gegengewichte 9 ausbalancirt. Um die Drehachse 3 herum ist unterhalb der Spannrahmen eine entsprechende Zahl von Gefäfsen für die Mercerisirflüssigkeit u. dgl. angeordnet, in der Art, dafs das erste das chemische Bad, das nächste das neutrale Bad, und so abwechselnd fort, enthält.. Wenn also das Garn des einen Spannrahmens in dem einen Bad behandelt worden ist und aus diesem herausgezogen ist, steht das nächste bereit, um das Garn des ersten Spannrahmens aufzunehmen. Fig. 4 zeigt die Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher nicht jeder einzelne Spannrahmen, sondern alle gemeinschaftlich auf der mittleren Achse auf- und abwärts bewegt und durch ein gemeinschaftliches Gegengewicht ausbalancirt werden.
Die Spannrahmen 7, welche nicht zu dem Gegenstand vorliegender Erfindung gehören, bestehen aus der oberen Walze 10 und der unteren 11, welche in den Lagermuffen 12, 12, 13, 13 der seitlichen Rahmentheile drehbar sind. Die Welle der oberen Walze 10 ist nach aufsen verlängert und mit einem Vierkant versehen, um durch eine Handkurbel u. dgl. von aufsen gedreht werden zu können.
Um die Garnsträhne spannen zu können, sind die seitlichen Rahmentheile zweitheilig angeordnet. Ihre beiden Theile bestehen aus den Röhren 14, 14, 15, 15, welche durch in dem Gewinde der oberen Röhren 15,15 und in den Bohrungen der unteren Spindeln 14,14 geführte
Spindeln 17,17 verbunden werden. Das untere • Ende der Schraubenspindeln 17 trägt die Kegelräder 18, 18, welche mit den auf der Welle 19 sitzenden Kegelrädern 20, 20 in Eingriff stehen. .Die gegenseitige Verbindung dieser Theile wird durch Bügel 21, 21 gesichert. Die Welle 19 besitzt einen Vierkant 22 zur Aufnahme einer Handkurbel. Wird die Welle 19 gedreht, so wird die Schraubenspindel 17 längsweise bewegt und ändert die Entfernung zwischen den Walzen ι ο und 11.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Mercerisiren von Strähngarn mit um eine gemeinsame senkrechte Achse drehbar und parallel zu derselben verschiebbar angeordneten Spannrahmen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Spannrahmen durch Gewichte ausbalancirt sind, zum Zweck, das Heben und Senken der Spannrahmen zu erleichtern.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Spannrahmen durch Hülsen (8), welche auf an gemeinsamen Drehplatten (4) sitzenden Hohlsäulen (5) verschoben werden, mit in den Hohlsäulen geführten Gewichten verbunden sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Spannrahmen (7) durch eine gemeinsame Schiebehülse (8), welche auf einer gemeinsamen Hohlsäule (5) verschoben wird, mit einem gemeinsamen, in der Hohlsäule (5) geführten Gewicht verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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