AT70647B - Lagerung für um ihre Mittelachse sich drehende Gerb- und Walkfässer. - Google Patents

Description

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  Lagerung für um ihre Mittelachse sich drehende Gerb- und Walkrässer. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an jenen Gerb- und Walkfässern, welche aus einer die Werkstücke und die Gerbflüssigkeit aufnehmenden, allseitig dicht geschlossenen Trommel bestehen und eine Drehung um ihre Mittelachse erfahren. Die Lagerung solcher Fässer erfolgte bisher in der Regel entweder auf Rollen oder mittels gleichachsig zu ihnen angeordneten Zapfen, die zur Verringerung der auf die Böden der Fässer   ausgeübten   Beanspruchung an mit dem Trommelmantel verbundenen Armkreuzen angeschlossen waren. Durch diese Tragglieder wurde aber das Eigengewicht der   Gerb-und Walkfässer wesentlich   erhöht, womit auch eine Vergrösserung der Lagerreibung und demzufolge auch eine Vermehrung des zum Antrieb erforderlichen   Kraftaufwandes verknüpft   waren. 



   Die Erfindung sucht diese Mängel zu vermeiden, und besonders am Fass angreifende Tragglieder entbehrlich zu machen, und erreicht dieses dadurch, dass das allseitig dicht geschlossene Fass innerhalb eines Flüssigkeitsbehälters freischwimmend angeordnet ist. 



   Eine solche Lagerung für   Gerb- und Walkfässer   ist in Fig. 1 und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei Fig. 1 die Stirnansicht des Fasses und einen dicht hinter der   Querwand des Flüssigkeitsbehälters   geführten Querschnitt durch dieses erkennen lässt, während die Fig. 2 den lotrechten Längsschnitt zeigt. 



   In dem gemauerten oder aus Blech genieteten   Fiüssigkeitsbehäiter Jf,   der mit   Wasser gefüllt   
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 so weit ein, dass es in der Flüssigkeit frei schwimmt. An den Böden des Fasses sitzen die Rosetten 3, 4, an denen die seitlich   vorspringenden Zapfen j angebracht sind.   Der Antrieb des Fasses erfolgt durch eine es teilweise umschlingende Kette 6, die über ein Kettenrad 7 geleitet ist. Das letztere sitzt auf einer Welle   8,   die mittels gabelförmiger   Stangenköpfe   9 von den um die Zapfen   5   drehbaren Armen 10 getragen wird.

   Zwischen den Gabelschenkel der Stangenköpfe 9 greifen Hebelarme 11 ein, die auf der Vorgelegewelle 12 drehbar gelagert sind, und mit den Armen 10 Kniegelenk- 
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 Welle 8 angeordneten Kettenrad 76 auf Antrieb verbunden ist, so dass die Bewegung der VorgelegewelleohneÄnderungdesgegenseitigenAbstandesderWellenundZapfendesWalkfasses 
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 der einzelnen   Baugiieder   des Gerb- und Walkfasses in diesem Falle ist durch die strichpunktiert eingezeichnete Stellungder Getriehe in Fig.   l   zu erkennen. An Stelle der Kettenradgetriebe können 
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 einen auf den Fassumfang geklemmten Zahnkranz eingreift.

   Ausserdem können die Ketten-oder Stirnradgetriebe auch beiderseits des Fasses angeordnet werden, um eine gleichmässige Drehung desselben   hervorzubringpn0   Das Fass wird in den   Fiüssigkeitsbe hälter   an der der Vorgelegewelle entgegengesetzten Seite so nahe an die Wand des Behälters gerückt, dass gerade noch der luftdicht abschliessende   Fassdeckd   an dieser Wand vorbeigeht, damit man zum Füllen und Entleeren des Fasses bequem und nahe an dieses heran kann. 



   Die   beschriebene Lagerung bietet ausserdem   den wesentlichen Vorteil, dass zum Antrieb 
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Claims (1)

1. Lagerung für um ihre Mittelachse sich drehende Gerb- und Walkfässer. dadurch gekenn- @ zeichnet. dass das allseitig dicht geschlossene Fass innerhalb eines Ftüssigkeitsbehäiters frei schwimmend angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.