DE816736C - Windengestell fuer Seilwinden - Google Patents

Windengestell fuer Seilwinden

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DE816736C
DE816736C DEW3149A DEW0003149A DE816736C DE 816736 C DE816736 C DE 816736C DE W3149 A DEW3149 A DE W3149A DE W0003149 A DEW0003149 A DE W0003149A DE 816736 C DE816736 C DE 816736C
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winch
winch frame
winches
frame
sheet metal
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DEW3149A
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WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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WINDENFABRIK GOTTFRIED SCHOBER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Windengestell für Seilwinden. Bei den bekannten Seilwinden besteht dieses Windengestell im allgemeinen aus massiven vollwandigen Lagerschilden, die durch Rundeisen verbunden waren.
  • Es waren auch Windengestelle bekannt, die im wesentlichen aus einem aus den Lagerschilden und Blechstücken zusammengeschweißten Kasten bestanden.
  • Für die Ausführung dieser bekannten Windengestelle ist viel Material erforderlich, so daß sich auch verhältnismäßig große Gewichte ergaben, die bei kleineren, transportablen Winden unerwünscht sind. Außerdem war die Verbindung der Lagerschilde durch Rundeisen unzureichend und das Windengestell nicht verwindungssteif. Für Trommel- und Getriebelagerung muß aber diese Forderung erfüllt sein.
  • Im Gegensatz zu den vorbekannten Bauarten besteht das Windengestell nach der Erfindung aus zwei geschlossenen Rohrrahmen, die mit eingeschweißten Blechquerstücken die Lagerschilde für die Seiltrommel bilden und die durch Profileisen in Achsrichtung fest miteinander verbunden sind. Diese neue Bauart hat bei kleineren, transportablen Winden, beispielsweise bei Langholzverladeseilwinden, erheblicheVorzüge: Bei dieserRohrrahmenbauart des Windengestells ergibt sich eine Gewichts- und Werkstoffersparnis der Winde bis zu 50°/o gegenüber bekannten Ausführungen. Trotz der leichten Bauart ergibt sich durch den Rohrrahmen ein sehr stabiles Windengestell. Vorteilhaft sind die beiden Rohrrahmen an den unteren Kanten durch zwei ungleichschenkelige Winkeleisen und oben durch ein Rohrstück fest miteinander verbunden. Durch die Anordnung dieser ungleichschenkehgen Winkeleisen ergibt sich ein sehr stabiles und verwindungssteifes Windengestell. Die Winde kann an dem oberen vorerwähnten Verbindungsrohr mit einer Hand gefaßt und bequem transportiert werden. Da die beiden Rohrrahmen unten nur durch zwei Winkeleisen miteinander verbunden sind, so ist der Boden offen. Es können also von oben in das Windengestell einfallende Fremdkörper ungehindert durchfallen, so daß keine Verschmutzungsgefahr besteht.
  • Auch ist der Seilzug nach jeder Richtung möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht einer Seilwinde mit dem Windengestell nach der Erfindung, Fig.2 einen waagerechten, teilweise in verschiedenen Ebenen geführten Schnitt durch Winde und Windengestell der Fig. i. Das dargestellte Windengestell besteht aus zwei geschlossenen Rohrrahmen i und 2, die mit eingeschweißten Blechquerstücken 3 und 4 zur Lagerung der Trommelachse 5 der Seiltrommel 6 versehen sind. Diese Rohrrahmen i und 2 bilden mit diesen Blechquerstücken 3 und 4 gewissermaßen die Lagerschilde für die Seiltrommel. Zum Schutz des Getriebes, von welchem in der Zeichnung das mit der Seiltrommel fest verbundene Zahnrad 7 sichtbar ist, sind am vorderen Rohrrahmen i eine Blechwand 8 und ein gebogener Blechstreifen 9 als Verkleidung befestigt. Bei dem gezeigten vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist jeweils ein U-förmig gebogener, unten ein gerades Rohrstück io aufweisender Rohrrahmen vorgesehen. Diese beiden Rohrrahmen i und 2 sind an den unteren Kanten durch zwei ungleichschenkelige Winkeleisen i i und 12 und oben durch ein Rohrstück 13 fest miteinander verbunden. Die Teile 11, 12 und 13 sind zweckmäßig mit dem Rohrrahmen 2 fest verschweißt, während sie mit dem vorderen Rohrrahmen i durch Schrauben 14 und 15 lösbar verbunden sind.
  • Zur Lagerung der beiden Ritzelwellen 16 und 17 sind nach Fig. 2 senkrechte Blechstücke 18 bzw. Winkelstücke i9 vorgesehen, die mit den Winkeleisen ii und 12 verschweißt bzw. verschraubt sind. Die Winkelstücke i9 ihrerseits sind zweckmäßig durch Schweißen mit dem Rohrrahmen i verbunden.
  • Um das Gewicht der transportablen Winde noch weiterhin herabzusetzen, besteht zweckmäßig auch die Achse 5 der Seiltrommel aus einem Stahlrohr.
  • Die dargestellte Winde ist für verschiedene Zwecke, insbesondere auch als Langholzwinde geeignet.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Windengestell für Seilwinden, dadurch gekennzeichnet, daß dieses aus zwei geschlossenen Rohrrahmen besteht, die mit eingeschweißten Blechquerstücken die Lagerschilde für die Seiltrommel bilden und die durch Profileisen in Achsrichtung fest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Windengestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmig gebogene, unten ein gerades Rohrstück aufweisende Rohrrahmen vorgesehen sind, die an den unteren Kanten durch zwei ungleichschenkelige Winkeleisen und oben durch ein Rohrstück fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. Windengestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Seiltrommel aus einem Stahlrohr besteht.
DEW3149A 1950-08-02 1950-08-02 Windengestell fuer Seilwinden Expired DE816736C (de)

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