DE821649C - Getriebe fuer Speiseeisbereiter - Google Patents

Getriebe fuer Speiseeisbereiter

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DE821649C
DE821649C DESCH3371A DESC003371A DE821649C DE 821649 C DE821649 C DE 821649C DE SCH3371 A DESCH3371 A DE SCH3371A DE SC003371 A DESC003371 A DE SC003371A DE 821649 C DE821649 C DE 821649C
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DE
Germany
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spatula
boiler
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indicates
drive
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Expired
Application number
DESCH3371A
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English (en)
Inventor
Hans Riess
Paul Schubert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/08Batch production
    • A23G9/10Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium
    • A23G9/103Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis
    • A23G9/106Batch production using containers which are rotated or otherwise moved in a cooling medium the container rotating about its own axis provided with agitating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Getriebe für Speiseeisbereiter Das Hauptpatent betrifft eine Speiseeismaschine, deren umlaufende Kesselwand von einem Spatel bestrichen wird, der sich wiegemesserartig nach einer "Zylindergeraden an der Wand abwälzt und dabei die gefrierende Masse nach Schraubenlinien Vrnl der `Fand ablöst. Diese mit ihrer Spiralabstreifung recht wirkungsvollen Spatel sind wegen ihrer einfachen Form sehr geschätzt, erforderten jedoch bisher einen verhältnismäßig umständlichen Antrieb, bei dem eine Reihe von Hebeln und Lenkern u. dgl. eingebaut werden mußte.
  • In Erkenntnis dieser Übelstände und deren Ursachen bringt nun die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung für derartige Antriebe, die es gleichzeitig ermöglicht, die Bauhöhe der ganzen Maschine recht niedrig zu halten und den Speiseeisbereiter mit Unterantrieb zu versehen. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß sie den Spatel des Hauptpatentes mit einer seiner Abstreiferbahn entsprechenden Kopierschiene verbindet und diese Kopierschiene verhältnisgleich den geforderten Abwälzbewegungen antreibt. Die Form dieser Kopierschiene wird je nach dem gewählten Übersetzungsverhältnis verschiedenartig sein, auch wird man sie nach oben oder unten an die Verbindungsstange ansetzen können. Am zweckmäßigsten ist jedoch die nach unten gerichtete Anordnung, weil diese eine ganz besonders niedrige Bauart des Speiseeiserzeugers ergibt und es gestattet, diesen mit dem vielfach gewünschten Unterantrieb zu versehen. Dieser Antrieb baut sich gerade bei solchen Spatelformen besonders einfach und bietet auch in der sonst gefürchteten Abdichtungsfrage keinerlei Schwierigkeiten. Weitere Erfindungsgedanken bestehen in der zweckmäßigen Anordnung und Ausgestaltung der Einzelteile. , In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch angedeutet, bei dem i den Kessel bezeichnet, der in einem Solebehälter z umläuft. Der Solebehälter 2 ist in geeigneter Weise an dem Rahmen 3 des Kühlmöbels befestigt und gestattet in der Mitte den Durchtritt der Kesselwelle 4, welche beispielsweise über Kegelräder 5 von der Hauptwelle 6 angetrieben wird. Die Kesselwelle 4 wird von einer Hülse 7 umgeben, deren Flansch 7' flüssigkeitsdicht am -Boden des Soletanks 2 befestigt ist. Die Länge der Hülse 7 ist so gewählt, daß sie sich ein ausreichendes Stück über den Flüssigkeitsspiegel des Solebehälters 2 hinauf erstreckt. In gleicher Weise ist auch die Innenwand des Kessels i geformt und bildet dort -eine hochgezogene Büchse 8, welche in einer Nabe g endigt, in der das obere Ende der Welle 4 durch einen Querbolzen io verkeilt ist.
  • Auf einer Seite des Kessels befindet sich'nun der wiegemesserartige Spatel ii, dessen Abstreiferkante 12 bei seiner Schwenkung die gefrierende Masse in schraubenförmigen Linien von unten nach oben und umgekehrt abstreift. Dieser Spatel erhält nun an seinem überstehenden Ende als Fortsetzung eine waagerechte Stange 13. An dieser Stange 13 ist außerhalb des Kessels eine der Abstreiferkante 12 gleichgeartete Kopierschiene 14 angeordnet, welche sich auf einer ortsfesten Bahn 15 abwälzt, und zwar in der gleichen Weise wie der Spatel i i am Kesselmantel i. Das untere Ende 16 der Kopierschiene 14 steht mit einer Kurvenscheibe 17 im Eingriff, deren außermittige Welle 18 in irgendeiner Weise von der Hauptwelle angetrieben wird. Spatel i i und Kopierschiene 14 stehen ferner unter dem Einfluß einer Feder i9, welche den Spatel fest an die Kesselwand i andrückt und ferner auch den Eingriff zwischen dem Kopierschienenende 16 und der Kurvenscheibe 17 in jeder Lage sicherstellt.
  • Bei jedem Umlauf der Kurvenscheibe 17 erhält die Kopierschiene 14 eine hin- und rückläufige Bewegung, die sich über die Stange 13 auf den Spatel i i überträgt, so daß dessen Abstreiferkante 12 in der gewünschten Weise wirksam wird. Ein derartiges Getriebe besitzt keinerlei Zapfen und Hebel und ist aus diesem Grunde leicht zu überwachen und durchaus betriebssicher. Überaus einfach ist auch die Reinigung einer solchen ?\laschine, da mit einem einzigen Griff an der Stange 13 der Spatel und sein Antrieb herausgeholt werden kann, so daß der Kessel i sofort freigelegt ist. Ein Lösen des Bolzens io ermöglicht ferner die Freigabe des Kessels i, der dann einfach aus dem Solebad herausnehmbar und dementsprechend leicht zu reinigen ist.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPR(tCHE: i. Getriebe für Speiseeisbereiter mit um- laufendem Kessel und mit einem nach Patent 810 397 sich an der Kesselinnenwand wiege- messerartig abwälzenden Spatel, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Spatel (i i) mit einer seiner Abstreiferkante (12) entsprechenden Ko- pierschiene (14) verbunden ist, welche ent- sprechend der Abwälzbewegung des Spatels an- getrieben wird. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß sich der Antrieb des Spatels seitlich außerhalb des Solebehälters (2) be- findet. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Shatel und seine Kopier- schiene aus zwei gleichgerichteten Armen (ii und 14) einer über den Kesselrand vorstehen- den gefederten waagerechten Stange (13) be- stehen und daß der Antrieb des Spatels von unten erfolgt. 4. Getriebe nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Kopierschiene (14) gegen eine ortsfeste Abwälzbahn (15) gedrückt wird, welche dem Mantelschnitt des Kessels (i) ent- sprechend ausgebildet ist. 5. Getriebe nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Kopierschiene (14) etwa im Ver- hältnis von i : i zur Abstreiferkante (12) des Spatels (i i). 6. Getriebe nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Antrieb des Spatels (i i) durch schwingende bzw. pendelnde oder auch umlaufende, kurvenförmig gestaltete Organe, z. B. Kurvenscheibe (17), erfolgt, welche sich in einer lotrechten Ebene bewegen. 7. Getriebe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Kurvenscheibe (17) und Kopierscheibe (14, 16), deren Feder (i9) gleichzeitig das Andrücken des Spatels (i i) an die Kesselwandung (i) besorgt.
DESCH3371A 1950-07-18 1950-07-18 Getriebe fuer Speiseeisbereiter Expired DE821649C (de)

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DE (1) DE821649C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961174C (de) * 1953-03-13 1957-04-04 Willy Dummler Periodische Selbstspatelung bei feststehendem Gefrierkessel eines Speiseeisbereiters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961174C (de) * 1953-03-13 1957-04-04 Willy Dummler Periodische Selbstspatelung bei feststehendem Gefrierkessel eines Speiseeisbereiters

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