DE201725C - - Google Patents

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DE201725C
DE201725C DENDAT201725D DE201725DA DE201725C DE 201725 C DE201725 C DE 201725C DE NDAT201725 D DENDAT201725 D DE NDAT201725D DE 201725D A DE201725D A DE 201725DA DE 201725 C DE201725 C DE 201725C
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DE
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laundry
conveyor belts
washing machine
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rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

«Piqcnhim £"ο
KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine für ununterbrochenen Betrieb, bei der das zu reinigende Waschgut auf einem oder mehreren schräg ansteigenden Förderbändern nach oben geführt und dabei mechanisch bearbeitet wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Waschgut im Gegenstrom zu der über den Förderbändern in bekannter Weise aus Brausen austretenden Waschflüssigkeit geleitet
ίο wird. Es sind ferner zum Ausquetschen der Wäsche mittels nachgiebiger Zwischenglieder ,bewegte Quetschkörper vorgesehen, welche in wagerechter Richtung so hin- und herbewegt werden, daß sie von links und rechts das Waschgut bearbeiten, und schließlich Quetschrollen über den Förderbändern, die sich unabhängig voneinander entsprechend der Dicke der Wäsche selbsttätig einstellen können.
Die Zeichnung zeigt einen senkrechten
äo Längsschnitt der Waschmaschine.
Auf drei übereinander angeordneten schräg ansteigenden endlosen Förderbändern a, b, c erfährt die bei d in die Maschine eingeführte Wäsche eine Bearbeitung. Überführungs-
bänder e und f dienen zum Überführen der Wäsche von α auf b und von b auf c.
An den Enden von über Rollen h geführten Ketten ι sind über dem Förderband α Quetschkörper k aufgehängt, von denen sich die jeweils an einer Kette hängenden Quetschkörper gegenseitig ausgleichen. Diese an sich bekannten Quetschkörper haben, die auf dem Band α liegende Wäsche durch Drücken zu bearbeiten. Über den Förderbändern sind in bekannter Weise quer zu ihnen geführte Spritzröhren / angeordnet, die auf den Unterseiten mit öffnungen versehen sind, um aus ihnen Waschlauge und Spülwasser auf die Wäsche ausströmen zu lassen. Über den Förderbändern b und c sind quer zu ihnen laufende Quetschwalzen m angeordnet, die jeweils aus mehreren Rollen bestehen und mittels Hebel η an gerade geführten Stangen o, o1 angelenkt sind. Von diesen Stangen steht die Stange 0 durch eine Schubstange ρ mit einer auf der Antriebswelle der Maschine aufgesetzten Kurbel pl und die Stange o1 durch den doppelarmigen Hebel q mit der Stange 0 in Verbindung, wodurch die Stangen ο und o1 von der Antriebswelle aus und mit ihnen die Walzen in hin- und hergehende Bewegung versetzt werden, die die unter ihnen befindliche Wäsche durch Quetschen reinigen. Die Walzen können sich auf- und abbewegen und infolgedessen entsprechend der Dicke der Wäsche sich selbsttätig ein- * stellen. Damit die Förderbänder a, b, c den , Quetschkörpern k und den Quetschwalzen m den nötigen Widerhalt zu bieten vermögen, bestehen die Bänder jeweils aus zwei seitliehen Gelenkketten, die durch T-Eisen verbunden sind, über die ein Band gezogen ist. Zwischen den übereinanderliegenden Teilen der Förderbänder sind Behälter r, s, t eingesetzt und unter den Förderbändern sind Behalter u, v, tv angeordnet, die zur Aufnahme der Waschlauge und des Spülwassers dienen. Die Preß walzen χ und y besorgen ein Aus-
(■ )
winden der Wäsche. Von diesen Walzen sollen die Walzen y noch einem anderen später angeführten Zwecke dienen.
Die Arbeitsweise der Waschmaschine ist folgende:
Die zu waschenden Wäschestücke werden bei d in die Maschine eingeführt, durch das Förderband α schräg nach aufwärts bewegt und gelangen sodann auf das Überführungsband e. Durch dieses Band werden die Wäschestücke dem Förderband b zugeführt, das sie wieder schräg nach aufwärts führt. Von dem Bande b gelangen die Wäschestücke auf das Überführungsband f, das sie dem
Förderbande c zuführt. Dieses bewegt die Wäschestücke schräg nach aufwärts und führt sie gereinigt und ausgewunden, einem außerhalb der Maschine befindlichen Behälter dx zu.' Während der Zeit, in der die Wäsche-
ao stücke durch die Maschine gehen (dies erfolgt ohne Unterbrechung), werden sie be-. ständig mit Lauge und Spülwasser bespritzt und gleichzeitig mit den Quetschkörpern k oder mittels der hin- und hergehenden Quetsch-
»5 rollen m gedrückt, um ein Waschen zu erzielen. Der Hub der Quetschkörper und die Länge der Ketten sind dabei so bemessen, daß die ersteren mit ihrem ganzen Gewicht auf die Wäschestücke einwirken können.
Durch die Verwendung von schief aufsteigenden Förderbändern soll der Hauptzweck erreicht werden, daß die schmutzige Waschflüssigkeit rückwärts vom ausgepreßten Wäschestück fließt, so daß das Waschen nach dem Prinzipe des Gegenstroms erfolgt, um das saubere Waschgut nur mit der sauberen Waschflüssigkeit in Berührung zu bringen. Durch die bekannte Anbringung der Förderbänder untereinander werden die Wäsche-, stücke in der Maschine gedreht, so daß die Seite der Wäschestücke, die vorher nach unten gerichtet war, nach oben zu liegen kommt, und umgekehrt. Durch die Walzen χ werden die Wäschestücke, bevor sie die Ma-schine verlassen, ausgewunden, während durch die Walzen^ lange Wäschestücke, wie z. B.
Leintücher, neben ihrem Auswinden noch festgehalten werden sollen, um durch ein Nachziehen der Wäschestücke von unten keine zu großen Anhäufungen auf den Überführungsbändern zu erzeugen. Zur Vermeidung einer Verunreinigung der Wäsche durch von den Förderbändern abfließende Waschflüssigkeit dienen die Behälter r, s, t, ti, ν, w, von denen die Behälter r, s, t zur Aufnahme von noch verhältnismäßig reiner Waschflüssigkeit und die Behälter ti, ν, w zur Aufnahme der schmutzigen Waschflüssigkeit vorgesehen sind.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Waschmaschine mit einem oder mehreren schräg ansteigenden Förderbändern, bei der das zu reinigende Waschgut von unten nach oben geführt und dabei mechanisch bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschgut im Gegenstrom zu der über den Förderbändern (a, b, c) in bekannter Weise aus Brausen (I) austretenden Waschflüssigkeit geleitet wird. ri
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels nachgiebiger Zwischenglieder bewegte Quetschkörper (m) in wagerechter Richtung so
. hin- und herbewegt werden, daß sie gleichzeitig von links und von rechts auf. dns Waschgut einwirken, während letzteres infolge der bekannten Übereinanderanordnung der Förderbänder abwechselnd die unteren und die oberen Seiten den Quetschkörperri darbietet.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über den Förderbändern hin- und herbewegte Quetschrollen (m) gruppenweise in beweglichen Rahmen (0, ol) gelagertsind und jede für sich an besonderen Hebeln (n) angebracht ist, so daß sie sich der Höhe nach unabhängig voneinander beliebig einstellen und der Dicke der Wäschestücke selbsttätig anpassen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE201725C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610037B1 (de) * 1964-01-04 1975-07-17 Erich Sulzmann Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende,rohrfoermige Doppeltrommel-Waschmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1610037B1 (de) * 1964-01-04 1975-07-17 Erich Sulzmann Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende,rohrfoermige Doppeltrommel-Waschmaschine

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