DE184036C - - Google Patents

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DE184036C
DE184036C DENDAT184036D DE184036DA DE184036C DE 184036 C DE184036 C DE 184036C DE NDAT184036 D DENDAT184036 D DE NDAT184036D DE 184036D A DE184036D A DE 184036DA DE 184036 C DE184036 C DE 184036C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Waschgut und ist bestimmt, dasselbe im regelmäßigen Lauf durch den Waschbottich hindurchzuführen und gleichzeitig der für seine gründliche Reinigung nötigen Reibung oder Scheuerung zu unterziehen.
Nach der Erfindung ist die eigentliche Reinigungsvorrichtung in einen Bottich oder
ίο ein Gefäß eingesetzt, in welchem Fächer oder Hölzer so übereinander angeordnet sind, daß sie für das Waschgut einen Zickzackweg bilden. Als Waschgut sind Wäsche, Stoffe, Gewebe aller Art u. dgl. zu verstehen. Genannte Fächer oder Hölzer werden durch Krummzapfen, Kurbeln oder ein gleichwertiges Antriebmittel in einer Kreisbahn hin- und herbewegt. .Die beweglichen Teile der benachbarten Fächer oder Hölzer sind so
zo angeordnet, daß sie gleichzeitig auf das zwischen ihnen hindurchgehende Waschgut einwirken. Durch das gegenseitige Nähern der Fächer erfassen sie das Waschgut, quetschen es aus und schieben es ein Stück in ihrer Bewegungsrichtung weiter, ■ worauf sich die Fächer vom Waschgut entfernen und zurückbewegen,'um neue Teile des Waschgutes zu erfassen. Die beweglichen Teile der Fächer ungerader Zahl wirken mit den neben ihnen liegenden Fächern bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung zusammen, so daß die nach vor- und rückwärts gerichteten Bewegungen tatsächlich Hin- und Herbewegungen für das Waschgut auf den nächsten Fächern bilden.
Auf diese Weise wird das Waschgut einer Reibwirkung unterworfen, und die bei diesen Bewegungen weiter bewegte Waschflüssigkeit strömt durch das in Behandlung befindliche Waschgut hindurch und führt es in der erforderlichen Richtung weiter. .
Eine beispielsweise Ausführungsform der vorstehend gekennzeichneten Reinigungsvorrichtung für Waschgut ist in der Zeichnung dargestellt. Unter dem Alisdruck »Reinigen« sollen Scheuern, Bleichen, Spülen und andere ähnliche Arbeitsvorgänge mit eingeschlossen sein.
Fig. ι zeigt einen Schnitt nach Linie A-A (Fig. 2), Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach Linie B-B (Fig. 1), Fig. 3 eine Draufsieht und Fig. 4 die schaubildliche Ansicht eines Schnittes nach Linie C-C in Fig. 1. Die Fig. 5 und 6 zeigen Einzelheiten der Reinigungsvorrichtung.
In den Bottich a, der vorzugsweise mit schrägem Boden versehen ist, ist ein aus zwei Teilen b und c bestehendes Gestell eingesetzt; jeder dieser Gestellteile ist aus feststehenden / und g und beweglichen Rahmenteilen c und e gebildet. Die Stäbe oder Schienen der beweglichen Rahmen sind vorzugsweise mit Wellungen versehen. Zu dem Gestellteil b gehören die beweglichen Rahmen d und zu dem Gestellteil c die beweglichen Rahmen e. Für den Gestellteil b sind die feststehenden Rahmen f und für den Gestellteil c die feststehenden Rahmen g vorgesehen.
Diese feststehenden Rahmen sind auf Querstangen /i aufgereiht, die durch Löcher in den beweglichen Rahmen hindurchgehen. Ein jeder bewegliche Rahmen ist in ähnlicher Weise auf die Querstangen j aufgereiht, die
lose ; durch Löcher . in"' den Stäben für die feststehenden Rahmen und durch die Löcher u in den Stäben der anderen beweglichen Rahmen hindurchgesteckt sind. Die feststehenden Rahmen werden beispielsweise durch die Leisten j» im Bottich festgehalten und
. gestützt, während die Rundstäbe j für die beweglichen Stäbe in die Schubstangen k, I, m, n, eingesetzt sind, die durch Krummzapfen an
ίο den Querwellen ο zur Seite bewegt werden. ■ Die Schubstangen k, I tragen die Rahmen d des Gestelles b, die Schubstangen m, η hingegen die Rahmen e des Gestelles c. Durch die Querstreben j; und q sind die Schubstangen lc, I und m, η entsprechend untereinander verbunden, so daß die den Krummzapf c'n an den Querwellen ο mittels des Rädergetriebes erteilte Drehbewegung (Fig. 3) sich auf sämtliche beweglichen Teile der Gc--
ao stelle b und c überträgt. Die zu den beweglichen Gestellen d, c gehörigen Schienen j sind durch Querschienen r untereinander versteift. Aus Fig. 2, 3 und 4 ist ersichtlich, daß die feststehenden und beweglichen Rahmen seitlich miteinander abwechseln. In Fig. 3 sind die Rahmen e und g des Gestellteiles c und Fig. 2 und 4 die Rahmen d und f für den Gestellteil b ersichtlich.
Beim Zusammenbau der Gestelle b und c wird c in b eingeschoben, wie aus Fig. 1 ersichtlich; dabei ist der gegenseitige Abstand der Stäbe oder Wangen so gewählt, daß zwischen ihnen ein zickzackförmiger Kanal, wie er durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist, entsteht.
Um ein übermäßiges Nachfüllen des Bottichs mit Waschgut zu vermeiden und gestärkte Wäsche bearbeiten zu können, sind Walzen zur Zuleitung und Ableitung des Waschgutes vorgesehen. Durch das teilweise in die Waschflüssigkeit eingetauchte Walzenpaar 5 (Fig. 1) wird das Waschgut dem Bottich regelmäßig zugeleitet, während durch die am Austrittskanal vorgesehenen Walzen ί das Waschgut aus dem Bottich herausgezogen wird.
Die Einstellung der beweglichen Gestelle b und c und die Zahl der Umdrehungen ihrer Krummzapfen ist so gewählt, daß sich bei der Aufwärtsbewegung des einen Gestelles das andere sich nach abwärts bewegt. Hierdurch werden die Zwischenräume zwischen den einzelnen Rahmen abwechselnd erweitert und verengt, und das Waschgut wird erfaßt und zunächst in dem einen Teil und dann in 55 dem anderen nächsten Teil des zickzackförmigen Kanals weiter bewegt.
Außer der Weiterbewegung, des Wasch- j
gutes sichert die Bewegung der Gestelle die ί
für das Waschgut nötige Reibung und ver- 60 · I anlaßt das Wasser, fortwährend und hin und !·
her durch das Waschgut hindurchzugehen, . ] dabei dasselbe gründlich reinigend. . , . j
Derartig angeordnete Reinigungsbottiche lassen sich mit Vorteil in Reihen anordnen, 65 j so daß das Waschgut aus dem einen Bottich i
in den nächsten übergehen kann. Natürlich |
können diese Bottiche im Bedarfsfälle auch j
nur einzeln zur Verwendung kommen. Zur Zuführung der Waschflüssigkeit sind in der 70 Zeichnung weggelassene Vorrichtungen vor- i
gesehen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: j
    ι. Vorrichtung zum Reinigen von 75 i
    Waschgut, dadurch gekennzeichnet, daß :
    in einen Bottich Gestelle mit ineinander- j
    steckenden und übereinanderliegenden Stä- '
    ben oder Wangen derart beweglich ein- j
    gesetzt sind, daß zwischen ihnen ein zick- 80 j
    zackförmiger Kanal zur Hindurchführung j
    des Waschgutes gebildet wird und die Ge- :
    • stelle entgegengesetzt zueinander in einer j
    Kreisbahn bewegt werden, wodurch das j
    ' Waschgut in dem genannten Kanal weiter- 85 ;
    geschoben und dabei einer Reibwirkung !
    unterworfen wird. j
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- ; durch gekennzeichnet, daß die Gestelle | aus feststehenden und beweglichen Rahmen 90 \
    • gebildet sind, von denen die letzteren gegeneinander in kreisende Bewegung versetzt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ein- 95 tritts- und Austrittsmündung des aus den beweglichen Gestellen gebildeten Durchgangskanals für das Waschgut Walzen paarweise angeordnet sind, die dasselbe zurichten und ein Verstopfen des ge- 100
    ., nannten Kanals durch das Waschgut verhindern. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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