DE212260C - - Google Patents

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DE212260C
DE212260C DENDAT212260D DE212260DA DE212260C DE 212260 C DE212260 C DE 212260C DE NDAT212260 D DENDAT212260 D DE NDAT212260D DE 212260D A DE212260D A DE 212260DA DE 212260 C DE212260 C DE 212260C
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troughs
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/17Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8^. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Färben und Bleichen von Textilgut, insbesondere von Garn, bei welcher das zu behandelnde Gut in einzelnen, innerhalb eines Behälters anzuordnenden, herausnehm-' baren, durchbrochenen Trögen untergebracht wird. Die Tröge bestehen in an sich bekannter Weise aus Rahmen mit geschlitzten Böden und werden ohne Benutzung von Vorsprängen u: dgl. in dem Färbe- und Bleichbehälter dicht aufeinandergesetzt. Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht nun darin, daß zum Zwecke der Erleichterung des Einsetzens und Aushebens sowie des gemeinsamen Umkehrens und Bewegens der Tröge . die sämtlichen Trograhmen durch rahmenartige Schließen miteinander verbunden werden, die gelenkig angeschlossene Tragarme besitzen.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι die Gesamtanordnung einer an sich bekannten Färbe- und Bleichvorrichtung,
Fig. 2 eine Anzahl miteinander verbundener Tröge nebst Tragarmen in kleinerem Maßstabe und
Fig· 3 schaubildlich mehrere aufeinandergesetzte Tröge.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bestehen in bekannter Weise die im Garnbehälter α angeordneten Tröge b aus Rahmen β und mit Schlitzen d versehenen Böden c, wobei die Rahmen e der einzelnen Tröge nach erfolgtem Einsetzen in den Behälter α dicht aufeinander ruhen.
Gemäß Fig. 2 werden nun die eingesetzten Tröge b durch Schließen b1 miteinander verbunden , die zwecks gelenkigen Anschlusses der Tragarme δ3 seitliche Tragbolzen δ2 besitzen. Zweckmäßig wird das Gut zunächst in die einzelnen Tröge gleichmäßig verteilt, und nachdem eine genügende Anzahl Tröge übereinandergestellt ist, werden die Schließen δ1 angelegt, worauf das Ganze an den Tragarmen δ3 hochgehoben und in den Behälter a eingesetzt wird. Es kann nun je nach Wahl entweder aus dem Behälter h Bleichflüssigkeit oder aus dem Behälter i Wasser bzw.. eine Wasserskalde (Sodaaschenlösung) oder eine geeignete Säurelösung mittels getrennter Pumpen k und Saugrohre ^1' und Druckrohre k2 den Trögen zugeleitet werden. Durch ein Anschlußrohr an dem Boden des Behälters a nebst Hahn g wird die verbrauchte Arbeitsflüssigkeit durch Rohre h1 bzw. i1 dem betreffenden Sammelbehälter wieder zugeführt oder durch Rohre / abgeleitet. '
Auch kann in üblicher Weise ein besonderes Leitungsrohr m1 vorgesehen sein, . um auch Bleichflüssigkeit am Boden des Behälters α eintreten lassen zu können. Diese an sich für Vorrichtungen zum Behandeln von Textilgut mit Flüssigkeit in Bauart und Wirkungsweise gebräuchlichen Einrichtungen zur Flottenleitung und -bewegung bilden keinen Teil der Erfindung.
Zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Verteilung der Flüssigkeit über die gesamte. Fläche des oberen Troges b werden auf diesem oder aber auf dem Behälter a mit Siebboden versehene Tröge 0, o1 angeordnet, und zwar ist das Sieb des Troges 0 zweckmäßig weitmaschiger als dasjenige des Troges o1 zu wählen, damit die Flüssigkeit regenartig fein
verteilt auf das Gut niederfällt. Sind die Tröge o, o1 auf den Behälter α aufzusetzen, so wird man an den Stirnseiten der durch die Tragvorrichtung bedingten Verkürzung der Länge der Siebböden Rechnung tragen müssen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Färben und Bleichen
    von Textilgut, insbesondere von Garn, in
    ίο einem Behälter, in welchem einzelne herausnehmbare, durchbrochene Tröge mit ihren Rahmen ohne Benutzung von Vorspriingen übereinandergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (e) der Tröge (b) durch rahmenartige Schließen (b1) miteinander verbunden sind, die an Bolzen (b2) angelenkte Tragarme (b3) besitzen, welche das Einsetzen und Ausheben der Tröge sowie das Umkehren und Bewegen derselben erleichtern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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