DE33434C - Filtrirapparat mit endlosem Filtertuch - Google Patents

Filtrirapparat mit endlosem Filtertuch

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DE33434C
DE33434C DENDAT33434D DE33434DA DE33434C DE 33434 C DE33434 C DE 33434C DE NDAT33434 D DENDAT33434 D DE NDAT33434D DE 33434D A DE33434D A DE 33434DA DE 33434 C DE33434 C DE 33434C
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Germany
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filter cloth
filtration apparatus
cloth
water
filter
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DENDAT33434D
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O. HENTSCHEL in Grimma
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Description

KAISERLIG H S"S
PATENTAMT-.
KLASSE 85: Wasserleitung:
OTTO HENTSGHEL in GRIMMA. Filtrirapparat mit endlosem Filtertuch.
Patentirt im Deutschen Reiche vom g. April 1885 ab.
Der Apparat soll zum Filtriren von Wasser und anderen Flüssigkeiten dienen, und zeichnet sich namentlich dadurch aus, dafs das Filtermaterial, welches aus einem endlosen Stoffoder event, auch Metalltuch besteht, selbstthätig und continuirlich gereinigt wird, so dafs die Filterfläche stets rein ist.
Der Filtrirapparat besteht in der Hauptsache aus zwei grofsen über einander stehenden kastenförmigen Gefäfsen C und D; in dem Gefäfs C vollzieht sich die Filtration der Flüssigkeit, während in D das Filtertuch gereinigt, wird. Die zu filtrirende Flüssigkeit strömt aus dem Zuleitungsrohr A zunächst in den Vertheilungskasten B, dessen Boden siebartig durchlöchert ist; es wird hierdurch ein ruhiger und gleichmäfsiger Zuflufs der Flüssigkeit auf die Filterfläche erreicht. Das endlose Filtertuch F liegt auf einer Anzahl Rollen E derart auf, dafs es eine ebene Fläche bildet, welche nur nach den Seiten und nach dem Ende hin etwas ansteigt, so dafs eine Art Mulde mit ebenem Boden entsteht, welche eine gewisse Quantität Flüssigkeit aufzunehmen vermag. Um die seitlichen Wände dieser Mulde zu bilden, sind an den Seiten des Gefäfses schräg ansteigende Leisten oder kurze konische Rollen / angebracht, auf welche sich das Filtertuch auflegt. Die Bewegung des Filtertuches erfolgt von der Riemscheibe a aus, durch welche die Schnecke b und durch diese wieder das Schneckenrad c angetrieben wird. Letzteres Rad sitzt auf einer Walze, die in Gemeinschaft mit der Walze J das Filtertuch F zwischen sich nimmt und vorwärts führt. Die einzelnen Walzen E werden je nach der Art des verwendeten Filtertuches entweder durch die Schwere desselben direct in Rotation versetzt oder es erfolgt von c aus ein Riemenantrieb auf die erste Walze und eine Zahnrad-, Kettenrad- oder ähnliche Uebertragung von einer Walze auf die andere. Damit das Filtertuch völlig eben und ohne Falten auf den Walzen ausgebreitet wird, sind ,die Walzen E mit schraubenförmig von der Mitte nach beiden Seiten hin laufenden Erhöhungen versehen, welche jedes Zusammenschieben, des Tuches verhindern:
Das Bassin D ist in drei oder auch mehrere Abtheilungen getheilt. An der Antriebsseite wird reines Wasser in die erste Abtheilung geleitet, während das schmutzige Filtertuch an der entgegengesetzten Seite des Bassins in die dritte oder letzte Abtheilung eingeführt wird. Es kommt hier also das Princip des Gegenstromes zur Verwendung. In der dritten Abtheilung des Bassins D wird das Filtertuch zunächst aus einem Brauserohr rx mit reinem Wasser abgespült und gelangt alsdann zwischen zwei Bürstenwalzen H1, welche den gröbsten Schmutz bereits völlig entfernen. Durch eine Oeffnung in der Scheidewand kommt das Filtertuch sodann in das reinere Wasser der zweiten Abtheilung zwischen die Klopfvorrichtung H'2 und endlich durch die zweite Scheidewand in das reinste Wasser der ersten Abtheilung, in welcher eine Auswaschvorrichtung H3 den letzten Rest von Unreinigkeiten aus dem Tuche auswäscht. Nachdem das Tuch das Wasser der ersten Abtheilung verlassen, wird es nochmals aus dem Brauserohr r2 mit frischem Wasser bespült und als-
dann zwischen den zum Antrieb des Tuches dienenden Wringwalzen ausgequetscht. Die Spannung des Filtertuches F wird durch die Spannwalze G bewirkt.
Das schmutzige Auswaschwasser Riefst aus der dritten Abtheilung des Bassins D durch das Rohr % ab. In allen drei. Abtheilungen ist in einiger Entfernung vom Boden ein Rost angebracht, welcher die Bewegung des im Bassin D befindlichen Wassers mäfsigt und auch die Reinigung des Bassins erleichtert. Die drei Reinigungsvorrichtungen H1 H2 H& werden sämmtlich von' der am Kopfe des Bassins D gelagerten Welle angetrieben.
Das filtrirte Wasser sammelt sich in dem Bassin C und fliefst continuirlich durch das Rohr m ab.
Statt eines Filtertuches können auch deren zwei oder mehrere zur Anwendung gelangen, welche über einander liegen und zwischen denen, zum Zwecke einer vollkommneren Filtration, eine zur Filtration geeignete Masse, als Wolle, Schwämme etc., eingebettet ist.
Um die Filterfläche zu vergröfsern, was namentlich bei der, Wasserfiltration sehr wesentlich ist, kann das Filtertuch auch in Falten gebrochen, werden, so dafs eine Reihe neben einander herlaufender Rinnen im Tuche gebildet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: '
    Ein Filtrirapparat, in der Hauptsache bestehend aus zwei über einander gelagerten Behältern C und D, dem endlosen glatten oder in Falten gebrochenen Filtertuche F, welches an den Rändern von schrägen Leisten / oder konischen Rollen behufs Bildung einer Mulde unterstützt wird, den Leitrollen E, den Auswaschvorrichtungen H1 H2 H% und der combinirten Wring- und Antriebsvorrichtung J.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT33434D Filtrirapparat mit endlosem Filtertuch Expired - Lifetime DE33434C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3935669A (en) * 1974-06-03 1976-02-03 Potrzuski Stanley G Electrical signal mechanism actuated in response to rotation about any of three axes
EP0487185A2 (de) * 1990-11-19 1992-05-27 Gould Electronics Inc. Vorrichtung mit bewegtem Filterband
US5482493A (en) * 1994-02-22 1996-01-09 Rapisarda; Carmen C. Toys with a battery powered light emitting diode lighted by movement

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