DE634352C - Spritzwasserrohr, insbesondere fuer Papier- und Pappenmaschinen - Google Patents

Spritzwasserrohr, insbesondere fuer Papier- und Pappenmaschinen

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DE634352C
DE634352C DEH143550D DEH0143550D DE634352C DE 634352 C DE634352 C DE 634352C DE H143550 D DEH143550 D DE H143550D DE H0143550 D DEH0143550 D DE H0143550D DE 634352 C DE634352 C DE 634352C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/32Washing wire-cloths or felts

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Description

Den Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft ein Spritzwasserrohr, insbesondere für Papier- und Päppenmaschinen, das auf besonders einfache und vorteilhafte Weise gereinigt werden kann.
Die Reinigung von Spritzwasserrohren werden bisher auf sehr umständliche und unbequeme Art ausgeführt, so daß öfters Vernachlässigungen vorkommen, wodurch nicht nur die Filze verunreinigt, sondern auch die Güte des Erzeugnisses benachteiligt wird. So sind Spritzwasserrohre bekannt mit einer am Ende des Spritzwasserrohres angeordneten Kappe, die mit einer der Stirnöffnung ' des Spritzwasserrohres gegenüberliegenden konischen Öffnung zur Aufnahme einer mit Gegengewicht ausgerüsteten Klappe versehen ist. Letztere besitzt den Nachteil, daß eine Reinigung des Spritzwasserrohres nur mittels einfacher Durchspülung erfolgen und daher eine gründliche Säuberung nicht stattfinden kann.
Auch sind Vorrichtungen bekannt, bei welchen im Inneren des Spritzwasserrohres ein zweites, mit einem kolbenartigen Ventilkörper versehenes Rohr gelagert ist und die Reinigung durch Hinwegziehen des letzteren über die Düsenöffnuaigen des Rohres erfolgt. Diese Ausführungsart ist nicht nur teuer, sorrdem auch, bei einer gegebenenfalls sich nötig machenden Reparatur, sehr umständlich.
Von diesen bekannten Spritzrohren unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen durch seine billige Herstellung sowie durch seine besonders einfache Reinigung.
Die Erfindung besteht darin, bei Spritzwasserrohren mit einer am Ende des Spritzwasserrohres angeordneten Kappe, die mit einer der Stirnöffnung des Spritzwasserrohres gegenüberliegenden konischen Öffnung zur Aufnahme eines Ventilkörpers versehen sind, den aus einer Kugel bestehenden, durch den im Spritzrohr herrschenden Wasserdruck in die konische Öffnung gepreßten, lose gelagerten Ventilkörper mit mehreren hintereinander angeordneten Reinigungskörpern auszustatten, deren Durchmesser geringer ist als der des Spritzwasserrohres. .
Es ist zwar ferner bereits bekannt, zum Verschließen von Leitungen in Öffnungen gelagerte Kugeln zu verwenden, doch handelt es sich bei diesen bekannten Einrichtungen weder um Spritzrohre noch um Ventilkörper, die mit mehreren hintereinander angeordneten Reinigungskörpern ausgestattet sind, so daß die gemäß der Erfindung erzielten Vorteile hierbei nicht in Erscheinung treten können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in' einem Ausführungsbeispiel im Längsschnitt dargestellt.
Das Ende des Spritzwasserrohres/ besteht aus einer mit Gewinde ausgestatteten Kappe a, deren Vorderwand & entsprechend verstärkt und mit einer konischen Bohrung c versehen ist, in welcher in an sich bekannter Weise ein zum Abschließen des Wasserabflusses dienender kugelförmiger Ventilkörper d auf der
Gummiwandung h gelagert ist, an dem mittels eines Drahtest eine Anzahl hintereinander geschaltete^ zum Reinigen des Rohres dier. nende Korken g befestigt sind. Es können' aber auch unrunde oder walzenförmige HqIz-;/ stücke sowie Bindfadenwicklungen zur Anwendung gebracht werden. Diese Teile sind aber so bemessen, daß zwischen ihnen und der Rohrwandung ein freier Raum verbleibt,
ίο damit das Schmutzwasser an diesen Körpern vorbei durch die Öffnungen c abfließen kann.
Zwecks Reinigung des Spritzwasserrohres
wird ein langer Stab verwendet, welcher in die Öffnung c eingeführt und den Verschluß körpern? mit den daran befindlichen Korken bis an das andere Ende des Rohres zurückschiebt, wobei letztere über die Düsenöffnungen hinweggleiten und den Schmutz lösen, der alsdann vom abfließenden Wasser mitgenommen wird.
Beim Entfernen des Stabes wird gleichzeitig die Vorrichtung zufolge ihrer Leichtig- 1 keit mittels des im Rohr herrschenden Wasserdruckes nach vorn gedrückt, wobei die Kugel wieder in die konische Öffnung ge-'langt und somit das Abfließen des Wassers . rnit der nötigen Sicherheit verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spritzwasserrohr, insbesondere für Papier- oder Pappenmaschinen, mit einer am Ende des Spritzwasserrohres angeordneten Kappe, die mit einer der Stirnöffnung des Spritzwasserrohres gegenüberliegenden konischen Öffnung zur Aufnahme eines Ventilkörpers versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Kugel bestehende, durch den im Spritzrohr (/) Herrschenden Wasserdruck in die konische Öffnung (c) gepreßte, lose gelagerte Ventilkörper (d) mit mehreren hintereinander angeordneten Reinigungskörpern (g) ausgestattet ist, deren Durchinesser geringer ist als der des Spritzrohres.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH143550D 1935-04-30 1935-04-30 Spritzwasserrohr, insbesondere fuer Papier- und Pappenmaschinen Expired DE634352C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2784732A (en) * 1953-03-11 1957-03-12 Stop Fire Inc Valves for powder fire extinguishers

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