DE559873C - Zur Einfuehrung von Reinigungsgummibaellen in Bierleitungen u. dgl. dienender Hahn - Google Patents

Zur Einfuehrung von Reinigungsgummibaellen in Bierleitungen u. dgl. dienender Hahn

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DE559873C
DE559873C DEH127088D DEH0127088D DE559873C DE 559873 C DE559873 C DE 559873C DE H127088 D DEH127088 D DE H127088D DE H0127088 D DEH0127088 D DE H0127088D DE 559873 C DE559873 C DE 559873C
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/055Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices conforming to, or being conformable to, substantially the same cross-section of the pipes, e.g. pigs or moles
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    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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Description

  • Zur Einführung von Reinigungsgummibällen in Bierleitungen u. dgl. dienender Hahn Die Erfindung betrifft solche Reinigungsvorrichtungen für Bierleitungen, bei denen als Reinigungsmittel aus Gummischwamm bestehende Bälle dienen, welche einen etwas größeren Durchmesser haben als die Bierleitungen und durch den geringen Überdruck von der Hauswasserleitung entnommenem Wasser durch die Bierleitungen unter Entfernung der an der Oberfläche haftenden Verunreinigungen hindurchgetrieben werden können.
  • Es sind bereits derartige Reinigungsvorrichtungen bekannt geworden, bei denen die Einführungsvorrichtung für den Reinigungskörper bahnartig ausgebildet ist und in dem Hahnküken eine Bohrung enthält, die in der C)uerstellung durch eine 0ffnung in der Wandung des Halmgehäuses zugängig ist und durch Drehung des Kükens in den Druckwasserstrom eingeschaltet werden kann.
  • Diese bekannte Ausbildung einer solchen Einführungsvorrichtung hat den Mangel, daß in der Einführungsstellung und während des Überganges des Hahnes in diese Stellung der Wasserdurchfluß durch den Hahn abgesperrt wird. Bei der üblichen und naheliegenden Handhabung dieser Vorrichtung ergibt sich jedesmal vor Einführung eines neuen Reinigungsballes eine Unterbrechung des Wasserstromes in dem @zu reinigenden Rohr, weicher wegen der verhältnismäßig großen Durchgangsöffnung im Moment des Abschlusses eine hohe Geschwindigkeit besitzt. Dadurch entsteht eine erhebliche Gefahr von heftigen Wasserschlägen, die sehr leicht zu Zerstörungen der angeschlossenen Druckwasserleitungen führen können.
  • Nadh vorliegender Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß das Hahnküken außer dem Einführungskanal für die Reinigungskörper noch einen oder mehrere Durchflußkanäle beherrscht, die so angeordnet und ausgestaltet sind, daß während des Überganges des Einführungskanals des Hahnkükens aus der Durchflußstellung in die Einführungsstellung und in dieser Stellung selbst der Wasserdurchgang durch den Hahn nicht unterbrochen wird.
  • Die besondere Ausführungsform der Erfindung durch Anordnung von zwei zueinander winklig versetzten Einführungskanälen im Hahnküken ermöglicht weiter eine einfache Bedienung insofern, als in jeder der beiden Grenzstellungen des Einführungshahnes die Einführung eines Reinigungskörpers vorgenommen werden kann. Es wird also dadurch die Notwendigkeit vermieden; den Hahn jedesmal zwecks Einführung eines neuen Reinigungskörpers unterUnterbrechung des Reinigungsvorganges wieder in die Einführungsstellung zurückzubringen. Dadurch wird eine erhebliche Beschleunigung und Erleichterung der Reinigungsarbeit ermöglicht. Auf der Zeichnung stellt Abb. i eine einfache Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenansicht dar.
  • Abb. z zeigt einen Schnitt nach Linie II-11 der Abb. i, Abb.3 einen Höhenschnitt nach Linie III-III der Abb. i.
  • Abb.4 stellt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung in einer der Abb. i entsprechenden Seitenansicht dar.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 4, Abb. 6 eine der Abb. 4 entsprechende Oberansicht, Abb.7 einen Höhenschnitt nach Linie VII-VII der Abb.4.
  • Das Gehäuse i der Vorrichtung ist ähnlich wie das eines gewöhnlichen, sogenännten Dqrchgangshahnes ausgebildet, mit zwei axialen, gegenüberliegend angeordneten zvlindrischen Anschlußstutzen z versehen und enthält in'seiner hohlkegelförmigen Bohrung ein Hahnküken j, das durch eine an seinem unteren Ende mittels Kopfschraube 4 befestigte Haltescheibe 5 in dein Gehäuse festgehalten wird und am anderen Ende -mit einem Drehgriff versehen ist, mittels dessen es zwischen zwei durch die Enden eines Randausschnittes 7 und einen am Küken angebrachten Anschlagstift S bestimmten Grenzstellungen hin und her gedreht werden kann.
  • Das Hahnküken ist in der Höhe der Anschlußstutzen z mit einem Durchgangskanal 9 versehen, welcher in der einen Grenzstellung die beiden Kanäle io der Anschlußstutzen miteinander in Verbindung setzt. In der einen der Seitenwände des Gehäuses ist in der Höhenebene des Durchgangskanals eine Einführungsöffnung i i so angeordnet, daß sie in der Querstellung des Durchgangskanals mit dessen einer Eingangsöffnung zur Deckung kommt, so daß durch diese ÜCfnung der in bekannter Weise aus Gummischwamm bestehende Reinigungsball in den Durchgangskanal 9 eingeschoben werden kann.
  • Zwecks Gebrauchs der Vorrichtung wird der eine der beiden Anschlußstutzen a durch einen auf diesen aufgesteckten und mittels Schlauchklemmen zu befestigenden Gummischlauch mit der in den in Betracht kommenden Bierwirtschaften stets vorhandenen Druckwasserleitung, der andere ebenso mit der zu reinigenden Bierleitung verbunden. Der in das Hahnküken durch die Öffnung i i jeweilig eingesteckte Reinigungsball kann durch entsprechende Drehung des Hahnkükens somit in die Durchgangsverbindung zwischen der Druckwasserleitung und der angeschlossenen Bierleitung gebracht werden, so daß er unter dem Druck des Wassers durch diese Bierleitung unter Mitnahme der vorhandenen Verunreinigungen der Leitungswände hindurchgetrieben wird.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung wird jedesmal, wenn der Durchgangskanal 9 des Hahnkükens 3 durch entsprechende Drehung zwecks Einführung eines neuen Reinigungsballes in die Querstellung gebracht wird, der Wasserdurchgang abgeschlossen. Um die Verbindungsstellen des zur Druckwasserleitung führenden Gummischlauchs und diesen selbst durch den Überdruck der Druckwasserleitung nicht zu gefährden, muß daher, jedesmal vor dem Einführen eines neuen Reinigungsballes die Druckwasserleitung abgesperrt werden. Um unter Beseitigung dieser Notwendigkeit die Bedienung der Vorrichtung zu vereinfachen, ist bei der in Abb. 4 .bis 7 dargestellten Ausführungsform die Einrichtung so getroffen, daß in keiner der möglichen Stellungen des Hahnkükens 3 der Wasserdurchfluß durch dieses Küken abgesperrt wird.
  • Außerdem ist Vorsorge getroffen, daß in jeder der beiden durch Anschläge festgelegten Grenzstellungen der Drehbewegung des Hahnkükens ein Reinigungsball in einen Durchgangskanal des Hahnkükens eingeführt werden kann, so daß es auch des wechselweisen Hinundherdrehens des Hahnes bei der Bedienung nicht bedarf. Zu diesem Zweck sind in dem Hahnküken an Stelle eines einzigen zwei Durchgangskanäle 13, 14 vorgesehen, welche einander in verschiedenen Querebenen des Kükens beispielsweise rechtwinklig kreuzen, und dementsprechend sind die Ausmündungen der Anschlußkanäle io gegen die kegelförmige Dichtungsfläche des Gehäuses mit Erweiterungen 15 versehen, welche sich längs der Achsenrichtungen dieser Hahnbohrung erstrecken.
  • Die Seitenwandung des Gehäuses ist von zwei Einführungsöffnungen 16, 17 durchbrochen, welche in den den Durchgangskanälen 13 und 14 entsprechenden Querebenen und beispielsweise in derselben Längsebene angeordnet sind, so daß bei der hierbei- vorausgesetzten, durch entsprechende Anschläge bestimmten Drehungsgrenze von 9o° in beiden Grenzstellungen je eine dieser Einführungsöffnungen mit dem benachbarten Ende eines der beiden Durchgangskanäle 13, 14 zur Deckung kommt und zur Einführung eines Reinigungsballes dienen kann. Zwischen den beiden Durchgangskanälen 13, 14 ist Vorzugsweise ein Hilfskanal i$ angeordnet, dessen Winkelstellung und Mündungsweite so bemessen ist, daß er während des Überganges der beiden Durchgangskanäle 13 und 14 die Durchgangsverbindung zwischen den Anschlußkanälen io bzw. deren Erweiterungen 15 vermittelt, so daß jede Stauwirkung auf das Druckwasser vermieden wird.
  • Die Einführung von Reinigungsbällen in die jeweilig angeschlossene Bierleitung kann, wie leicht ersichtlich, ohne weitere Zwischenoperationen, wie das Umstellen des Hahnkükens, beliebig oft wiederholt werden, bis die durch die Leitung hindurchgegangenen Bälle keine Verunreinigung mehr zeigen und dadurch die Reinheit der Leitung erkennen lassen.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise zur Erleichterung der Handhabung mit einem Standfuß zcg versehen, welcher, wie bei 2o angedeutet, mit dem Gehäuse z bajonettartig lösbar verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . Zur Einführung von Reinigungsgumrribällen in Bierleitungen u. dgl. dienender I:ahn, bei welchem der Reinigungsball durch eine in der Gehäusewand angebrachte Öffnung in den das Küken quer durchsetzenden Einführungskanal eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken außer dem Einführungskanal von einem oder mehreren Umgehungskanälen durchsetzt wird, welche den Wasserdurchfluß während des Überganges des Kükens in die Einführungsstellung aufrechterhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB am Hahngehäuse zwei Einführungsöffnungen für Reinigungsbälle in solcher Lage vorgesehen sind, daß in den beiden durch Anschläge festgelegten Grenzstellungen der Drehbewegung des Hahnkükens je einer der Durchgangskanäle des Hahnkükens mit einer dieser Einführungsö -ffnungen sich in Deckung befindet.
DEH127088D 1931-05-29 1931-05-29 Zur Einfuehrung von Reinigungsgummibaellen in Bierleitungen u. dgl. dienender Hahn Expired DE559873C (de)

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