DE625475C

DE625475C - An einen Wasserhahn anzuschliessender Schlauchstutzen mit einer Brause als Strahlregler

Info

Publication number: DE625475C
Application number: DEJ47622D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-02-10

Description

An einen Wasserhahn anzuschließender Schlauchstutzen mit einer Brause als Strahlregler Diel .Erfindung betrifft einen an einen Wasserhahn anzuschließenden Sehlauchstutzen mit einer Brause als" S.trahlregler. Vorrichtungen dieser Art sind in den vers!chi@edenartigsten Ausführungen bekannt, und zwar auch solche, die wahlweise in Form- eines gewöhnlichen Wasserstrahls oder als Brause wirken. Eine solche Vorrichtung ist z. B. so ausgebildet, daß auf einem mit durchlöcherter Stirnwand versehenen Brausekörper, dessen Seitenwand Durchbirechungen besitzt, ein Mündungsstück einstellbar angeordnet ist, derart, daß dieses in der einen Endstellung die Durchbrechungen in der Seitenwand des Brausekörpers abschließt und das Wasser nur durch die durchlöcherte Stirnwand als Brausestrahl austreten läßt und in der anderen Endstellung genannte Durchbrechungen zwecks Bildung eines Vollstrahles freilegt. Dieser bekannten. Einrichtunggegenüberweist der Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß bei ihm infolge des unmittelbaren Austritts des Wassers weniger Druckverlust bei Spülungen mit ausgeschaltetem - Strahlregler auftritt. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Brause aufklappbar ist und am Schlauchstutzenende auf einem Ringwulst gelagert ist, der in eine Ringnut zwischen den beiden auseinanderklappbaren Teilen der Brause eingreift. .
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: -Abb. i einen teilweisen Längsschnitt und Abb. a eine Draufsicht.
'Die Vorrichtung besteht aus einem zweckmäßig aus Metall hergestellten Mundstück a, welches in seinem Innern ein dem Zweck der Strahlreglung dienendes Glied (Sieb o. dgl.) b aufnimmt. In denn Mundstück sind in an sich bekannter Weise zwei: fedmnde Ringe c, d mit verschieden großem innerem Durchmesser angeordnet, derart, daß sie auf ein größeres bzw. kleineres Halmmundstück passend aufgeschoben werden können. Bei einem kleineren Halmmundstück werden beide Ringe in der gezeichneten Weise benützt, bei einem größeren Durchmesser hingegen wird der innere Ring, entfernt. über das untere Ende des Mundstückes,a ist ein federn des Glied e geschoben, welches durch seine eigene Spannkraft auf ersterem: festhält. An dem unteren Ende dieses Gliedes ist ein anderes, z. B. birnenförmiges Glied f angeordnet, welches z. B. aus mittels eines Scharniers f zusammenhängenden Teilen,, lt besteht. Diese Teile sind zur Aufnahme eines als Dichtung für sie in gesichloss.enem Zustand dienenden Ringwulstes! des Gliedes e ausgebildet. Durch ein Verslcblußglied k werden . die kharnierartig zusammenhängenden Teile g, h miteinander gekuppelt, wobei durch den Ringwulst! die erwähnte Abdichtung der beiden Teile gegeneinander erreicht wird. Der untere Teil k des birnenförmigen Gliedes ist brausenartig ausgebildet, d. h. sein Boden ist mit neheneinanderliegenden Durchbxüchen versehen.
Die Wirkwngsweis.e des Schlauchstutzens gemäß. der Erfindung ist folgende: In der in der Zeichnung dargestellten Weise ist die Wirkung der Vorrlchtungeine brausenartige. öffnet man den Verschluß k und klappt den birnenförmigen Teilft zurück, dann kommt das Wasser als ruhiger Strahl zum Austritt, und der Fortsatz Z des Gliedes e kann beispielsweise auch zum Spülen von Flasic'hen verwendet werden. An Stelle der Kupplung mittelst Scharnier und VersIchlußbügel kann auch beispielsweise eine Verbindung durch VersIchraubung vorgenommen werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: An einen Wasserhahn anzuschließender Schlauchstutzen mit einer Brause als Strahlregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Brau@sie aufklappbar ist und am Schlauchstutzenende auf einem Ringwulst gelagert ist, der in eine R@ugnut zwischen den beiden auseinanderkläppbaren Teilen der Brause eingreift.