AT97986B - Waschvorrichtung für Wagen, Kraftwagen, Fassaden u. dgl. - Google Patents

Waschvorrichtung für Wagen, Kraftwagen, Fassaden u. dgl.

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AT97986B
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Austria
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Inventor
Johan Frederik Schroe Jernholm
Original Assignee
Johan Frederik Schroe Jernholm
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Description


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    Waschvorrichtung für Wagen, Kraftwagen, Fassaden u. dgl.   



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abwaschen von Wagen, Kraftwagen, Fassaden u. dgl. und zeichnet   sich dadurch aus, dass man ohne   Ventile od. dgl. während des Gebrauches die Wasserzufuhr entweder auf Rieseln durch die Bürsten oder auf direktes Abspülen einstellen kann, so dass man die auf den zu reinigenden Flächen haftenden Kiespartikeln auf die behutsamste Weise entfernen kann, ohne derartige   Oberflächen   zu ritzen. Die   Vorrichtung gemäss   der Erfindung bietet deshalb den bereits bekannten, demselben   Zwecke dienenden Vorrichtungen gegenüber grosse Vorteile,   weil die letzteren 
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 abgerundete Kanten haben, die somit die lackierten Flächen nicht beschädigen können.

   Durch dieses Einkapseln wird ferner der   grosse   Vorteil erzielt, dass das Wasser während der   Abänderung   der Wasserzufuhr von den Bürsten zu direktem Abspülen oder   umgekehrt   an seitlichem Hinausspritzen verhindert wird, obgleich die Wasserzufuhr während dieser   Ab1inderung nicht unterbrochen   wird, wodurch die Verwendung von Hähnen zum Unterbrechen der   Wasserzufuhr überflüssig   wird. 



   Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung, wogegen Fig. 2 und 3 sie in Draufsicht mit Wasserzufuhr nach den Bürsten bzw. zu direktem Abspülen zeigen und Fig. 4 eine Einzelheit in vergrössertem   Massstabe   darstellt. 



   2 ist das Wasserzufuhrrohr, welches ferner als Handgriff dient und mittels eines Schlauches 1   mit einem Wasserhahn verbunden wird. 4 ist ein am Rohre 2 vorgesehenes Ausströmungsmundstück, welches in einem Gehäuse. 3 angeordnet ist, an dessen Vorderende eine als Halter für die Bürsten 5 dienende   
Spannscheibe 6 befestigt ist. Letztere hat   Ausströmungsöffnungen   7 für das Wasser, wenn dieses vom   Ausströmungsmundstück   4 durch eine Öffnung 8 in der Vorderwand 9 des Gehäuses hinausströmt. Die   Spannscheibe   wird in einem Falz 21 im Vorderende des Gehäuses mittels eines Schraubenbolzens 22 festgehalten. Das Gehäuse weist ferner im Vorderende eine Öffnung 10 zum Ausströmen für das Wasser beim direkten Abspülen auf.

   Das Rohr 2 geht durch eine Hülse 11, die miteinem ringförmigen Vorsprung12 versehen ist, dessen   Hinterfläche.   13 kugelförmig ist. Diese Fläche liegt gegen eine ebenfalls   kugelförmig   ausgedrehte Fläche 14 an einer   Schraubenmutter   15 an, die am hinteren, mit Gewinden versehenen Ende des   Gehäuses aufgeschraubtist. Es ist nicht durchaus notwendig, dass die beiden Anlegeflächen kugelförmig   sind, was jedoch zweckmässig ist. Die   Fläche   14 ist an einem nach innen gekehrten Flansch an der Schraubenmutter 15 angeordnet. Das in diesem Flansch zum Durchgang für die Hülse 11 vorhandene Loch ist nach hinten kegelförmig erweitert, so dass die Hülse die notwendige seitliche Bewegungsfreiheit in der Schraubenmutter hat.

   Das   Ausströmungsmundstüek 4   ist am Vorderende des Rohres 2 befestigt und zwischen dem Hinterende des   Mundstückes   und dem Vorderende der Hülse 11 ist auf dem Rohre 2 eine Schraubenfeder 17 eingeschoben, die einerseits den Vorsprung 12 gegen die Fläche 14 der Schrauben- 
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 Gehäuses rings um die eine oder zweite   Ausströmungsöffnung   8 oder 10 anliegt. Das Gehäuse ist somit während des Gebrauches sowohl vorn als hinten abgedichtet, an letzterer Stelle durch das Anlegen des Vorsprunges 12 gegen die Schraubenmutter 15, so dass das Wasser nur aus dem Mundstück hinausströmen kann. 



   Wenn man den Wasserstrahl verlegen soll, erfolgt dies dadurch, dass man unter Zusammenpressen 
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 nun durch dieselbe hinausströmt. Während dieses Schwingens des Mundstückes 4 vermeidet man jedes unangenehme seitliche Ausspritzen des Wassers, obgleich die Wasserzufuhr nicht unterbrochen wird. 



  Die Vorrichtung wird in bekannter Weise derart benutzt, dass man sie zunächst zu direktem Abspülen einstellt, s. Fig. 3, wodurch man im Stande ist, einen kräftigen Wasserstrahl gegen die abzuwaschende Fläche zu richten. Der grösste Teil des an der Fläche haftenden Kieses od. dgl. wird hiedurch abgespült. Danach wird die Wasserzufuhr nach den Bürsten verlegt, worauf man jetzt die restliche, aufgelöste 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Waschvorrichtung für Wagen, Kraftwagen, Fassaden u. dgl., bei welcher das Wasser durch ein an einem Wasserzufuhrrohr aufgesetztes   Ausströmungsmundstück   entweder einer Bürste zugeleitet wird oder zu direktem Abspülen dient, dadurch gekennzeichnet, dass das   Ausströmungsmundstüek     (4)   in einem Gehäuse   (3)   schwingbar angeordnet ist, welches Gehäuse eine Öffnung   (8)   für Wasserzufuhr nach den Bürsten   (5)   und ferner eine zweite Öffnung (10) zur Wasserzufuhr beim direkten Abspülen aufweist, wobei das Wasserzufuhrrohr durch eine ebenfalls im Gehäuse   (3)   angeordnete Hülse (11) geht, die mittels einer Schraubenfeder   (17)   gegen eine am Hinterende des Gehäuses aufgeschraubte Schraubenmutter (15)

   gepresst wird, in deren Durchbohrung die Hülse (11) seitlich beweglich ist, wobei die Schraubenfeder ferner einen am Vorderende des   Ausströmungsmundstückes angeordneten Flansch (19) abdichtend   gegen die Vorderwand   (9)   rings um diejenige der   Öffnungen   oder   10)   presst, durch welche das Wasser ausströmen soll, alles zum Zwecke, das   Mundstück     (4)   mit dem Rohre   (2)   zusammen von der einen Öffnung   (8   oder   10)   nach der zweiten und danach wieder zurückschwingen zu können, wenn die Wasserzufuhr von der Bürste zu direktem Abspülen oder umgekehrt verlegt wird,

   und hiebei gleichzeitig das Wasser ohne   Schliessen   und Öffnen von Hähnen an seitlichem Ausspritzen zu verhindern.

Claims (1)

  1. 2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlegefläehe (13) der EMI2.3
AT97986D 1923-02-13 1923-10-15 Waschvorrichtung für Wagen, Kraftwagen, Fassaden u. dgl. AT97986B (de)

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DK97986X 1923-02-13

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AT97986B true AT97986B (de) 1924-09-25

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