DE618356C - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen, Milchleitungen o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen, Milchleitungen o. dgl.

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DE618356C
DE618356C DER89052D DER0089052D DE618356C DE 618356 C DE618356 C DE 618356C DE R89052 D DER89052 D DE R89052D DE R0089052 D DER0089052 D DE R0089052D DE 618356 C DE618356 C DE 618356C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/055Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices conforming to, or being conformable to, substantially the same cross-section of the pipes, e.g. pigs or moles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen, Milchleitungen o. dgl. Die Erfindung 'betrifft ein Verfahren. zum Reinigen von Bierleitungen, MilcMeitungen o. ,d@gl., und zwar besteht das. Neue darin, daß mit Ameisensäurelösung getränkte Viscose durch die Leitungen gedrückt wird.
  • Es ist bereits: bekannt, Perlen aus Natri!umsilicat mit Lack zu überziehen und mit Ameisensäure zu imprägnieren. Diese Pierlen spalten sodann beim ReInigungsvorgang Ameisensäure »ab und bewirken somit auch eine gewisse chemische Reinigung: Die Menge der Ameisensäure kann dabei aber nur gering sein. Außerdem ist das Imprägnierungsverfahren viel umständlicher als das einfache Tränken der Viscosestückchen mit der Säure.
  • Die Viscase wird, wie dies bereits bei der Zuführung von Schwämmchen an -sich bekannt ist, mit Hilfe eines seitlich an dig Druchnittelzuführungsleitung angeschlossenen rohrförmigen Behälters durch einen Stößel in den Dxuckmittelstrom geführt. 'Bei-- dieser bekannten Einrichtung steht aber der rohrförmige Behälter senkrecht zur Druckmittelzufühmungsleitung, so daß ein ziemlich kräftiger Druck auf die Schwämmchen ausgeübt werden. ruß, um sie in den Dxuckmittelström zu bringen. Bei Verwendung dieser Einririhtung für mit Ameisensäure getränkte Viscose würde däbei die. Säure' aus der Viscose herausgedrückt werden.. Um dies zu vermeiden, ist der rohrförmige Behälter erfindungsgemäß in deinem zur Strömungsrichtung spitzen Wkikel am. die Dxuckmittelleitung angeschlossen. Hierdurch übt das an,dem Behälter vorbeiströmende Druckmittel eine Saugwirkung auf die Vis.cose aus, _so -daß diese nur leicht bis an die Mündung des .Behälters herangeführt zu werden braucht, um dann vom Druckmitbels@trom mitgerissen zu werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Der Zapfhahn 7 am Ausschanktisch wird mit einem Hahn 8 der Wasserleitung durch einen Schlauch 5 verbunden. In diesem Schlauch sitzt ein Rohrstück 6, an welchem ein rohrförmiger Behälter 4 in feinem spitzen Winkel. zur Strömungsrichtung,des Druckmittels (Wasser) angeschlossen ist. Der Behälter ist mit wem abs'chraubbarpn Vezr-, schlußstück 2 veischlossen, durch welches der Schaft 3 eines Stößels geführt ist. Der Schaft ist mit Querrillen versehen, in die. ein federnder Stift o. dgl. im Verschlußstück 2 eingreift, Beim. Betrieb wird der Behälter 4 nach Abnehmen des VerschluBstüches 2 und Herausziehen -des Stößels 3 mit sechs bis zehn Viscosestücken i :gefüllt, welche vorher mit Ameisensäure getränkt worden sind. Sodann wirrt der Stößel 3 wieder eingeschoben und das Verschlußstück 2 aufgesetzt. Nunmehr werden die Hähne 7 und 8 geöffnet, und das Druckmittel strömt durch den Schlauch 5 und den Hahn 7 in die Bierleitung hinein. Beim Vorschieben des Stößels 3 gelangt der erste Viscoseschwamm in die Druckmittelleitung uxid' wird hier -von dem Druckmittel mitgerissen und in die Bierleitung geführt. Um die saugende Wirkung des Druckmittelstromes auf die Viscosestücke zu vergrößern, ist -das Rohr 6 -im Durchmesser kleiner gehalten als der Schlauch 5, wodurch sich im Rohr eine höhere Durchflußgeschwindigkeit ergibt. Die Viscosestückchen werden nun im Verlauf der Reinigung einzeln in die Leitung geschoben, was durch die Querrillen des Stößels 3 und den in. sie einschnappenden Federstift erleichtert wird.
  • Die Verwendung von Viscosestücken ist gegenüber Schwämmchen insofern vorteilhaft, als Viscose sehr saugfähig ist und sich nach dem Gebrauch auskochen läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Reinigen vorn Bierleitungen, Milchleitungen. o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mit Axn:eisensäurelösung getränkte Viscosestückchen durch idie Leitungen gedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i mit Hilfe eines seitlich an idie Drucknittelzuführungsleitung angeschlossenen rohrförmigen Behälters für die Reinigungsstückchen, aus welchem diese mittels Stößels an den Dnickmittelstrom herangeführt und von :diesem mitgerissen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (4) in einem spitzen Winkel in die Druckmittelleitung in einmündet.
DER89052D Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen, Milchleitungen o. dgl. Expired DE618356C (de)

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