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Bereich einer mit dem Gehäuse verbundenen Waschfläche mündende Austrittsöffnungen aufweist, wobei eine Vorrichtung zur Regelung der Wasserzufuhr vorgesehen ist.
Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt und ermöglicht es, dem aus den Austrittsöffnungen der Waschfläche austretenden Waschwasser ein Waschmittel im gewünschten Verhältnis hinzuzufügen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine derartige Vorrichtung weiter zu verbessern und so auszugestalten, dass sowohl ein einwandfreies Waschen des Fahrzeuges mittels einer ein Waschmittel enthaltenden Flüssigkeit als auch ein einwandfreies Spülen des Fahrzeuges ermöglicht wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Waschfläche in an sich bekannter Weise aus einem mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Schwamm besteht und dass ein Teil der Austrittsöffnungen düsenförmig ausgebildet ist, wobei eine Vorrichtung zum wahlweisen öffnen oder Schliessen, entweder der die mit Waschmittel versetzte Waschflüssigkeit der Waschfläche zuführenden Offnungen oder der düsenförmigen Offnungen vorgesehen ist.
Beim Waschen
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Fahrzeug gründlich zu spülen, um die Lackschicht von eventuell noch daran haftenden Verunreinigungen und insbesondere von Waschmittelresten zu befreien, welch letztere sonst dem Lack ein glanzloses Aussehen verleihen. Bei der erfmdungsgemässen Vorrichtung wird nun beim Spülen der Schwamm abgenommen und es
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austritt und das Fahrzeug kräftig abspült.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zum wahlweisen öffnen und Schliessen entweder die die Waschflüssigkeit der Waschfläche zuführenden Offnungen oder der düsenförmigen Öffnungen eine in der Mischkammer angeordnete Brücke auf, die an einer Führung drehbar versehen ist, das in eine im Gehäuse, insbesondere im Deckel, drehbar angeordnete Mutter eingeschraubt ist, wobei zum
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verbundene Abschlussorgane vorgesehen sind, wogegen die düsenförmigen Öffnungen durch ein gegen Verdrehung gesichertes Abschlussorgan verschliessbar sind, das mit der Führung über ein Schraubengewinde verbunden ist, dessen Steigung der Steigung des Gewindes, über welches die Führung in die im Gehäuse angeordnete Mutter eingeschraubt ist, entgegengesetzt ist.
Diese beiden Gewinde haben somit entgegengesetzte Steigungen, so dass, wenn bei Verdrehung der Mutter eine Annäherung der Führung und damit der Brücke bzw. der an dieser befestigten Abschlussorgane an die Gehäuseunterseite erfolgt, gleichzeitig das über das Schraubengewinde mit der Führung verbundene Abschlussorgan von der Gehäuseunterseite abgehoben wird und umgekehrt. Damit ist sichergestellt, dass, wenn die mit der Brücke verbundenen Abschlussorgane die an der Unterseite des Gehäuses vorgesehenen Offnungen für die Waschflüssigkeit abgeschlossen haben, das mit der Führung verbundene Abschlussorgan für die düsenförmigen öffnungen, über welche das Wasser beim Spülvorgang austritt, freigegeben wird.
Um ein leichtes Abnehmen des Schwammes zu ermöglichen, kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schwamm in einem am Gehäuse abnehmbar befestigten Rahmen angeordnet sein, der über elastische, in Vertiefungen des Gehäuses eingreifende Halterungen mit dem Gehäuse verbunden ist.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht.
Fig. l zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung und Fig. 2 stellt eine Stirnansicht und teilweise einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. l dar.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist ein Mischkammergehäuse --2-- auf, in welchem eine Mischkammer--1--angeordnet ist. Das Gehäuse --2-- ist durch einen Deckel --3-- abgeschlossen, an welchem ein Anschlussstück --6-- für einen elastischen Schlauch --4-- angebracht ist. Der Schlauch - ist mit einem verdickten Ende versehen, das mittels einer Überwurfmutter --5-- gegen das Anschlussstück --6-- gepresst wird. über den schlauch --4-- gelangt das Waschwasser in die Mischkammer
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Auf der dem Anschlussstück --6-- gegenüberliegenden Seite des Deckels--3--ist an diesem ein Waschmittelbehälter --8-- befestigt, dessen Innenraum --9-- über eine Öffnung --15-- mit der Mischkammer --1-- verbunden ist. Zur Füllung des waschmittelbehälters --8-- mit Waschmittel ist im Deckel --3-- eine Öffnung vorgesehen, in welcher ein Einsatzteil --11-- angeordnet ist. Der Einsatzteil --11-- weist eine Bohrung--10--auf, die durch ein Kugelventil--12--verschlossen werden kann.
An seiner Aussenseite trägt der Einsatzteil--11--ein Schraubengewinde, das in eine in einer Ausnehmung des Deckels --3-- verdrehbar gelagerte Mutter --16-- eingeschraubt ist. Die Mutter --16-- ist durch eine
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Hülse --18-- gegen Herausfallen gesichert. Durch Verdrehen der Mutter --16-- wird somit der Einsatzteil --11-- mehr oder weniger weit in die Mutter --16-- hineingeschraubt und führt damit eine Bewegung in seiner Längsrichtung durch.
Im Anschluss an den Einsatzteil --11-- ist ein Ansatzteil --13-- angeordnet, der an seiner Unterseite ein zapfenförmiges Verschlussglied --14-- trägt, mit welchem die öffnung --15-- verschlossen werden kann.
Der Zapfen --14-- und die Öffnung --15-- weisen einen viereckigen Querschnitt auf, wodurch eine Verdrehsicherung des Ansatzteiles --15-- gewährleistet ist.
Das Gewinde der Mutter --16-- ist zweckmässig so gewählt, dass der mit Gewinde versehene Hals von Waschmittel enthaltenden Flaschen mit elastischen Wänden in dieses Gewinde eingeschraubt werden kann. Zur Füllung des Waschmittelbehälters --8-- ist es dann lediglich nötig, diesen Flaschenhals in die Mutter --16-einzuschrauben und hierauf die elastischen Wände der Flasche zusammenzudrücken, wodurch das Kugelventil --12-- geöffnet und das Waschmittel in den Waschmittelbehälter --8-- gepresst wird.
Auf der Gehäuseunterseite --19-- sind mehrere Öffnungen --20-- vorgeschen, über welche das gegebenenfalls mit Waschmittel vermengte Waschwasser in einen Schwamm --21-- austreten kann. Der
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--23-- des--2-- einrasten. Auf diese Weise ist der Rahmen --22-- abnehmbar, jedoch gegen Verschiebung gesichert, am Mischkammergehäuse --2-- gehalten.
In der Mitte der Unterseite --19-- des Mischkammergehäuses --2-- sind mehrere kleine düsenartige öffnungen --28-- vorgesehen, durch welche das Wasser nach Abnahme des Rahmens --22-- mit dem Schwamm --21-- strahlartig austritt. Diese Öffnungen wirken bei abgenommenem Schwamm wie eine Brause, so dass eine gute Spülung des gewaschenen Fahrzeuges vorgenommen werden kann.
Zum Verschliessen der Offnungen-20 und 28-bzw. zur Einstellung der aus diesen Öffnungen ausfliessenden Wassermenge ist eine Führung --31-- vorgesehen, die an ihrem oberen Teil ein Gewinde trägt, das in eine in einer Ausnehmung-29-des Deckels-3-drehbar gelagerte Mutter --30-- eingeschraubt ist. Die Mutter --30-- ist wieder durch eine Hülse --18-- gegen Herausfallen gesichert. An der Unterseite weist die Führung --31-- einen Zapfen --32-- auf, über welchen die Führung drehbar mit einer Brücke --33-- verbunden ist. Die Brücke --33-- trägt oberhalb der Öffnungen --20-- Abschlussorgane --37-, welche mit Dichtungen--38--versehen sind.
Unterhalb der Brücke --33-- ist auf den Zapfen --32-- eine Hülse --34-- aufgesetzt, die über einen Bolzen --35-- mit dem Zapfen drehsicher verbunden ist. Die Hülse --34-- weist an ihrer Aussenseite ein Schraubengewinde auf, dessen Steigung der Steigung des Gewindes am oberen Teil der Führung --31--, das in die Mutter--30--eingeschraubt ist, entgegengesetzt ist. Auf das Gewinde der Hülse --34-- ist ein Abschlussorgan --36-- für die Öffnungen --28-- aufgeschraubt, das, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gegen die Gehäusewand zu verlängert ist, wodurch eine Führung und Sicherung gegen Verdrehung des Ab schluss organes - erzielt wird.
Das Abschlussorgan --36-- weist eine dichtfläche --39-- auf, die mit einer die Öffnungen --28-- umgebenden ringförmigen Erhebung --40-- zusammenwirkt, so dass beim Anpressen des Abschlussorgans mit seiner Dichtfläche --39-- an die ringförmige Erhebung --40-- ein dichter Abschluss der
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lediglich aus den Öffnungen --28-- austritt.
Beim Reinigen eines Kraftfahrzeuges od. dgl. mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird zunächst in den Innenraum --9-- des Waschmittelbehälters --8-- Waschmittel eingespritzt und dieses Waschmittel zum Teil über die öffnung --15-- in die Mischkammer --1-- eingebracht. Sodann wird durch den Zapfen-14die öffnung --15-- geschlossen, worauf über den Schlauch --4-- der Mischkammer --1-- Wasser zugeführt wird. Dieses Wasser vermischt sich in der Mischkammer mit dem Waschmittel und tritt über die Öffnungen --20-- in den Schwamm--21--aus, so dass nun, nachdem die Wasserzufuhr in die Kammer --1-- unterbrochen wurde, der Waschvorgang mittels des Schwammes--21--vorgenommen werden kann.
Ist der Waschvorgang beendet, so wird der Rahmen --22-- mit dem Schwamm --21-- abgenommen und durch Verdrehung der Mutter --30-- werden die Öffnungen --20-- geschlossen und gleichzeitig die düsenförmigen Öffnungen --28-- geöffnet. Erfolgt nun über den Schlauch --4-- eine Wasserzufuhr, so tritt
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