AT312436B - Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen

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AT312436B
AT312436B AT429770A AT429770A AT312436B AT 312436 B AT312436 B AT 312436B AT 429770 A AT429770 A AT 429770A AT 429770 A AT429770 A AT 429770A AT 312436 B AT312436 B AT 312436B
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washing
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nut
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AT429770A
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Mitic Milun
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 Bereich einer mit dem Gehäuse verbundenen Waschfläche mündende Austrittsöffnungen aufweist, wobei eine Vorrichtung zur Regelung der Wasserzufuhr vorgesehen ist. 



   Eine solche Vorrichtung ist bereits bekannt und ermöglicht es, dem aus den Austrittsöffnungen der Waschfläche austretenden Waschwasser ein Waschmittel im gewünschten Verhältnis hinzuzufügen. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine derartige Vorrichtung weiter zu verbessern und so auszugestalten, dass sowohl ein einwandfreies Waschen des Fahrzeuges mittels einer ein Waschmittel enthaltenden Flüssigkeit als auch ein einwandfreies Spülen des Fahrzeuges ermöglicht wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Waschfläche in an sich bekannter Weise aus einem mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Schwamm besteht und dass ein Teil der Austrittsöffnungen düsenförmig ausgebildet ist, wobei eine Vorrichtung zum wahlweisen öffnen oder Schliessen, entweder der die mit Waschmittel versetzte Waschflüssigkeit der Waschfläche zuführenden Offnungen oder der düsenförmigen Offnungen vorgesehen ist.

   Beim Waschen 
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 Fahrzeug gründlich zu spülen, um die Lackschicht von eventuell noch daran haftenden Verunreinigungen und insbesondere von Waschmittelresten zu befreien, welch letztere sonst dem Lack ein glanzloses Aussehen verleihen. Bei der erfmdungsgemässen Vorrichtung wird nun beim Spülen der Schwamm abgenommen und es 
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 austritt und das Fahrzeug kräftig abspült. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung zum wahlweisen öffnen und Schliessen entweder die die Waschflüssigkeit der Waschfläche zuführenden Offnungen oder der düsenförmigen Öffnungen eine in der Mischkammer angeordnete Brücke auf, die an einer Führung drehbar versehen ist, das in eine im Gehäuse, insbesondere im Deckel, drehbar angeordnete Mutter eingeschraubt ist, wobei zum 
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 verbundene Abschlussorgane vorgesehen sind, wogegen die düsenförmigen Öffnungen durch ein gegen Verdrehung gesichertes Abschlussorgan verschliessbar sind, das mit der Führung über ein Schraubengewinde verbunden ist, dessen Steigung der Steigung des Gewindes, über welches die Führung in die im Gehäuse angeordnete Mutter eingeschraubt ist, entgegengesetzt ist.

   Diese beiden Gewinde haben somit entgegengesetzte Steigungen, so dass, wenn bei Verdrehung der Mutter eine Annäherung der Führung und damit der Brücke bzw. der an dieser befestigten Abschlussorgane an die Gehäuseunterseite erfolgt, gleichzeitig das über das Schraubengewinde mit der Führung verbundene Abschlussorgan von der Gehäuseunterseite abgehoben wird und umgekehrt. Damit ist sichergestellt, dass, wenn die mit der Brücke verbundenen Abschlussorgane die an der Unterseite des Gehäuses vorgesehenen Offnungen für die Waschflüssigkeit abgeschlossen haben, das mit der Führung verbundene Abschlussorgan für die düsenförmigen öffnungen, über welche das Wasser beim Spülvorgang austritt, freigegeben wird. 



   Um ein leichtes Abnehmen des Schwammes zu ermöglichen, kann gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung der Schwamm in einem am Gehäuse abnehmbar befestigten Rahmen angeordnet sein, der über elastische, in Vertiefungen des Gehäuses eingreifende Halterungen mit dem Gehäuse verbunden ist. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. 



  Fig. l zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemässe Vorrichtung und Fig. 2 stellt eine Stirnansicht und teilweise einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. l dar. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist ein   Mischkammergehäuse --2-- auf,   in welchem eine   Mischkammer--1--angeordnet   ist. Das   Gehäuse --2-- ist   durch einen   Deckel --3-- abgeschlossen,   an welchem ein   Anschlussstück --6-- für   einen elastischen Schlauch --4-- angebracht ist. Der Schlauch - ist mit einem verdickten Ende versehen, das mittels einer   Überwurfmutter --5-- gegen   das   Anschlussstück --6-- gepresst   wird. über den   schlauch --4-- gelangt   das Waschwasser in die Mischkammer 
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   Auf der dem Anschlussstück --6-- gegenüberliegenden Seite des   Deckels--3--ist   an diesem ein   Waschmittelbehälter --8-- befestigt,   dessen   Innenraum --9-- über   eine   Öffnung --15-- mit   der Mischkammer --1-- verbunden ist. Zur Füllung des   waschmittelbehälters --8-- mit   Waschmittel ist im   Deckel --3-- eine Öffnung   vorgesehen, in welcher ein   Einsatzteil --11-- angeordnet   ist. Der Einsatzteil   --11-- weist   eine Bohrung--10--auf, die durch ein Kugelventil--12--verschlossen werden kann.

   An seiner Aussenseite trägt der   Einsatzteil--11--ein   Schraubengewinde, das in eine in einer Ausnehmung des   Deckels --3-- verdrehbar   gelagerte   Mutter --16-- eingeschraubt   ist. Die   Mutter --16-- ist   durch eine 

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   Hülse --18-- gegen   Herausfallen gesichert. Durch Verdrehen der   Mutter --16-- wird somit   der Einsatzteil   --11-- mehr   oder weniger weit in die   Mutter --16-- hineingeschraubt   und führt damit eine Bewegung in seiner Längsrichtung durch. 



   Im Anschluss an den   Einsatzteil --11-- ist   ein Ansatzteil --13-- angeordnet, der an seiner Unterseite ein zapfenförmiges Verschlussglied --14-- trägt, mit welchem die   öffnung --15-- verschlossen   werden kann. 



  Der Zapfen --14-- und die   Öffnung --15-- weisen   einen viereckigen Querschnitt auf, wodurch eine Verdrehsicherung des   Ansatzteiles --15-- gewährleistet   ist. 



   Das Gewinde der   Mutter --16-- ist zweckmässig   so gewählt, dass der mit Gewinde versehene Hals von Waschmittel enthaltenden Flaschen mit elastischen Wänden in dieses Gewinde eingeschraubt werden kann. Zur Füllung des   Waschmittelbehälters --8-- ist   es dann lediglich nötig, diesen Flaschenhals in die Mutter --16-einzuschrauben und hierauf die elastischen Wände der Flasche zusammenzudrücken, wodurch das Kugelventil --12-- geöffnet und das Waschmittel in den Waschmittelbehälter --8-- gepresst wird. 



   Auf der Gehäuseunterseite --19-- sind mehrere Öffnungen --20-- vorgeschen, über welche das gegebenenfalls mit Waschmittel vermengte Waschwasser in einen   Schwamm --21-- austreten   kann. Der 
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    --23-- des--2-- einrasten.   Auf diese Weise ist der   Rahmen --22-- abnehmbar,   jedoch gegen Verschiebung gesichert, am Mischkammergehäuse --2-- gehalten. 



   In der Mitte der Unterseite --19-- des Mischkammergehäuses --2-- sind mehrere kleine düsenartige   öffnungen --28-- vorgesehen,   durch welche das Wasser nach Abnahme des   Rahmens --22-- mit   dem Schwamm --21-- strahlartig austritt. Diese Öffnungen wirken bei abgenommenem Schwamm wie eine Brause, so dass eine gute Spülung des gewaschenen Fahrzeuges vorgenommen werden kann. 



   Zum Verschliessen der   Offnungen-20   und   28-bzw.   zur Einstellung der aus diesen Öffnungen ausfliessenden Wassermenge ist eine   Führung --31-- vorgesehen,   die an ihrem oberen Teil ein Gewinde trägt, das in eine in einer   Ausnehmung-29-des Deckels-3-drehbar   gelagerte   Mutter --30-- eingeschraubt   ist. Die Mutter --30-- ist wieder durch eine   Hülse --18-- gegen   Herausfallen gesichert. An der Unterseite weist die Führung --31-- einen Zapfen --32-- auf, über welchen die Führung drehbar mit einer Brücke   --33-- verbunden   ist. Die   Brücke --33-- trägt   oberhalb der Öffnungen --20-- Abschlussorgane --37-, welche mit   Dichtungen--38--versehen   sind. 



   Unterhalb der   Brücke --33-- ist   auf den Zapfen --32-- eine Hülse --34-- aufgesetzt, die über einen   Bolzen --35-- mit   dem Zapfen drehsicher verbunden ist. Die   Hülse --34-- weist   an ihrer Aussenseite ein Schraubengewinde auf, dessen Steigung der Steigung des Gewindes am oberen Teil der Führung --31--, das in die   Mutter--30--eingeschraubt   ist, entgegengesetzt ist. Auf das Gewinde der   Hülse --34-- ist   ein   Abschlussorgan --36-- für   die Öffnungen --28-- aufgeschraubt, das, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gegen die Gehäusewand zu verlängert ist, wodurch eine Führung und Sicherung gegen Verdrehung des   Ab schluss organes   - erzielt wird.

   Das Abschlussorgan --36-- weist eine dichtfläche --39-- auf, die mit einer die Öffnungen --28-- umgebenden ringförmigen Erhebung --40-- zusammenwirkt, so dass beim Anpressen des Abschlussorgans mit seiner   Dichtfläche --39-- an   die ringförmige Erhebung --40-- ein dichter Abschluss der 
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 lediglich aus den Öffnungen --28-- austritt. 



   Beim Reinigen eines Kraftfahrzeuges   od. dgl.   mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird zunächst in den Innenraum --9-- des Waschmittelbehälters --8-- Waschmittel eingespritzt und dieses Waschmittel zum Teil über die   öffnung --15-- in   die Mischkammer --1-- eingebracht. Sodann wird durch den Zapfen-14die   öffnung --15-- geschlossen,   worauf über den   Schlauch --4-- der Mischkammer --1-- Wasser   zugeführt wird. Dieses Wasser vermischt sich in der Mischkammer mit dem Waschmittel und tritt über die Öffnungen --20-- in den Schwamm--21--aus, so dass nun, nachdem die Wasserzufuhr in die Kammer --1-- unterbrochen wurde, der Waschvorgang mittels des   Schwammes--21--vorgenommen   werden kann. 



   Ist der Waschvorgang beendet, so wird der   Rahmen --22-- mit   dem   Schwamm --21-- abgenommen   und durch Verdrehung der Mutter --30-- werden die   Öffnungen --20-- geschlossen   und gleichzeitig die düsenförmigen Öffnungen --28-- geöffnet. Erfolgt nun über den   Schlauch --4-- eine   Wasserzufuhr, so tritt 
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem durch einen Deckel abschliessbare Gehäuse, das ein Anschlussstück für eine Wasserzuführungsleitung, beispielsweise für einen elastischen Schlauch, besitzt und mit einem eine Füllöffnung aufweisenden Waschmittelbehälter versehen ist, dessen Innenraum über eine verschliessbare Öffnung mit einer vom Gehäuse umschlossenen Mischkammer in Verbindung steht, welche die Gehäusewand durchsetzende, im Bereich einer mit dem Gehäuse verbundenen Waschfläche mündende Austrittsöffnungen aufweist, wobei eine Vorrichtung zur Regelung der Wasserzufuhr vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e, i c h n e t, dass die Waschfläche (21) in an sich bekannter Weise aus einem mit dem die Mischkammer (1) umgebenden Gehäuse (2)
    lösbar verbundenen Schwamm besteht und dass ein Teil der Austrittsöffnungen (20,28) düsenförmig ausgebildet ist, wobei eine Vorrichtung (31 bis 37) zum EMI3.1 aufweist, die an einer Führung (31) drehbar befestigt ist, die an ihrem einen Ende mit einem Gewinde versehen ist, das in eine im Gehäuse (2), insbesondere im Deckel (3), drehbar angeordnete Mutter eingeschraubt ist, wobei zum Verschliessen der die Waschflüssigkeit der Waschfläche (21) zuführenden Offnungen (20) an der Brücke (33) mit dieser fest verbundene Abschlussorgane (27) vorgesehen sind, wogegen die düsenförmigen Öffnungen (28) durch ein gegen Verdrehen gesichertes Abschlussorgan (36) verschliessbar sind, das mit der Führung (31) über ein Schraubengewinde verbunden ist, dessen Steigung der Steigung des Gewindes, über welches die Führung (31) in die im Gehäuse (2)
    angeordnete Mutter eingeschraubt ist, entgegengesetzt ist. EMI3.2 am Gehäuse (2) abnehmbar befestigten Rahmen (22) angeordnet ist, der über elastische, in Vertiefungen (27) des Gehäuses eingreifende Halterungen (24) mit dem Gehäuse verbunden ist.
AT429770A 1969-05-12 1970-05-12 Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen AT312436B (de)

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YU117269A YU32558B (en) 1969-05-12 1969-05-12 Naprava za pranje

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AT312436B true AT312436B (de) 1973-12-27

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AT429770A AT312436B (de) 1969-05-12 1970-05-12 Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen

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YU117269A (en) 1974-06-30
YU32558B (en) 1975-02-28

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