DE916766C - Handgriff fuer Buersten mit innerer Wasserzufuhr - Google Patents

Handgriff fuer Buersten mit innerer Wasserzufuhr

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DE916766C
DE916766C DEW6659A DEW0006659A DE916766C DE 916766 C DE916766 C DE 916766C DE W6659 A DEW6659 A DE W6659A DE W0006659 A DEW0006659 A DE W0006659A DE 916766 C DE916766 C DE 916766C
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DE
Germany
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handle
cartridge
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mouthpiece
brush
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Expired
Application number
DEW6659A
Other languages
English (en)
Inventor
Korstian Witvliet
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Handgriff für Bürsten mit innerer Wasserzufuhr Die Erfindung bezieht sich auf einen Handgriff für Bürsten mit innerer Wasserzuführung, insbesondere für Bürsten, welche zum Waschen von Kraftwagen bestimmt sind.
  • Mit Hilfe dieser Bürsten, die an einen Wasserschlauch angeschlossen werden, ist es möglich, einen Wagen unter dauerndem Wasserzufluß zu waschen.
  • Will man einen Kraftwagen vorher einseifen, bedient man sich bekanntlich einer Seifenlösung, die in einem Eimer gelöst ist und mittels einer Bürste aufgetragen wird, oder man bringt flüssige Seife auf die Wagenflächen, welche dann mit der Bürste schaumig gerieben wird. Diese Arbeitsweise ist sehr umständlich.
  • Die Erfindung beseitigt letzteren Mangel, indem beim Waschen zugleich mit dem Wasser konzentrierte flüssige Seife oder ein ähnliches Reinigungsmittel durch die Bürste hindurch auf die zu waschenden Flächen des Kraftwagens gebracht wird. Dadurch wird das Einseifen desselben in praktischer Weise erleichtert und verbessert.
  • Hierzu wird an der Waschbürste ein besonders gestalteter Handgriff angebracht, der nach der Erfindung gekennzeichnet ist durch einen zylindrischen Raum, in dem mit radialem Spiel eine Patrone, gefüllt mit konzentrierter flüssiger Seife od. dgl., eingebracht werden kann. Diese Patrone ist an beiden Enden mit einer oder mehreren öffnungen versehen, die so bernessen sind, daß das nach der Bürste strömende Wasser größtenteils an der Patrone entlang fließt.
  • Infolge des verschiedenen Wasserdruckes vor und hinter der Patrone tritt eine dosierte Beimischung der Seife oder des Reinigungsmittels ein.
  • Mehrere Merkmale und Besonderheiten sind in der Beschreibung und den Patentansprüchen er-Örtert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i teilweise im Schnitt und teilweise in Ansieht den Handgriff, Abb..2 einen Querschnitt durch diesen gemäß Linie A-B in Abb. i und Abb. 3 eine Ansicht der Verbindungskappe.
  • Der Handgriff besteht aus einem Metallzylinder i, welcher in eine Hülse 2 aus Gummi od. dgl. eingesetzt ist. An dem Zylinder i ist ein Mundstück 3 befestigt. Dieses Mundstück besitzt ein Trichterstück 5, welches in eine gleichgeformte Öffnung in der Bürste paßt und einen Gewindestutzen 6 trägt, mit dem der Griff in die Bürate eingeschraubt werden kann.
  • An der anderen Seite des Zylinders i befindet sich ein Verbindungsnippel 4, an welchen ein regelbarer Durchgangshahn i o und ein SchlauchanschlußstÜck 7 angesetzt ist.
  • Der Zylinder i hat eine Innenwand 9, die mit Spielraum eine Patrone 8 umschließt, welche mit einer konzentrierten Seifenlösung oder einer anderen gleichartigen Flüssigkeit gefüllt ist. Diese Patrone ruht mit einem Ende gegen eine Anschlagfläche des Mundstückes 3. Um zu bewirken, daß die Patrone 8 die Öffnung 18 im Mundstück 3 abschließt, sind in der Fläche Kanäle ig angebracht, durch die das Wasser an der Patrone entlang ungehindert zur Öffnung 18 strömen kann.
  • Der Hahn hat in seinem im Innern zylindrischen Hahngehäuse io ein zylindrisches Hahnküken i i, welches verschiebbar ist. Dieses Küken i i besitzt einen Drosselkanal 1,2; hierdurch ist es möglich, durch Verschieben des Kükens die Wasserzufuhr zu regeln.
  • Das Hahngehäuse io besitzt ein Mundstück 13, welches auf den Sitz 14 des NiPPels 4 paßt. Ferner besitzt das Mundstück einen Bund 15, um den der Kragen 17 einer Überwurfmutter 16 greift. Letztere trägt ein Innengewinde, welches mit dem Außengewinde des Nippels 4 zusammengeschraubt werden kann.
  • In der Wand der Überwurfmutter ist eine rechteckige Öffnung 20 vorgesehen, so daß es möglich ist, den an dem Schlauch festsitzenden Hahn von der Seite auf seinen Sitz zu bringen und mit wenigen Drehungen der Überwurfmutter wasserdicht festzuziehen.
  • Die Patrone 8 kann aus Metall hergestellt sein und vorzugsweise einen abschraubbaren Deckel 21 besitzen, wobei sowohl in diesem als auch in dem gegenüberliegenden Boden 21' der Patrone ein oder mehrere Öffnungen 22 angeordnet sind. Die Patrone kann dann vor dem Gebrauch mit der flüssigen Seife gefüllt werden.
  • Auch ist es möglich, eine Patrone aus einem plastischen Stoff herzustellen, z,. B. Acetylzellulose, wobei Deckel und Boden mit der zylindrischen Wand verklebt oder verkittet sind. Vor dem Einbringen der Patrone werden diese dann mit Hilfe einer scharfen Nadel durchstochen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Zunächst wird das zu waschende Fahrzeug, ohne eine Patrone im Handgriff der Waschbürste, mit vollem Wasserdurchlaß naß gespritzt. Dann wird die Überwurfmutter 16 gelöst und der Hahnteil abgenommen. Hiernach kann eine Patrone in die Griffbohrung eingeschoben werden. Ist diese aus plastischem Material, so wird sie an den beiden Stirnseiten vorher durchstochen. Danach wird die Verbindung zwischen dem Hahn und Griff wiederhergestellt.
  • Nunmehr kann zum Einseifen des Wagens übergegangen werden. Sollte es nötig sein, die Wasserzufuhr zu begrenzen, so wird das Hahnküken i i verdreht. Das Wasser fließt nun zum größten Teil außen an der Patrone entlang zur Bürste. Zufolge des Druckunterschiedes vor und hinter der Patrone wird hierbei die flüssige Seife tropfenweise aus der Patrone gedrückt und dem Wasser beigemischt.
  • Es ist damit möglich, an allen Bürstenteilen einen guten Schaum zu erzeugen, ohne daß dieser Schaum durch eine zu große Wasserzufuhr sofort wieder abgespült wird. Ist der Wagen vollständig eingeseift und die Patrone leer, dann kann mit voller Wasserzufuhr nachgewaschen werden.
  • Der Vorteil der plastischen Patronen liegt in dem Umstand, daß man das Füllen der metallenen Patronen mit flüssiger Seife und die dabei notwendige Einrichtung zum Abfüllen vermeidet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-i. Handgriff für Bürsten mit innerer Wasserzufuhr, insbesondere Autowaschbürsten, wobei der Handgriff mit dem einen Ende an die Bürste und mit dem anderen Ende an einen Wasserschlauch angeschlossen wird, gekennzeichnet durch eine zylindrische Bohrung im Griff, in die mit radialem Spiel eine mit konzentrierter, flüssiger Seife oder einem gleichartigen Reinigungsmittel gefüllte Patrone eingeführt wird, die an beiden Stirnenden mit einer oder mehreren Öffnungen versehen und so angeordnet ist, daß das nach der Bürste strömende Wasser größtenteils an der Patrone entlang fließt.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone mit ihrem nach der Bürste gerichteten Ende gegen die Fläche eines Mundstückes anliegt, in dem Kanäle oder Rillen angebracht sind. 3. Handgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Wasserzufuhr zu regeln. 4. Handgriff nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Hahn mit zylindrischern Gehäuse, in dem ein zylindrisches Hahnküken mit in der Wand vorgesehenem Drosselkanal verschiebbar angeordnet ist. 5. Handgriff nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse (i o) an einem seiner Stutzen ein Mundstück (13) trägt, das an einem NiPPel (4) des Griffes dicht anschließbar ist. 6. Handgriff nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen am Mundstück (13) vorgesehenen Bund (15), der von dem Kragen (17) einer überwurfmutter (16) überfaßt wird, wobei in der Seitenwand der Mutter eine Öffnung (2o) vorgesehen ist, die so groß ist, daß der Bund des Hahnmundstückes von der Seite in die Mutter eingeschoben werden, kann. 7. Handgriff nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone aus Metall oder einem anderen harten Material besteht und mit einem Schraubdeckel versehen ist. 8. Handgriff nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone aus einem geschlossenen Zylinder aus plastischem Material, z. B. Acetylzellulose, besteht, in dem zum Gebrauch in die Stirnwände Öffnungen eingestochen werden. g. Handgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Griffes, welches mit der Bürste wasserdicht verbunden wird, mit einem konischen Mundstück und einem Gewinde versehen ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 124 143, IV 691.
DEW6659A 1950-09-08 1951-09-07 Handgriff fuer Buersten mit innerer Wasserzufuhr Expired DE916766C (de)

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ID=19860217

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DEW6659A Expired DE916766C (de) 1950-09-08 1951-09-07 Handgriff fuer Buersten mit innerer Wasserzufuhr

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DE (1) DE916766C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB131691A (de) * 1900-01-01
GB124143A (en) * 1918-08-12 1919-03-20 James Pierson Johnson A Double Water-fed Brush especially adapted for Cleaning the Spokes of Vehicle Wheels.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB131691A (de) * 1900-01-01
GB124143A (en) * 1918-08-12 1919-03-20 James Pierson Johnson A Double Water-fed Brush especially adapted for Cleaning the Spokes of Vehicle Wheels.

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