DE482474C - Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere Bierleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere Bierleitungen

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DE482474C
DE482474C DEP57757D DEP0057757D DE482474C DE 482474 C DE482474 C DE 482474C DE P57757 D DEP57757 D DE P57757D DE P0057757 D DEP0057757 D DE P0057757D DE 482474 C DE482474 C DE 482474C
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cleaning
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OTTO HECKLINGER
PHILIPP PFLUEGER
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OTTO HECKLINGER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/053Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
    • B08B9/057Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes

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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere Bierleitungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, bei der die Reinigung mit einer- Reinigungsmasse unter Zusatz von groben Chemikalien mittels Wasserdruckstrahlwirkung vorgenommen wird.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen Reinigungskörper, vermischt mit chemischer Lösung, durch die Rohrleitungen gedrückt werden. DieseVorrichtungen weisen jedoch große Nachteile auf, die darin bestehen, daß die Reinigungsmasse und die Chemikalien in einem Behälter untergebracht sind. Dadurch werden bei Verwendung von groben Chemikalien leicht die Anschlußstutzen der Vorrichtung, an die die zu reinigende Rohrleitung angeschlossen ist, verstopft. Um dies zu verhüten, können daher nur pulverige Chemikalien verwendet werden. Da aber eine Reinigung längere Zeit beansprucht, besteht hier wieder der Nachteil, daß bei nur einmaligem Durchlauf durch die zu reinigende =Leitung die zuz Reinigung verwendeten Chemikalien durch den - Auslauf des Apparates 'mit dem ersten Schmutzwasser- ins Freie treten.
  • Diesem Übelstand hilft die Erfindung dadurch ab, däß die zur Reinigung benutzten Chemikalien grobkörnig und getrennt von der Reinigungsmasse in einem besonderen Behälter untergebracht sind. Das zur Reinigung erforderliche Druckwasser wird durch den gefüllten Chemikalienbehälter geleitet, in dem die Auflösung derselben bewirkt wird. Da die Auflösung der grobkörnigen Chemikalien eine längere Zeit erfordert, kann die Reinigung unter dauerndem Einfluß derselben ausgeführt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Gesamtansicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter i g, der zur Aufnahme der Chemikalien dient und zugleich den Fuß des Apparates bildet. Am Behälter i9 sind für den Wechselhahn i, den Verschlußstopfen 18 und das Verbindungsrohr 2o drei Gewindewarzen angebracht. Auf dem Behälter i9 ist ein. Injektor q. befestigt, welcher durch eine Leitung 3 mit dem Wechselhahn i durch die Verschraubungen 22 und 23 verbunden ist. Der Injektor q. besteht aus einem Gehäuse mit Hahn 16 und der Strahldüse 5, welche vor- und zurückschraubbar und mit Schlitzen 26 versehen ist. Der Behälter i i dient zur Aufnahme der Reinigungsmasse. Er besteht aus dem Behälter mit Leerlaufbahn 17, Schauglas 12, Verschlußdeckel 1q. und Verschlußschraub.en 3o. Zwischen Schauglas und Verschluß,deckel befindet sich ein Sieb 31. Am Verschlußdeckel 1q. ist die Rücklaufleitung io mit Wechselhahn 8 und überlaufrohr 13 angebracht. Das Rohr 7 ist die Verbindungsleitung zwischen Injektor q. und Wechselhahn B. Verschraubungen 28 und 29 sind Anschlüsse für die Bierleitungen.
  • Die Anwendung der Vorrichtung gestaltet sich folgendermaßen: Zunächst verbindet man die von den Bierfässern abgeschraubten Leitungen der beiden Zapfhähne untereinander mittels eines Gewindestückes. Die beiden Zapfhähne werden durch Schlauchverbindung mit den Anschlußverschraub:ungen z8 und 29 verbunden. Hierauf wird der Wechselhahn i an die Wasserleitung angeschlossen. Durch Aufdrehen der Wasserleitung läuft das zur Reinigung benötigte Wasser durch den Wechselhahn i (Stellung B des Hahnenkükens punktiert) und durch das Verbindungsrohr 2o in den mit groben Chemikalien gefüllten Behälter i9. Das nun mit Chemikalien gemischte Wasser läuft durch Wechselhahn i, vor dem ein Sieb 33 angeordnet ist, durch Verbindungsrohr 3 nach dem Wasserraum 27 des Injektors 4. durch die Schlitzöffnung 26 der Strahldüse 5 nach dem Mischraum 15 und von hier durch den Injektor ¢ nach dem Zuleitungsrohr 7 durch Wechselhahn 8; der zum Wechseln des Kreislaufes der zu reinigenden Leitung dient (Stellung C und D), und weiter durch die verbundenen Bierleitungen, Anschluß 28 und zurück nach Anschluß 29, von wo es durch Wechselhahn 8, Rücklaufrohr io nach Behälter i r, welcher mit Reinigungsmasse (Glasperlen, Schrott, Sand o. dgl.) his zu einer Marke oo gefüllt ist, läuft, und tritt durch das Sieb 31 nach überlaufrohr 13 ins Freie. Das Sieb 3 i ist derart ausgebildet, daß lediglich nur das Schmutzwasser durchläuft, während die Reinigungsmasse zurückgehalten wird. Hiernach wird der Abstellhahn 16 geöffnet, und die im Behälter i i befindliche Reinigungsmasse gelangt in den Mischraum 15, wodurch die Reinigungsmasse mit dem mit Chemikalien gemischten Wasser in Verbindung kommt und durch die Injektorwirkung der Spritzdüse durch die zu reinigende Anlage gedrückt wird, wobei die Reinigungsmasse in dauerndem Kreislauf gehalten wird. Ist die Leitung gereinigt, was in dem Schauglas 12 beobachtet werden kann, so schließt man den Hahn 16, und die Reinigungsmasse wird dadurch wieder im Behälter i i gesammelt. Die restlose Einbringung der Reinigungsmasse aus der Leitung in den Behälter i i und eine gründliche Nachspülung der gereinigten Leitung wird dadurch erzielt, daß bei der bekannten Nachspülung mit Frischwasser, welche jede Reinigung erfordert, der Wechselhahn i nach Stellung A umgestellt wird. Dadurch wird der Chemikalienbehälter ausgeschaltet, und das Frischwasser wird durch das Verbindungsrohr 3 nach Wasserraum 27 geleitet. Hierauf wird die Strahldüse 5 durch Knebel 6 zurückgeschraubt. Der Durchgang wird dadurch um ein Vielfaches vergrößert. Das Frischwasser kann nun in verstärkter und in viel größerer Menge durch die gereinigte Leitung fließen.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCII: Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere Bierleitungen, bei der die Reinigung mittels grober Chemikalien und einer Reinigungsmasse durch Strahlwirkung in ununterbrochenem Kreislauf ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die -zur Reinigung benutzten Chemikalien getrennt von der Reinigungsmasse in einem besonderen Behälter (ig) untergebracht sind.
DEP57757D 1928-05-13 1928-05-13 Vorrichtung zum Reinigen von Rohrleitungen, insbesondere Bierleitungen Expired DE482474C (de)

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