DE10050875B4 - Anlage zum Farbspritzen - Google Patents
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Abstract
Anlage
zum Spritzen von Farbe mittels einer Farbspritzpistole, die einen
Druckluftanschluss mit Druckluftleitung aufweist und über eine
Farbleitung (40) mit Farbspeichern verbindbar ist, die aus einem
Lösungsmittelspeicher
(7) mit Lösungsmittel
oder Lösungsmittel und
Druckluft zum Reinigen der Farbleitung und der Farbspritzpistole
beaufschlagbar ist und die Anlage über einen Sammelbehälter (R1-R2)
für genutztes
Lösungsmittel
und Restfarbe verfügt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Farbspeicher als ein Mischspeicher (5) und Arbeitsspeicher (5A, 5E) ausgebildet sind,
die Farbspritzpistole über die Farbleitung (40) einzeln mit den Arbeitsspeichern (5A, 5E) über Steuerventile (V14) verbindbar ist,
der Mischspeicher (5) einzeln mit den Arbeitsspeichern (5A, 5E) über Steuerventile (V2) und eine Farbleitung verbindbar ist,
der Mischspeicher (5) über ein oder mehrere Steuerventile (V1) mit einer Farbdosierleitung (9) verbunden ist,
die Farbdosierleitung (9) Anschlüsse zu Grundfarbspeichern (6-6E) und zu mindestens einem Farbverdünnungsspeicher (7A), einem Farbhärtemittelspeicher (7E) und
einem Lösungsmittelspeicher (7) aufweist und in den...
die Farbspeicher als ein Mischspeicher (5) und Arbeitsspeicher (5A, 5E) ausgebildet sind,
die Farbspritzpistole über die Farbleitung (40) einzeln mit den Arbeitsspeichern (5A, 5E) über Steuerventile (V14) verbindbar ist,
der Mischspeicher (5) einzeln mit den Arbeitsspeichern (5A, 5E) über Steuerventile (V2) und eine Farbleitung verbindbar ist,
der Mischspeicher (5) über ein oder mehrere Steuerventile (V1) mit einer Farbdosierleitung (9) verbunden ist,
die Farbdosierleitung (9) Anschlüsse zu Grundfarbspeichern (6-6E) und zu mindestens einem Farbverdünnungsspeicher (7A), einem Farbhärtemittelspeicher (7E) und
einem Lösungsmittelspeicher (7) aufweist und in den...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Farbspritzen mittels Farbspritzpistole, bei der die Farben vorab gemischt werden können.
- Eine Anlage zum Farbspritzen von Serienteilen wechselnder Farbe ist aus der
DE 27 47 707 A1 bekannt. Diese verfügt über eine Farbspritzpistole, die über eine Farbleitung mit einem Farbwechselblock verbunden ist, der Ventile aufweist, die mit Vorratsbehältern unterschiedlicher Farbtöne in Verbindung stehen. Am Farbwechselblock ist ferner ein Lösungsmittelventil angeordnet, welches an einen Lösungsmittelvorrat angeschlossen ist. Weiterhin ist an dem Farbwechselblock ein Luftzuführventil vorgesehen, über welches Druckluft während des Spülvorganges durch die Farbleitung der Farbspritzpistole zugeführt werden kann. Durch gemeinsames gleichzeitiges Öffnen von Lösungsmittelventil und/oder Luftzuführventil und durch gezieltes Wechseln des Öffnens dieser beiden Ventile kann Luft/Lösungsmittel-Gemisch durch die Farbleitung und durch die Hohlräume der Farbspritzpistole hindurch geleitet werden, wobei im Gemisch eine hohe Turbulenz vorliegt. Dadurch werden auch die Kanten und Zwickel der auszuspülenden Hohlräume gut erreicht und eine gute und vollständige Reinigung der Farbspritzpistole erzielt. - Der Nachteil dieser Anlage besteht darin, dass nur zwischen vorhandenen Farbtönen gewechselt werden kann. Das schränkt die Anwendung insbesondere im Reparatursektor deutlich ein.
- Aus der
DE 690 03 621 T2 ist eine Anlage zum Aufsprühen eines Beschichtungsproduktes mit kontrolliertem Durchfluß bekannt, weiche über diverse Farbspeicher, die mit steuerbaren Ventilen versehen sind, und einen Druckluftanschluß verfügt. Auch findet sich in derDE 690 03 621 T2 ein Sammelbehälter sowie Farbverdünner und Lösemittelspeicher. Auch hier besteht der Nachteil dieser Anlage darin, dass nur zwischen vorhandenen Farbtönen gewechselt werden kann. - Ein System und ein Verfahren zur Bereitstellung und Wechsel der Materialien zum Spritzlackieren ist in der
DE 195 43 548 C2 offenbart, mit welchem Farbtöne gemischt werden können. Die Lacke werden der Mischeinheit über eine Zahnradpumpe zugeführt. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zum Farbspritzen zu schaffen, in die das Farbmischen integriert ist und die Farbmischung einen hohen Homogenitätsgrad aufweist.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Anlage zum Spritzen von Farbe mittels einer Farbspritzpistole, die einen Druckluftanschluss mit Druckluftleitung aufweist und über eine Farbleitung mit Farbspeichern verbindbar ist, die aus einem Lösungsmittelbehälter mit Lösungsmittel oder Lösungsmittel und Druckluft zum Reinigen der Farbleitung und der Farbspritzpistole beaufschlagbar ist und die über einen Sammelbehälter für genutztes Lösungsmittel und Restfarbe verfügt, sieht erfindungsgemäß vor, dass die Farbspeicher als ein Mischspeicher und mehrere Arbeitsspeicher ausgebildet sind, die Farbspritzpistole oder auch mehrere über eine Farbleitung einzeln mit den Arbeitsspeichern über Steuerventile verbindbar ist, der Mischspeicher einzeln mit den Arbeitsspeichern über Steuerventile und eine Farbleitung verbindbar ist, der Mischspeicher über ein Steuerventil mit einer Farbdosierleitung verbunden ist, die Farbdosierleitung Anschlüsse zu Grundfarbspeichern und zu mindestens einem Farbverdünnungsspeicher aufweist, in den Anschlüssen jeweils eine steuerbare Dosierpumpe eingeschaltet ist, die Farbdosierleitung über ein Steuerventil mit einem Lösungsmittelspeicher und über mindestens ein Steuerventil mit einem Druckluftspeicher verbunden ist, Misch- und Arbeitsspeicher über jeweils ein steuerbares Ablaufventil verfügen, das mit mindestens einem Sammelbehälter verbunden ist und Misch- und Arbeitsspeicher jeweils oben über ein Steuerventil zur Einleitung von Dreckluft zum Farb- oder Lösungsmitteltransport und ein Ventil zur Entlüftung verfügen. Dabei ist die Farbdosierleitung bevorzugt oberhalb des Mischspeichers angeordnet. In der erfindungsgemäßen Anlage weisen der Mischspeicher und/oder die Grundfarbspeicher unten ein Steuerventil zur Einleitung von Druckluft auf. Im Mischspeicher und/oder in den Grundfarbspeichern ist über dem Steuerventil zur Einleitung von Druckluft eine Düse angeordnet und auf der gegenüberliegenden Seite vor dem Ausgang in Richtung Entlüftungsventil ein Farbtröpfchenabfangschirm. Durch Einleitung von Druckluft wird so eine gute Farbdurchmischung erreicht, wobei durch den Farbtröpfchenabfangschirm eine Trennung von Luft und Farbe bewirkt wird, so dass die Luft dann durch das Entlüftungsventil entweichen kann.
- Diese erfindungsgemäße Anlage zum Spritzen von Farbe weist als wesentlichen Vorteil auf, dass das Mischen von Farbe integriert ist. Nach dem Mischen wird die Farbe in Arbeitsspeicher gefördert und von da abgerufen. Die Anlage verfügt weiterhin über eine Reinigungsautomatik.
- Damit sind auch alle Transport und Mischprozesse, einschließlich das Durchmischen der Grundfarben pneumatisch steuerbar, wobei die Versorgung mit Druckluft vorteilhafterweise aus einem zentralen Druckluftspeicher erfolgt.
- Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage zum Spritzen von Farbe sieht weiterhin vor, dass für die Ventilsteuerung und die Farbdosierung, die Dosierung von Verdünnung und Lösungsmittel sowie die Druckluftsteuerung eine zentrale Recheneinheit vorhanden ist, die von einer Eingabeeinrichtung an der Farbpistole bedienbar ist.
- Die Eingabeeinrichtung an der Farbpistole sollte darüber hinaus eine Signaleinrichtung aufweisen, die den Abschluss von Arbeitsabläufen wie Mischen und Reinigen anzeigt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
-
1 Schaltschema der Anlage und -
2 Schnitt durch einen Speicher. - Die in
1 schematisch dargestellte Anlage zum Spritzen von Farbe ist über die Farbleitung40 mit einer Farbspritzpistole verbunden. In ihrem Kern weist die Anlage einen Mischspeicher5 , Arbeitsspeicher5A und5E , Grundfarbspeicher6 -6E , einen Farbverdünnungsspeicher7A , einen Farbverhärtungsmittelspeicher7E , einen Lösungsmittelspeicher7 und einen zentralen Druckluftspeicher8 auf. Die Farbspritzpistole ist über die Farbleitung40 einzeln mit den Arbeitsspeichern5A und5E über Steuerventile V14 verbindbar. - Der Mischspeicher
5 ist einzeln mit den Arbeitsspeichern5A und5E über Steuerventile V2, V3 und eine Farbleitung verbindbar. Weiterhin ist der Mischspeicher5 über ein Steuerventil V1 mit einer Farbdosierleitung9 verbunden. - Die Farbdosierleitung
9 weist Anschlüsse zu den Grundfarbspeichern6 bis6E , zu dem Farbverdünnungsspeicher7A , zu dem Farbhärtungsmittelspeicher7E und dem Lösungsmittelspeicher7 auf. In diese Anschlüsse ist jeweils eine steuerbare Dosierpumpe P1-P6 eingeschaltet, so dass eine dosierte Farb-, Farbverdünnungs-, Farbhärtemittel- und Lösungsmittelabgabe in die Farbdosierleitung9 gewährleistet ist. - Misch- und Arbeitsspeicher
5 -5E verfügen jeweils oben über ein Steuerventil V10-12 zur Einleitung von Druckluft und ein Ventil V7-9 zur Entlüftung. - Der Mischspeicher
5 und die Grundfarbspeicher6 weisen weiterhin unten ein Steuerventil V1 bzw. V16-18 zur Einleitung von Druckluft auf. - Für die Ventilsteuerung und die Farbdosierung, die Dosierung von Verdünnung, Härte- und Lösungsmittel sowie die Druckluftsteuerung ist eine nicht dargestellte zentrale Recheneinheit vorhanden, die von einer Eingabeeinrichtung an der Farbpistole bedienbar ist.
- Werden nun eine Farbmischung in Form einer Farbcodierung und die benötigte Farbmenge eingegeben, wird über die Steuerventile V16 -V18 Druckluft aus dem Druckluftspeicher
8 in die Grundfarbspeicher6 –6E eingeleitet. - Die Druckluft wirbelt die Farbinhalte auf, so dass die Farbpigmente gut verteilt werden. Die eingeleitete Druckluft kann über die oben angeordneten Entlüftungsventile E1 bis E3 entweichen. Der Zugang zum Mischspeicher
5 wird durch das Steuerventil V1 geöffnet und das Ventil V7 zum Entlüften des Mischspeichers5 . Die Dosierpumpen P1 bis P3 dosieren nun die Grundfarben sehr genau in die Dosierleitung9 , von wo sie zum Mischspeicher5 weitergeleitet werden. Während des Dosierungsprozesses oder wenn dieser beendet ist, wird das Steuerventil V20 geöffnet. Die Druckluft durchströmt die Dosierleitung9 und gelangt so in den Mischspeicher5 , transportiert dabei Farbe und/oder wirbelt im Mischspeicher5 den Farbinhalt auf und sorgt so für eine gute Durchmischung. Die Druckluft verlässt den Mischspeicher5 über das Ventil V7 zur Entlüftung. Mittels der Dosierpumpen P4 bzw. P5 kann Verdünnungs- oder Härtungsmittel der Farbmischung ebenfalls über den Druckluftstrom vom Steuerventil V20 zugeleitet werden. - Danach werden das Steuerventil V20 und das Ventil V7 geschlossen, die Rückflussmöglichkeit in die Farbdosierleitung unterbrochen und das Steuerventil V2 geöffnet sowie über das Steuerventil V10 Druckluft in den Mischspeicher
5 eingeleitet, so dass die gemischte Farbe zum Arbeitsspeicher5A transportiert wird. Dabei ist das Entlüftungsventil V8 am Arbeitsspeicher5A geöffnet und das Steuerventil V14 zur Farbleitung40 geschlossen. Befindet sich die gemischte Farbe im Arbeitsspeicher5A , wird das Steuerventil V2 geschlossen. Die Farbe kann jetzt durch Öffnen des Steuerventils V12, mit dem Druckluft in den Arbeitsspeicher5A eingebracht wird, über das geöffnete Steuerventil V14 in die Farbleitung40 und damit zur Farbspritzpistole geleitet werden. - Nach dem Beenden des Farbtransportes aus dem Mischspeicher
5 in den Arbeitsspeicher5A und dem Schließen des Steuerventils V2 wird ein Reinigungsprozess aktiviert, um die Farbe für den anderen Arbeitsspeicher5E oder weitere und mögliche weitere Farbpistolen vorzunehmen. Dazu ist die Farbdosierleitung9 über ein Steuerventil und eine Einspritzdüse D1 mit dem Lösungsmittelspeicher7 und über mindestens ein Steuerventil V20 mit dem Druckluftspeicher6 verbunden. Misch- und Arbeitsspeicher5 -5E verfügen über jeweils ein steuerbares Ablaufventil V4-V6, das mit mindestens einem Sammelbehälter R1-R3 verbunden ist. - Mittels der Dosierpumpe P6 wird aus dem Lösungsmittelspeicher
7 das Lösungsmittel durch die Einspritzdüse D1 in die Farbdosierleitung9 fein eingesprüht. Zum Lösungsmittel wird noch Druckluft durch das Steuerventil V20 zugeschaltet. Durch diesen Luftstrom erfolgt eine kräftige Verwirbelung des Lösungsmittels und damit eine gute Reinigung der Farbdosierleitung9 und der Mischkammer5 bei geöffnetem Durchgang zwischen diesen und geöffnetem Ablaufventil V4 bzw. Entlüftungsventil V7. - Dieser Vorgang wird zwei- oder dreimal kurzzeitig wiederholt, so dass der Mischspeicher
5 restlos gereinigt ist. Danach kann eine neue Farbmischung erfolgen, die dann in den Arbeitsspeicher5E geleitet wird. - Ist der Farbpistoleneinsatz beendet und bedarf es eines neuen Farbtones, wird ein Reinigungsprozess in analoger Weise wie zum Mischspeicher
5 auch für den jeweiligen Arbeitsspeicher5A oder5E eingeleitet, wobei mindestens der letzte Teil der Reinigungsflüssigkeit aus dem Arbeitsspeicher nicht in den Sammelbehälter R2, sondern mittels Druckluft zur Farbpistole geleitet wird, so dass auch die Farbleitung40 und die Farbpistole gereinigt werden. -
2 zeigt einen Schnitt durch einen Mischspeicher5 oder einen Grundfarbspeicher6 -6E der Anlage zum Spritzen von Farbe. Im Grundfarbspeicher6 ist über dem Steuerventil V16 zur Einleitung von Druckluft eine Düse43 angeordnet und auf der gegenüberliegenden Seite vor dem Ausgang in Richtung Ventil E1 zur Entlüftung ein Farbtröpfchenabfangschirm44 . Bei Drucklufteinleitung über das Steuerventil V16 wird so eine gute Farbdurchmischung erreicht, werden Farbe und Luft am Farbtröpfchenabfangschirm44 getrennt und die Entlüftung kann über das Ventil E1 erfolgen. Das setzt selbstverständlich voraus, dass der Grundfarbspeicher6 nicht bis zum Farbtröpfchenabfangschirm44 gefüllt ist.
Claims (6)
- Anlage zum Spritzen von Farbe mittels einer Farbspritzpistole, die einen Druckluftanschluss mit Druckluftleitung aufweist und über eine Farbleitung (
40 ) mit Farbspeichern verbindbar ist, die aus einem Lösungsmittelspeicher (7 ) mit Lösungsmittel oder Lösungsmittel und Druckluft zum Reinigen der Farbleitung und der Farbspritzpistole beaufschlagbar ist und die Anlage über einen Sammelbehälter (R1-R2) für genutztes Lösungsmittel und Restfarbe verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbspeicher als ein Mischspeicher (5 ) und Arbeitsspeicher (5A ,5E ) ausgebildet sind, die Farbspritzpistole über die Farbleitung (40 ) einzeln mit den Arbeitsspeichern (5A ,5E ) über Steuerventile (V14) verbindbar ist, der Mischspeicher (5 ) einzeln mit den Arbeitsspeichern (5A ,5E ) über Steuerventile (V2) und eine Farbleitung verbindbar ist, der Mischspeicher (5 ) über ein oder mehrere Steuerventile (V1) mit einer Farbdosierleitung (9 ) verbunden ist, die Farbdosierleitung (9 ) Anschlüsse zu Grundfarbspeichern (6 -6E ) und zu mindestens einem Farbverdünnungsspeicher (7A ), einem Farbhärtemittelspeicher (7E ) und einem Lösungsmittelspeicher (7 ) aufweist und in den Anschlüssen jeweils eine steuerbare Dosierpumpe (P1- P6) eingeschaltet ist, die Farbdosierleitung (9 ) über mindestens ein Steuerventil (V20) mit einem Druckluftspeicher (8 ) verbunden ist, Misch- und Arbeitsspeicher (5 -5E ) über jeweils ein steuerbares Ablaufventil (V4-V6) verfügen, das mit mindestens einem Sammelbehälter (Rl-R3) verbunden ist, Misch- und Arbeitsspeicher (5 -5E ) jeweils oben über ein Steuerventil (V10-12) zur Einleitung von Druckluft und ein Ventil (V7-9) zur Entlüftung verfügen, der Mischspeicher (5 ) und/oder die Grundfarbspeicher (6 -6E ) unten ein Steuerventil (V16-18) zur Einleitung von Druckluft aufweisen und im Mischspeicher (5 ) und/oder in den Grundfarbspeichern (6 -6E ) über dem Steuerventil (V1 und V16-18) zur Einleitung von Druckluft eine Düse (43 ) und auf der gegenüberliegenden Seite vor dem Ausgang in Richtung Entlüftungsventil (V7- 9) ein Farbtröpfchenabfangschirm (44 ) angeordnet ist. - Anlage zum Spritzen von Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbdosierleitung (
9 ) oberhalb des Mischspeichers (5 ) angeordnet ist. - Anlage zum Spritzen von Farbe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbleitung zwischen dem Mischspeicher (
5 ) und den Arbeitsspeichern (5A ,5E ) Teil der Farbleitung (40 ) zur Farbspritzpistole ist und durch das Ventil (V14) zur Farbspritzpistole hin verschließbar ist. - Anlage zum Spritzen von Farbe nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgung mit Druckluft aus einem zentralen Druckluftspeicher (
8 ) erfolgt. - Anlage zum Spritzen von Farbe nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ventilsteuerung und die Farbdosierung, die Dosierung von Verdünnung und Lösungsmittel sowie die Druckluftsteuerung eine zentrale Recheneinheit vorhanden ist, die von einer Eingabeeinrichtung an der Farbpistole bedienbar ist.
- Anlage zum Spritzen von Farbe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung an der Farbpistole eine Signaleinrichtung aufweist, die den Abschluss von Arbeitsabläufen wie Mischen und Reinigen anzeigt.
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