DE1621679A1 - Anordnung zur Behandlung von Metallwerkstuecken mit Hilfe von wenigstens zwei verschiedenen Fluessigkeiten - Google Patents

Anordnung zur Behandlung von Metallwerkstuecken mit Hilfe von wenigstens zwei verschiedenen Fluessigkeiten

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DE1621679A1
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Wilhelm Wache
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WILHELM WACHE GmbH
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Description

UIPL.-INQ. FRITZ THIELEKE DR.-INQ. RUDOLF DORlNQ DR. JOACHIM FRICKE
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
11 228
V/ilhelEi Wache GmbH« Hg-FUhI ebü 11 e 1
Anordnung zur Behandlung von Ketallwerketüoken mit Hilfe von Wüiü^ntene £wei.verschiedenen Flüssigkeiten«
Jif: Krfluvluiu' betrifft-' eine.:.Anordnung, sur Behandlung von ivIet--illv.-e.rlv2tHoken mit Hilfe von wenigstens awei verschiedenen Flüsigkeiten, ri.Lt-" wenigstens einer ab schließbaren Fan-uiJ hingok.--virüiier, denen flüssigkeitsverteiler., inabesondere H-pi'ijii- oder i^pritzvorivLolittingen eowie Hüokfuhrungseinrichtungen für die von den"¥erkBtiicken und den Kammerwänden abfließenden Flüsigkeiten .zugeordnet.sind. "■_.-"
Dorarlige Anordnungen odei' Anlagen können vielseitig ver- ·
wendet wordene öie dienen beispieleWoise als Metallwaschmaeohinen o.d.^r. aliv Kntf ettunge- und Fhoephatieranlagenc I)Ht-- ve^en dieaer .Liiifigen besteht darin, daß wenigstens KWf;i veriiohleden^ Flüosigkel toivvei'wendet werden müssen, denen die Metallwerkstticke naoheinander ausgesetzt werden. d ist es bekannt,, poiche Anlagen no aufzubauen, daß
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für jede einzelne Flüssigkeit eine besondere Kammer mit geschlossenem Flüssigkeitskreislauf vorgesehen ist ο Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß sich die I'lüssigkeiten praktisch nicht im nennenswerten Maße vermischen können» Ein wesentlicher Kaehlell bestiaht bei diesen Anlagen darin, daß sie selbst dann, wenn die Kammern dicht hintereinander einem gemeinsamen Durchlaufband zugeordnet sind, erhebliche Abmessungen insbesondere in Längsrichtung aufweisen. Dabei ist su beachten, daß häufig sechs, verschiedene Flüssigkeiten und damit sechs Kammern hintereinander geschaltet werden !nüssen· So dient beispielsweise die erste Kammer-zum Entfetten, während die beiden nachgeschalteten Kammern Spüikanuaern sind, in denen die metallischen Werkstücke in zwei Arbeitsgängen mit verschiedenen Flüssigkeiten abgespült werden. Anschließend kann beispielsweise eine Phösphatierung erfolgen,, der wiederum häufig zwei verschiedene Spülvorgänge nachgeschaltet sind. . "".-"■
Um die große Haumbeanspruchung solcher Anlagen zu vermeiden werden in einer Kammer mit den gleichen oder verschiedenen Sprühsystemen mehrere BehandlungsVörgange mit verschiedenen Flüssigkeiten-ausgeführt= Dabei kann man zwar erhebliche Einsparungen bezüglich des Platzbedarfes erzielen. Es entstehen ,-jedoch große Schwierigkeiten, um die Vermischung der verschiedenen Flüssigkeiteh zu vermeiden bzw« auf ein wirt-
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ßchuftliclies und funktionell erträgliches Maß su begrenzen« Dabei ist au berücksichtigen, daß die einzelnen Flüssigkeiten häufig dazu neigen, feste Rückstände zu bilden bzw ο ·■ Verunreinigungen mit sich zu führen, welohe einen ordnungsgemäßen Betrieb der verschiedenen Flüssigkeitskreisläufe beihindern bzw. in Frage stellen. Dies wirkt sich in der Praxis besonders schwerwiegend dann aus, wenn die Anlagen, wie das häufig gewünscht wird, halb- oder vollautomatisch arbeiten.»
Λ-ufgiibe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung der eingangs bezeichneten Art, bei der gewährleistet ist, daß eine Störung des Betriebes durch Rückstände oder Verunreinigungen in den Flüssigkeiten nicht behindert wird und eine Vermischung der einzelnen Flüssigkeiten bei auf engstem K;mm konzentrierter Anlage auf ein für die Praxis tolerables Maß beschränkt bleibt«
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung duroh eine Anordnung geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß für jede Behandlungsflüssigkeit neben einem gesonderten- Vorratstank auch eine gesonderte Pumpe vorgesehen ist und daß ein stets offener Rücklauf zwischen der Behandlungakammer und <leh. einzelnen Vorratstanks vorgesehen ist, welcher Rücklauf 3eweils wahlweise auf den einzelnen Tank eingestellt werden kann« Aufgrund dieser Anordnung laufen, die einzelnen Flüssigkcitpkreise erst unmittelbar in der Kammer oder unmittelbar
vor einem gemeinsamen Flüssigkeitsverteiler zusammen, so daß bis zu diesen Punkten eine Vermischung der Flüssigkeiten ausgeschlossen ist? Ganz besonders wichtig ist es dabei,,daß jede Pumpe nur einer bestimmten Flüssigkeit zugeordnet ist ο Einmal kann man dadurch die jeweils verwendete Pumpe für die besonderen Zwecke und Erfordernisse der Flüssigkeit auswählen, z$m anderen aber entfällt die erheblich aufwendige und schwierige Maßnahme,vor Umschaltung von einem Flüssigkeitskreis zum anderen die Pumpe soweit zu entleeren und zu reinigen, daß eine Vermischung.der Flüssigkeiten unterbleibt. Die Verwendung jeweils gesonderter Pumpen für jede Flüssigkeit hat aber noch einen anderen wesentlichen Vorteil zur Folge, der weiter unten mit einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung erläutert wird» In der Kammerj welohe durch Tore oder dergl» geschlossen sein kann, gelangeil die Fliissigkeiten notwendigerweise mit den gleichen Flächen in Berührung ο Es sind hierbei hauptsächlich die Oberflächen des Werkstückes, die Flächen der Transporteinrichtung sowie die Flächen der Kammerwände ο Um an dieser Zusaiimenii&rungs stelle der Flüssigkeitskreise eine weitgehende Vermischung der Flüssigkeit mögliohst vollständig zu unterbinden, ist es nicht nur notwendig, daß man ,eine gewisse Wartezeit einschaltet, um der Flüssigkeit jeweils Gelegenheit zu gebenj von. den flächen in eine Sammelein-
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richtung abzülaufen5 sondern es hat sioh als "besonders wesentlich und für die Erfindung als vorteilhaft erwiesen, daß für den Ablauf ein stets offener also nioht durch V.ntile oder dergie versperrbarer Rücklauf vorge» sehen ist. Dadurch wird sichergestellt, daß der iVblauf stets offen ist und die Flüssigkeit schnell in die Vorratstank abfließen kann. Gleichzeitig wird aber gewährleistet, daß keine Ablagerungen am Rücklauf auftreten können, die einmal zu Undichtigkeiten an den -bisher üblichen» zu den Tanks führenden Absperrstellen führen können und gleichzeitig die Gefahr heraufbeschwören, daß sie durch die nachfolgende Flüssigkeit in einen anderen Fljlssigkeitskreislauf gespült werden« Wesentlich ist dabei, daß der stets offene Rücklauf von Tank zu Tank umschaltbar ist, ohne daß eine Absperrung der Flüssigkeitskreisläufe oder des Rücklaufs stattfindet o
Da die Flüssigkeiten für den nächsten Arbeitszyklus wieder aus den Rücklauftanks durch die Pumpe angesaugt und dem Flüssigkeitsverteiler zugeführt werden, "besteht selbstverständlich auch die Gefahr, daß Verunreinigungen oder Verdickungen oder dergl. beim Zuführen zu dem Flüssigkeitsverteiler die eventuell vorhandenen Ventileinriohtungen verstopfen und zu Undichtigkeiten ftüirens die ihrerseits wiedir eine Vermischung der Flüssigkeiten
zui" Folge haben könnene Um diese Gefahr au vermeiden ist , erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen» daß-"wenigstens zwei Pumpen von verschiedenen Flüssigkeitskreisen druckseitig mit a@r glsioken YerteilereirLrichtung alternativ verbindbar sind, von aea.@& stets ©ine in offener Verbindung mit der Terteilereixiriehfeiig stelitj) daß zur Steuerung ein beiden Kreisen gemeinsames turah die Flüssigkeit selbst betätigbares Ümsohaltorgan diente Äg©s©h©n davon, daß bei dieser Anordnung für wenigstens zwei Flüssigk<si t©m der gleiche Flüssigkeitsverteiler verwendet werden kann?, wird bei dieser Anordnung gewährleistet, daß von außen zu "betatigende, und zwar mittels Hand oder durch Fernsteuerung,,: Y@ntileinrichtungen zum Absperren bzw ο Freigeben der einzelnein Flüssigkeitskreise entbehrlich werden» Vielmehr werdeil hierbei die beiden Flüssigkeitskreise selbst herangezogen, um nach den jeweiligen Verhältnissen den einen Flüssigkeitskreis oder den anderen Flüssigkeitskreis in freie Verbin^ dung mit der Verteil er ©inriohtung zu bringen. Damit wird die Gefahr der Bildung von Absetzungen oder Undichtigkeiten weitgehend entgegengewirkt. Zweckmäßigerweise ist dabei die Anordnung so getroffen, daß als Umsohaltorgan ein freischwimmender Kolb@ii vorg#s@h©n ist, der auf seinen beiden Stirnseiten durch die flüssigkeiten in den Druckleitungen der Pumpen beaufschlagt ist unidtr iiiBsinan Endstellungen jeweils eine der Druckl©itung©n aMiohtat und die andere in offene Verbindung mit der V@rteil@r@inriölitung bringt »Abgesehen von der besonders ©infaehöm Aysbildung ist hier von besonderer Bedeutung| daß im, w$a©atli$h®n gerade offene I(8itung3verbindung©n vorliegen, eo daß kaum Stellen vorhanden sind, an d®nen sieh iQStstoffe od©r V@ruBr©iEigung©n fests@ta@n können. Sollten sieh sobha
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Ablagerungen dennoch ergeben, so werden sie naoh jedem Umschaltvorgang automatisch durch den gleichen Flüssigkeitskreis wieder fortgespült? aus dem sie sich abgesetzt haben» Dadurch v/erden Undichtigkeiten vermieden und Vermischungen dqr Flüssigkeiten an der Stelle ihres Eintritts in den gleichen Kreis verhindert. Die Stellung des Umsohaltorgans kann allein durch An- und Abschalten der beiden Pumpen gesteuert werden« Da der freischwimmende Kolben beim Abschalten beider Pumpen in der zuletzt eingenommenen Stellung verbleibt, wird auf diese Weise auch mit Sicherheit erreicht, daß die Flüseigkeitsverteilereinriohtung nach dem Abschalten der Pumpe selbsttätig duroh Schwerkraft leerläuft, wobei die Flüssigkeit auf dem gleichen Wege, auf dem sie duroh die Pumpe zugeführt wurde, in dön Vorratstank zurücklaufen kann*
Die Praxis hat gezeigt, daß die Hüokführung der flüssigkeiten in die verschiedenen Vorratstanks öiiroh sine stets offsn© Verbindung zu erheblichen Schwierigkeiten führen kann, da die auslaufende Flüssigkeit dazu neigt, zu verspritzen bzw«, überzulaufen und dadurch Anlaß zu einer Vermischung geben, können.
Um diese au vermeiden, kann bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zweokmäßigerweise vorgesehen sein, daß zum Umstellen des ständig offenen Rücklaufs der Kammer ein den Ablauf von unten übergreifendes topfförmiges Ablenkelement dient, welches drehbar gelagert ist und einen von der Drehachse im Abstand angeordneten freien Auslauf < aufweist* Hierbei ist es lediglich erforderlioh, daß topf- _,
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förmige Ablaufelement jeweils in die gewünschte Stellung zu
verdrehenj damit die Flüssigkeit frei in den zugehörigen Tank lauf en. kanne IJm auch an dieser Stelle eine körperliche Abdichtung zwischen dem drehbaren Ablenkelement und dem ortsfesten Rücklauf und damit die Gefahr einer Ablagerung von Feststoffen zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, wenn das Ablenkelement den Zulauf mit radialem Spiel übergreift und aus zwei im gegenseitigen" Abstand angeordneten ineinandergeschachtelten Topfei ementen- mit in lluohtung stehenden freien Auslaufen besteht* welche als Einheit drehbar sind, wobei der Ablauf von einem nach unteö in den Spalt zwischen den beiden Topfelementen ragenden Kragenvamgeben ist. ■
Bei einer anderen Ausfuhrungsforni der Erfindung kann zur Umstellung de s:'ständig of fenen Rücklaufs derKammer vorteilhaft erweise ,wenigstens ein in unterschiedliche Neigungsstellen verteiiig^äresümleökteil vorgesehen sein, welches die ablaufende Flüssigköiten ^e nach der Kippstellung in den einen oder den anderem ausgewählten Tank leitet. Auch hierbei kann der Rücklauf ständig offen bleiben, und es werden abzudichtende STellen vermiedeiio : Torteilhafterweise ist dabei das Umlenkt eil als wippenförmigeAblenkrinne .ausgebildet, deren Schwenkachse zweckmäßigerweise ;im wesentlichen mittig unter der Öffnung das Ablaufs liegt? Die Kippstellung kann dadurch bestimmt werden, daß .sieh jeweils, das Ende der Ablenkrinne, welches sich in der oberen ,Stellung: befindet, sich gegen die Wand des Rücklaufs legt.
Um auch %ei diöser Anordnung sicherzustellen, daß durch Ver-
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spritzen oder durch Kriechbewegungen Flüssigkeit der Steigung der Rinne entgegen über das andere Ende in einen anderen Tank als den vorgesehenen gelangt, hat.es sieh als vor.teilhat erwiesen, wenn jede wippenfb'rmige Ablenkrinne jeweils aus zwei mit geringem Abstand übereinanderliegenden als Einheit wippbaren Rinnen besteht» Dabei kann vorteilhafterweise der Rücklauf ein naoh unten weisendes A, tropforgan aufweisen,
das jeweils zwischen die beiden Rinnen des oben liegenden Rinnenendes ragtο
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematisoher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figd ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf eine Anlage nach der vorliegenden Erfindung, die für die Behandlung von Metallwerkstücken mit sechs verschiedenen Flüssigkeiten gedacht ist»
Fig.2 ist eine Querschnittsdarstellung durch die MLage nach Fig.1 und veranschaulicht die Zusammenführung von zwei Flüssigkeit skrei sen in eine gemeinsame FlÜssigkeitsverMlereinriehtung, sowie die Art und Weise der Steuerung der Kreise.
Fig«3 ist ein Längsschnitt durch eine einseine Kammer t in welcher eine Behandlung mit drei verschiedenen Flüssigkeiten möglich ist. Die Figur Veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel für die Steuerung des Rücklaufs*
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Sig>4 z.®igtiiaTergEußertsn Maßstabe ein spezielles Aus-
für äieArt der Steuerung des Rücklaufs
Sr seigt $m Tertilcalschnitt eine andere Ausführungsform 41© Stemerwig des·. Rücklauf's, während ;
Figv6 eia© D^aufsieht auf die Anordnung nach Figo5 ist, wobei der K&mssbpu&n aiii* "besse-pen yeransohaiilichung weggenoinmen dar
Di@ in iigV1 gezeigte Anlage weist eine durchlaufende Fördereinrichtung für dief su/handelnden Werkstücke auf,; weiche Vorrichtung lediglieh durch den Pfell 1 anggfleutet ist, der . zugleich die-lurohlaufriöhtung veranschaulicht« Dieser Durchlauf bahn ist ein durchgehendes Gehäuse 2 zugeordnet, das durch drei hebbera, sGhweiikbare oder jalousieartig aufziehbare Tore 3 in /zwei gegeneinander abdiohtbare Kammern 4, 5 unterteilt ist« tTede Kammer 4, 3 weist einen zentralen Rücklauf 6,. ■ 7"auf's.ydsfl?" aj| der tiefsten Stelle des zur Mitte hin geneigten Kammerbodens angeordnet ist. In ^eder Kammer ist .wenigstens eine Ilüssigkeitsverteilereinrichtung 8, 9 vorgesehen, deren ?rt©ilerl©itungen über di@ ganze Mnge der Kammer sind: und sweokmafiigerweiee Spritzdüsen oder Sprühaufws±@eno Im dargestellten Beispiel ist die Verteil ; !©rsinriohtung-in «Jeder Kammer in zwei selbsttätige Vertei-8? 8aJiw» 9a 9a unterteilte M®s® beiden Vert®ilQ2?hälfteÄ
/-— — .".-:.-■ „ ■-..·;■ '.BADGRIGINAU" :...,--
können auch Teil eines Ganzen sein und lediglich dur.Gh entsprechende Umsehaltorgane wahlweise einzeln oder zusammen an das gleiche Flüssigkeitssystem angeschaltet werden« Im dargestellten Beispiel ist vorgesehen, daß "bezogen auf die Durchlaufrichtung 1 in der ersten Hälfte jeder Kammer eine Behandlung mit einer Flüssigkeit erfolgte Z»BP kann in der ersten Hälfte der Kammer 4 eine Behandlung mit einer Entfettungsflüssigkeit erfolgen, während in der ersten Hälfte der Kammer 5 eine Behandlung mit einer Phosphatierflüssigkeit vorgenommen werden kann. In der zweiten Hälfte jeder Kammer erfolgen jeweils zwei Behandlungen und zwar jeweils mit Spülflüssigkeiten, von denen beispielsweise die eine eine heiße .Spülflüssigkeit und die andere eine kalte Spülflüssigkeit sein kanne Dementsprechend sind jeder Kammer drei Vorratstank I * III Ia - IHa zugeordnet,, die im dargestellten Beispiel un-
mittelbar unter der Anlage vorgesehen sind«■ Die Tanks aber auch an beliebiger anderer Stelle untergebracht werden, beispielsweise im Keller des entsprechenden Fabrikgebäudes«
Zum Zuführen der jeweiligen Flüssigkeiten zu den Verteilereinrichtungen dienen Pumpen 10-12 bzw, 10a - 12aβ Man "erkennt aus der Darstellung» daß , wie es für die Erfindung wesentlich ist, für jede Flüssigkeit eine besondere Pumpe vorgesehen ist. Jede Pumpe wird also stets von der gleichen Flüssigkeit durchflossen, so daß eine Vermischung in der. Pumpe durch Bückstände anderer Flüssigkeitsarten nicht stattfinden kann* Jede Pumpe ist mit ihrer Saugseite an d@n entsprechenden
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Tank angeschlossen, während die Druckseite zu dem zugeord-
neten Flüssigkeitsverteilersystem führt,, Im dargestellten Beispiel ist in der zweiten Hälfte beider Kammern nur ein flüssigköitsirerteilersystea für "beide Spülflüssigkeiten, d.li. für die /beiden flüssigkeit en aus den Tanks II,. Ill vorgesehen» Um dennoeh einenennenswerte Vermischung zwischen den
a^in den Zuführungssystemen zu vermeiden, ist ein ausgebildetes tJmschaltorgan 14 vorgesehen, das nachfoiggnd-in Verbindung mit Fig «2 naher "be schrieb en ist»
Man erkennt in Pig»2, welche ein J3uerschnitt durch die Anordnung der Kammer 4 nach Fig„1 ist, daß jedem Vorratstank ein Filterprgan zxcLschen Zulaufseite und Absaugseite zugeordnet sein kann, welches mit der Bezugsziffer 16 bezeichnet ist» Dem einen- oder beiden Tanks kann außerdem noch eine Heizeinriohtuiig beliebiger Art zugeordnet sein, die bei 17 angedeutet ist« Aue der Figur geht weiter hervor, daß die bei—/ den Druckleitungen der Pumpen 11 und 12 in sich gegenüberliegenden fluchtenden Anschlußstutzen 20, 21 der Umschalteinrichtung 14 münden.. Zwischen den beiden Stutzen ist ein T-förmiges Verteilerstüok 22 eingeschaltet, dessen einer Anschluß 23 zu dem Flüssigkeitsverteiler 8a.führt- Es sind im dargestellten Beispiel drei Zuführungsleitungen vorgesehen, wobei Jedoßh er.siohtlich ist, daß eine beliebige Anzahl sol-• eher Leitungen vorgesehen sein kann. Wesentlich ist lediglich, daß. eine Leitung an der tiefsten Stelle des Verteilers 8a anschließt $ so daß sich ein natürlichesGefälle von der Ver-
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teilereinrichtung 8a bis zum Tank ergibt 9 um ein Auslaufsn . allein durch Schwerkraft der flüssigkeit aus dar Verteilereinrichtung und der Umschalteinriohtung 14 beim Abschalten beider Pumpen zu gewährleisten« Dieser HUcklauf ist durch die Pfeile 24 in S1Xg02 angedeutet«
In den beiden miteinander fluchtenden Abschnitten 28 und 29 des T-förmigen Verteilerstückes 22 ist freischwimmend ein Umschal tkolben 30 geführt, der mit seiner ebenen Stirnseite in abdichtender Anlage mit in das Innere des Verteilers vorspringenden ringförmigen Ventilflächen 31 der Ansehlußstutsen 20 und 21 in abdichtende Berührung gelangen kanne Zur Erzielung der erforderlichen Abdichtung können entsprechende elastische Abdiehtelemente oder Ventilsitzelemente an den Anschlußstutzen und/oder den Stirnflächen des Kolbens 30 vorgesehen sein, die zur Vereinfachung nicht wiedergegeben sind·
Die Verschiebung des freifliegenden Kolbens 30 wird allein durch den Flüssigkeitsdruck bzw. den Druckunterschied in den beiden Anschlußstutzen 21 und 20 hervorgerufen, wobei siohergestellt ist, daß lediglich eine Pumpe jeweils elnsohaltbar ist, so daß sich in jedem falle ein ausreichender Druckunterschied ergibt ? um den sohwimmenden Kolben 30 in elnar vorbestimmten Absperrstellung, d.h. in abdichtende Anlage mit dem Stirnende eines der Stutzen zu halten. Nach Abschalten der betreffenden Pumpe verbleibt der Kolben in seiner vorher!- * gen Stellung, so daß das Vartsilersystem 8a im Sinne d®2> Pfeile 24 allein duroh Schwerkraft leerlaufen kann» Mit Hilf©
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dieses Umsehaltorganes 14 wird eine sichere Trennung der f
IMssiglEsitss^steme trotz gemeinsamer Verteilereinrichtung-®ieh3£g@eteilt ■> Eine Steuerung dieses Organes ist
da sein® Betätigung aut oma ti seil in Äbhängigder beiden Pumpen 11 und 12 erfolgt< lisi jiraiteyeff ¥©s?ntliohar Vorteil ergibt sieh durch die offe- wM::<@iM£%0i® -Leitungsführung für die Flüssigksiteiij sowie
etwaige SüekstäxLde oder derglo duröh die ^Ittssigceit stets waggespült wirdj sodaß Undichtigkeiten oder Terhiörduroh niojit hervorgerufen werden können o
falls es' gewünscht istj daß drei oder mehr unterschiedliche Flüssigkeiten auf die gleicha Verteilereinrichtung 8a gespeist werden sollen^ so ist dies ohne Schwierigkeit in der gleichen Weise durchführbar, indem zwei oder mehr als zwei TJmschaltorgane 14 hintereinander eingeschaltet werden.» Beispielsweise kann bei drei verschiedenen Flüssigkeiten an den. AnaoSilußatutasn 23 des Umsohaltorganes 14 der eine der/ beiden fluchtenden Anschlußstutzen eines zweiten Verteilerstüokes H angeschlossen sein, während an dem zweiten damit fluchtenden Anschlußstutzen dieses zweiten Umschaltorganes die dritte Pumpe angeschlossen ist und die Verteilereinrichtung erst an dem einzelnen Ansohlußstutzen des zweiten Umsohaltorganes angeschlossen ist. Da stets nur eine Pumpe in Betrieb iat9 ergibt sioh in jedem Falle ein eindeutiger Strö mungswog zwischen der Druokseite der eingeschalteten Pumpe und äar Vsrtsilereinrlohtung 8as während die anderen beiden
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Strömungswege völlig dicht abgeschlossen sindo Auch bei einer solchen kaskadenartigen Hintereinanderschaltung mehrerer Umschaltorgane erfolgt die Steuerung der schwimmend angeordneten Kolben automatisch durch die flüssigkeiten selbst und zwar lediglich in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der drei oder mehr Pumpen»
Figo 3 zeigt einen Längsschnitt dureh eine einseine Kammer, welche lediglich von einer Seite her beschickt werden bzwo entleert werden kann oder aber* wie durch den Pfeil 35 angedeutet, infer gleichenRiohtung durchlaufen wirdo In dem Kammergehäuse 36 sind, wie bei dsm zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel Yerteilereinrichtungen 37 für die Flüssigkeiten angeordnet, während die Kammer durch Tore öder dergl* 38 dicht verschlossen werden kann= Eine Ventilatoreinrichtung 39 sorgt für die Abführung der entstehenden Dämpfeβ
Unter dem Gehäuse 3^ sind die Yörratstanks, wia bei dem Ausführungsbeispiel nach Figd angeordnet, wobei wieder angenommen ist, daß drei Yorratstanks in der Anordnung gemäß Figd für die Kammer 4 vorgesehen sind« In der Kreuaungsstelle der drei Tanks ist zentrisch dazu der Rücklauf 40 angeordnet, der in dem allseitig geneigten Boden 41 der Kammer vorgesehen ist und der einen Ablauftriohter bildet. Die von den Flächen des Werkstückes und den Kammeywänden sowie den Flächen der Transporteinrichtung und dergl« ablaufende Flüssigkeit Sßfiimelt sich am Kammerboden und fließt -durch den Trichter 40 in Richtung des Pfeiles 42 ab· _ -
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Um zu gewährleisten, dai3 der Trichter 40 mit jeweils einem der Tanks in stets offener Verbindung steht, ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Umlenkorgan 43 vorgesehen, das in einer besonderen Ausführungsform in Pig»4 im vergrößerten Maßstabe im Querschnitt dargestellt ist0 Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf beide Figuren 3 und 4. ■
Das ümlenkorgan 43 ist in Form eines nach oben offenen Topfes mit geneigtem Boden ausgebildet, dessen Seitenwände den Rücklauf 40 mit radiaüi%m Spiel übergreifen«. Das topfförmige Umlenkorgan weist exzentrisch eine freie Auslauföffnung 44 auf, Das Umlenkorgan.43 ist um eine vertikale .Achse drehbar gelagert und kann ZoB. mit Hilfe einer Wellenverbindung 50 von außen her gedreht werden, wobei die Drehung zwischen vorbestimmten Stellungen erfolgt, in denen der Auslauf 44 jeweils über einem der drei Tank's liegt. Zwischen dem Rücklauf 40 und den Seitenwänden des Umlenkorgans 43 können G-leitdiohtungen vorgesehen sein, um ein Verspritzen oder Kriechen der Flüssigkeit nach außen und damit ein Vermischen der Flüssigkeiten zu vermeiden* Da solche Abdichtungsstellen Anlaß für Ablagerungen und damit Anlaß für Undichtigkeiten sein können, ist vorteilhafterweise die Anordnung gemäß Fig.4 so getroffen, daß das Umlenkorgan aus zwei ineinandergeschachtelten mit gegenseitigem Abstand angeordneten topfförmigen Umlenkorganen 43 und 43a besteht, welche zwei miteinander-fluchtende Auslauföffnungen 44» 44a~ besitzen und eine Einheit bilden, die gemeinsam mit Hilfe der Vf|Xi,e· 50 gedreht werden können«. Vorteilhafterweise ist dabei
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an der Unterseite des Bodens 41 der Kammer ein nach unten ragender schürzenförmiger Kragen 51 vorgesehen, welcher in den Spalt zwischen den beiden tojfförmigen Umlenkorganen ragt und jegliche verspritzte Flüssigkeit sammelt und in das zweite topfförmige Umlenkorgan und damit zu der zutreffenden Auslauföffnung führt. Wegen der vorhandenen Spalte können Absetzungen oder dergl. nicht auftreten bzwo werden solohe Absetzungen oder Feststoffe leicht während des Betriebes durch die Flüssigkeit selbst fortgespült, so daß eine längere siohere Betriebsweise gewährleistet ist und Vermischungen mit- Sicherheit ausgeschlossen sind.
Die Verteilung der rücklaufenden Flüssigkeiten auf die beiden oder mehr als zwei Tanks unter Aufrechterhaltung einer stets offenen frei durohfließbaren Auslauföffnung, kann auch mit Vorteil in der nach Fig.5 und 6 dargestellten Weise mit Hilfe von kippbaren Uml8nkorganen erfolgenο In diesen Figuren ist in Fig.5 der Kammerboden mit 60 bezeichnet, während in Fig-6 dieser Boden weggelassen ist, um die Draufsioht auf
die Umlenkeinrichtung zu ermöglichen. Die Umlenkeinriohtung besteht im wesentlichen aus einem kippbaren Rinnenelement 61, dessen Kipp- oder Schwenkachse 62 etwa mittig unter dem Rücklauftrichter 63 angeordnet ist, und welches duroh zwei Seitenwände 64 und den Rinnenboden gebildet ist. Die Seitenwände sind so ausgebildet, daß sie den Auslauftriohter 63 · / seitlich stets übergreifen, um einen Austritt von Flüssigkeit zur Seite hin zu verhindern. Das Ende des Rinnenbodens 65 is* jeweils vorttilhafterweisa so abgewinkelt, daß daa
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Rinnenende sich in der Kippstellung jeweils an. den Auslauf triohter 30 von außen anlegt und damit die Kippstellung begrenzt. Um auch hier das Abdiohtungsproblem auf einfache, betriebssichere und leicht durchzuführende Weise zu lösen, ist der Rinnenboden doppelt ausgeführt, wobei die beiden Rinnen 65 und 65a im gegenseitigen Abstand übereinanderliegen und einen Spalt bilden, in den in jeder Kippstellung ein vom Kammerboden 60 nach unten ragendes Abweis- und Abtropforgan 70 hineinragt. Diese Anordnung hat sich für die Praxis als außerordentlich wichtig und nützlioh erwiesen, um jegliche Vermischung der rücklaufenden Flüssigkeit zu vermeiden« Bei nur zwei Vorratsiianks können die Rinnenenden in den beiden KippStellungen jeweils gerade über einem der Tanks eine Stellung einnehmen, in welcher die Flüssigkeit in dem zugeordneten Tank läuft. Bei drei oder mehr Tanks kann die Verteilung in vorteilhafter Weise so erfolgen, daß zwei oder mehr als zwei rinnenf ö'rmige Umlenkorgane kaskadenartig hintereinandergechaitet sind.und in entsprechende Verteilerwannen oder dergl. speisen, welohe die auslaufende Flüssigkeit letztlich in die zugehörigen Tanks leitet. Im ■ dargestellten Bgispiel naoh Fig.5 und 6 sind drei Tanks vorgesehen, wobei der Tank I durch die obere Kipprinne 61 direkt gespeist wird» während die anderen beiden Tanks II und II über Verteilerwannen 80» 81 gespeist werden, die in entgegengesetzten Richtungen geneigt verlaufen, wie dies durchdie Efeileangedeutet ist. Es ist dabei eine zweite Kipprinne 82 vorgesehen, die praktisch genau so auegebildet
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ist wie die Kipprinne 61 und die mit dem .Auslauf 83 eines mit dem zweiten Ende der Kipprinne 61 zusammenwirkenden Ableitgehäuses 84 zusammenwirkte Am Ende dieses A-bleitgehäuses ist wiederum ein Umlenk- und Abtropforgan 85 vorgesehen, das jeweils in den Spalt zwisohen den beiden Rinnenböden des oben liegenden Endes der Rinne 82 eingreift und abspritzendes oder übertretendes Wasser oder dergl. Flüssigkeit in den Spalt zwischen den beiden Rinnenböden umlenkt, so daß auch diese Flüssigkeit ordnungsgemäß in den/gehörigen Ablaufkanal 81 bzw« abläuft. ·■■■■ ■■■-■■'--■, .
Auch hier liegt die Schwenkwelle 90 der zweiten Rinne 82 etwa mittig unter dem Auslauf 83 des S amme !gehäuses 84° Bei mehr als drei Vorratstanks-können entsprechend mehr als zwei Kipprinnen kaskadenartig oder stammbaumartig hintereinandergesöhaltet werden»
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind entsprechende, vorzugsweise elektrisch betätigbare Sperr- und Steuersöhaltungen vorgesehen, welche gewährleisten, daß eine Pumpe nur dann eingeschaltet werden kann, wenn die zugehörigen UmI enkorgane gemäß Fig ο 4 bzw«. Fig «5 und 6 die gewünsehte Stellung einnehmen« Grleichzeitig kann sichergestellt sein, daß eine nächste Pumpe erst eingeschaltet werden kann, wenn iiaoh Abschalten der vorhergehenden Pumpe eine ausreichende gewünschte Zeit verstrichen ist t in welGher die Flüssigkeit von den Oberfläciien abfließen und in den zugehörigen Vorratstank zurückkehren kann. Bei einem bestimmten Behändlüngsablauf
BAD
kann die Steuerung der einzelnen Organe vorteilhafterweise rait Hilfe einer Programmschaltung erfolgen, welche mit entsprechenden Zeitsteuereinriohtungen den ordnungsgemäßen Ablauf "der ümsohaltungen sichersteilt„ Damit ist in einfacher Weise" ein automatischer Ablauf gewährleistet, für den die ordnungsgemäße und störungsfreie Arbeitsweise der einzelnen Organe notwendige .Voraussetzung ist. Dies wird durch den einfachen und betriebssicheren Aufbau und die Anordnung gemäß der Erfindung gewährleistet?
Ansprüche
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Claims (1)

  1. 5 1021879
    An s ρ r ii ο h e
    Τ» Anordnung zur Behandlung Von Metallstücken mit Hilfe von wenigstens zwei verschiedenen Flüssigkeiten mit wenigstens einer absGhließbaren Behandlungskammer mit Flüssigkeitsverteiler, insbesondere Sprüh- oder Spritzvorrichtung und Rückführungseinrichtungen für die von den Werkstüoken und den Kammerwänden ahfLießenden Flüssigkeiten, dadurch g e kennzeichnet, daß für jede Behandlungsflüssigkeit neben einem gesonderten Vorratstank (I - III) eine gesonderte Pumpe (10 - 12) und ein stets offener Rücklauf (6) zwischen Behandlungskammer (4) und den Vorratstanks vorgesehen ist, der wahlweise auf die einzelnen Tanks umstellbar istο
    2ο Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η n'-ζ ei ohne t , daß wenigstens zwei Pumpen ((11, 12) von verschiedenen Flüssigkeitskreisen druckseitig mit der gleichen Verteilereinrichtung (8a) alternativ (Umsehaltorgan H) verbindbar sind, von denen stets eine in offener Verbindung mit der Verteilereinrichtung steht und zur Steuerung ein beiden Kreisen gemeinsames lediglich duroh die Flüssigkeiten selbst betätigbares Umschaltorgan (14). dient.
    Jo Anordnung nach Anspruch2, dadurch g e k e η η■-. ζ e i eh η e t , daß das Ums ehalt organ (H) duroh den Differenzdruck zwischen den beiden FlUssigkeitskreisen umschaltbar ist.
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    4o Anordnung nach Anspruh 3} dadurch ge k e η η - ζ e ich net , daß das Umschaltorgan (H) einen frei schwimmend angeordneten Kolben (30) aufweist, der stirnseitig von flüssigkeiten in den Druckleitungen der "beiden Pumpen (11, 12) be auf schlagbar ist und in seinen Endstellungen jeweils eine der Druckleitungen abdichtet und die andere in offene Verbindung mit der Verteilereinrichtung (8a) bringt»
    5<> Anordnung nach Anspruch 1 - 4-, dadurch g e kennzeichne t , daß zur Umstellung des ständig offenen Rücklaufs (6) der Kammer (4) wenigstens ein in unterschiedliche Feiglings Stellungen verbringbarer Umlenkteil (61) zum Ableiten der ablaufenden !Flüsigkeit in einen ausgewählten Tank (I-III) dientο
    6 ο Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet f.- daß der Umlenkteil als mppenf örmige Ablenkrinne (61) ausgebildet ist,
    7 ο Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
    ζ e i ο h η e t·-,. daß die Schwenkachse (62) der wippenförmigen Ablenkrinne (61) im we.sentlichen mittig unter der Öffnung des Ablaufes (63) liegt.
    8 ο Anordnung nach Anspruch β oder 7, dadurch g e k en η ζ e i e h net , daß die Enden der Ablenk-
    BAD
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    1S21679
    rinne (6.1) ±n der oberen Stellung Jeweils an deaf Wand' des" Ablaufs (65) außen anliegt»; ■ .. . ; ,
    9· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der Ablenkrinne (61) jeweils nach oben abgewinkelt sind«
    10. Anordnung nach Anspruch 6-9, dadurch gekennzeichnet t daß jede wippenförmige Ablenkrinne (61/82) jeweils aus zwei, mit geringem Abstand übereinander liegenden und als Einheit wippbaren Rinnen (65,65a) besteht»
    He Anordnung nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet.3 daß der Ablauf (63.) ein nach unten weisendes Abtropforgan (70) aufweist»,das jeweils zwischen die beiden Rinnen (65j65a) des oben liegenden ." Endes des Umlenkorgans ragtο
    12. Anordnung nach Anspruch 1 - 4S dadurch gekennzeichnet , daß zum Umstellen des ständig offenen Rücklaufes (40). der Kammer (36) ein den Rücklauf von unten übergreifendes9 topfförmiges Umlenkelement (43) dient, welches drehbar gelagert ist und einen von der Drehachse (50) im Abstand angeordneten freien Auslauf (44) aufweist.
    BAD
    13« Anordnung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ eich net , daß das Umlenkelement den Rücklauf (40) mit radialem Spiel übergreift und. aus zwei, im gegenseitigen Abstand angeordneten und ineinander geschachtelten Topfelementen (43143a) mit in Fluchtung stehenden freien AuslaufÖffnungen (44»44a) besteht, die als Einheit drehbar sind, wobei der Rücklauf (40) von1einem vom Kammerboden (41) nach unten in den Spalt zwischen den Topfelementen ragenden Kragen (51) umgeben ist ο
    Ho Anordnung nach Anspruch 6 — 13» dadurch gekennzeichnet , daß bei drei oder mehr getrennten Vorratstanks (Ι,ΙΙ,ΙΙΙο.ο), denen je eine Pumpe gesondert zugeordnet ist, zwei oder mehr voneinander unabhängig umschaltbare Umlenkelemente kaskaden- oder stammbaumartig untereinander angeordnet sind.
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    Leerseite
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