DE693731C - Zahnaerztliche Spritzvorrichtung - Google Patents

Zahnaerztliche Spritzvorrichtung

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DE693731C
DE693731C DE1938S0134002 DES0134002D DE693731C DE 693731 C DE693731 C DE 693731C DE 1938S0134002 DE1938S0134002 DE 1938S0134002 DE S0134002 D DES0134002 D DE S0134002D DE 693731 C DE693731 C DE 693731C
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DE
Germany
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liquid
spray
gas
line
pressure
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Expired
Application number
DE1938S0134002
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English (en)
Inventor
Eugen Koesche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0061Air and water supply systems; Valves specially adapted therefor
    • A61C1/0084Supply units, e.g. reservoir arrangements, specially adapted pumps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Zahnärztliche Spritzvorrichtung Zahnärztliche Spritzvorrichtungen mit Umschaltvorriclltungen für die wahlweise Entnahme von Flüssigkeit oder von Druckgas-Flüssigkeits-Gemisch (Spray) sind bekannt.
  • Es sind auch Zahnreinigungsapparate bekanntgeworden, bei denen ein Zweig der Druckgasleitung an den Flüssigkeitsbehälter und ein Zweig der Druckgasleitung unmittelbar an das Handstück angeschlossen ist.
  • Bei den an erster Stelle angeführten bekannten Vorrichtungen mußte man besondere Vorrichtungen (Reduzierventile o. dgl.) an-I,ringen, um bei der Entnahme von Spray den Gasdruck, wie es für einen einwandfreien Spritzenbetrieb erforderlich ist, jeweils dem Elüssigkeitsdruck anzupassen. Diese Hilfsvorrichtungen mußten natürlich noch besonders reguliert werden, was während der Zahnbehandlung nicht nur störend, sondern auch in hygienischer Hinsicht unzulänglich ist.
  • Bei den an zweiter Stelle angeführten Zahureinigungsapparaten war nur die Entnallllle von Spray möglich. Ein wahlweiser Übergang von der Sprayentnahme zu Flüssigkeitsentnahme war ausgeschlossen, so daß, um die Anwendung von Flüssigkeit zu ermöglichen, eine zweite Spritzvorrichtung, nämlich eine Flüssigkeitsspritze, vorhanden sein mußte und daher während der Zahnbehandlung in störender Weise von dem Gebrauch der einen Spritzvorrichtung zum Gebrauch der anderen Spritzvorrichtung übergegangen werden mußte.
  • Diese Nachteile werden durch die Spritzvorrichtung nach der Erfindung behoben, bei welcher es sich um eine Spritzvorrichtung mit einer aus einem Warmwasserbereiter zum Mundstück führenden und mit einer Umschaltvorrichtung für die wahlweise Entnahme von Flüssigkeit (warmem oder kaltem Wasser) oder von Druckgas-Flüssigkeits-Gemisch (Spray) verbundenen Verbrauchsleitung handelt und deren erfinderisches I(ennzeichen darin besteht, daß bei der Entnahme eines Druckgas-Flüssigkeits-Gemisehes zur Erzielung eines gleichen Druckes des aus dem Spritzenmundstück austretenden Gases und der Flüssigkeit die Druckgasspeiseleitung an den Flüssigkeitsbehälter anschließbar ist. Auf diese Weise ist es also nicht nur möglich, Vorrichtungen (Reduzierventile o. dgl.) zu sparen, die dazu dienen würden, den Gasdruck jeweils dem Flüssigkeitsdruck anzupassen, sondern man kann auch von der Entnahme von Spray in einfacher Weise zur Flüssigkeitsentnahme übergehen.
  • Eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist in den Abb. I bis 4 der Zeichnung in vier verschiedenen Betriebsstellungen der Umschaltvorrichtung (Mehrwegehahnes) scheinatisch wiedergegeben.
  • In der Betriebsstellung gemäß Abb. I läßt sich kaltes Wasser aus dem Handstück b entnehmen; in der- Betriebsstellung gemäß Abb. 2 kann man warmes Wasser aus dem Handstück b ausspritzen; in der Stellung gemäß Abb. 3 tritt aus dem Handstück b ein Gemisch von warmem Wasser und Druckluft (Spray) aus, und in der Stellung gemäß Abb. 4 endlich sind die zum Handstück führenden Speiseleitungen abgesperrt.
  • An den Warmwasserbereiter c läßt sich mittels der Umschaltvorrichtung a wahlweise die Druckfiüssigkeitsspeiseleitung d oder die D ruckgasspeiseleitung e anschließen. Zwecks Entnahme von Spray ist der Zweig f (Abb. 3) der Druckgasleitung e an den Warmwasserbereiter c, der Zweig g der Druckgasleitung e unmittelbar an die zum Handstück b führende Verbrauchsleitung anschließbar. Dadurch, daß die oben an den Warmwasserbereiter c angeschlossene zum Handstück führende Verhrauchsleitung h im Innern des Behälters c sich (etwa bis zur -halben Behältertiefe) nach unten erstreckt (IQohrstutzen i), ist gewahrleistet, daß die durch den Druckgasleitungszweigf beim Betrieb in den Behälter c einströmende Luft nicht in die Verbrauchsleitung lt gelangen kann, sondern sich in dem oberen Teil des Behälters c sammelt und die in dem Behälter c befindliche Flüssigkeit (warmes Wasser) in den Stutzen i bzw. in die Leitung h drückt, so daß die Druckflüssigkeit in dem Handstück b, in dem sie sich mit dem durch die Leitung und das zwischen dem Kupplungsstück k und dem Handstück b befindliche Doppelschlauchstück GH zum Handstück zugeführten Druckgas vennischt, gleichen Druck wie das Druckgas aufweist.
  • Man kann oben an den Warmwasserbereiter c noch eine mittels des Hahnes nt absperrbare Verbrauchsleitung n anschließen, durch die man, etwa nach anfänglichem Entweichen von Druckluft, warmes Wasser in ein Spülglas o fließen lassen kann.
  • Die Wirkungsweise der neuen Einrichtung ergibt sich, soweit sie nicht schon im vorstehenden besonders erläutert ist, aus den Abb. I bis 4 ohne weiteres.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zahnärztliche Spritzvorrichtung mit einer aus einem Warmwasserbereiter zum Sp'fritzenmundstück führenden und mit einer Umschaltvorrichtung für die wahlweise Entnahme von Flüssigkeit (warmem oder kaltem Wasser) oder von Druckgas-Flüssigkeits-Gemisch (Spray) verbundenen Verbrauchsleitung, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Entnahme eines Druckgas-Flüssigkeits-Gemisches zur Erzielung eines gleichen Druckes des aus dem Spritzenmundstück austretenden Gases und der Flüssigkeit die Druckgasspeiseleitung (e) an den Flüssigkeitsbehälter (c) anschließbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprudlr, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flüssigkeitsbehälter (c), insbesondere zur Entnahme von warmem Wasser für das Mundspülglas, eine zweite absperrbare Verbrauchsleitang (1t) angeschlossen ist.
DE1938S0134002 1938-09-25 1938-09-25 Zahnaerztliche Spritzvorrichtung Expired DE693731C (de)

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GB23254/39A GB532032A (en) 1938-09-25 1939-08-11 Improvements in or relating to dentists' spraying arrangements

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DE4338622A1 (de) * 1993-11-12 1995-05-18 Tga Tech Geraete Und Apparateb Einrichtung zur Versorgung zahnärztlicher Instrumente mit verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten
CN107296370A (zh) * 2017-08-01 2017-10-27 广州纯水健康科技有限公司 一种喷雾牙刷系统

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