DE528326C - Drehbleistift - Google Patents

Drehbleistift

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Publication number
DE528326C
DE528326C DE1930528326D DE528326DD DE528326C DE 528326 C DE528326 C DE 528326C DE 1930528326 D DE1930528326 D DE 1930528326D DE 528326D D DE528326D D DE 528326DD DE 528326 C DE528326 C DE 528326C
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DE
Germany
Prior art keywords
threaded bolt
compression spring
nut
nut head
drive
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Expired
Application number
DE1930528326D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Keller and Cie AG
Original Assignee
Keller and Cie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Keller and Cie AG filed Critical Keller and Cie AG
Application granted granted Critical
Publication of DE528326C publication Critical patent/DE528326C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/085Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with a threaded propelling shank

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Drehbleistift Den Erfindungsgegenstand bildet ein Drehbleistift, dessen innere auf die Minenverstellung wirkende Vorschubstange als ein in einem Mutterkopf der Führungsaußenhülse längsverschraubbarer hewindebolzeri ausgebildet ist, welcher in der Endstellung zur Leerlaufdrehung aus dem Mutterkopf tritt und dabei eine hintere Druckfeder spannt, die ihn zum Wiedereingriff gegen die Mutter anstellt.
  • Gegenüber bekannten zur gleichen Gattung zählenden Stiftausführungen, bei denen hinter der als Gewindebolzen ausgebildeten Vorschubstange eine Druckfeder angeordnet ist, die aber nur in der Rückschraubstellung wirksam wird und in dieser zur Leerlaufdrehung führt, besteht die vorliegende Erfindung im wesentlichen in der Ausbildung derart, daß der Gewindebolzen eine auf seinem in bekannter Weise mit Triebnasenabbiegung versehenen Vorschübdorn gelagerte Druckfeder trägt, die zwischen 'zwei verschieblichen Anschlägen liegt, welche nahe der vorderen und hinteren Endstellung des Gewindebolzens unter Spannung der Druckfeder abwechselnd so von zwei in der Rohrführung angeordneten festen Gegenanschlägen aufgehalten werden, daß sich der Gewindebolzen allein bis zur Triebauslösung nach vor- oder rückwärts weiterschiebt, bei der er dann sowohl in der vorderen wie hinteren Austrittsstellung durch die Druckfeder zum Wiedereingriffe gegen den Mutterkopf angestellt wird.
  • Dadurch wird erreicht, daß die eine mit dem Gewindebolzen zusammenwirkende Druckfeder sowohl in der vorderen und auch hinteren Endstellung wirksam wird und in beiden Stellungen die Leerlaufdrehung des Gewindebolzens sichert. Trotz einfacher und billiger Ausführung kann nunmehr weder ein Überdrehen beim Zurückschrauben noch beim Vorschrauben des Stiftes einsetzen, und hierin liegt ein ganz erheblicher Vorzug und Fortschritt gegenüber den nur bei der Rückschraubbewegung zur Leerlaufdrehung kommenden Stiftausführungen.
  • In der Zeichnung ist die neue Stiftausbildung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt des Stiftes, während Fig. 2 ebenfalls einen Längsschnitt mit te'.1-weise in Ansicht dargestellter innerer Drehführung erkennen läßt; Fig. 3 zeigt ebenfalls im Längsschnitt Lind in vergrößerter Darstellung die Stiftführung allein.
  • Diese Stiftführung besteht aus einer Außenhülse 3, die am vorderen Ende als Abschlußstück ein angearbeitetes, an- oder eingesetztes Mutterstück 3' mit einigen Innengewindegängen besitzt und am hinteren Ende durch eine aufgeschraubte Abschlußkappe 4 abgedeckt ist. Im Innern dieser Hülse ist eine mit Längsschlitz 7 ausgestattete Drehführungshülse 6 eingelagert, deren hinteres verjüngtes Ende 6' durch die Bohrung der Abschlußkappe 4 hinausragt und mit einem Drehkopf io ausgestattet ist, der durch einen Querstift 9 feste Verbindunge: rfährt. Im Innern der Drehführungshülse ist nahe dem hinteren Ende zweckmäßig durch Herausbiegen ein Stützanschlag 8 vorgesehen, und die Hülse selbst nimmt längsverschieblich die als Gewindebolzen ii ausgebildete Schraubenwinde auf, die einerseits in dein Mutterkopf 3' der Führungsaußenhülse # läuft und anderseits einen mit Triebnase 14 ausgestatteten hinteren Verlängerungsdorn 13 aufweist, welcher eine Druckfeder 16 zwischen zwei verschieblichen Ringanschlägen 15, 15' trägt, und mit seiner Triebnase 14 in den Längsschlitz 7 der Drehführungshülse 6 eingreift. Am vorderen Ende ist der Schraubenbolzen i i mit einem Vorschubdorn 12 ausgestattet, der entweder, wie es Fig. i darstellt, unmittelbar auf die selbstklemmend im Stiftmundstück 2 sitzende Bleimine 18 drückt oder, wie es Fig. 2 zeigt, mit einem Minenfassungsrohr 17 besetzt sein kann, in dem die Mine 18 steckt. Wird die Außenhülse 3 festgehalten und der Drehkopf io angetrieben, so dreht sich auch die innere Führungshülse 6 mit, die -durch ihren Längsschlitz 7 den Gewindebolzen i i mitdreht, deren Triebnase 14 in den Schlitz eingreift. Der Gewindebolzen i i schraubt sich dadurch je nach der Drehrichtung in dem Mutterkopf 3' der Führungshülse 3 vor oder zurück, wodurch auch eine axiale Verschiebung eintritt, bei der die Triebnase 14 in dem Längsschlitz 7 der Drehführungshülse6 gleitet. Wird die Winde, wie in Fig. 3 dargestellt, nach rückwärts gedreht, so stößt sie nahe der hinteren Endstellung, also zu einem Zeitpunkt in dem sie vorn noch in der Gewindemutter 3' steckt, mit dem Anschlagring 15' gegen die feste Stütznase 8 der Drebführungsllülse 6, die den Anschlag 15' unter Spannung der Feder 16 aufhält, während die Winde allein noch ein Stück zurückschieben kann bis das vordere Gewindeende aus der Mutter 3 zur Triebauslösung austritt. Damit ist auch bei weiterer Drehbewegung des Kopfes io die weitere Rückwärtsstellung derWinde aufgehoben, und diese läuft leer, wird aber von der Druckfeder stets gegen den Mutterkopf 3' angestellt, so daß sie bei entgegengesetzter Drehbewegung des Kopfes io sofort wieder zum Triebeingriff kommt. Wird der Gewindebolzen im entgegengesetzten Sinne gedreht und nach vorwärts geschraubt, so vollzieht sich kurz vor dessen Austritt aus der Gewindemutter 3' der gleiche Vorgang in der Umkehrung, diesmal wird der vordere Anschlag 15 unter Spannung der Feder 16 von der Mutterwand aufgehalten, die Winde schiebt noch ein Stück allein vor bis sie aus dem Gewinde austritt und die Triebauslösung bzw. der Leerlauf erreicht ist. Wird die Schraube entgegengesetzt gedreht, so greift sie sofort wieder in das Gewinde der Mutter 3' ein, weil die gespannte Druckfeder Anstellwirkung ausübt.
  • Die vordere Stange i2 des Gewindebolzens i i kann als Druckdorn auf die klemmend im Stiftmundstück 2 gehaltene Bleimine 18 wirken (Fig. i), doch kann der Dorn 12 auch mit einem selbsthemmend aber längsverschieblich aufgesteckten Mineneinsatzrohr 17 ausgestattet sein (Fig. 2). Das Minenrohr 17 stößt während der Rückwärtsstellung der Schraube und damit des Dornes 12 gegen die Gewindemutter 3' an und schiebt sich ein Stück auf dein Dorn vor, wenn die Bewegung bis zur Triebauslösung bzw. zum Leerlauf durchgeführt wird. Damit wird dann um das gleiche Stück die vordere Rohröffnung zum Einsatz der Bleimine 18 frei. Wird die Vorschubdrehung eingeleitet, so bleibt das Minenrohr in seiner Stellung auf dem Dorn 12 sitzen, bis es schließlich mit seinem vorderen Ende durch Anschlag im Mundstück 2-festgehalten wird, während der Dorn noch weiter vorschiebt und dadurch den Rest der Mine zum Auswerfen bringt.
  • Die Führung wird noch ergänzt durch einen Gewindering 5, der auf das vordere mit Außengewinde versehene Ende der Führungshülse 3 aufschraubbar ist und diese gleich der hinteren Abschlußkappe 4 als vorstehender Bund überragt. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit einer einfachen Einsatzbefestigung der Führung in die äußere Stifthülse i, deren Ausbohrung in der mittleren Partie auf ein Stück verengt ist, so daß sich die zwei Bunde 4, 5 gegen die durch die Verengung auftretende Bohrungsstufe anspannen lassen und dadurch die Führung in der Stifthülse i festlegen. Der Einsatz der Führung in die Stifthülse i erfolgt dabei von rückwärts bei abgeschraubtem Stiftmundstück :2 und abgenommener Vordermutter 5.
  • Auf die eingesetzte Führung wird dann von vorn die Vordermutter 5 unter Zuhilfenahme eines Rohrschlüssels aufgeschraubt und die Sitzverspannung in der Stifthülse i hergestellt. Nach Aufschrauben des Stiftmundstückes 2 auf die Stifthülse i ist das Schreibgerät bereits fertig montiert und gebrauchsfähig. Die hintere Abschlußkappe 4 der Stiftführung wird zweckmäßig mit wenigstens einer Stütznase 4' ausgeführt, die beim Einsetzen in das Material der Stifthülse i einbeißt und beim Anziehen der Vordermutter 5 gegen Drehung sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbleistift, dessen innere auf die Minenverstellung wirkende Vorschubstange als ein in einem Mütterkopf der Führungsaußenhülselängsverschraubbarer Gewindebolzen ausgebildet ist, welcher in der Endstellung zur Leerlaufdrehung aus dem Mutterkopf tritt und dabei eine hintere Druckfeder spannt, die ihn zum Wiedereingriff gegen die Mutter anstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (i i) eine auf seinem in bekannter Weise mit Triebnasenabbiegung (i4) versehenen Vorschubdorn (i3) gelagerte Druckfeder (16) trägt, die zwischen zwei verschieblichen Anschlägen (15, 15') liegt, welche nahe der vorderen und hinteren Endstellung des Gewindebolzens (i i) unter Spannung der Druckfeder (16) abwechselnd so von zwei in der Rohrführung (6, 3) angeordneten festen Gegenanschlägen aufgehalten werden, daß sich der Gewindebolzen (i i ) allein bis zur Triebauslösung nach vor-oder rückwärts weiterschiebt, bei der er dann sowohl in der vorderen wie hinteren Austrittsstellung durch die Druckfeder (i6) zum Wiedereingriff gegen den Mutterkopf angestellt wird. z. Drehbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den vorderen Stützanschlag der Mutterkopf (3') bildet, während der hintere Stützanschlag durch eine Nase (8) geschaffen ist, die in der in bekannter Weise längsgeschlitzten Drehführungshülse (6) sitzt, welche den Gewindebolzen (i i) ummantelt und in deren Längsschlitz dessen Triebnase (i4) eingreift.
DE1930528326D 1930-04-20 1930-04-20 Drehbleistift Expired DE528326C (de)

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