DE1807384C3 - Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter - Google Patents
Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem DruckgasbehälterInfo
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Description
Gegenstand des Hauptpatents ist eine zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes
mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter bestimmte Vorrichtung, bei welcher das Druckgas
durch Öffnen einer den Behälter verschließenden Membran mittels eines federbe'asteten Schlagbolzens,
dessen Feder von einem sich beim Zutritt von Wasser auflösenden Körper beeinflußbar ist,
freigegeben wird und der Schlagbolzen und eine diesen steuernde, federbelastete Spindel in parallelen
Bohrungen des Gehäuses angeordnet sind, wobei die mit einer umlaufenden Nut versehene Steuerspindel
durch den wasserlöslichen Körper und der Schlagbolzen durch ein starres, in einem die parallelen Gehäusebohrungen
verbindenden Querkanal gelagertes, unter dem Druck der Schlagbolzenfeder stehendes,
an der Steuerspindel anliegendes Sperrorgan in der Bereitschaftsstellung gehalten sind, so daß nach Auflösung
des wasserlöslichen Körpers die Steuerspindel unter der Wirkung ihrer Druckfeder in Achsrichtung
und das Sperrorgan gegen die Steuerspindel im Querkanal verschiebbar sind.
Nach dem Hauptpatent werden die mit einer umlaufenden, halbkreisförmigen Nut versehene federbelastete
Steuerspindel durch den wasserlöslichen Körper und der federbelastete Schlagbolzen durch
eine Reihe starrer, in einem die parallelen Gehäusebohrungen verbindenden Querkanal gelagerter,
unter dem Druck der Schlagbolzenfedcr stehende:, an einem Bund der Steuerspindel anliegender Sperrkörper
in der Bereitschaftsstellung gehalten, so daß nach Auflösung des wasserlöslichen Körpers die
Steuerspindel unter der Wirkung ihrer Druckfeder in Achsrichtung und die Sperrkörperreihe zum Eingriff
in die Nut der Steuerspindel im Querkanal verschiebbar sind, wodurch der Schlagbolzen freigegeben
wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent, vor allem ihr
Sperrorgan und den Schlagbolzen, im Sinne eines beschleunigten Ansprechens und damit einer erhöhten
Sicherheit der Vorrichtung weiter auszubilden. Demgemäß wird bei einer eingangs erwähnten Vorrichtung
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Querkanal einen viereckigen Querschnitt aufweist und
daß als Sperrorgan ein einteiliger, vierkantiger Riegel vorgesehen und die Nut in der Steuerspindel als
Steuerkurve ausgebildet ist, während die Steuerspin-
UcI den Riegel an dem einen Ende in einer mit der Steuerkurve entsprechend geformten Wänden versehenen
Bohrung durchsetzt, wobei dieses Ende des Riegels im Gehäuse abgefedert geführt ist und sein
anderes Ende in die Gehäusebohrung für den Schlagbolzen hineinragt und mil diesem in der Bereitsehaftsslellung
zusammenwirkt.
Des weiteren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der in der einen Gehäusebohrung axial verschieblich
geführte Schlagbolzen aus zwei Teilen, einem die Durchstoßnadel tragenden, kolbenartigen,
in der Bohrung abgedichtet geführten Teil, dessen Bewegung durch eine Ringscheibe in der üer Stoßrichtung
entgegengesetzten Richtung begrenzt ist, und aus einem federbeiasteten Schlagteil besteht, wobei
letzterer unter der Wirkung des Sperriegels steht. Hierbei kann erfindungsgemäß der federbelastete
Schlagteil des Schlagbolzens mittels eines in einem Schlitz des Gehäuses axial geführten Querstiftes gegen
Verdrehung gesichert sein.
Ferner umfaßt die Erfindung eine zu ihrer Ausführung gehörende zusätzliche Einrichtung, mittels der
die neue Vorrichtung nach erfolgtem Einsali; wieder betriebsbereit gemacht wird. Hierzu dient eine innen
mit einem Flachgewindc zum Eingriff mil dem Querstift versehene Mutter, mittels der durch Drehung
von Hand der Querstift im Führungsschlitz wieder in die der gespannten Druckfeder entsprechende Einsatzlage
zurückziehbar ist. Dabei kann die Mutter mit dem freien Ende der Zugleine für die Handausiösung
der Steuerspindel verbunden sein.
Bei dem erfindungsgemäß aus einem die Durchstoßnadel tragenden Teil und aus einem federbeiasteten
Schlagteil bestehenden zweiteiligen Schlagbolzen kann als Druckfeder des Schlagteiles gemäß
der Erfindung eine Torsionsfeder dienen, die in an sich bekannter Weise durch Drehung des Schlagteiles
gespannt wird, wobei der von der Stcuerspindel beeinflußte
Riegel in ein undrehbar auf dem Schlagteil angeordnr'cs Sperrzahnrad mit einer Klinke eingreift.
DaDci ist zwischen dem Schlagteil und einer Gehäusebuchse eine Schrägführung vorgesehen, die
dem Schlagtcil bei seiner Drehbewegung,, infolge der
Entspannung der Torsionsfeder, cine Vortriebsbewegung erteilt.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand von Ausführungsbeispielcn näher erläutert, wobei ein erstes
Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in F i g. 1 im Längsschnitt und in
F i g. 2 im Querschnitt nach der Linie II-II Jer
F i g. 1 dargestellt ist, während ein Teil der F i g. 1 in
F i g. 3 und 4 in verschiedenen Stellungen veranschaulicht ist; ein zweites Ausführungsbeispiel ist in
F i g. S im Längsschnitt und in
F i g. 6 im Schnitt nach der Linie Vl-Vl der F i g. dargestellt.
Eine durch eine Membran 7 verschlossene Druckgasflasche
6 ist mit ihrem Halse5 in das Gehäuse der Aufblasvorrichtung eingeschraubt. Ihr gegenüber
ist im oberen Teil einer koaxialen Bohrung 2 des Gehäuses ein kolbenartiger Teil 3 mit der Durchstoßnadel
12 längsverschieblich geführt. Er steht unter dem Einfluß des einen Flansch 15 aufweisenden
Schlagteiles 4, 14, auf den über einer Hülse 8 cine kräftige Schraubenfeder 13 einwirkt. Das feste
Widerlager der Feder 13 besteht aus einem in das Gehäuse 1 dicht eingeschraubten Einsatz 16 mit
einem hülsenformigen Fortsatz 17, der in zwei diametralen
Schlitzen 18 das Ende des Schlagteiles 4, 14 mittels eines Querstiftes 19, gegen Verdrehung gesichert,
führt.
In einer zur Bohrung 2 parallelen Bohrung isr der automatische Auslösemechanismus der Vorrichtung
ungeordnet. Er besteht im wesentlichen aus einer längsverschiebiiehen Steuerspindel 21, die durch eine
vorgespannte Schraubenfeder 27 in Anlage an einem Körper 26 gehalten wird, der in trockenem Zustand
eine dem Federdruck standhaltende Festigkeit besitzt, sich jedoch unter Zutritt von Wasser schnell
auflöst und zerfällt. In seiner Halterung, mittels einer Hülse 24 in einem Schraubeinsatz 2.5 des Gehäuses 1,
ist der Körper 26 über Kanäle 28 für das Wasser zugänglich.
In einem viereckigen Querkanal 31 des Gehäuses 1 ist ein vierkantiger Riegel 32 längsverschieblich und
undrehbar gelagert. Wie auch F i g. 2 zeigt, umfaßt der Riegel 32 mit einer Bohrung 33 eine Nut 34 im
mittleren Teil der Steuerspindel 21. Mit der Ausbildung der Nut 34 als Steuerkurve nach Art eines abgerundeten
Doppelkegels stimr-: das Profil der Bohrung 33 des Riegels 32 überein, wie aus F i g. 1 ersichtlich
ist. Eine Schraubenfeder 35 hält die Bohrung 33 in Anlage mit der Spindel 21 bzv.\ ihrer Nut
34. Der Riegel 32 ragt am anderen Ende mittels eine/ Nase 36 in die Bohrung 2 hinein und greift in
der Bereitschaftsstellung der Vorrichtung über den Flansch 15 des Schlagteiles 4, 14, der so samt seiner
Feder 13 in der gespannten Stellung festgehalten
wird.
Verliert der Körper 26 nach Zutritt von Wasser über die Kanäle 28 seine Druckfestigkeit, so schnellt
die Feder 27 die Spindel 21 mit der Wirkung vor, daß die untere KegeUläche der Nut 34 über die dieser
entsprechende Schrägfläche der Bohrung 33 den Riegel 32 nach rechts verschiebt, so daß seine Nase
36 den Flansch 15 des Schlagteiles 4, 14 freigibt, worauf die gespannte Feder 13 den Schlagteil 4. 14
gegen den kolbenartigen Teil 3 schleudert, so daß dessen Nadel 12 die Membran 7 durchstößt. Über die
Kanäle 37 und 17, die gegen die Bohrung 2 durch den kolbenartigen Teil 3 abgedichtet sind, strömt das
Druckgas aus der Flasche 6 in die aufzublasende Hülle des Secrettungsgerätes. Der jetzt in der Bohrung
33 des Sperriegels 32 befindliche Bund 38 der Spindel 21 hält den Riegel 32 in seiner Auslösestellung.
Um in dieser Stellung des Riegels 32 die Vorrichtung
nach Einschrauben einer gefüllten Druckgasflaschc von neuem einsatzbereit zu machen, ist — wie
:'us den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist — eine Mutter
39 mit einem flachen Innengewinde 40 vorgesehen,
mit dem sie in Eingriff mit dem Querstift 19 des Schlagteiles 4, 14 gebracht wird. Durch Drehen der
Mutter 39 wird der Schlagtcil 4, 14 in die Spannstellung nach Fig. 4 zurückgezogen. Dabei stützt sich
die Mutter j9 gegen den Gehäuseteil 16 ab, während
der Stift 19 des Schlagteiles 4, 14 in den Schlitzen gleitet. Nach Abschrauben des Einsatzes 25 (Fig. 1)
und Einsetzen eines neuen Stützkörpers 26 in seine Haltebuchse 24, wird der Einsatz 25 wieder auf das
Gehäuse 1 eingeschraubt. Dabei muß die Spindel wieder in ihre Bereltschaftsstellung nach Fig. I zurückgeschoben
werden, was durch Ziehen an der am Ende der Spindel 21 befestigten Zugleine 41 bewirkt
wird. Bei dieser Verschiebung der Spindel 21 bringt
die Feder 35 den Riegel 32 wieder in seine Sperrslcllung,
in der er mit seiner Nase 36 über den Flansch 15 des Schlagtcilcs 4. 14 greift und so diesen in der
Bereitschaftsstclhmg sichert, worauf die Mutter 39 wieder abgeschraubt werden kann.
Die Mutter 39 wird zweckmäßig am Ende der die Betätigung der Vorrichtung auch von Hand ermöglichcvidcn
Zugleine 41 angebracht und bildet damit den Abzugsgriff für die Spindel 21. Hierbei spielt
sich der oben beschriebene Auslösevorgang mit der Abwandlung ab, daß an Stelle des Bundes 38
(Fig. 1) deir Mittelteil der Spindel 21 den Riegel 32
in seine Auslöscstcllung zurückzieht. Bei ausschließ
lichcr Handauslösung kann der Körper 26 fortfallen. Dann wird der Einsatz 25 mit seinem oberen Teil
42 in das Gehäuse 2 eingeschraubt. Dabei dient als Widerlager für das obere Ende der Spindel 21 ein
Vorsprung 43 (Fig. 1). so daß die Spindel für die
Auslösung von Hand dieselbe Bereitschaftsstclliing einnimmt, wie sie in Fig. 1 für die automatische
Auslösung dargestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 zeigt die Verwendung einer Torsionsfeder zum Antrieb
des Schlagbolzens. Die vorgespannte Torsionsfeder 51 umgibt den Schlagteil 52. 59 und ist mit ihrem
unteren Ende 53 in einem feststehenden Gehäuseteil 54 gelagert. Ihr oberes Ende 55 greift in ein
Sperrzahnrad 56 (s. auch F i g. 6) ein, das undrehbar auf dem Schlagtcil 52 sitzt, und zwar in der Höhe des
Riegels 32. dessen Ausbildung und Anordnung einschließlich der Steuerung durch die Spindel 21 hier
dieselbe ist wie bei der Ausführung nach den F i g. 1 und 2; eine Abweichung davon besteht lediglich
darin, daß der Kopf des Riegels 32 als Klinke 57 ausgebildet ist. so daß der als Sperrglied in die Zähne
58 des Rades 56 eingreifen kann (s. besonders die
Bcrcitscliaftsstcllung in F i g. fi). Der obere Teil 59
L· des Schlagteiles 52. 59 reicht bis nahe unterhalb des
mit Teil5 der Fig. I übereinstimmenden kollunartigen
Teiles 60. so daß der Schlagtcil 52, 59 für das
Durchstoßen der Membran 7 mittels der Nadel 12 nur einen kuiv.en Hub benötigt. Dieser wird ihm dadurch
erteilt, daß der Riegel 32, sobald er von der Steuerspinde! 21 bei ihrer axialen Verschiebung nach
rechts bewegt wird, mit seiner Klinke 57 das Sperrzahnrad
56 freigibt. Die sich nun entspannende Torsionsfeder 51 führt daraufhin eine Drehbewegung
aus, die mittels einer Schrägführung 61 im Gehäuseteil 54 in eine axiale Verschiebung des Schlagteiles
52, 59 umgesetzt wird, durch die der kolbcnartigc Teil 60 nebst Nadel 12 gegen die Membran 7 der
Driickgasflasehe 6 gestoßen wird. Die Schrägführung
so 61 kann, wie in F i g. 5 angedeutet, als Schraube,
wahlweise aber auch auf andere an sich bekannte Art ausgebildet werden, z.B. mit festen Vorsprüngen
oder mit Wälzkörpern, die am Schlaglcil 52 sitzen oder in ihm gelageri sind und in einer ansteigenden
s5 Nut dp- Gehäusetciles 54 geführt werden.
Nach der Auslösebewegung wird der Schlagteil 52.
59 dadurch in seine Bereitschaftsstclliing zurückgeführt,
daß die Torsionsfeder 51 durch seine Drehung mittels eines festen oder au<.h losen Griffes 62 von
neuem gespannt wird, wobei der Riegel 32 mit Klinke 57 über das Sperrzahnrad 56 den SchlagUii
52. 59 und die Feder 51 in ihrer Bereitschaftsstelkinc
festhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases
aus einem Druckgasbehälter, bei welcher das Druckgas durch öffnen einer den Behälter verschließenden
Membran mittels eines federbelasteten Schlagbolzens, dessen Feder von einem sich
beim Zutritt von Wasser auflösenden Körper beeinflußbar
ist, freigegeben wird und der Schlagbolzen und eine diesen steuernde, federbelastete
Spindel in parallelen Bohrungen des Gehäuses angeordnet sind, wobei die mit einer umlaufenden
Nut versehene Steuerspindel durch den wasserlöslichen Körper und der Schlagbolzen durch
ein starres, in einem die parallelen Gehäusebohrungen verbindenden Querkanal gelagertes, unter
dem Druck tkr Schlagbolzenfeder stehendes, an der Steuerspindel anliegenden Sperrorgan in der
Bereitschaft.sstellung gehalten sind, so daß nach Auflösung des wasserlöslichen Körpers die Steuerspindel
unter der Wirkung ihrer Druckfeder in Achsrichtung und das Sperrorgan gegen die Steuerspindel
im Querkanal verschiebbar sind, nach Patent 1531673, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querkanal (31) einen viereckigen Querschnitt aufweist und daß als Sperrorgan ein
einteiliger, vierkantiger Riegel (32) vorgesehen und die Nut (34) in der Steuerspindel (21) als
Steuerkurve ausgebildet ist, wahrend die Steuerspindel
(21) den Riegel v32) a dem einen Ende
in einer mit der Steuerkurve entsprechend geformten Wänden versehenen Bohrung (33) durchsetzt,
wobei dieses Ende des Riegels im Gehäuse abgefedert (35) geführt ist und sein anderes Ende
(36) in die Gehäusebohrung (2) für den Schlagbolzen (4, 14; 52., 59) hineinragt und mit diesem
in der Bereitschaftsstellung zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der einen Gehäusebohrung
(2) axial verschieblich geführte Schlagbolzen aus zwei Teilen, einem die Durchstoßnadel
(12) tragenden, kolbenartigen, in der Bohrung abgedichtet geführten Teil (3, 60), dessen Bewegung
durch eine Ringscheibe in der der Stoßrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt ist,
und aus einem federbelasteten Schlagteil (4, 14; 52, 59) besteht, wobei letzterer unter der Wirkung
des Sperriegels (32) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Schlagteil
(4, 14) des Schlagbolzens mittels eines in einem Schlitz (18) des Gehäuses (16) axial geführten
Querstiftes (19) gegen Verdrehung gesichert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine innen mit einem Flachgewinde
(40) zum Eingriff mit dem Querstift (19) versehene Mutter (39) vorgesehen ist, mittels der
durch Drehung von Hand der Querstift (19) im Führungsschlitz (18) wieder in die der gespannten
Druckfeder (13) entsprechende Einsatzlage zurückziehbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (39) mit dem freien
Ende der Zugleine (41) für die Handauslösung der Steuerspindel (21) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Druckfeder des Schlagteiles (52, 59) des Schlagbolzens eine Torsionsfeder
(5!) dient, die in an sich bekannter Weise durch Drehung des Schiagieiles (52, 59) gespannt wird,
wobei der von der Steuerspindel (21) beeinflußte Riegel (32) in ein undrehbar auf dem Schlagteil
(52, 59) angeordnetes Sperrzahnrad (56, 58) mit einer Klinke (57) eingreift, und daß zwischen
dem Schlagieil und einer Gehäusebuchse (54) eine Schrägführung (61) vorgesehen ist, die dem
Schlagteil (52, 59) bei seiner Drehbewegung, infolge der Entspannung der Torsionsfeder (51),
eine Vortriebsbewegung erteilt.
Priority Applications (6)
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DE19681807384 DE1807384C3 (de) | 1968-11-07 | 1968-11-07 | Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19681807384 DE1807384C3 (de) | 1968-11-07 | 1968-11-07 | Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter |
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Country Status (1)
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Families Citing this family (3)
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WO2005105569A1 (en) * | 2004-04-29 | 2005-11-10 | Irvin Aerospace Canada Limited | Water activated inflator for inflatable device and method of air deployment |
-
1968
- 1968-11-07 DE DE19681807384 patent/DE1807384C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |