DE1807384C3 - Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter - Google Patents

Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter

Info

Publication number
DE1807384C3
DE1807384C3 DE19681807384 DE1807384A DE1807384C3 DE 1807384 C3 DE1807384 C3 DE 1807384C3 DE 19681807384 DE19681807384 DE 19681807384 DE 1807384 A DE1807384 A DE 1807384A DE 1807384 C3 DE1807384 C3 DE 1807384C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
housing
firing pin
spindle
control spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681807384
Other languages
English (en)
Other versions
DE1807384B2 (de
DE1807384A1 (de
Inventor
Jost 2000 Hamburg Bernhardt
Georg 2000 Wedel Hase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bernhardt Apparatebau GmbH and Co
Original Assignee
Bernhardt Apparatebau GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bernhardt Apparatebau GmbH and Co filed Critical Bernhardt Apparatebau GmbH and Co
Priority to DE19681807384 priority Critical patent/DE1807384C3/de
Priority to NL686817566A priority patent/NL149450B/xx
Priority to GB58361/68A priority patent/GB1241229A/en
Priority to US782812A priority patent/US3526339A/en
Priority to FR1602426D priority patent/FR1602426A/fr
Priority to BE725357D priority patent/BE725357A/xx
Publication of DE1807384A1 publication Critical patent/DE1807384A1/de
Publication of DE1807384B2 publication Critical patent/DE1807384B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1807384C3 publication Critical patent/DE1807384C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/24Arrangements of inflating valves or of controls thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C2009/0023Particular features common to inflatable life-saving equipment
    • B63C2009/0029Inflation devices comprising automatic activation means, e.g. for puncturing gas-generating cartridges
    • B63C2009/0041Inflation devices comprising automatic activation means, e.g. for puncturing gas-generating cartridges activated by presence of water
    • B63C2009/0058Inflation devices comprising automatic activation means, e.g. for puncturing gas-generating cartridges activated by presence of water using means soluble in water, or weakening when wet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C2009/0023Particular features common to inflatable life-saving equipment
    • B63C2009/007Inflation devices comprising manual activation means, e.g. for puncturing gas-generating cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Gegenstand des Hauptpatents ist eine zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter bestimmte Vorrichtung, bei welcher das Druckgas durch Öffnen einer den Behälter verschließenden Membran mittels eines federbe'asteten Schlagbolzens, dessen Feder von einem sich beim Zutritt von Wasser auflösenden Körper beeinflußbar ist, freigegeben wird und der Schlagbolzen und eine diesen steuernde, federbelastete Spindel in parallelen Bohrungen des Gehäuses angeordnet sind, wobei die mit einer umlaufenden Nut versehene Steuerspindel durch den wasserlöslichen Körper und der Schlagbolzen durch ein starres, in einem die parallelen Gehäusebohrungen verbindenden Querkanal gelagertes, unter dem Druck der Schlagbolzenfeder stehendes, an der Steuerspindel anliegendes Sperrorgan in der Bereitschaftsstellung gehalten sind, so daß nach Auflösung des wasserlöslichen Körpers die Steuerspindel unter der Wirkung ihrer Druckfeder in Achsrichtung und das Sperrorgan gegen die Steuerspindel im Querkanal verschiebbar sind.
Nach dem Hauptpatent werden die mit einer umlaufenden, halbkreisförmigen Nut versehene federbelastete Steuerspindel durch den wasserlöslichen Körper und der federbelastete Schlagbolzen durch eine Reihe starrer, in einem die parallelen Gehäusebohrungen verbindenden Querkanal gelagerter, unter dem Druck der Schlagbolzenfedcr stehende:, an einem Bund der Steuerspindel anliegender Sperrkörper in der Bereitschaftsstellung gehalten, so daß nach Auflösung des wasserlöslichen Körpers die Steuerspindel unter der Wirkung ihrer Druckfeder in Achsrichtung und die Sperrkörperreihe zum Eingriff in die Nut der Steuerspindel im Querkanal verschiebbar sind, wodurch der Schlagbolzen freigegeben wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent, vor allem ihr
Sperrorgan und den Schlagbolzen, im Sinne eines beschleunigten Ansprechens und damit einer erhöhten Sicherheit der Vorrichtung weiter auszubilden. Demgemäß wird bei einer eingangs erwähnten Vorrichtung erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Querkanal einen viereckigen Querschnitt aufweist und daß als Sperrorgan ein einteiliger, vierkantiger Riegel vorgesehen und die Nut in der Steuerspindel als Steuerkurve ausgebildet ist, während die Steuerspin-
UcI den Riegel an dem einen Ende in einer mit der Steuerkurve entsprechend geformten Wänden versehenen Bohrung durchsetzt, wobei dieses Ende des Riegels im Gehäuse abgefedert geführt ist und sein anderes Ende in die Gehäusebohrung für den Schlagbolzen hineinragt und mil diesem in der Bereitsehaftsslellung zusammenwirkt.
Des weiteren wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der in der einen Gehäusebohrung axial verschieblich geführte Schlagbolzen aus zwei Teilen, einem die Durchstoßnadel tragenden, kolbenartigen, in der Bohrung abgedichtet geführten Teil, dessen Bewegung durch eine Ringscheibe in der üer Stoßrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt ist, und aus einem federbeiasteten Schlagteil besteht, wobei letzterer unter der Wirkung des Sperriegels steht. Hierbei kann erfindungsgemäß der federbelastete Schlagteil des Schlagbolzens mittels eines in einem Schlitz des Gehäuses axial geführten Querstiftes gegen Verdrehung gesichert sein.
Ferner umfaßt die Erfindung eine zu ihrer Ausführung gehörende zusätzliche Einrichtung, mittels der die neue Vorrichtung nach erfolgtem Einsali; wieder betriebsbereit gemacht wird. Hierzu dient eine innen mit einem Flachgewindc zum Eingriff mil dem Querstift versehene Mutter, mittels der durch Drehung von Hand der Querstift im Führungsschlitz wieder in die der gespannten Druckfeder entsprechende Einsatzlage zurückziehbar ist. Dabei kann die Mutter mit dem freien Ende der Zugleine für die Handausiösung der Steuerspindel verbunden sein.
Bei dem erfindungsgemäß aus einem die Durchstoßnadel tragenden Teil und aus einem federbeiasteten Schlagteil bestehenden zweiteiligen Schlagbolzen kann als Druckfeder des Schlagteiles gemäß der Erfindung eine Torsionsfeder dienen, die in an sich bekannter Weise durch Drehung des Schlagteiles gespannt wird, wobei der von der Stcuerspindel beeinflußte Riegel in ein undrehbar auf dem Schlagteil angeordnr'cs Sperrzahnrad mit einer Klinke eingreift. DaDci ist zwischen dem Schlagteil und einer Gehäusebuchse eine Schrägführung vorgesehen, die dem Schlagtcil bei seiner Drehbewegung,, infolge der Entspannung der Torsionsfeder, cine Vortriebsbewegung erteilt.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand von Ausführungsbeispielcn näher erläutert, wobei ein erstes Ausführungsbeispiel in der Zeichnung in F i g. 1 im Längsschnitt und in
F i g. 2 im Querschnitt nach der Linie II-II Jer F i g. 1 dargestellt ist, während ein Teil der F i g. 1 in
F i g. 3 und 4 in verschiedenen Stellungen veranschaulicht ist; ein zweites Ausführungsbeispiel ist in F i g. S im Längsschnitt und in
F i g. 6 im Schnitt nach der Linie Vl-Vl der F i g. dargestellt.
Eine durch eine Membran 7 verschlossene Druckgasflasche 6 ist mit ihrem Halse5 in das Gehäuse der Aufblasvorrichtung eingeschraubt. Ihr gegenüber ist im oberen Teil einer koaxialen Bohrung 2 des Gehäuses ein kolbenartiger Teil 3 mit der Durchstoßnadel 12 längsverschieblich geführt. Er steht unter dem Einfluß des einen Flansch 15 aufweisenden Schlagteiles 4, 14, auf den über einer Hülse 8 cine kräftige Schraubenfeder 13 einwirkt. Das feste Widerlager der Feder 13 besteht aus einem in das Gehäuse 1 dicht eingeschraubten Einsatz 16 mit einem hülsenformigen Fortsatz 17, der in zwei diametralen Schlitzen 18 das Ende des Schlagteiles 4, 14 mittels eines Querstiftes 19, gegen Verdrehung gesichert, führt.
In einer zur Bohrung 2 parallelen Bohrung isr der automatische Auslösemechanismus der Vorrichtung ungeordnet. Er besteht im wesentlichen aus einer längsverschiebiiehen Steuerspindel 21, die durch eine vorgespannte Schraubenfeder 27 in Anlage an einem Körper 26 gehalten wird, der in trockenem Zustand eine dem Federdruck standhaltende Festigkeit besitzt, sich jedoch unter Zutritt von Wasser schnell auflöst und zerfällt. In seiner Halterung, mittels einer Hülse 24 in einem Schraubeinsatz 2.5 des Gehäuses 1, ist der Körper 26 über Kanäle 28 für das Wasser zugänglich.
In einem viereckigen Querkanal 31 des Gehäuses 1 ist ein vierkantiger Riegel 32 längsverschieblich und undrehbar gelagert. Wie auch F i g. 2 zeigt, umfaßt der Riegel 32 mit einer Bohrung 33 eine Nut 34 im mittleren Teil der Steuerspindel 21. Mit der Ausbildung der Nut 34 als Steuerkurve nach Art eines abgerundeten Doppelkegels stimr-: das Profil der Bohrung 33 des Riegels 32 überein, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist. Eine Schraubenfeder 35 hält die Bohrung 33 in Anlage mit der Spindel 21 bzv.\ ihrer Nut 34. Der Riegel 32 ragt am anderen Ende mittels eine/ Nase 36 in die Bohrung 2 hinein und greift in der Bereitschaftsstellung der Vorrichtung über den Flansch 15 des Schlagteiles 4, 14, der so samt seiner Feder 13 in der gespannten Stellung festgehalten
wird.
Verliert der Körper 26 nach Zutritt von Wasser über die Kanäle 28 seine Druckfestigkeit, so schnellt die Feder 27 die Spindel 21 mit der Wirkung vor, daß die untere KegeUläche der Nut 34 über die dieser entsprechende Schrägfläche der Bohrung 33 den Riegel 32 nach rechts verschiebt, so daß seine Nase 36 den Flansch 15 des Schlagteiles 4, 14 freigibt, worauf die gespannte Feder 13 den Schlagteil 4. 14 gegen den kolbenartigen Teil 3 schleudert, so daß dessen Nadel 12 die Membran 7 durchstößt. Über die Kanäle 37 und 17, die gegen die Bohrung 2 durch den kolbenartigen Teil 3 abgedichtet sind, strömt das Druckgas aus der Flasche 6 in die aufzublasende Hülle des Secrettungsgerätes. Der jetzt in der Bohrung 33 des Sperriegels 32 befindliche Bund 38 der Spindel 21 hält den Riegel 32 in seiner Auslösestellung.
Um in dieser Stellung des Riegels 32 die Vorrichtung nach Einschrauben einer gefüllten Druckgasflaschc von neuem einsatzbereit zu machen, ist — wie :'us den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist — eine Mutter 39 mit einem flachen Innengewinde 40 vorgesehen, mit dem sie in Eingriff mit dem Querstift 19 des Schlagteiles 4, 14 gebracht wird. Durch Drehen der Mutter 39 wird der Schlagtcil 4, 14 in die Spannstellung nach Fig. 4 zurückgezogen. Dabei stützt sich die Mutter j9 gegen den Gehäuseteil 16 ab, während der Stift 19 des Schlagteiles 4, 14 in den Schlitzen gleitet. Nach Abschrauben des Einsatzes 25 (Fig. 1) und Einsetzen eines neuen Stützkörpers 26 in seine Haltebuchse 24, wird der Einsatz 25 wieder auf das Gehäuse 1 eingeschraubt. Dabei muß die Spindel wieder in ihre Bereltschaftsstellung nach Fig. I zurückgeschoben werden, was durch Ziehen an der am Ende der Spindel 21 befestigten Zugleine 41 bewirkt wird. Bei dieser Verschiebung der Spindel 21 bringt
die Feder 35 den Riegel 32 wieder in seine Sperrslcllung, in der er mit seiner Nase 36 über den Flansch 15 des Schlagtcilcs 4. 14 greift und so diesen in der Bereitschaftsstclhmg sichert, worauf die Mutter 39 wieder abgeschraubt werden kann.
Die Mutter 39 wird zweckmäßig am Ende der die Betätigung der Vorrichtung auch von Hand ermöglichcvidcn Zugleine 41 angebracht und bildet damit den Abzugsgriff für die Spindel 21. Hierbei spielt sich der oben beschriebene Auslösevorgang mit der Abwandlung ab, daß an Stelle des Bundes 38 (Fig. 1) deir Mittelteil der Spindel 21 den Riegel 32 in seine Auslöscstcllung zurückzieht. Bei ausschließ lichcr Handauslösung kann der Körper 26 fortfallen. Dann wird der Einsatz 25 mit seinem oberen Teil 42 in das Gehäuse 2 eingeschraubt. Dabei dient als Widerlager für das obere Ende der Spindel 21 ein Vorsprung 43 (Fig. 1). so daß die Spindel für die Auslösung von Hand dieselbe Bereitschaftsstclliing einnimmt, wie sie in Fig. 1 für die automatische Auslösung dargestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den F i g. 5 und 6 zeigt die Verwendung einer Torsionsfeder zum Antrieb des Schlagbolzens. Die vorgespannte Torsionsfeder 51 umgibt den Schlagteil 52. 59 und ist mit ihrem unteren Ende 53 in einem feststehenden Gehäuseteil 54 gelagert. Ihr oberes Ende 55 greift in ein Sperrzahnrad 56 (s. auch F i g. 6) ein, das undrehbar auf dem Schlagtcil 52 sitzt, und zwar in der Höhe des Riegels 32. dessen Ausbildung und Anordnung einschließlich der Steuerung durch die Spindel 21 hier dieselbe ist wie bei der Ausführung nach den F i g. 1 und 2; eine Abweichung davon besteht lediglich darin, daß der Kopf des Riegels 32 als Klinke 57 ausgebildet ist. so daß der als Sperrglied in die Zähne
58 des Rades 56 eingreifen kann (s. besonders die Bcrcitscliaftsstcllung in F i g. fi). Der obere Teil 59
des Schlagteiles 52. 59 reicht bis nahe unterhalb des mit Teil5 der Fig. I übereinstimmenden kollunartigen Teiles 60. so daß der Schlagtcil 52, 59 für das Durchstoßen der Membran 7 mittels der Nadel 12 nur einen kuiv.en Hub benötigt. Dieser wird ihm dadurch erteilt, daß der Riegel 32, sobald er von der Steuerspinde! 21 bei ihrer axialen Verschiebung nach rechts bewegt wird, mit seiner Klinke 57 das Sperrzahnrad 56 freigibt. Die sich nun entspannende Torsionsfeder 51 führt daraufhin eine Drehbewegung aus, die mittels einer Schrägführung 61 im Gehäuseteil 54 in eine axiale Verschiebung des Schlagteiles 52, 59 umgesetzt wird, durch die der kolbcnartigc Teil 60 nebst Nadel 12 gegen die Membran 7 der Driickgasflasehe 6 gestoßen wird. Die Schrägführung
so 61 kann, wie in F i g. 5 angedeutet, als Schraube, wahlweise aber auch auf andere an sich bekannte Art ausgebildet werden, z.B. mit festen Vorsprüngen oder mit Wälzkörpern, die am Schlaglcil 52 sitzen oder in ihm gelageri sind und in einer ansteigenden
s5 Nut dp- Gehäusetciles 54 geführt werden.
Nach der Auslösebewegung wird der Schlagteil 52.
59 dadurch in seine Bereitschaftsstclliing zurückgeführt, daß die Torsionsfeder 51 durch seine Drehung mittels eines festen oder au<.h losen Griffes 62 von neuem gespannt wird, wobei der Riegel 32 mit Klinke 57 über das Sperrzahnrad 56 den SchlagUii 52. 59 und die Feder 51 in ihrer Bereitschaftsstelkinc festhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

I 807 384 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter, bei welcher das Druckgas durch öffnen einer den Behälter verschließenden Membran mittels eines federbelasteten Schlagbolzens, dessen Feder von einem sich beim Zutritt von Wasser auflösenden Körper beeinflußbar ist, freigegeben wird und der Schlagbolzen und eine diesen steuernde, federbelastete Spindel in parallelen Bohrungen des Gehäuses angeordnet sind, wobei die mit einer umlaufenden Nut versehene Steuerspindel durch den wasserlöslichen Körper und der Schlagbolzen durch ein starres, in einem die parallelen Gehäusebohrungen verbindenden Querkanal gelagertes, unter dem Druck tkr Schlagbolzenfeder stehendes, an der Steuerspindel anliegenden Sperrorgan in der Bereitschaft.sstellung gehalten sind, so daß nach Auflösung des wasserlöslichen Körpers die Steuerspindel unter der Wirkung ihrer Druckfeder in Achsrichtung und das Sperrorgan gegen die Steuerspindel im Querkanal verschiebbar sind, nach Patent 1531673, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkanal (31) einen viereckigen Querschnitt aufweist und daß als Sperrorgan ein einteiliger, vierkantiger Riegel (32) vorgesehen und die Nut (34) in der Steuerspindel (21) als Steuerkurve ausgebildet ist, wahrend die Steuerspindel (21) den Riegel v32) a dem einen Ende in einer mit der Steuerkurve entsprechend geformten Wänden versehenen Bohrung (33) durchsetzt, wobei dieses Ende des Riegels im Gehäuse abgefedert (35) geführt ist und sein anderes Ende (36) in die Gehäusebohrung (2) für den Schlagbolzen (4, 14; 52., 59) hineinragt und mit diesem in der Bereitschaftsstellung zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der einen Gehäusebohrung (2) axial verschieblich geführte Schlagbolzen aus zwei Teilen, einem die Durchstoßnadel (12) tragenden, kolbenartigen, in der Bohrung abgedichtet geführten Teil (3, 60), dessen Bewegung durch eine Ringscheibe in der der Stoßrichtung entgegengesetzten Richtung begrenzt ist, und aus einem federbelasteten Schlagteil (4, 14; 52, 59) besteht, wobei letzterer unter der Wirkung des Sperriegels (32) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Schlagteil (4, 14) des Schlagbolzens mittels eines in einem Schlitz (18) des Gehäuses (16) axial geführten Querstiftes (19) gegen Verdrehung gesichert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine innen mit einem Flachgewinde (40) zum Eingriff mit dem Querstift (19) versehene Mutter (39) vorgesehen ist, mittels der durch Drehung von Hand der Querstift (19) im Führungsschlitz (18) wieder in die der gespannten Druckfeder (13) entsprechende Einsatzlage zurückziehbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (39) mit dem freien Ende der Zugleine (41) für die Handauslösung der Steuerspindel (21) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckfeder des Schlagteiles (52, 59) des Schlagbolzens eine Torsionsfeder (5!) dient, die in an sich bekannter Weise durch Drehung des Schiagieiles (52, 59) gespannt wird, wobei der von der Steuerspindel (21) beeinflußte Riegel (32) in ein undrehbar auf dem Schlagteil (52, 59) angeordnetes Sperrzahnrad (56, 58) mit einer Klinke (57) eingreift, und daß zwischen dem Schlagieil und einer Gehäusebuchse (54) eine Schrägführung (61) vorgesehen ist, die dem Schlagteil (52, 59) bei seiner Drehbewegung, infolge der Entspannung der Torsionsfeder (51), eine Vortriebsbewegung erteilt.
DE19681807384 1967-12-12 1968-11-07 Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter Expired DE1807384C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681807384 DE1807384C3 (de) 1968-11-07 1968-11-07 Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter
NL686817566A NL149450B (nl) 1967-12-12 1968-12-06 Inrichting voor het opblazen van het drijflichaam van een drijvend reddingstoestel.
GB58361/68A GB1241229A (en) 1967-12-12 1968-12-09 Improvements in devices for inflating buoyant life-saving floats
US782812A US3526339A (en) 1967-12-12 1968-12-11 Device for inflating floating bodies of life-saving equipment
FR1602426D FR1602426A (de) 1967-12-12 1968-12-11
BE725357D BE725357A (de) 1967-12-12 1968-12-12

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681807384 DE1807384C3 (de) 1968-11-07 1968-11-07 Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1807384A1 DE1807384A1 (de) 1970-07-09
DE1807384B2 DE1807384B2 (de) 1973-08-09
DE1807384C3 true DE1807384C3 (de) 1974-03-21

Family

ID=5712544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681807384 Expired DE1807384C3 (de) 1967-12-12 1968-11-07 Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1807384C3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5147353Y2 (de) * 1971-04-03 1976-11-15
DE3223916C1 (de) * 1982-06-26 1983-12-22 Jost 2100 Hamburg Bernhardt Trennvorrichtung für die Halterung einer Atemmaske
WO2005105569A1 (en) * 2004-04-29 2005-11-10 Irvin Aerospace Canada Limited Water activated inflator for inflatable device and method of air deployment

Also Published As

Publication number Publication date
DE1807384B2 (de) 1973-08-09
DE1807384A1 (de) 1970-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602004004137T2 (de) Automatische schreibstiftartige injektionsspritze
DE1900030B2 (de) Schnellausloesbare verriegelungsvorrichtung fuer eine stoessel insbesondere fuer eine medizinische spritze
DE1022758B (de) Injektionsspritze
DE1082373B (de) Nadellose Injektionsspritze
DE3010484A1 (de) Dichter druecker fuer taucheruhren
DE3115377A1 (de) Nadelloses injektionsgeraet
DE1807384C3 (de) Vorrichtung zum Aufblasen des Schwimmkörpers eines Seerettungsgerätes mittels Druckgases aus einem Druckgasbehälter
EP0535299A1 (de) Vorrichtung zum Aufblasen, insbesondere eines Behälters oder eines Schwimmkörpers eines Rettungsgerätes
DE1911327U (de) Ventil fuer mittels durchstossbarer verschlusskappen verschlossene druckgasbehaelter.
DE2124485C3 (de) Hubventil für Schweiß- und Schneidbrenner
DE3878493T2 (de) Feuerloescher.
DE867594C (de) Injektionsspritze
DE975116C (de) Bolzensetzgeraet
DE915543C (de) Schreibstift mit axial verschiebbarer Schreibmittelhalterung
DE1276297B (de) Nadelloses Injektionsgeraet und Spannvorrichtung dafuer
CH569611A5 (en) Self inflating life saving ring - has safety slider which allows gas bottle to press onto soluble release valve
DE1174719B (de) Bolzensetzgeraet
DE803592C (de) Vorbaustempel
DE615674C (de) Zeitzuender
DE549907C (de) Presse mit regelbarer Schliesszeit mittels einer in die Steuerung eingeschalteten, einstellbaren Fluessigkeitsbremse
DE1295419B (de) Druckmechanik mit einem Druckstift und einer Fuehrungshuelse
AT258864B (de) CO2-Druckgasbehälter in Patronenform
DE2058211C3 (de) Reserveschaltventil, insbesondere für unabhängige Tauchgeräte
DE528326C (de) Drehbleistift
DE2418433C3 (de) Selbsttätige Autblasvorrichtung für schwimmfähige Rettungsgeräte

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977