DE389271C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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DE389271C
DE389271C DEZ9208D DEZ0009208D DE389271C DE 389271 C DE389271 C DE 389271C DE Z9208 D DEZ9208 D DE Z9208D DE Z0009208 D DEZ0009208 D DE Z0009208D DE 389271 C DE389271 C DE 389271C
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Germany
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tube
ink
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DEZ9208D
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GEO A KUBLER DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs
    • B43K5/165Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs with detachable means, e.g. caps, co-operating with the writing element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter. Bei den bekannten Füllfederhaltern, deren Schreibfeder außer Gebrauch in das Tintenrohr zurückgeschoben ist, macht sich der Übelstand- bemerkbar, daß beim Abziehen der Schutzkappe, die _ zum Z_ urückdrücken des Schreibfederträgers dient, `letzterer plötzlich hervorschnellt und: Tinte ausgespritzt wird.
  • Durch die Erfindung wird dies vermieden. Die Schutzkappe ist zu diesem Zweck nicht lediglich. aufsteckbar, sondern mit Gewinde zum Aufschrauben versehen, und es sind dieses Gewinde und der zentrale Stift der Kappe, der. beim Aufschrauben den Schreibfederträger in das Rohr zurückdrückt, so zueinander angeordnet, daß beim Abschrauben der Kappe der Schreibfederträger, der dabei clem Druckstift folgt, seine Endlage - wobei er sich von dem Druckstift trennt = erreicht, sobald oder noch bevor die Kappe vom Gelvinde des Rohres freigegeben wird. Auf 'diese Weise ist beim weiteren Abziehen der Kappe der Schreibfederträger schon in'seiner Ruhelage, so daß eine springende Betvegung desselben, wobei Tinte verspritzt würde, nicht mehr stattfinden kann. -Ein weiteres M,erlunal der Erfindung besteht darin, daß das Tintenrohr, in welches außer Gebrauch die Schreibfeder zurückgeschoben wird,, auf. einfache Art. gefüllt werden kann, ohne daß hierbei die Schraubenfeder, -die das selbsttätige Hervortreten der Schreibfeder beim Abnehmen der Schutzkappe bewirkt, Schwierigkeiten macht.
  • Zu diesem Zweck ist die Schraubenfeder im ungespannten Zustand kürzer als das Tintenrohr und stützt sich behufs Spannung gegen das Ende eines Rohres, das den anderen Verschluß des Tintenrohres besitzt und ebenfalls im Tintenrohr liegt. Diese Anordnung erlaubt eine Füllung in der Art, daß dabei die Schutzkappe, die mittels eines zentralen Dorns den Schreibfederträger beim Aufschrauben in das Tintenrohr zurückdrückt und ihn in der Ruhe zurückgedrückt hält, an ihrem Platz verbleibt, wobei sie das Tintenrohr durch einen konischen Sitz tintendicht schließt. Die Füllung erfolgt hier nach Lösen des erwähnten Rohres, wobei die Feder sich entspannt, ohne ihrerseits aus dem Rohr hervorzutreten. Die Tinte wird alsdann eingefüllt.
  • Um dem Federträger eine sanfte, gleitende Führung zu gewährleisten, ist dieser wieder mehrfach geschlitzt.
  • Zum besseren Verständnis ist die Erfindung auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen im Längsschnitt dargestellt in Abb. i bis 4, während die Abb. 5 bis 8 Schnitte durch die Halter nach a-b der Abb. i bis 4 veranschaulichen.
  • a ist der eigentliche Tintenbehälter, b eine in diesem angeordnete Schraubenfeder, die sich in Abb. i gegen eine zweite Hülse c und in Abb. 2 und 4 gegen eine Hülse d legt, während in Abb. 3 als Auflager ein eingesetztes Kreuzstück e dient.
  • Während die Teile d und e dauernd fest eingesetzt bleiben, muß die Hülse c bei jeder Füllung entfernt werden. Die Feder dehnt sich aber in diesem Fall nur bis zum Rand der Hülse aus, so daß die Tinte leicht nachgefüllt werden kann. Das Nachfüllen der Tinte in den anderen Fällen 2, 3, 4 erfolgt dabei durch Abschrauben des Verschlußstükkes f, wobei die Teile d und e in ihrer Lage bleiben. Die Abdichtung an diesem Teil erfolgt beidemal bei g und h.
  • Der Federträger ist wie gewöhnlich ausgebildet. Er besteht aus einem Teil i, an welchem die Feder k mittels eines Ringes L befestigt ist. Zur Feder führt die Zuflußöffnung in, die von dem kreuzförmig ausgeschnittenen Teil n aus ausgeht. Der Träger i ist aus zweierlei Gründen geschlitzt, einmal, um eine sanfte, gleitende Führung zu ermöglichen, und das andere Mal, um einen freien Zufluß der Tinte zum Rohr zu gestatten. Er besitzt auch eine genügende Länge, um ein Kippen zu vermeiden.
  • Wie bereits erwähnt, erfolgt das Verschieben lediglich durch die Feder b, während das Zurückschieben in nachstehender Weise vonstatten geht.
  • In der Kappe o ist ein Distanzstift p oder ein Rohr q angeordnet, da beim Einschrauben die Kappe zuerst auf den Träger e aufstößt und dadurch die Feder vor Beschädigungen schützt. In der Kappe befindet sich bei Abb. i ein flaches Gewinde von ziemlicher Steigerung, daß bei Abb. 2 an der Hülse p angeordnet ist. In Abb.4 befinden sich in der Hülse zwei Gewinde. Die Hülse wird hier zuerst über das eine Gewinde geschraubt, beruntergedrückt und dann festgeschraubt. Eine weitere Beschreibung der Halter dürfte sich erübrigen. Bemerkt sei noch, daß die Abbildungen die Halter im Gebrauchszustand veranschaulichen finit der Annahme, daß die Hülse so weit aufgeschraubt ist, daß sie gerade an den Federträger stößt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllfederhalter mit in das Tintenrohr durch eine aufsetzbare Schutzkappe gegen Federwirkung zurückdrückbarem.Schreibfederträger, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschrauben der Schutzkappe (o) der Schreibfederträger (i), welcher hierbei einem Zentraldruckstift (p) der Kappe (o) folgt, seine Endlage unter Trennung vom Druckstift (p) erreicht, sobald oder bevor die Schutzkappe (o) vom Gewinde des Rohres (a) freigegeben wird, so daß ein Verspritzen von Tinte durch Einspringen des Schreibfederträgers nicht stattfindet:
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (b) zwischen dem Schreibfederträger (i) und dem Ende einer im Tintenrohr (a) längs verschraubbaren Hülse (c) (Abb. i) gespannt liegt, während sie sich nach Herausschrauben der Hülse (c) so weit entspannt, daß sie etwa mit dem Rand des Rohres (a) abschneidet, zum Zweck, sie leicht auswechseln bzw. das Rohr füllen zu können.
  3. 3. Füllfederhalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger (i) ein- oder mehrfach geschlitzt ist, um eine sanfte, gleitende Führung im Rohr zu ermöglichen. 4.. Füllfederhalter nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (o) zwei voneinander getrennt liegende Versdilußgewinde aufweist, um die Zeit des Ab- und Aufschraubens der Kappe abzukürzen.
DEZ9208D 1914-09-04 1914-09-04 Fuellfederhalter Expired DE389271C (de)

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DE389271C true DE389271C (de) 1924-01-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003018330A1 (de) * 2001-08-24 2003-03-06 Schwan-Stabilo Schwanhäusser Gmbh & Co. Stift

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003018330A1 (de) * 2001-08-24 2003-03-06 Schwan-Stabilo Schwanhäusser Gmbh & Co. Stift
US7121753B2 (en) 2001-08-24 2006-10-17 Schwan-Stabilo Schwanhausser Gmbh & Co. Kg Pen

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