DE338341C - Fuellbleistift - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllbleistift, bei dem in bekannter Weise einzelne Minen um den mittleren Führungskanal an geordnet sind und in einem gewissen Abstand zur Mittelachse vorfallen. Mit dem Füllbleistift, gemäß der Erfindung sollen die aus dem Bleistift vorfallenden Minen so mit den Fingern erfaßt und geführt werden, daß die Möglichkeit des Abbrechens durch eine unzulässige Biegungsbeanspruchung verhindert wird.

Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß nach dem Entfernen der Verschlußkappe das die mittlere Mine enthaltende Mundstück aus der Außenhülse mit einem Stück größeren Durchmessers, um das die Ersatzminen liegen, herausragt und dann in die Klemmspitze geringeren Durchmessers ausläuft.

Die Erfindung ist in der Zeichnung bei-

ao spielsweise dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. ι eine Ansicht durch den Bleistift in teilweisem Schnitt,

Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einiger Einzelteile und

Fig. 3 den Bleistift im Augenblick einer Auswechselung-der Bleimine.

In dem äußeren Gehäuse 1 ist eine Behälteroder Magazinstange 2 um dieselbe Mittelachse befestigt. Diese Stange hat wellenförmigen Querschnitt, so daß Längsrippen und Nuten entstehen. In dieser Stange befindet sich ein schraubenförmig ausgebildetes Rohr 3. Dieses Rohr ist in entsprechender Weise an der Kappe 5 befestigt, die sich am Gehäuseende befindet. Diese Kappe kann zum Gehäuse 1 gedreht werden.. Die Bleimine wird in bekannter Weise in dem Rohr 3 verschoben.

Das Klemmstück 1 r ist mit dem Gewindeteil 12 versehen, der an dem einen Ende des Zylinders 6 befestigt ist. An diesem Klemmstück ist ein mehrseitig ausgebildeter Vorsprung 13 angeschweißt, wobei jede Seitenfläche des Vorsprunges mit der entsprechenden inneren Seitenfläche der Rillenstange in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird das. Klemmstück 11 mit der Rillenstange fest verbunden. Durch Aufsetzen der Verschlußkappe 14 auf das Klemmstück 11 wird ein vollkommen glatter Abschluß zwischen Gehäuseende ii' und Klemmstück erzielt. Das Klemmstück 14 ist an einem Ende zugespitzt und am anderen Ende mit Innengewinde versehen, so daß es auf das innere Klemmstück aufgeschraubt werden kann und gleichzeitig als Abschluß für den Ersatzminenbehälter dient.

Der Behälter für die Ersatzminen wird durch die innere Wandung des Gehäuses und durch die äußere Wandung der Rillenstange 2 begrenzt. In jeder Rille liegt eine Bleimine 15 als Ersatz, während die im Gebrauch befindliche Bleimine in Achsenrichtung zum Zylinder 6 und zum Klemmstück 11 festgehalten wird.

Ist der im Gebrauch befindliche Bleistift verbraucht, so wird die restliche Spitze in bekannter Weise nach außen gestoßen.

Soll eine neue Mine eingesetzt werden, so wird die Verschlußkappe 14 abgeschraubt und das innere Mundstück gegen die Hand oder einen- Gegenstand gestoßen. In dieser Lage

(Fig. 3) gleiten die Minen aus dem Behälter hervor, und zwar in einer dem Klemmstück 11 entsprechenden Länge. Die Bleimine kann mit Daumen und Zeigefinger erfaßt werden, wobei das Klemmstück als Führung für die beiden Finger dient.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Füllbleistift, bei dem einzelne Minen um den mittleren Führungskanal angeordnet sind und in einem gewissen Abstand zur Mittelachse vorfallen, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen der Verschlußkappe (14) das die mittlere Mine enthaltende Mundstück (11, 12) aus der Außenhülse (1) mit einem Stück (12) größeren Durchmessers, um das die Ersatzminen liegen, herausragt und dann in die Klemmspitze (11) geringeren Durchmessers ausläuft.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

   BERLIN· Qf DRUCKT Iff PER