DE3021181C2 - Gefäßklemme - Google Patents

Gefäßklemme

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DE3021181C2
DE3021181C2 DE19803021181 DE3021181A DE3021181C2 DE 3021181 C2 DE3021181 C2 DE 3021181C2 DE 19803021181 DE19803021181 DE 19803021181 DE 3021181 A DE3021181 A DE 3021181A DE 3021181 C2 DE3021181 C2 DE 3021181C2
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clamp
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vascular
rod
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DE19803021181
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Dieter von Dipl.-Ing. 8000 München Zeppelin
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ZEPPELIN, DIETER VON, DIPL.-ING., 8023 PULLACH, DE
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    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/28Surgical forceps
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Description

Die Erfindung betrifft iine G.räßklemme mit einem Klemmenmaul, einer Handhabe für die Betätigung des « Klemmenmauls und mit einem F mdhabe und Klemmenmaul miteinander verbindenden Klemmenschaft bestehend aus einem eine Maulhälfte tragenden, hülsenförmigen, flexiblen Außenelement und einem in diesem längsverschiebbaren, mit der anderen Maulhälf-Ie verbundenen, stabförmigen Innenelement, wobei Außen-und Innenelement durch eine Schließfeder miteinander verbunden sind.
Es ist eine Gefäßklemme der genannten Art bekannt (US-PS 26 18 270). bei welcher außer dem hülsenförmi- « gen Außenelement auch das Innenelement flexibel ausgebildet ist. Die Klemme ist deshalb schwer zu handhaben. Der Schaft ist zwar biegbar, jedoch muß er im weggebogenen Zustand festgehalten werden, da er sonst aufgrund seiner Elastizität wieder in die ursprüngliche Lage zurückfedert.
Es ist auch eine Gefäßklemme der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden (ältere Patentanmeldung P 28 52 559.9). bei welcher zum Einführen oder Manipulieren im Operationsfeld ein starres Führungs· rohr erforderlich ist. das über den beweglichen Teil des Schaftes schiebbar ist, wodurch dieser versteift werden kann. Nach dem Zurückziehen des Führungsrohres ist der Schaft zwar biegbar, jedoch muß er auch hier im weggebogenen Zustand gehalten werden, da er sonst aufgrund seiner Elastizität zurückfedert.
Es ist auch eine GefäBklemme mit einem Klernmenmaul, einer Handhabe für die Betätigung des Klemmenmauls und mit einem Handhabe und Klernmenmau! miteinander verbindenden Klemmenschaft, bestehend ^5 aus einem eine Maulhälfte tragenden hülsenförmigen AuBenelement und einem in diesem längsverschiebbaren, mit der anderen Maulhälfte verbundenen, stabför migen Innenelement bekannt, bei welcher Außenelement und Innenelement durch eine Schließfeder miteinander verbunden sind. Bei einer Klemme dieser Art (US-PS 41 06 508) sind Außenelement und Innenelement starr ausgebildet so daß ein Wegbiegen aus dem Operationsbereich nicht möglich ist Bei einer anderen K'emme dieser Art (US-PS 38 68 957) ist das Innenelement flexibel, das Außenelement aber starr ausgebildet Der Klemmenschaft kann hier zwar gebogen sein, jedoch ist er an sich starr und damit in seiner Form festgelegt so daß er nicht in eine beliebige Form biegbar ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gefäßklemme der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits in eine beliebige Form biegbar ist und andererseits in dieser einmal gebogenen Form verbleibt Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß das stabförmige Innenelement des Klemmenschaftes ein plastisch biegbarer Stab ist Hierdurch ist es möglich, den Schaft in eine beliebige Form zu biegen, die dann auch beibehalten wird, ohne daß die Funktion der Klemme behindert wird. Dadurch ist auch die Handhabung der Klemme mit einer Hand möglich.
Vorzugsweise besteht das Außenelement aus einem schraubenförmig gewundenen Federdraht während das Innenelement aus einem plastisch biegbaren Draht oder auch aus einem Rohr aus plastisch formbarem Material, dessen Innenraum, durch einen Ianendraht oder dergleichen ausgefüllt ist besteht
Das Rohr kann aus Messing, Kupfer oder Neusilber oder ähnlichen Materialien bestehen, während der Innendraht zweckmäßig ein Federdraht oder ein Federdrahtseil sein kann.
Durch die besondere Ausbildung des Schaftes wird auch im gebogenen Zustand eine sichere Funktion gewährleistet, während ein Abknicken des inneren Stabes oder Drahtes verhindert wird, so daß auch nach längerem Gebrauch die einwandfreie Funktion gewährleistet ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher ^rlautert In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine Darstellung der erfindungsgemäßen Klemme, in der der Mittelteil des Schaftes weggelassen ist. und
F i g. 2 eine Darstellung eines Teiles des Schaftes, aus der dessen Aufbau ersichtlich ist.
In F i g. 1 ist mit 1 das Außenelement in Form einer flexiblen, vorzugsweise federnden. Hülse bezeichnet, die an der äußeren Maulführung 2 der feststehenden Maulhälfte 2a befestigt ist. Die bewegliche Maulhälfte 4a ist mit einer inneren Maulführung 4 verbunden, die in der äußeren Maulführung 2 zweckmäßig unverdrehbar in Längsrichtung verschiebbar ist. Mit der inneren Maulführung 4 ist das Innenelement in Form eines plastisch biegbaren Stabes oder Drahtes verbunden. Dieses Innenelement 5 ist in der Hülse 1 längsverschiebbar, wodurch auch die mit ihm verbundene Maulhälfte 4a verschiebbar ist.
Das Außenelement in Form einer Hülse I ist an seinem der feststehenden Maulhälfte 2a abgewandten Ende mit einer Haltescheibe 3 verbunden, während das Innenelement in Form eines plastisch biegbaren Stabes oder Drahtes 5 mit einem Stellstift 6 verbunden ist, der aus der Haltescheibe 3 herausragt und an seinem Ende ein Gewinde trägt, auf das eine Stellschraube 7 aufgeschraubt ist. Zwischen Haltescheibe 3 und Stellschraube 7 ist eine Schließfeder 8 angeordnet,
welche auf den Stellstift 6 und damit auf den plastisch biegbaren Stab 5 ei;.s: das K'.emmenmaul 2a, 4a schließende Kraft aufbringt Nach Abschrauben der Stellschraube 7 vom Stellstift 6 kann die Gefäßklemme in ihre Einzelteile zerlegt werden, so daß eine einwandfreie Reinigung und Sterilisierung gewährleistet ist.
In Fig.2 ist der Aufbau des
dargestellt Das hülsenförmige Außenelement 1 besteht hier aus einer flexiblen Hülle, die aus einem schraubenförmig gewickelten Federdraht hergestellt ist. Im Inneren der Hülse 1 ist das Innenelement 5 in Form einrs plastisch biegbaren Stabes oder Drahtes angeordnet
Dieses Innenelement kann in jede beliebige Stellung gebogen werden, in der es dann verbleibt, wobei das flexible Außenelement um die so erfolgte Krümmung herumläuft
Das Innenelement 5 besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Rohr 9 aus plastisch biegbarem Material, dessen Innenraun» durch einen Innenstab oder -Draht 10 ausgefüllt ist Hierdurch wird sichergestellt, daß das Innenelement S plastisch biegbar ist, während ein Abknicken des Rohres 9 sicher verhindert ist. Zweckmäßig besteht das Innenelement 9 aus einem Federdraht
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion erhält der Schaft 1L 5 eine verhältnismäßig große Steifigkeit so daß die Klemme mit einer Hand anlegbar ist
ίο Die Druckkraft der Maulhälften auf das zu haltende bzw. abzudichtende Blutgefäß ist mit Hilfe der Stellschraube 7 veränderbar. Sie ist im übrigen durch die Kraft der Schließfeder 8 auf einen vorgegebenen Maximalwert begrenzt
•5 Die erfindungsgemäße Gefäßkiemme ermöglicht auch eine stufenlose, gefühlvolle und durch Federkraft begrenzte Anpreßkraftregulierung, wodurch eine gewebeschonende Anwendung ermöglicht wird, was auch durch das am Blutgefäß völlig spannungsfrei und zugfrei anliegende Klemmenmaul unterstützt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gefäßkletnme mit einem Klemmenrnaul, einer Handhabe für die Betätigung des Klemmenmauls und mit einem Handhabe und Klemmenmaul ί miteinander verbindenden Klemmenschaft, bestehend aus einem eine Maulhälfte tragenden, hülsenförmigen, flexiblen Außenelement und einem in diesem längsverschiebbaren, mit der anderen Maulhälfte verbundenen, stabförmigen Innenelement, wobei Außen-und Innenelement durch eine Schließfeder miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Innenelement des Klemmenschaftes ein plastisch biegbarer Stab (5) ist
2. Gefäßklemme nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenelement aus einem plastisch biegbaren Draht besteht.
3. Gefäßklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenelement aus einem -° Rohr (9) 2VS plastisch formbarem Material besteht, dessen Innenraum durch einen Innendraht (10) ausgefüllt ist.
4. Gefäßklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) aus Messing, Kupfer oder Neusilber besteht
5. Gefäßklemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß der innendraht (10) ein Federdraht oder Federdrahtseil ist
30
DE19803021181 1980-06-04 1980-06-04 Gefäßklemme Expired DE3021181C2 (de)

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