DE3039551C2 - Abbiegbare Endoskoprohrleitungsanordnung - Google Patents

Abbiegbare Endoskoprohrleitungsanordnung

Info

Publication number
DE3039551C2
DE3039551C2 DE19803039551 DE3039551A DE3039551C2 DE 3039551 C2 DE3039551 C2 DE 3039551C2 DE 19803039551 DE19803039551 DE 19803039551 DE 3039551 A DE3039551 A DE 3039551A DE 3039551 C2 DE3039551 C2 DE 3039551C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bendable
tube
pipe section
pipe
bent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19803039551
Other languages
English (en)
Other versions
DE3039551A1 (de
Inventor
Teruo Kami-Fukuoka Saitama Ouchi
Hiroshisa Tokyo Ueda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medos Kenkyusho KK
Original Assignee
Medos Kenkyusho KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP14529979A external-priority patent/JPS5569532A/ja
Application filed by Medos Kenkyusho KK filed Critical Medos Kenkyusho KK
Publication of DE3039551A1 publication Critical patent/DE3039551A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3039551C2 publication Critical patent/DE3039551C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/005Flexible endoscopes
    • A61B1/0051Flexible endoscopes with controlled bending of insertion part
    • A61B1/0055Constructional details of insertion parts, e.g. vertebral elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Endoscopes (AREA)
  • Instruments For Viewing The Inside Of Hollow Bodies (AREA)

Description

40
Die Erfindung geht aus von einer abbiegbaren Endoskoprohrleitungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das flexible Rohr eines Endoskops, welches in die Körperhöhlung eingeführt wird, ist mit einer in eine Krümmung abbiegbaren Rohranordnung verbunden. Das Ende des flexiblen Rohres wird entlang einem bestimmten Weg in der Körperhöhle vorgeschoben, um diese so in einem zu untersuchenden Teil der Körperhöhle für die Beobachtung unterzubringen. Im allgemeinen ist das flexible Rohr so konstruiert, daß eine grob gewundene elastische Spirale mit einem Abdeckrohr abgedeckt ist.
Das so ausgebildete flexible Rohr leidet jedoch unter dem Nachteil, daß es relativ steif ist und sich gegen eine Biegewirkung uneben ungleichmäßig krümmt.
Das abbiegbare Rohr gemäß dem Stand der Technik (DE-OS 23 50 382) besteht aus einer Anzahl von Gelenkringen, welche aneinandergesetzt sind und schwenkbar über zwei Punkte miteinander verbunden sind. Die so aneinandergereihten Gelenkringe sind von einer flexiblen Hülle umgeben, und erfüllen so eine Wirbelgelenkfunktion. Das Rohr kann über die Handbetätigungseinheit des Endoskops durch Betätigung der Ziehstränge, in eine bevorzugte Richtung abgebogen werden.
Bei dem herkömmlichen Endoskop sind die Enden der fein gewundenen, nicht kompressiblen Standspiralen für die Ziehstränge zum Abbiegen des Rohres an dem Verbindungspunkt des flexiblen Rohres und des in eine Krümmung abbiegbaren Rohres befestigt. Weiterhin wird ein ringförmiges Relaisrohr dazu verwendet, eine gleichförmige Berührungsfläche für das Ende des flexiblen Rohres mit einer Spiralstruktur vorzusehen und die beiden Rohre miteinander zu verbinden. Das Relais,rohr ist unverbiegbar. Wenn daher das gekrümmte Rohr der Rohranordnung in der Körperhöhle wegen der Anwesenheit des Relaisrohres abgebogen wird, tritt eine diskontinuierliche Kurve zwischen dem flexiblen Rohr und dem in eine Krümmung abbiegbaren Rohr auf, welches entlang der Körperwandung abgebogen wird.
Darüber hinaus sind die Zustände der Zugangswege zur Körperhöhle üblicherweise nicht gleichförmig, entlang denen das Ende der Rohranordnung zum Erreichen des zu untersuchenden Teiles geführt wird. Manchmal muß das Ende der Rohranordnung entlang einem Weg gleiten, welcher gegen die Einführrichtung des flexiblen Rohres entsprechend der Darstellung in F i g. 1 gekrümmt ist, wie beispielsweise im Sigmaabschnitt deti Dickdarms.
Wenn die zuvor beschriebene herkömmliche Rohranordnung entlang einem solchen Weg in eine Körperhöhle geführt wird, treten üblicherweise besondere Schwierigkeiten auf. Egal auf welchem Weg das in eine Krümmung abbiegbare Rohr 2 abgebogen wird, ist es in einem Bereich vom durch ausgezogene Linien in F i g. 1 dargestellten Zustand bis zu dem Zustand, welcher durch die unterbrochene Linie in Fig. 1 dargestellt ist, in einem groß gekrümmten und schmalen Bereich eines Einführweges in eine Körperhöhle, wie beispielsweise dem Zickzackweg 1 der F i g. 1 für das Relaisrohr 3, welches die diskontinuierliche Kurve zwischen dem in eine Krümmung abbiegbaren Rohr 2 und dem flexiblen Rohr 4 bildet, unmöglich, glatt und ungestört durch diesen Abschnitt zu gelangen. Wenn daher das flexible Rohr unter Druck in einen solchen Bereich eingeführt wird, kann der Bereich beschädigt werden.
Der Einführweg in eine Körperhöhle kann einen Abschnitt umfassen, welcher einen in weitem Umfang sich veränderten Krümmungsradius aufweist, obwohl dies nicht so abrupt erfolgen muß, daß der Zickzackweg gemäß Fig. 1 vorliegt. Eine Vorrichtung, bei der die aktive Länge eines gekrümmt abbiegbaren Rohres verändert werden kann, wurde vorgeschlagen, um eine weich einführbare Rohranordnung vorzusehen. Siehe hierzu die japanische Patentveröffentlichung 35 794/ 1976. Der gekrümmt verlaufende Abschnitt entsprechend der aktiven Länge des gekrümmt abbiegbaren Rohres ist hinsichtlich der Krümmung gleichförmig. Wenn daher das in eine Krümmung abbiegbare Rohr mit einer gekürzten aktiven Länge in einen kurzen gekrümmt verlaufenden Weg eingeführt wird, werden beide Enden des kurzen Weges expandiert. Wenn das in eine Krümmung abbiegbare Rohr mit einer verlängerten aktiven Länge in einen langen gekrümmten Weg eingeführt wird, wird der Endabschnitt dieses Rohres nur wie ein Haken gebogen und kann nicht ausreichend entlang dem Einführweg verlaufen. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist die herkömmliche Vorrichtung so ausgebildet, daß der vordere Teil des relativ langen, in eine Krümmung abbiegbaren Rohres in vier Richtungen frei abbiegbar, d. h. sowohl horizontal als auch vertikal, während der hintere Teil nur in zwei Richtungen abbiegbar ist, d. h. nur in horizontaler oder
vertikaler Richtung. Für diesen Zweck sind der vordere Teil und der hintere Teil des in eine Krümmung abbiegbaren Rohres unterschiedlich voneinander in der Kombination der Gelenkringe ausgeführt die das gekrümmt abbiegbare Rohr bilden, wodurch die Biegerichtungen der Wirbelanlenku^gen gesteuert werden.
Obwohl die aktive Länge des in eine Krümmung abbiegbaren Rohres der Vorrichtung, wie zuvor beschrieben, verändert werden kann, ist es unmöglich, solche Rohre weich durch einen schmalen und Zickzackweg der in F i g. 1 dargestellten Art einzuführen, weil, sogar wenn das in eine Krümmung abbiegbare Rohr mit seiner gekürzten aktiven Länge entgegengesetzt gekrümmt wird, der Teil von einem relativ langen Teil gefolgt wird, welcher den hinteren Teil des in eine Krümmung abbiegbaren Rohres bildet und welcher nirht abbiegbar ist
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in eine Krümmung abbiegbare Rohranordnung für ein Endoskop zu schaffen, welche nicht nur in Einführwege unterschiedlicher Krümmung in die Körperhöhle sondern auch durch schmale und Zickzackeinführwege eingeführt werden kann.
Die Erfindung wird bei einer abbiegbaren Endoskoprohrleitungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die Anordnung der in eine Krümmung abbiegbaren Rohranordnung der Erfindung unterscheidet sich von der herkömmlichen Anordnung, indem ein zweite.· in eine Krümmung abbiegbarer Rohrabschnitt vorgesehen ist, welcher mit dem aktiven Teil des ersten in eine Krümmung abbiegbaren von außen gesteuerten Rohrabschnittes verbunden ist. Der zweite Rohrabschnitt besteht aus Gelenkteilen, die den Wirbelgelenkteilen des ersten Rohrabschnittes ähnlich ist, wobei die Anordnung auf solche Weise erfolgt ist, daß der zweite in eins Krümmung abbiegbare Rohrabschnitt frei abbiegbar ist, obwohl es infolge der Einschränkung durch die Standspiralen, die vorgesehen sind, um die Aktivpunkte der Ziehstränge zu steuern, von außen nicht gekrümmt werden kann.
Durch das Vorsehen des zweiten Rohrabschnittes wird der diskontinuierliche Krümmungsverlauf zwisehen dem flexiblen Rohr und dem ersten Rohrabschnitt eliminiert. Der zweite Rohrabschnitt krümmt sich frei entlang dem EiF.führweg ohne Beeinträchtigung durch die äußere Betätigungseinwirkung. Daher kann die . aktive Länge des von außen gesteuerten Rohrabschnittes, ähnlich wie beim Stand der Technik, verändert werden. Das Endoskoprohr gemäß der Erfindung kann weich in die Wege unterschiedlicher Krümmung eingeführt werden. Insbesondere kann der Einführvorgang weich entlang von engen Wegen und von sogenannten Zickzackwegen eingeführt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Rohranordnung kann das in eine Krümmung abbiegbare Rohr in jeder der vier Richtungen frei gekrümmt werden. Jedoch können die vorteilhaften Wirkungen gemäß der Erfindung auch bei Veränderung dahingehend erzielt werden, daß eine freie Krümmung in nur zwei Richtungen erfolgen kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der nachfolgenden Beschreibung des in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 eine schematische Darstellung des Einführens einer herkömmlichen Endoskoprohrleitungsanordnung in eine Korperhöhle,
F i g. 2 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer abbiegbaren Endoskoprohrleitungsanordnung gemäß der Erfindung und
F i g. 3 eine schematische Ansicht mit der Darstellung des Einführens der erfindungsgemäßen Leitungsanordnung in eine Körperhöhle.
Fig.2 zeigt in einer Seitenansicht teilweise im Ό Schnitt eine bevorzugte Ausführungsform einer abbiegbaren Endoskoprohrleitungsanordnung der erfindungsgemäß konstruierten Art Abbiegbar bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Rohrleitung in einem gekrümmten Verlauf gebracht werden kann. Diese Rohrleitungsanordnung besteht aus einem ersten abbiegbaren Rohrabschnitt 2 und einem zweiten abbiegbaren Rohrabschnitt 7, welcher sich an den ersten Rohrabschnitt 2 anschließend anordnet Beide Rohrabschnitte bestehen aus einer Zusammensetzung von einer Anzahl herkömmlicher Gelenkringe, die schwenkbar abgestützt Seite an Seite angeordnet sind. Im Detail ausgeführt, sind die benachbarten Gelenkringe 5 untereinander schwenkbar an den Punkten 6a und 6b abgestützt wobei diese Anlenkachsen senkrecht zueinander liegen, so daß die abbiegbaren Rohre in allen vier Richtungen abgebogen werden können. Das hintere Ende des zweiten abbiegbaren Rohrabschnittes 7 ist unmittelbar an einem Ende eines flexiblen Rohrabschnittes 4 angeschlossen, welcher aus einer grob gewundenen Spirale 8 besteht
Das freie Ende des abbiegbaren Rohrabschnittes 2 ist mit einem Endstück 10 verbunden, an dem herkömmliche Gebilde eines Endoskops, wie ein Objektivfenster, ein Pinzettenzurückziehfenster und ein Luft- und Wasserabgabefenster vorgesehen sind. Die Enden der beiden Paare von Ziehsträngen 9a und 96 sind an dem Gelenkring 5 an der Spitze des Rohrabschnittes 2 auf solche Art befestigt, daß ein Paar von Strängen 9a entlang von Linien verläuft, die die Schwenk-Stützpunkte 6a verbinden. Das andere Paar von Ziehsträngen verläuft entlang den Linien, die die anderen Stütz-Schwenkpunkte 66 verbinden. In F i g. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 12 ein Kunststoffrohr, welches die Abdeckung des flexiblen Rohres bildet. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet ein hochflexibles Gummirohr, welches die abbiegbare Rohranordnung abdeckt. Die am abbiegbaren Rohrabschnitt 2 befestigten Ziehstränge 9a und 96 sind hinsichtlich ihrer Konstruktion gleich und entsprechend den herkömmlichen Ziehsträngen. Die Ziehstränge 9a und 96 entsprechend der Erfindung sind in fein gewundene Standspiralen Ha, 116 eingesetzt deren Enden zu dem Gelenkring 5 verlaufen und an diesem befestigt sind, welcher sich am Ende des zweiten abbiegbaren Rohrabschnittes 7 befindet, d. h. am Verbindungspunkt der beiden abbiegbaren Rohrabschnitte 2 und 7. Die Ziehstränge 9a und 96 und die Standspiralen Wa und 116 verlaufen durch das flexible Rohr 4 zu einer Betätigungseinheit für das abbiegbare Rohr in den Handbetätigungsabschnitt des Endoskops und sind dort festgelegt. Die so angeschlossenen Ziehstränge 9a und 96 werden unter einer geeigneten Zugspannung gehalten.
Wie bei dem herkömmlichen abbiegbaren Rohr kann der erste abbiegbare Rohrabschnitt in irgendeine der vier Richtungen abgebogen werden, vertikal und horizontal, und zwar in Abhängigkeit von der Betätigung der Ziehstränge. In diesem Fall wird der erste abbiegbare Rohrabschnitt 2 mit im wesentlichen
derselben Krümmung abgebogen wie dies durch gestrichelte Linien in F i g. 2 dargestellt ist. Jedoch wird hier ein Teil des flexiblen Rohres 4 durch die Wand des Körperhöhlenverlaufes gestoßen und abgebogen. Als Resultat daraus wird das flexible Rohr 4 deformiert, um sich der Krümmung des Körperhöhlenverlaufs anzupassen, obwohl der Flexibilitätsgrad des flexiblen Rohres relativ klein ist.
Bei dem zweiten abbiegbaren Rohrabschnitt 7, zwischen dem abbiegbaren Rohrabschnitt 2 und dem flexiblen Rohr 4, ist die Struktur der Wirbelanlenkungen so, daß die Anlenkungen im wesentlichen weich in allen vier Richtungen abgebogen werden können. Dies bedeutet, daß der zweite abbiegbare Rohrabschnitt 7 nicht steif, sondern durchaus biegbar ist.
Beim Betrieb des Endoskops wird einer der Ziehstränge 9a und 9b gezogen, während der andere durch die entsprechende Betätigungseinrichtung losgelassen wird. Der erste abbiegbare Rohrabschnitt 2 wird entsprechend dem Ausmaß der unterschiedlichen Betätigung der Ziehstränge abgebogen. Der zweite abbiegbare Rohrabschnitt 7 kann weiter dadurch in einen gekrümmten Verlauf abgebogen werden, daß er gegen die Wand des Körperhöhlenverlaufes gedrückt |
wird oder er kann in Abhängigkeit vom Zustand des Weges in umgekehrter Richtung gekrümmt werden. Sogar beim Vorliegen eines Zickzackverlaufes 1 entsprechend F i g. 3 wird der zweite abbiegbare Rohrabschnitt 7 in ausreichendem Maße entlang dem Verlauf 1 unabhängig von der Krümmung des ersten abbiegbaren Rohrabschnittes 2 in einen gekrümmten Verlauf abgebogen, welches von außen gesteuert wird. Entsprechend kann die Bedienungsperson des Endoskops den zweiten abbiegbaren Rohrabschnitt 2 sogar in einen schmalen und gekrümmt verlaufenden Körperhöhlenkanal einführen, in dem das Rohr exakt entlang dem Weg geführt werden kann. Dies bedeutet, daß die Bedienungsperson den Teil des flexiblen Rohres in die Körperhöhle einer Person einsetzen kann, die ohne Beschädigung des Einführweges und ohne Sehmerzverursachung untersucht werden kann.
Der erste abbiegbare Rohrabschnitt wird von außen durch die Ziehstränge gesteuert. Die Standspiralen sind in die Ziehstränge eingesetzt und sind über den zweiten abbiei;baren Rohrabschnitt mit dem Resultat gelegt, daß der zweite abbiegbare Rohrabschnitt eine hohe Flexibilität hat und nicht von außen gesteuert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abbiegbare Endoskoprohrleitungsanordnung mit einer Vielzahl von Gelenkringen, die hintereinander angeordnet und an zumindest zwei Punkten derart schwenkbar aneinandergelenkt sind, daß die Abschnitte zumindest in zwei Richtungen abbiegbar sind, und mit Standspiralen und Ziehsträngen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster abbiegbarer Rohrabschnitt (2) und ein sich daran anschließender zweiter abbiegbarer Rohrabschnitt (7) vorgesehen sind, welche aus der Vielzahl von Gelenkringen (5) bestehen, daß das freie Ende des zweiten Rohrabschnittes (7) mit einem flexiblen Rohr (4) verbunden ist, und daß zumindest ein Paar von Standspiralen (Ha, 116^ vorgesehen sind, in denen entsprechende Paare von Ziehsträngen (9a, 9b) angeordnet sind, daß die Ziehstränge (9a, 9b) mit ihrem einen Ende am freien Ende des ersten Rohrabschnittes (2) befestigt sind und mit ihrem anderen Ende zu einer Handbetätigungseinheit des Endoskops verlaufen, und daß die Standspiralen Enden aufweisen, die am Verbindungspunkt der beiden Rohrabschnitte (2,7) befestigt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Standspiralen (Ha, 1 lty vorgesehen sind.
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrabschnitte (2,7) in vier Richtungen abbiegbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spulenförmigen Standspiralen fein gewickelt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkringe (5) an gegenüberlie- J5 genden Enden entlang von im wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Achsen schwenkbar gegeneinander abgestützt sind.
DE19803039551 1979-11-08 1980-10-20 Abbiegbare Endoskoprohrleitungsanordnung Expired DE3039551C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP14529979A JPS5569532A (en) 1978-11-08 1979-11-08 Manufacture of ether by reaction of olefin and alcohol

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3039551A1 DE3039551A1 (de) 1981-10-01
DE3039551C2 true DE3039551C2 (de) 1982-10-28

Family

ID=15381926

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803039551 Expired DE3039551C2 (de) 1979-11-08 1980-10-20 Abbiegbare Endoskoprohrleitungsanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3039551C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504824A1 (de) * 1985-02-13 1986-08-14 Schölly Fiberoptic GmbH, 7809 Denzlingen Endoskop
DE3707787A1 (de) * 1987-03-11 1988-09-22 Patrik Dr Med Gruendler Endoskop

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4462408A (en) * 1982-05-17 1984-07-31 Advanced Technology Laboratories, Inc. Ultrasonic endoscope having elongated array mounted in manner allowing it to remain flexible
US4898577A (en) * 1988-09-28 1990-02-06 Advanced Cardiovascular Systems, Inc. Guiding cathether with controllable distal tip
DE4305376C1 (de) * 1993-02-22 1994-09-29 Wolf Gmbh Richard Schaft für medizinische Instrumente
US8663096B2 (en) 2007-11-13 2014-03-04 Covidien Lp System and method for rigidizing flexible medical implements
EP2060225B1 (de) * 2007-11-13 2014-01-15 Covidien LP System zum Versteifen von flexiblen medizinischen Instrumenten
US8246575B2 (en) 2008-02-26 2012-08-21 Tyco Healthcare Group Lp Flexible hollow spine with locking feature and manipulation structure

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504824A1 (de) * 1985-02-13 1986-08-14 Schölly Fiberoptic GmbH, 7809 Denzlingen Endoskop
DE3707787A1 (de) * 1987-03-11 1988-09-22 Patrik Dr Med Gruendler Endoskop

Also Published As

Publication number Publication date
DE3039551A1 (de) 1981-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758463C3 (de) Endoskop mit flexiblem Endabschnitt und Krümmungseinrichtung dafür
DE69017823T2 (de) Biegevorrichtung.
EP1604607B1 (de) Biegbarer Abschnitt eines Einführtubus eines Endoskopes und Verfahren zu dessen Herstellung
DE69029358T2 (de) Beugevorrichtung
DE4201280C1 (de)
DE10004869B4 (de) Verbindungsanordnung für ein Endoskop oder ein Behandlungsinstrument sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben
DE2418110C3 (de) Bowdenzug
DE10159277A1 (de) Halter mit beweglichem Bogen
DE10308902A1 (de) Flexible Ureteropyeloskop
DE19748017C2 (de) Chirurgisches Instrument
EP0517000A2 (de) Schlauchklemme für medizinische Zwecke
DE8915945U1 (de) Anordnung mit einer Ureterschiene, einer Hilfsschiene und einem Doppelmandrin
DE3039551C2 (de) Abbiegbare Endoskoprohrleitungsanordnung
DE2913519C3 (de) Flexible Rohrleitung
DE112019006811T5 (de) Endoskop
DE102009037030A1 (de) Schaft eines chirurgischen Instrumentes mit starrem Abschnitt
DE2850021C3 (de) Flexible Umhüllung für ein Endoskop mit einer Netzrohranordnung
DE4441478A1 (de) Tülle
DE19851885C2 (de) Halterung für einen Kabelstrang
EP1276573A1 (de) Biegevorrichtung für dünnwandige metallrohre
EP0814553A2 (de) Rohr mit axialem Schlitz
DE3127567C2 (de) Anordnung zum Abdichten von Kabeln
DE112018008164T5 (de) Medizinischer Stent und Stent-Zuführeinrichtung
DE2557713A1 (de) Bewegliches rohrleitungselement
DE3140713A1 (de) Nichtzylindrische rohrschlange, vorrichtung und verfahren zu dessen herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)