DE562328C - Fuellvorrichtung fuer Spritzen - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer Spritzen

Info

Publication number
DE562328C
DE562328C DEK118506D DEK0118506D DE562328C DE 562328 C DE562328 C DE 562328C DE K118506 D DEK118506 D DE K118506D DE K0118506 D DEK0118506 D DE K0118506D DE 562328 C DE562328 C DE 562328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
syringe
rod
spring
syringes
plunger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK118506D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK118506D priority Critical patent/DE562328C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE562328C publication Critical patent/DE562328C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/3148Means for causing or aiding aspiration or plunger retraction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M2005/3114Filling or refilling
    • A61M2005/3115Filling or refilling spring-assisted

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für Spritzen Die Erfindung betrifft eine Füllvorrichtung mit Rückholfeder für vorzugsweise medizinische Spritzen und kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, daß der Spritzenkolben über eine unmittelbar unter der Daumendruckplatte für die Kolbenstange angreifende Kupplungsklaue derart mit einer in bekannter Weise seitlich des Spritzenzylinders gelagerten Rückholvorrichtung verbunden ist, daß die beim Hereindrücken der Kolbenstange durch die Hilfsstange gespannte Feder dis seitlichen Gehäuses den Spritzenkolben selbsttätig emporführt.
  • Hierbei besteht die das selbsttätige Saugen bewirkende Vorrichtung aus einem an einem Ende geschlossenen Rohre, dessen Feder auf die der Länge der Kolbenstange tunlich entsprechende, an ihrem freien Ende z. B. mittels Schraubengewindes die Kuppelklaue tragende Nebenstange wirkt, wobei die Hubbegrenzung für das selbsttätige Herausdrücken jener Nebenstange vermittels der Feder durch eine auf das freie Ende des Rohres aufschraubbare Überwurfmutter herbeigeführt wird.
  • Gegenüber bekannten Vorrichtungen, die das selbsttätige Rückführen des Spritzenkolbens unter der Wirkung einer Feder betreffen, schafft die Erfindung u. a. den Vorteil, daß die Rückführvorrichtung, z. B. wenn sie im Innern der Spritze gelagert ist, weder den Inhalt der Spritze um ihr eigenes Volumen vermindert noch mit dem Inhalte selbst in Berührung kommt und ihn verunreinigt. Außerdem kann sie abnehmbar eingerichtet sein, so daß die normale Spritze jederzeit, z. B. zu Reinigungszwecken, ohne die selbsttätige Saugvorrichtung benutzt werden kann. Die normale Spritze braucht durch die Erfindung keine Veränderung zu erfahren, etwa mit längerer Kolbenstange ausgerüstet zu werden, nämlich dann, wenn die Kolbenstange außerhalb der Spritze eine Wickelfeder trägt.
  • Aber auch gegenüber z. B. Injektionsspritzen, deren lösbare Rückholvorrichtung außerhalb der Spritze gelagert und mit einer Feder versehen ist, die beim Eindrücken der Kolbenstange in die Spritze gespannt wird und beim Entspannen den Spritzenkolben selbsttätig zurückholt, weist die Erfindung mannigfache Vorteile auf. So hat die erfindungsgemäße Spritze eine starre Kupplung mit der Spritzenstange in jeder Phase der Bewegung, so daß der Arzt, will er z. B. eine Blutprobe entnehmen, für diesen Zweck eine Hand während des ganzen Zapfvorganges frei hat und mit dieser freien Hand den entsprechenden Körperteil in geeigneter Weise erfassen kann. Abgesehen hiervon zeichnet sich aber die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch große Einfachheit aus, die auch den technischen Laien die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Spritze ohne weiteres erkennen läßt und bei der Handhabung keine Schwierigkeiten bietet. Die Spritze ist vielmehr ohne schwierige Zusatzvorrichtungen vom Arzt wie eine gewöhnliche Spritze zu benutzen, wobei sie den großen Vorzug hat, daß die Anlagefläche für die Finger, zwischen denen die Spritze liegt, durch die außerhalb der Spritze angeordnete Rückholvorrichtung verbreitert ist. Die Teile dieser Rückholv orrichtung selbst sind ebenfalls sehr einfacher Natur, die Rückholvorrichtung kann von der Spritze leicht abgenommen, gereinigt und wieder aufgesetzt werden. Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel schematisch wiedergegeben. Es sind Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 eine Einzeldarstellung der von der Spritze abgenommenen Füllvorrichtung mit abgeschraubter Kolbenstange für das Federgehäuse, Abb. 3 eine Einzeldarstellung der Kupplungsklaue von oben gesehen, Abb. q. eine Einzeldarstellung einer lösbaren Halteklammer.
  • a ist die übliche normalisierte Spritze von bestimmtem Fassungsvermögen. Der Zylindermantel ist, um eine Kontrolle der eingesaugten Flüssigkeitsmenge zu ermöglichen, in bekannter Weise aus durchsichtigem iVlaterial, z. B. Glas, gefertigt und an beiden Enden mit Bunden b, c versehen. Die Spritzenstange d führt, wie üblich, den Kolben e, mit dessen Hilfe die Flüssigkeit eingesaugt und nach dem Einsaugen durch eine Kanüle dem Kranken eingespritzt wird. Die Spritzenstange d wird mittels der üblichen Daumenplatte f bedient.
  • Die die Erfindung ausmachende selbsttätige Rückführvorrichtung für den Kolben e besteht aus einem Federgehäuse g, das mittels der Backenfedern 1a an dem Zylinder a befestigt bzw. auf letzteren aufklemmbar ist. Im Gehäuse g ist die Feder i gelagert, die durch den Kolben k der Stange L gespannt werden kann. Das eine Widerlager für die Feder i wird durch die Endwand in des Gehäuses g gebildet, während das andere offene, mit Gewinde versehene Ende des Gehäuses g eine LTberwurfmutter zz hat, gegen deren Innenfläche sich der Kolben bei entspannter Feder i legt.
  • Die Kolbenstange l kann an ihrem freien Ende o mit Gewinde versehen sein, auf das die Kupplungsklaue P geschraubt werden kann; letztere hat vorteilhaft die aus Abb. 3 ersichtliche Form. Sie wird mit ihrer Öffnung q in die Verjüngung r der Spritzenstange d eingeführt und gleitet dann in ihrem Rundloch s auf der Spritzenstange d. Statt mittels Gewindes o kann die Kuppelklaue p natürlich in anderer Weise gelenkig an der Federstange 1, z. B. mittels Stifte, Niete o. dgl., angeordnet sein.
  • Das Federgehäuse g mit sämtlichen an ihm befindlichen Teilen 7t-h, P kann in einfacher Weise von der Spritze durch Abziehen entfernt werden, um etwa auf anderen Spritzen Verwendung zu finden.
  • Eine Reinigung des Federgehäuses g und der Feder i oder ein Ersatz der eingebetteten Feder durch eine stärkere oder schwächere ist ohne weiteres dadurch möglich, daß die Überwurfmutter za von dem Gehäusegewinde losgeschraubt wird.
  • Ist nicht beabsichtigt, die automatische Füllvorrichtung für eine beliebige Zahl von Spritzen zu verwenden, so kann sie, um dauernd mit der Spritze verbunden zu sein, statt der federnden Haltebacken k entsprechende Ringe oder andere Einrichtungen tragen, die ihr Abnehmen von der Spritze unmöglich machen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Der Benutzer drückt Zunächst die Daumenplatte f in Richtung des Pfeiles t der Abb: i, wie üblich, herab, bis der Kolben e seine tiefste Lage im Zylinder a erreicht hat. Beim Nachlassen des Daumerdrucks auf die Platte f wird dann der Kolben entsprechend der Druck-@virkung der gespannten Feder i mehr oder weniger schnell im Zylinder wieder selbsttätig emporgeführt, wobei er die einzuspritzende Flüssigkeit ansaugt.
  • Wie erwähnt, eignet sich die Vorrichtung nach der Erfindung nicht nur für Spritzen medizinischer Art, sondern auch für andere Spritzen.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Füllvorrichtung mit Rückholfeder für Spritzen, insbesondere für medizinische Spritzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (d) der Spritze über eine unmittelbar unter der Daumendruckplatte (f) für die Kolbenstange (d) angreifende Kupplungsklaue (p) derart mit einer in bekannter Weise seitlich 'der eigentlichen Spritze gelagerten Rückholvorrichtung (g, i, k, za, l) verbunden ist, daß die beim Hereindrücken der Kolbenstange (d) durch die Hilfsstange(1) gespannte Feder (i) des seitlichen Gehäuses (g) den Spritzenkolben (e) selbsttätig emporführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das selbsttätige Saugen bewirkende Vorrichtung aus einem an einem Ende geschlossenen (in) Rohre (g) besteht, dessen Feder (i) auf die der Länge der Kolbenstange (d) der Spritze tunlich entsprechende, an ihrem freien Ende z. B. mittels Schraubengewindes (o) die Kuppelklaue (p) tragende Nebenstange (1) wirkt, wobei die Hubbegrenzung für das selbsttätige Herausdrücken jener Nebenstange (1) vermittels der Feder (i) durch eine auf das freie Ende des Rohres (g) aufschraubbare Überwurfmutter (n) herbeigeführt wird.
DEK118506D 1931-01-20 1931-01-20 Fuellvorrichtung fuer Spritzen Expired DE562328C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK118506D DE562328C (de) 1931-01-20 1931-01-20 Fuellvorrichtung fuer Spritzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK118506D DE562328C (de) 1931-01-20 1931-01-20 Fuellvorrichtung fuer Spritzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE562328C true DE562328C (de) 1932-10-24

Family

ID=7244097

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK118506D Expired DE562328C (de) 1931-01-20 1931-01-20 Fuellvorrichtung fuer Spritzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE562328C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2496559A (en) * 1945-09-17 1950-02-07 Piechaczek Alojzy Surgical and medical syringes
US2735427A (en) * 1956-02-21 Hypodermic syringe
EP0037393B1 (de) * 1980-04-02 1983-06-01 IMMUNO Aktiengesellschaft für chemisch-medizinische Produkte Vorrichtung zur Applikation eines Gewebeklebstoffes auf Basis von menschlichen oder tierischen Proteinen
EP0108529A1 (de) * 1982-10-20 1984-05-16 Peignoir Investments (Proprietary) Limited Betätigungsvorrichtung an einer Spritze
DE3346308A1 (de) * 1982-12-31 1984-07-05 N.J. Phillips Pty. Ltd., Dee Why, New South Wales Injektionsgeraet
WO1989010092A1 (en) * 1988-04-18 1989-11-02 Metrias B.V. Device for taking a sample of subcutaneous tissue cells from a body
GB2570117A (en) * 2018-01-10 2019-07-17 James Steptoe Paul A syringe actuation member and single-handed aspiration device

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735427A (en) * 1956-02-21 Hypodermic syringe
US2496559A (en) * 1945-09-17 1950-02-07 Piechaczek Alojzy Surgical and medical syringes
EP0037393B1 (de) * 1980-04-02 1983-06-01 IMMUNO Aktiengesellschaft für chemisch-medizinische Produkte Vorrichtung zur Applikation eines Gewebeklebstoffes auf Basis von menschlichen oder tierischen Proteinen
EP0108529A1 (de) * 1982-10-20 1984-05-16 Peignoir Investments (Proprietary) Limited Betätigungsvorrichtung an einer Spritze
DE3346308A1 (de) * 1982-12-31 1984-07-05 N.J. Phillips Pty. Ltd., Dee Why, New South Wales Injektionsgeraet
WO1989010092A1 (en) * 1988-04-18 1989-11-02 Metrias B.V. Device for taking a sample of subcutaneous tissue cells from a body
AU622674B2 (en) * 1988-04-18 1992-04-16 Metrias B.V. Device for taking a sample of subcutaneous tissue cells from a body
GB2570117A (en) * 2018-01-10 2019-07-17 James Steptoe Paul A syringe actuation member and single-handed aspiration device
GB2570117B (en) * 2018-01-10 2023-01-18 James Steptoe Paul A syringe actuation member and single-handed aspiration device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2851532C2 (de) Pipette mit elastischem Balg
DE562219C (de) Pumpvorrichtung fuer medizinische Geraete
DE2431347A1 (de) Selbstinjektionsspritze
DD234613A1 (de) Vorrichtung mit tagesmedikamentdepot zur schmerzarmen injektion
DE1288751B (de) Geraet zur intravenoesen Dauertropfinfusion
DE562328C (de) Fuellvorrichtung fuer Spritzen
DE594860C (de) Vorrichtung zum Eintraeufeln von Fluessigkeiten in die Augen
DE577611C (de) Aus Glas bestehende Ampulle zur Aufbewahrung und zum Abgeben von fluessigen Arzneistoffen
DE2415618B2 (de) Filtervorrichtung zum trennen von blutfraktionen
DE621145C (de) Medizinische Spritze
DE281955C (de)
DE461457C (de) Injektionsspritze mit einer auf den Koerper des Patienten aufzulegenden Fingerstuetze
DE2939110C3 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Ampullenspritzen, insbesondere von Insulin-Wegwerfspritzen für Diabetiker
CH317306A (de) Injektionsspritze für Zylinderampullen
DE554179C (de) Salbenbehaelter fuer medizinische Zwecke
DE1516404B1 (de) Blutdruckmessgerät mit austauschbarem Quecksilber-Manometerrohr
AT208502B (de) Injektionsspritze, die das Aufziehen einer bestimmten Flüssigkeitsmenge ohne visuelle Kontrolle ermöglicht
DE8532615U1 (de) Aufziehhilfe von flüssigen Medikamenten mittels einer Spritze
DE7934993U1 (de) Dosiergeraet
DE953196C (de) Pipette
DE1035858B (de) Injektionsspritze
DE603213C (de) AErztliche Spritze
AT152664B (de) Ständer für Injektionsspritzen.
AT257825B (de) Infusionseinrichtung
DE389271C (de) Fuellfederhalter