DE603213C - AErztliche Spritze - Google Patents
AErztliche SpritzeInfo
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- DE603213C DE603213C DEF74118D DEF0074118D DE603213C DE 603213 C DE603213 C DE 603213C DE F74118 D DEF74118 D DE F74118D DE F0074118 D DEF0074118 D DE F0074118D DE 603213 C DE603213 C DE 603213C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/315—Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
- A61M5/31533—Dosing mechanisms, i.e. setting a dose
- A61M5/31545—Setting modes for dosing
- A61M5/31548—Mechanically operated dose setting member
- A61M5/3155—Mechanically operated dose setting member by rotational movement of dose setting member, e.g. during setting or filling of a syringe
- A61M5/31551—Mechanically operated dose setting member by rotational movement of dose setting member, e.g. during setting or filling of a syringe including axial movement of dose setting member
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
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- A61M5/315—Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
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Description
- Ärztliche Spritze Es ist bekannt, bei ärztlichen Spritzen, bei denen der Kolbenvorschub durch Drehung erfolgt, zur genauen Dosierung der ausfließenden Flüssigkeit die Kolbenstange mit einem steilgängigen Gewinde in dem hinteren Spritzendeckel zu führen, so daß bei jeder vollen Drehung des Griffes eine genau abgemessene Flüssigkeitsmenge ohne sch.ädliccben Druck zum Ausfließen gebracht wird. Bei diesen bekannten. -Spritzen kam es jedoch leicht vorkommen, daß der Kolben überdreht und dadurch der Boden aus der Spritze herausgesprengt wird.
- Die Erfindung bezieht sich auf derartige ärztliche Spritzen, bei denen die Kolbenstange drehend vor- oder rückwärts bewegtwird. Um dabei auch bei einem gewaltsamen Drehen 'der Kolbenstange einen unzulässigen Druck auf den Spritzenboden zu vermeiden, ist in einem Fortsatz des Spritzendeckels eine besondere, das Muttergewinde der Kolbenführung tragende Hülse mittels .eines Bajonettverschlusses befestigt. Hierin besteht die Erfindung. Beim Auftreten unzulässig hoher Drehkräfte wird der Bajonettverschluß und damit die Mutterhülse gelöst, so daß jede weitere Druckübertragung auf den Kolben und damit eine Beschädigung der Spritze verhindert ist. Durch Lösen der Mutterhülse von Hand kann überdies das Instrument derart verwendet werden, daß der Kolben von Hand axial verschoben wird.
- Die neue ärztliche Spritze ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. z zeigt die ganze Spritze in Ansächt, Fig. a den oberen Teil für sich allein.
- Die Kolbenstange a, welche den im Glaskörper:b geführten Kolben c etwa mittels eines Kugelgelenkes d erfaßt, ist mit hochgängigem Gewinde e versehen, das in einer Mutterhülse f geführt ist. Die Mutterhülse sitzt am oberen Ende der zylindrischen Verlängerung g des Deckels h, der auf dem Metallrand des Glaskörpers in bekannter Weise mittels Bajonettverschlusses i, h lösbar befestigt ist. Auch die Mutterhülse t ist an der zylindrischen Verlängerung g des Deckels mittels eines Baj onettverschlusses 1, m lösbar angebracht. .
- Wird die Kolbenstangea mittels des Griffes n gedreht, so schraubt sie sich. in bekannter Weise längs des hochgängigen Gewindes in der Mutterhülse f abwärts und schiebt den Kolben c im Glaskörper bei jeder vollen Umdrehung um,ein ,genau bestimmbares Maß vor. Hierdurch ist bekanntlich eine genaue Dosierung ermöglicht.
- Wenn bei fortgesetzter Drehung der Kolben am unteren Ende des Glaskörpers anlangt und sich auf den Boden o aufsetzt, so ist trotzdem bei der neuen Einrichtung die Gefahr einer Zerstörung der Spritze, etwa einer Absprengung des Bodens, vermieden. Denn-wenn beim Aufsetzen des Kolbens auf den Boden die Kolbenstange a weitergedreht wird, so dreht sich infolge des auftretenden Widerstandes die Mutterhülse f mit der Kol-' henstange, d. h. der Stift m dreht sich aus dem Bajonettschlitz L heraus, bis er an der gegenüberliegenden Wandung des Schlitzesp anliegt. Dreht man dann die Kolbenstange noch weiter, so schraubt sich die Mutterhülse längs des hochgängigen Gewindes aufwärts, bis der Stift m' aus dem Schlitz p herausgetreten ist. Auf diese Weise wird ein überdrehen mit Sicherheit vermieden. Die Mutterhülse ist am oberen Ende mit :einem gerauhten Ringansatz g versehen, um sie gewünschtenfalls auch von Hand in den Bajonettscblitz einführen und aus ihm herausbringen zu können. Hierdurch wird es ermöglicht, den Kolben von Hand ohne Drehung vorstoßen zu können.
- Die beiden Bajonettschlitzei und Z besitzen in ihren waagerechten Teilen @entgegengesetzte Richtung, damit beim Einführen der Mutterhülse f in ihren Bäj onettschlitz der andere Bajonettverschluß sich nicht von selbst löst, sondern im Gegenteil fester angezogen wird.
- Auch das Mundstück Y am vorderen Ende der Spritze kann. in bekannter Weise mittels eines Bajonettverschlusses s, t an dem Spritzenkörper angebracht sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Ärztliche Spritze, bei welcher die Kolbenstange durch ein steilgängiges Muttergewinde in einem Fortsatz des Spritzendeckels geführt wird, dadurch.gekennzeichnet, daß in dem Fortsatz (g) des Spritzendeckels (h) eine besondere, das Muttergewinde tragende Hülse (f) mittels eines Bajonettverschlusses (1, m) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF74118D DE603213C (de) | AErztliche Spritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF74118D DE603213C (de) | AErztliche Spritze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603213C true DE603213C (de) | 1934-09-25 |
Family
ID=7112165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF74118D Expired DE603213C (de) | AErztliche Spritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603213C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2618993A (en) * | 1948-01-14 | 1952-11-25 | Aircraft Marine Prod Inc | Connector forming tool with ratchet means for compelling precise operation |
DE4039393A1 (de) * | 1989-08-21 | 1992-06-11 | Steven Ottokar Luzsicza | Chirurgische evakuiervorrichtung |
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- DE DEF74118D patent/DE603213C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2618993A (en) * | 1948-01-14 | 1952-11-25 | Aircraft Marine Prod Inc | Connector forming tool with ratchet means for compelling precise operation |
DE4039393A1 (de) * | 1989-08-21 | 1992-06-11 | Steven Ottokar Luzsicza | Chirurgische evakuiervorrichtung |
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