DE617086C - Fuellspritze fuer Zahnhoehlungen - Google Patents

Fuellspritze fuer Zahnhoehlungen

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Publication number
DE617086C
DE617086C DED63066D DED0063066D DE617086C DE 617086 C DE617086 C DE 617086C DE D63066 D DED63066 D DE D63066D DE D0063066 D DED0063066 D DE D0063066D DE 617086 C DE617086 C DE 617086C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cannula
handle
syringe
filling
hand
Prior art date
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Expired
Application number
DED63066D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Pannwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DED63066D priority Critical patent/DE617086C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE617086C publication Critical patent/DE617086C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00593Hand tools of the syringe type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/62Applicators, e.g. syringes or guns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00503Details of the outlet element
    • B05C17/00516Shape or geometry of the outlet orifice or the outlet element

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Füllspritze für Zahnhöhlungen Es sind Füllspritzen für Zahnhöhlungen mit geradem Griff und gebogener Kanüle vorgeschlagen worden, aus der die Füllmasse unter Druck auf eine Schraubenfeder austritt. Nach einzelnen Vorschlägen sollte die Kanüle dä,bei ein- und auch mehrfach, z. B. S-förmig, von der Griffachse abgebogen sein.
  • Füllspritzen der vorbezeichneten Ausbildung haben bei ihrer Anwendung nicht zu befriedigen vermocht. Es hat sich gezeigt, daß das Arbeiten sich nicht genau und sicher vollziehen läßt, obwohl man bei Ausbildung der gekennzeichneten Füllspritzen der Ansicht war, daß gerade dann, wenn die Ausmündung der Kanüle in verhältnismäßig großem Abstand von der Griffachse liegt, ein besonders zuverlässiges Arbeiten ermöglicht wird. Man glaubte, auf diese Weise für den behandelnden-Arzt ein möglichst weites und ungestörtes Blickfeld zu schaffen, weil der Griff, der für die Richtung der Handhabungsart maßgebend ist, einerseits und die für das Arbeiten am Anwendungsort maßgebende Kanülenmündung andererseits nicht in einer Linie liegen.
  • Es hat sich aber, wie erwähnt, gezeigt, daß Füllspritzen der vorgeschlagenen Art nicht befriedigen.
  • Es wurde nun gefunden, daß wider Erwarten befriedigende Resultate mit Füllspritzen erzielt werden, 'bei denen die gebogene Kanüle so ausgebildet ist, daß die freie Mündung der Kanüle in der Längsachse des Griffes liegt.
  • Mit solchen Füllspritzen ist ein sehr genaues Arbeiten möglich. Es machen sich keine Parallaxen geltend, so daß Auge und Hand des Behandelnden sich gegenseitig weitgehend unterstützen.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Kanüle derart ausgebildet ist, daß das Füllgut unter einem Winkel zur Griffachse, d. h. zur hauptsächlichen Richtung der Handhabung der Spritze, austritt. Es kann dann das Füllgut in den verschiedensten Richtungen an die zu behandelnde Stelle gebracht werden. Es ist dabei möglich, auch unzugänglichere Stellen leicht zu erreichen, weil man mit der Kanüle ohne Beeinträchtigung des parallaxenfreien Arbeitens gewissermaßen unter- und hintergreifen kann. Der Arzt kommt also bei der Behandlung mit einer Mindestzahl von Kanülenformen aus und kann mit diesen eine große Zahl verschiedenartigster Arbeitsgänge hintereinander vornehmen, ohne daß ein Wechsel der Spritze oder der Kanüle erforderlich ist.
  • Die Möglichkeit, auf Grund der Ausbildung der Kanüle auch unzugänglichere Behandlungsstellen mit vollem Erfolg behandeln zu können, gewinnt im Zusammenhang damit besondere Bedeutung, daß das Füllgut auf Grund der -weiteren Außhii1_dung der Spritzen durch Druck auf eine Feder austritt. Es wird infolgedessen - z. B: der -Vorteil erreicht, daß das Füllgut praktisch nur dann austritt, wenn Druck auf -die Feder ausgeübt wird, so daß ein ungewolltes Austreten etwa für den Fall vermieden wird, in dem das Instrument noch nicht die vom Arzt erstrebte Stellung hat.
  • Es bietet dabei, wie weiter gefunden wurde, besondere Vorteile, die Feder, z. B. eine Schraubenfeder, als Kolbenstange auszubilden und innerhalb derselben eine biegsame Drahtstange vorzusehen, die einerseits an einer Druckstange des Handgriffes und andererseits an einem Abschlußkolben der Schraubenfeder angreift.
  • Mit dieser Ausbildung der Spritze wird weiterhin erreicht, daß bei Zurückbewegen der Schubteile, z. B. bei Herausnahme zwecks Sterilisation, diese nicht an erhärteten Amalgamresten o. dgl. hängenbleiben können oder die elastischen Teile der Schubvorrichtung niemals übermäßig beansprucht oder deformiert werden.
  • Wie des ferneren gefunden wurde, iempfiehlt es sich, der Kanüle eine derartige Form zu geben, daß die Achse ihrer freien Mündung mit der verlängert gedachten Griffachse einen Winkel von etwa ¢5° bildet.
  • Mit Vorzug wird die Kanüle an einem besonderen Ring angeordnet, der so ausgebildet ist, daß Kanüle und Ring lösbar, z. B. durch Aufschrauben, mit dem Spritzengriff verbunden werden können.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht die Zeichnung.
  • Fig. i zeigt die Spritze in Ansicht, während Fig. z in etwas vergrößertem Maßstabe die Spritze im Längsschnitt zeigt und Fig.3 die Schubteile der Spritze veranschaulicht, und zwar teilweise in geschnittener Darstellung.
  • Es bezeichnet i einen rohrförmigen Griff, z die Kanüle und 3 einen für die Betätigung der Spritze bestimmten Druckbolzen, der im unteren Ende des Griffes in einer in den Griff verstellbar einschraubbaren Buchse 5 führbar angeordnet ist. Mit der Buchse 5 kann die Hubhöhe der Schubbewegung geregelt werden.
  • 8 bezeichnet eine Schubstange, deren gegen den Druckbolzen 3 anliegendes Ende kegelförmig oder ähnlich ausgebildet ist. Eine entsprechende Form weist der mit dem besagten Ende zusammenarbeitende Teil des Bolzens 3 auf. Um die Schubstange 8 ist eine Feder q. geführt, gegen deren Spannkraft die Spritze durch Druck auf den Bolzen 3 in Tätigkeit tritt.
  • Am vorderen Ende des Griffes ist ein buchsenartiger Ring 6 durch- Verschraubung befestigt, der zur Befestigung der Kanüle z dient. Vorzugsweise . ist der Ring am Rand zur leichteren Handhabung geriffelt, damit die aus Ring und Kanüle gebildete Einheit leicht von dem Griff getrennt und so fest wie möglich mit diesem verbunden werden kann.
  • 9 bezeichnet eine als Kolbenstange dienende Schraubenfeder, die eine biegsame Drahtstange i i umschließt, die einerseits an der Schubstange 8 des Handgriffes und andererseits an einem Abschlußkolben io der Schraubenfeder angreift.
  • Die Schub- oder Druckstange ragt bis in den nicht abgebogenen Teil der zweckmäßig dünnwandigen Kanüle hinein.
  • Die Schraubenfeder 9 und gegebenenfalls auch die Kanüle z sind so ausgebildet, daß die Schraubenfeder leicht in der Kanüle verschoben werden kann.
  • Der Kolben io dient dazu, das in die Mündung der Kanüle eingebrachte Amalgam in den zu behandelnden Zahn zu befördern.
  • Zweckmäßig wird die Spiralfeder g derart bemessen, daß bei völlig eingeschobenem Druckbolzen 3 der Kolben io das Amalgam aus der Kanüle herausgedrückt hat.
  • Sollen die Spritze oder Teile derselben gereinigt oder sterilisiert werden, so wird der Ring 6 aus dem Griff i herausgeschraubt. Alsdann werden die Schraubenteile aus der Kanüle herausgezogen, worauf Reinigung und Wiederzusammenbau erfolgen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Füllspritze für Zahnhöhlungen mit geradem Griff una S-förmig gebogener Kanüle, aus der die Füllmasse unter Druck auf eine Schraubenfeder heraustritt, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Mündung der Kanüle in der Längsachse des Griffes liegt. °2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kolbenstange dienende Schraubenfeder (9) eine biegsame Drahtstange (i i) umschließt, die einerseits an einer Druckstange (8) des Handgriffes und andererseits an einem Abschlußkolben (io) der Schraubenfeiler angreift.
DED63066D 1932-03-06 1932-03-06 Fuellspritze fuer Zahnhoehlungen Expired DE617086C (de)

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DED63066D DE617086C (de) 1932-03-06 1932-03-06 Fuellspritze fuer Zahnhoehlungen

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DED63066D DE617086C (de) 1932-03-06 1932-03-06 Fuellspritze fuer Zahnhoehlungen

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DE617086C true DE617086C (de) 1935-08-12

Family

ID=7058615

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DED63066D Expired DE617086C (de) 1932-03-06 1932-03-06 Fuellspritze fuer Zahnhoehlungen

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DE (1) DE617086C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4315743A (en) * 1980-03-24 1982-02-16 Brugirard Jean Louis Syringes for injecting pasty products
DE3708561A1 (de) * 1985-09-19 1988-09-29 Hirdes Ruediger Geraet zur fuellung von zahnkavitaeten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4315743A (en) * 1980-03-24 1982-02-16 Brugirard Jean Louis Syringes for injecting pasty products
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