DE563723C - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE563723C
DE563723C DEH130263D DEH0130263D DE563723C DE 563723 C DE563723 C DE 563723C DE H130263 D DEH130263 D DE H130263D DE H0130263 D DEH0130263 D DE H0130263D DE 563723 C DE563723 C DE 563723C
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Germany
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piston
cylinder
syringe
injection syringe
piston rod
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Expired
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DEH130263D
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LOTTE HESCHER GEB BAUMANN
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LOTTE HESCHER GEB BAUMANN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

Description

  • Injektionsspritze Die Erfindung betrifft eine Injektionsspritze mit besonderer Haltevorrichtung für den herausgezogenen Kolben.
  • Sie bezweckt, die zusammengehörigen Teile einer Spritze (Zylinder und Kolben) während des gemeinsamen Sterilisierens von zwei oder mehr derselben so zusammenzuhalten, daß sie nicht verwechselt werden können. Das ist wichtig, da der Kolben auf den bestimmten Zylinderdurchmesser genau eingeschliffen ist und infolgedessen nicht jeder Kolben ohne weiteres zu jedem Zylinder paßt. Von bekannten, dem gleichen Zweck die;aenden Vorrichtungen unterscheidet sich diese gemäß der Erfindung durch Einfachheit und größere Sicherheit der lösbaren Verbindung gegen unerwünschtes Getrenntwerden der beiden in Betracht kommenden Teile (Zylinder und Kolben) beim Hineinbringen und Herausnehmen aus dem Sterilisierbad.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i zeigt Zylinder und Kolben der Spritze zusammengehängt; Abb. 2 ist ein Grundriß des Zylinders; Abb.3 zeigt Zylinder und Kolben der Spritze getrennt und voneinander abgezogen, und Abb. 4 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 3. Der Kolben ist dabei nach oben gerichtet dargestellt. Selbstverständlich kann er auch nach unten und seine Handhabe nach oben gerichtet sein.
  • Es bezeichnet a den Spritzenzylinder, b seinen mit Konusansatz versehenen Boden und c die obere, starre Einfassung mit den Fingerstützend. Eine der letzteren ist mit einer Durchstecköffnung e und einem von dieser nach außen führenden offenen, engen Schlitz/ versehen. g ist der Kolben mit der Kolbenstange h und seiner Handhabe i. Mit k ist der Zylinderdeckel bezeichnet, der zum seitlichen Abziehen von der, Kolbenstange mit einem radialen Schlitz k1 und außerdem mit Ringschlitzen k2 versehen ist, welch letztere zusammen mit Stiften l der oberen Einfassung c dazu dienen, den Deckelk fest auf die obere Zylinderöffnung bzw. deren Einfassung aufzuziehen. Die Kolbenstange h hat ..berhalb des Kolbens eine kurze Abflachung hl von einer Stärke, die es erlaubt, damit den in die Durchbohrung e der Fingerstütze d führenden engen Schlitz f zu durchfahren und in diese hineinzugelangen. In der Durchbohrung e angelangt, läßt man die Kolbenstange los und sich axial verschieben, wodurch deren Verriegelung mit der oberen Einfassung c des Spritzenzylinders bzw. einer Fingerstütze d derselben herbeigeführt ist. Ein Auseinanderfallen von Zylinder und Kolben während des Sterilisierens ist nun nicht mehr möglich. Will man später beide Teile wieder voneinander trennen, so verfährt man umgekehrt, verschiebt die Kolbenstange h axial in entgegengesetzter Richtung, bis ihre Abflachung h1 mit dem Schlitz f wieder korrespondiert und zieht sie seitwärts aus diesem heraus (Abb.3).
  • Die einzelnen Teile der Injektionsspritze werden auf diese Weise lösbar zusammengehalten, und damit wird einer Verwechslung bei gleichzeitiger Sterilisierung oder sonstiger Behandlung mehrerer Spritzen vorgebeugt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Injektionsspritze mit Haltevorrichtung für den herausgezogenen Kolben während des Sterilisierens, dadurch gekennzeichnet, daß in einem seitlich vorstehenden Teil einer der starren Einfassungen des Spritzenzylinders, z. B. einer Fingerstütze (d), eine Bohrung (e) zur Aufnahme der Kolbenstange (h) mit einem nach außen offenen, engen Einführungsschlitz (f) vorgesehen ist, dem eine Abflachung (hl) der Kolbenstange entspricht, mit der diese in die Bohrung (e) eingeschoben wird und darin, nach axialer Verschiebung, gegen willkürliches Lösen gesichert ist..
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