DE1120074B - Topfartiger Behaelter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl. - Google Patents

Topfartiger Behaelter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl.

Info

Publication number
DE1120074B
DE1120074B DEF29664A DEF0029664A DE1120074B DE 1120074 B DE1120074 B DE 1120074B DE F29664 A DEF29664 A DE F29664A DE F0029664 A DEF0029664 A DE F0029664A DE 1120074 B DE1120074 B DE 1120074B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforated plate
container
pot
openings
injection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF29664A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Med Edmund Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDMUND FRANK DR MED
Original Assignee
EDMUND FRANK DR MED
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EDMUND FRANK DR MED filed Critical EDMUND FRANK DR MED
Priority to DEF29664A priority Critical patent/DE1120074B/de
Publication of DE1120074B publication Critical patent/DE1120074B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/001Apparatus specially adapted for cleaning or sterilising syringes or needles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Topfartiger Behälter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen topfartigen Behälter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl. Zum Sterilisieren zerlegt man gewöhnlich Injektionsspritzen in ihre Hauptteile, nämlich Injektionsnadeln (Kanülen), Hohlzylinder und Kolben, unterzieht diese Teile einer Vorreinigung und bringt sie dann in einen Behälter ein, wo sie keimfrei gemacht und gegebenenfalls in diesem Zustand aufbewahrt werden. Bei der praktischen Arbeit mit den bisher üblichen Sterilisationsbehältern ergeben sich empfindliche Nachteile. In diesen Behältern befindet sich nämlich fast immer eine größere Anzahl von Kolben und Hohlzylindern bzw. Nadeln. Auch wenn man die Kanülen getrennt von den Kolben und Hohlzylindern in einem weiteren Behälter sterilisiert und aufbewahrt hat, benötigt man im Bedarfsfall zunächst eine gewisse Zeit zum Heraussuchen eines Kolbens und des dazugehörigen Hohlzylinders aus einem Behälter, da nur zusammengehörige Teile dichtend ineinanderpassen, insbesondere bei Injektionsspritzen, deren Kolben und Zylinder ineinander eingeschliffen worden sind. Ebenso muß man aus dem anderen Behälter, der die Kanülen enthält, aus einer meist größeren Anzahl von Nadeln verschiedener Größen eine für den speziellen Anwendungsfall passende Kanüle heraussuchen. Das Suchen der zusammengehörigen Spritzenkolben und -zylinder und der passenden Nadeln bringt die Gefahr mit sich, daß die zuerst aus einem Sterilisationsbehälter herausgenommenen Teile während der Suche nach den weiteren Teilen mit Bakterien od. dgl. in Berührung kommen und ihre Keimfreiheit verlieren können. Auch die anderen Spritzenteile liegen während dieser Zeit völlig ungeschützt im offenen Behälter. Außerdem ist das Gebrauchsfertigmachen der sterilisierten Injektionsspritzen so zeitraubend, daß es in der Praxis normalerweise von Hilfskräften durchgeführt wird. Mit der Zahl der Personen, die mit einer Injektionsspritze in Berührung kommen, erhöht sich aber auch die Gefahr einer Verunreinigung dieses Gerätes.
  • Vielfach ist es üblich, nach dem Sterilisieren die Kanülen bzw. die Spritzenkolben und Hohlzylinder zu ordnen und in besonderen Behältern so aufzubewahren, daß sowohl zusammengehörige Kolben und Hohlzylinder als auch eine Kanüle bestimmter Größe leicht gefunden und daraus entnommen werden können. Dadurch kann man zwar im Bedarfsfall eine Injektionsspritze verhältnismäßig schnell gebrauchsfertig machen, aber nur auf Grund dessen, daß man die Arbeit des Aussortierens schon im voraus geleistet hat. Es ergibt sich zusätzlich der Nachteil, daß die einzelnen Spritzenteile mehrere Male gefaßt und noch dazu in verschiedene Behälter gelegt bzw. aufbewahrt werden müssen. Daher wirkt sich auch unvorteilhaft aus, daß entweder zwei verschiedene Personen oder wenigstens eine zu verschiedenen Zeiten an der Injektionsspritze arbeiten.
  • Um zu vermeiden, daß bei der Entnahme einer bestimmten Injektionsnadel, eines Spritzenkolbens oder eines Hohlzylinders die anderen noch in dem Behälter befindlichen restlichen Nadeln usw. infiziert werden, hat man bereits vorgeschlagen, in einem topfartigen Behälter eine Lochplatte mit in radialer Richtung hintereinanderliegenden Öffnungen zur Aufnahme der Nadeln oder Spritzen sowie darüber eine drehbare Abdeckplatte anzuordnen, die Öffnungen besitzt, welche mit den darunterliegenden Löchern der Lochplatte zur Deckung gebracht werden können. Die bekannten Behälter haben aber einen derart komplizierten Aufbau, daß diese nicht mit Sicherheit keimfrei gemacht bzw. gehalten werden können. Denn es gibt bei ihnen noch zu viele schwer zugängliche Stellen, tote Winkel usw., die schlecht zu reinigen sind. Bei einer Ausführung ist die drehbare mit einem Loch versehene Abdeckplatte so angeordnet, daß durch dieses Loch leicht Schmutz auf die Lochplatte fällt, der beim Drehen der Platte leicht auf die in den Löchern der Lochplatte eingesteckten Nadeln usw. transportiert wird. Ferner haben die bekannten Konstruktionen den Nachteil, daß beim Drehen der Abdeckplatte nicht jeweils zusammengehörige Teile einer Injektionsspritze freigegeben werden. Aber gerade die Erfüllung der Aufgabe, daß jeweils zusammengehörige Teile beim Drehen der Abdeckplatte freigegeben werden, ist von entscheidender Bedeutung für eine einwandfreie Entnahme der einzelnen Teile einer Spritze.
  • Die Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gestellt, einen Sterilisationsbehälter zu schaffen, bei dem unter Beibehaltung des Prinzips, über einer Lochplatte, in die Injektionsnadeln usw. in radialer Richtung hintereinander eingesteckt werden können, eine drehbare, mit einer Öffnung versehene Abdeckplatte anzuordnen, einen Sterilisationsbebälter zu schaffen, bei dem die in der Abdeckplatte vorgesehene Öffnung jeweils mehrere zusammengehörige Löcher in der Lochplatte freizugeben vermag, und ferner einen solchen Behälter in vorteilhafter Weise so auszubilden, daß dieser einwandfrei keimfrei gehalten werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt sie vor, daß bei einem topfartigen Behälter, der in seinem Oberteil eine Lochplatte mit in radialer Richtung hintereinander angeordneten Öffnungen zur Aufnahme beispielsweise der Kolben und Hohlzylinder oder Nadeln von Injektionsspritzen sowie oberhalb dieser Lochplatte eine drehbare Abdeckplatte besitzt, die Öffnungen aufweist, die mit den darunterliegenden Öffnungen der Lochplatte zur Deckung gebracht werden können, die Abdeckplatte eine sektorartige Ausnehmung aufweist, die bei entsprechender Drehung jeweils in radialer Richtung hintereinanderliegende Öffnungen einschließlich der darin eingesteckten Teile von Injektionsspritzen freigibt.
  • Wenn der Behälter zum Sterilisieren von Kolben und Hohlzylindern dienen soll, kann die Lochplatte vorzugsweise mit paarweise in radialer Richtung hintereinander angeordneten Öffnungen zum Einstecken je eines Kolbens und eines Hohlzylinders von Injektionsspritzen versehen sein. Falls der Behälter zum Sterilisieren von Kanülen vorgesehen ist, kann die Lochplatte zweckmäßig in Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgend fünf bzw. vier radial hintereinanderliegende Öffnungen für darin einzusteckende Injektionsnadeln aufweisen. Vorzugsweise hat die Lochplatte besondere Luftlöcher.
  • Zweckmäßig ist an der Lochplatte ein zentraler Zapfen vorgesehen, der als Drehachse für die sich auf einen Anschlag dieses Zapfens abstützende Abdeckplatte dient und in eine Bohrung eines Griffknaufes des Deckels eingreifen kann.
  • Gegebenenfalls kann die Abdeckplatte mit der Lochplatte über eine Ratsche in Verbindung stehen, die eine Verdrehung der Abdeckplatte nur in einer Richtung, vorzugsweise in Uhrzeigerrichtung, zuläßt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Sterilisationsbehälter für Kolben und Hohlzylinder, dessen Deckel teilweise weggeschnitten ist, sowie Fig. 3 einen Querschnitt und Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Sterilisationsbehälter für Kanülen, dessen Deckel teilweise weggeschnitten ist.
  • In einem im ganzen mit 1 bezeichneten topfartigen Behälter ist in der Nähe seines oberen Randes eine Leiste 2 befestigt, auf der sich eine Lochplatte 3 abstützt. In dieser sind jeweils paarweise in radialer Richtung hintereinanderliegende Öffnungen 4 für Kolben 5 und Öffnungen 6 für Hohlzylinder 7 von Injektionsspritzen und außerdem noch Luftlöcher 8 vorgesehen. Die im Behälter befindlichen Hohlzylinder 7 stützen sich mit einem an ihrem oberen Ende befindlichen Flansch 7 a und die Kolben 5 mit der Unterseite einer an ihrem oberen Ende angebrachten Druckplatte 5 a auf die Lochplatte 3 ab. In deren Mitte ist ein Zapfen 9 befestigt, der in die Bohrung 10 eines Griffknaufes 11 eines Behälterdeckels 12 eingreift. Außerdem dient der Zapfen 9 als Drehachse für eine Abdeckplatte 13, die sich auf einem Anschlag 9 a des Zapfens 9 abstützt. Die Abdeckplatte 13 hat eine sektorartige Ausnehmung 14, die bei entsprechender Stellung jeweils einen Spritzenhohlzylinder und den zugehörigen Kolben freigibt.
  • In dem im ganzen mit la bezeichneten topfartigen Behälter ist ebenfalls in der Nähe seines oberen Randes eine Leiste 2 a befestigt, auf die sich eine Lochplatte 3 a abstützt. In dieser befinden sich in Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgend fünf bzw. vier radial hintereinanderliegende Öffnungen 15 für die Injektionsnadeln 16. Diese stützen sich mit ihrem Ans chluß stück 16 a auf die Lochplatte 3 a auf, in der ebenfalls Luftlöcher 8 vorgesehen sind. In der Mitte der Lochplatte 3 a ist ein Zapfen 17 befestigt, der mit seinem oberen Ende in die Bohrung 10 a eines Griffknaufes 11 a eines Behälterdeckels 12 a eingreift.
  • Außerdem dient der Zapfen 17 als Drehachse für eine Abdeckplatte 13 a, die sich auf einen Anschlag 17a des Zapfens 17 abstützt. Diese Abdeckplatte hat eine sektorartige Ausnehmung 14 a, die bei entsprechender Stellung jeweils eine Reihe radial hintereinanderliegender Injektionsnadeln 16 freigibt. Mit dem an der Lochplatte 3 a befestigten Zapfen 17 steht die Abdeckplatte 13 a über eine Ratsche 18 in Verbindung, die eine Verdrehung dieser Platte nur in einer Richtung zuläßt.
  • Zum Einbringen eines Kolbens 5 und eines Hohlzylinders 7 einer Injektionsspritze in den erfindungsgemäßen Behälterl stellt man die Abdeckplattel3 zunächst so ein, daß sie von der Lochplatte 3 zwei Öffnungen 4 und 6 freigibt, in die dann ein Kolben 5 und ein Hohlzylinder 7 eingesteckt werden. Wenn in dem Behälter genügend solcher Teile 5 und 7 eingebracht sind, werden der Kolben 5, die Zylinder 7 zusammen mit dem Behälter 1 und dem Deckel 12 in der üblichen Weise sterilisiert, beispielsweise mittels Heißluft. Diese kann durch die Luftlöcher 8 der Lochplatte 3 gut in das Innere des Behälters 1 eindringen. Nach Beendigung des Sterilisationsvorganges wird die Abdeckplatte 13 aufgesetzt und der Behälter 1 durch den Deckel 12 verschlossen. Die Spritzenteile 5 und 6 verbleiben bis zum Gebrauch darin.
  • Für die Sterilisation von Injektionsnadeln 16 benutzt man den mit der entsprechenden Lochplatte 3 a ausgerüsteten Behälter 1 a. Zum Einbringen der Injektionsnadeln 16 stellt man die Abdeckplatte 13 a so ein, daß sie zunächst eine radiale Reihe mit fünf Öffnungen 15 und dann eine Reihe mit vier Öffnungen 15 freigibt, und steckt dann in diese Öffnungen in einer einmal festzulegenden Reihenfolge die neun gebräuchlichsten Größen eines Satzes von Injektionsnadeln 16. Gegebenenfalls kann man auch die einzelnen Öffnungen 15 mit Kennzeichen versehen. Diese dürfen jedoch keine scharfen Ecken, Kanten, rauhe Oberflächen od. dgl. haben, da dies für eine restlose Sterilisierung ungünstig ist. Wenn sich genügend Injektionsnadeln 16 in dem Behälteria befinden, wird die Sterilisation in der vorstehend schon beschriebenen Weise vorgenommen. Die Kanülen 16 verbleiben nach Beendigung dieses Vorganges in dem mit dem Deckel 12 a verschlossenen Behälter la. Falls die Spritzenteile 5, 7 und 16 mittels einer Flüssigkeit keimfrei gemacht werden sollen, rüstet man den Behälter 1 bzw. la zweckmäßig mit einem Ablaßhahn aus.
  • Benötigt man eine Injektionsspritze, so entfernt man zunächst den Deckel 12 von dem Behälter 1 und stellt dann die drehbare Abdeckplatte 13 so ein, daß ein Paar zusammengehöriger Spritzenteile 5 und 7 zugänglich ist. Die Abdeckplatte 13 sorgt in fast narrensicherer Weise dafür, daß nur zusammengehörige Spritzenteile 5 und 7 in radial hintereinanderliegende Löcher 4 und 6 eingebracht bzw. daraus entnommen werden können. Außerdem verhindert sie, daß während der Entnahme von Spritzenteilen 5 und 7 irgendwelche Fremdkörper mit den anderen im Behälter 1 befindlichen Kolben 5 und Hohlzylindern 7 in Berührung kommen können. Man setzt nunmehr den von der Abdeckplatte 13 freigegebenen Kolben 5 in den zugehörigen Hohlzylinder 7 ein, entnimmt beide dem Behälter 1 und verschließt diesen wieder mit dem Deckel 12. Danach entfernt man den Deckel 12 a des Behältersla und stellt dessen Abdeckplatte 13 a so ein, daß sie eine mit Injektionsnadeln 16 versehene Reihe von Öffnungen 15 freigibt, unter denen sich die gewünschte Nadel 16 befindet. Ohne suchen zu müssen, kann man diese dann direkt mittels einer Pinzette od. dgl. aus dem Behälter entnehmen und auf die Spritze aufsetzen; oder aber man drückt das Ansatzstück der Spritze gleich in das Anschlußstück 16a der entsprechenden Injektionsnadel hinein und holt diese damit aus dem Behälterla heraus. Es entfällt also beim Benutzen der erfindungsgemäßen Sterilisationsbehälter 1 bzw. 1 a das Aufsuchen zusammengehöriger Kolben 5 und Hohlzylinder 7 sowie das Suchen einer Injektionsnadel 16 von bestimmter Größe, und das Zusammensetzen dieser drei Spritzenteile ist so einfach und schnell ausführbar, daß in vielen Fällen diese Arbeit nicht mehr von einer Hilfskraft ausgeführt zu werden braucht.
  • Gegebenenfalls kann man den Behälter 1 bzw. 1a ohne die Leiste 2 bzw. 2a ausführen und dafür den Zapfen 9 bzw. 17 der Lochplatte 3 bzw. 3a nach unten verlängern sowie mit einem Dreibein od. dgl. ausrüsten. Eine solche Ausführungsform ermöglicht es, beim Sterilisieren in einer Heißluftkammer die Lochplatte 3 oder 3 a neben den Behälter 1 bzw. la zu stellen, so daß die einzelnen Behälter- und Spritzenteile für die erhitzte Luft leicht zugänglich sind.

Claims (6)

  1. PATENTANS PRÜCHE: 1. Topfartiger Behälter mit abnehmbarem Dekkel zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, In- jektionsnadeln od. dgl., der in seinem Oberteil eine Lochplatte mit in radialer Richtung hintereinander angeordneten Öffnungen zur Aufnahme beispielsweise der Kolben und Hohlzylinder oder der Nadeln von Injektionsspritzen sowie oberhalb dieser Lochplatte eine drehbare Abdeckplatte besitzt, die Öffnungen aufweist, die mit den darunterliegenden Löchern der Lochplatte zur Deckung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (13 bzw. 13a) eine sektorartige Ausnehmung(14 bzw. 14a) aufweist, die bei entsprechender Drehung jeweils in radialer Richtung hintereinanderliegende Öffnungen (4 und 6 bzw.15) einschließlich der darin eingesteckten Teile (5 und 7 bzw. 16) von Injektionsspritzen freigibt.
  2. 2. Topfartiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Lochplatte (3) mit paarweise in radialer Richtung hintereinander angeordneten Öffnungen (4 und 6) zum Einstecken je eines Kolbens (5) und eines Hohlzylinders (7) von Injektionsspritzen versehen ist.
  3. 3. Topfartiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Lochplatte (3 a) in Umfangsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgend fünf bzw. vier radial hintereinanderliegende Öffnungen (15) für darin einzusteckende Injektionsnadeln (16) aufweist.
  4. 4. Topfartiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (3 bzw 3a) besondere Luftlöcher (8) aufweist.
  5. 5. Topfartiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lochplatte(3 bzw. 3a) ein zentraler Zapfen (9 bzw. 17) vorgesehen ist, der als Drehachse für die sich auf einen Anschlag (9 a bzw. 17 a) dieses Zapfens abstützende Abdeckplatte (13 bzw. 13 a) dient und in eine Bohrung(10 bzw. 10a) eines Griffknaufes (11 bzw. 11 a) des Deckels (12 bzw.
    12 a) eingreift.
  6. 6. Topfartiger Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (13 bzw. 13 a) mit der Lochplatte (3 bzw. 3a) über eine Ratsche(18) in Verbindung steht, die eine Verdrehung der Abdeckplatte (13 bzw. 13 a) nur in einer Richtung, vorzugsweise in Uhrzeigerrichtung, zuläßt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1770 717; USA.-Patentschrift Nr. 2835 377.
DEF29664A 1959-10-21 1959-10-21 Topfartiger Behaelter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl. Pending DE1120074B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF29664A DE1120074B (de) 1959-10-21 1959-10-21 Topfartiger Behaelter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF29664A DE1120074B (de) 1959-10-21 1959-10-21 Topfartiger Behaelter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1120074B true DE1120074B (de) 1961-12-21

Family

ID=7093413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF29664A Pending DE1120074B (de) 1959-10-21 1959-10-21 Topfartiger Behaelter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1120074B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6123193A (en) * 1999-10-07 2000-09-26 Arrow International, Inc. Sharps container
WO2003076088A1 (en) * 2002-03-08 2003-09-18 Excel Corporation Method and device for cleaning multiple injector needles
DE102005046251A1 (de) * 2005-09-27 2007-03-29 Ritter Gmbh Revolver-Sterilbox

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2835377A (en) * 1954-12-30 1958-05-20 Becton Dickinson Co Sterile hypodermic needle and syringe holder
DE1770717U (de) * 1956-03-22 1958-07-24 Heinz Dr Theile Vorrichtung zum kanuelenwechsel.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2835377A (en) * 1954-12-30 1958-05-20 Becton Dickinson Co Sterile hypodermic needle and syringe holder
DE1770717U (de) * 1956-03-22 1958-07-24 Heinz Dr Theile Vorrichtung zum kanuelenwechsel.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6123193A (en) * 1999-10-07 2000-09-26 Arrow International, Inc. Sharps container
US6276527B1 (en) * 1999-10-07 2001-08-21 Arrow International, Inc. Sharps container
WO2003076088A1 (en) * 2002-03-08 2003-09-18 Excel Corporation Method and device for cleaning multiple injector needles
DE102005046251A1 (de) * 2005-09-27 2007-03-29 Ritter Gmbh Revolver-Sterilbox

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3129624C2 (de)
DE69926106T2 (de) Stiftnadelmagazin
CH647403A5 (de) Sterilisationsbehaeltnis fuer zahnaerztliche bohrer.
DE2254242B2 (de) Medikamentenkapsel zum Einsetzen in ein Baumloch
DE2740335A1 (de) Wegwerfbehaelter fuer einmalkanuelen
DE2259825B2 (de) Injektionsvorrichtung
DE3149504A1 (de) Verschlussstueck fuer behaelter, aus denen fluessigkeiten durch eine hohlnadel oder ein rohr abgezogen werden soll
DE1120074B (de) Topfartiger Behaelter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl.
DE813433C (de) Vorrichtung fuer medizinische Injektionsspritzen
DE2218394C3 (de) Aerosol-Sprühvorrichtung für die intrakutane oder epikutane Verabreichung eines Arzneimittels, Desinfektionsmittels, kosmetischen Präparates o.dgl
DE1074827B (de) Spritzampulle
DE1063341B (de) Injektionsspritze
DE688740C (de) Vorrichtung zum Sterilisieren, sterilen Aufbewahren und sterilen Entnehmen von Kanuelen, Spritzen u. dgl.
DE4405483C1 (de) Sicherheitsbehälter zum Sammeln scharfer oder spitzer Gegenstände
DE563723C (de) Injektionsspritze
DE2161830A1 (de) Gerät zur Zerstörung von Injektionsspritzen
DE1017454B (de) Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Abpacken von Fluessigkeiten, insbesondere Milch
DE2251216A1 (de) Einengungs- und narkosekaefig fuer versuchstiere
DE3915194A1 (de) Sammelvorrichtung
DE4443276A1 (de) Wiederverwendbares Blutentnahmesystem
DE876742C (de) Arbeitsgeraetschaft zur Durchfuehrung des Verfahrens der Gaserzeugung fuer medizinische Applikationen mittels Gasspritze
DE888919C (de) Verfahren und Geraet zum Sterilmachen und Sterilhalten von medizinischen Instrumenten, insbesondere von Spritzen
DE3706349C2 (de) Vorrichtung zur Diagnose und Therapie
DE850651C (de) Radiologisches Hilfsgeraet
DE102005046251A1 (de) Revolver-Sterilbox