DE3149504A1 - Verschlussstueck fuer behaelter, aus denen fluessigkeiten durch eine hohlnadel oder ein rohr abgezogen werden soll - Google Patents

Verschlussstueck fuer behaelter, aus denen fluessigkeiten durch eine hohlnadel oder ein rohr abgezogen werden soll

Info

Publication number
DE3149504A1
DE3149504A1 DE19813149504 DE3149504A DE3149504A1 DE 3149504 A1 DE3149504 A1 DE 3149504A1 DE 19813149504 DE19813149504 DE 19813149504 DE 3149504 A DE3149504 A DE 3149504A DE 3149504 A1 DE3149504 A1 DE 3149504A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
needle
closure piece
closure
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813149504
Other languages
English (en)
Inventor
Hugh Robert Malmesbury Wiltshire Dent
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEVEN HOLDINGS Ltd
Original Assignee
SEVEN HOLDINGS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEVEN HOLDINGS Ltd filed Critical SEVEN HOLDINGS Ltd
Publication of DE3149504A1 publication Critical patent/DE3149504A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/14Details; Accessories therefor
    • A61J1/1406Septums, pierceable membranes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/18Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/26Accessories or devices or components used for biocidal treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verschlußstücke für Behälter, aus denen Flüssigkeit durch eine Hohlnadel oder ein Rohr abgezogen werden soll. Die Flüssigkeit kann eine Injektionsflüssigkeit zur Verabreichung an Menschen, Tiere, aber auch zum Injizieren in Früchte oder Gemüse sein.
Landwirte verwenden bereits seit vielen Jahren Oralbrausen von Anthelminthica zur Unterdrückung der Wirkung von Dünndarm- oder anderen parasitären Würmern bei Katzen, Schafen und Schweinen. Jedoch werden diese Duschen nur nach vergleichsweise langer Zeit wirksam. Obwohl es kürzlich möglich geworden ist, den gleichen Effekt in wesentlich kürzeren Zeiträumen durch Verabreichung von Injektionen zu erreichen, gibt es bei den Landwirten Hemmungen, dieses neuartige Verfahren anzuwenden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß es nicht üblich ist, die Injektionsstelle entweder vor oder nach der Injektion zu sterilisieren, und außerdem die gleiche Nadel allgemein für die Injektion bei einer großen Anzahl von Tieren verwendet wird, ohne daß die Nadel zwischen jeder Injektion sterilisiert. Wenn außerdem die Dosis unmittelbar aus einem Injektionsflüssigkeitsbehälter durch Einsetzen der Nadel in den Behälter entnommen wird, kann die nicht sterilisierte H.adel den Rest der w Injektionsf.lüssigkeit im Behälter verunreinigen. Somit
kann die Injektionsstelle sehr leicht infiziert werden, so daß Abszesse entstehen. Außerdem werden insbesondere bei Schafen verschiedene Routineinjektionen gegeben, um verschiedenartige clostridiale Komplikationen zu vermeiden. Mit jeder Injektion des Tieres steigert sich das Risiko, daß das Schlachttier für den menschlichen Verbrauch infolge der Abszesse zurückgewiesen werden muß.
Auf dem Gebiet der Humanmedizin ist es bekannt, einen Injektionsflüssigkeitsbehälter mit selbstschließendem Verschluß zu verwenden, durch welchen die Nadel zur Entnahme einer Dosis aus dem Behälter hindurchgestossen
- 5 -
': - ·; ■: :: 3U95Q4
werden muß. Beim Abziehen der Nadel schließt sich der Verschluß wieder selbständig und verhindert somit die Verschmutzung der Injektionsflüssigkeit unmittelbar aus der Umgebung. Jedoch ist eine gewisse Verschmutzung der Flüssigkeit beim Einsetzen der Nadel inden Behälter zweifelsfrei nicht zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußvorrichtung für einen Injektionsflüssigkeitsbehälter zu schaffen, bei dem die Injektionsnadel beim Abziehen aus dem Behälter automatisch sterilisiert wird. Außerdem soll die Verschlußvorrichtung eine Verschmutzung der im Behälter befindlichen Flüssigkeit durch die Nadel verhindern.
Die erfindungsgemäße VerschTußvorrichtung für einen Behälter, aus dem Flüssigkeit durch Einsetzen einer Hohlnadel oder eines Rohres in den Behälter abgezogen werden soll, ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Sterilisierungs* mittel aufweist und auf den Behälter derart aufsetzbar ist, daß die Nadel oder das Rohr beim Einsetzen in dem Behälter zum Abzug der Flüssigkeit durch die Sterilisierungs* mittel hindurchgreift und dabei sterilisiert wird.
Vorzugsweise weist die Verschlußvorrichtung die Form einer auf einen geeignet geformten Teil des Behälters aufsetzbaren Kappe auf, durch die die Nadel oder das Rohr einzusetzen sind. Wenn die Flüssigkeit von einer Nadel abgezogen wird, kann die Kappe über ein Verschlußglied des Be·» hälters aufgesetzt werden. Wenn dann das Verschlußglied ein üblicherweise selbstdichtendes Glied ist, stößt die Nadel nach dem Durchstoßen der Kappe durch das Verschlußglied und das Verschlußglied verschließt den Behälter automatisch sofort nach dem Abziehen der Nadel, Die Kappe kann mit einer nach innen greifenden Lippe zum Eingriff unter eine Schulter am Behälter versehen sein.
- 6
DJe Verschlußvorrichtung kann in eine Vielzahl von Abteilen unterteilt sein, die jeweils durch Trennwände getrennt sind, wobei jedes Abteil eine Sterilisierungsflüssigkeit od. dgl. enthält. Damit kann das Sterilisierungsmittel in einem zweiten Abteil für die Sterilisation der Nadel oder des Rohres benützt werden, wenn das Sterilisierungsmittel in einem ersten Abteil bereits verunreinigt sein sollte. Vorzugsweise erstreckt sich zur Bildung der Abteile eine Vielzahl von Trennwänden .radial nach außen von einer gemeinsamen Achse. Die Trennwände sind vorzugsweise im gleichen Winkel abstand
zueinander angeordnet.
Die Erfindung betrifft ferner einen Flüssigkeitsbehälter, der mit einer solchen Verschlußvorrichtung versehen ist, wobei die Verschlußvorrichtung vorzugsweise über ein selbstdichtendes Verschlußglied des Behälters gesteckt ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Vertikal schnitt durch eine Injektionsflüssigkeitsflasche mit einer Kappe gemäß der Erfindung;·
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Kappe längs der Linie 11 — 11 der Fig. 1; und in
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kappe.
Die Sterilisierungskappe 1 sitzt auf einer eindrückbaren Kunststoffflasche 2, die eine Injektionsflüssigkeit 3 enthält und mit einem selbstdichtenden Verschlußglied 4 versehen ist. Das Verschlußglied 4 enthält ein selbst-
- 7 -
. - ' : 3H9504
dichtendes Gummi element 5 und einen Metall ring 6, der mit einem Ringflansch 7 an der Flasche 2 so zusammenwirkt, daß das Verschlußglied 4 auf der Flasche 2 festgeklemmt wird.
Die Kappe 1 besteht aus Kunststoffmaterial und enthält einen kreisförmigen Deckelboden 8 und eine zylindrische Seitenwandung 9, die sich von der Decke 8 nach unten erstreckt. Der Raum innerhalb des oberen Bereiches der Kappe 1 ist in drei Abteile 20, 21 ^ und 22 mit Hilfe von drei, im gleichen Winkelabstand
zu einander stehenden Trennwände 10, 11 und 12 unterteilt (Fig.2), Jedes Abteil enthält nicht gezeichnete Sterilisierungsmittel, beispielsweise einen Schwamm, der mit einer sterilisierenden Flüssigkeit imprägniert ist. Gegebenenfalls kann jedes Abteil auch ein Sterilisierungspulver oder ein Sterilisierungsgel enthalten.
Die Kappe 1 ist auf der Flasche 2 mit Hilfe einer sich nach innen erstreckenden Ringlippe 13 am unteren Ende der Seitenwandung 9 befestigt. Die Lippe 13 greift unter den Ring des Verschlußgliedes 4. Die Lippe 13 kann aus- ^ gebildet werden, nachdem die Kappe 1 über das Verschluß-
'·- glied 4 gesetzt ist, beispielsweise durch Wärmebehandlung.
Gegebenenfalls kann die Lippe 3 auch vorgeformt sein und die Seitenwandung 9 der Kappe kann deformierbar sein, so daß die Lippe 13 über das Verschlußglied 4 gleiten und unter den Ring 6 einschnappen kann. Außerdem kann die Lippe 13 mit einer Rampenfläche versehen sein, damit sie leichter über das Verschlußglied 4 aufgleiten kann. Zwischen den Unterkanten der Trennwände 10, 11 und 12 und der Oberfläche des Verschlußgliedes 4 ist eine Gummidichtung 17 vorgesehen.
Um eine Dosis der Injektionsflüssigkeit 3 aus der Flasche 2 abzuziehen, wird die Nadel einer Injektionsspritze
- 8 -
durch einen der drei geschwächten Bereiche 14, 15 und 16 (Fig. 3) des Deckelbodens 8 der Kappe 1 eingestoßen und stößt dann durch eines der Abteile 20, 21 und 22, die jeweils ein Sterilisierungsmittel enthalten. Die Nadel durchdringt dann die Abdichtung 17 und das selbstdichtende Element 5, bevor sie in die Flüssigkeit 3 in der Flasche 2 eintaucht. Nach der Aufnahme einer geeigneten Dosis kann die Nadel abgezogen werden und die Flasche 2 wird automatisch durch das selbstdichtende Element 5 wieder verschlossen,so daß eine Verunreinigung der restlichen Flüssigkeit 3, in der Flasche 2 aus der Umgebung vermieden wird. Während des Einführens der Nadel in die Flasche 2 und während des Abziehens der Nadel aus der Flasche 2 wird die Nadel mit einem Sterilisierungsmittel überzogen. Dieser überzug sterilisiert die Nadel vor der Injektion sowie die Injektionsstelle, da etwas von der auf der Nadel befindlichen Überzugssubstanz auf die Injektionsstelle übertragen wird. Außerdem wird die Nadel beim Wiedereinführen in die Flasche 2 sterilisiert, wodurch eine Verunreinigung der Flüssigkeit 3 durch die Nadel verhindert wird.
Ist eines der Abteile 20, 21 oder 22 in der Kappe 1, durch das die Nadel mehrfach eingeführt worden ist, · nach der Entnahme einer bestimmten Anzahl von Dosen oder nach einem bestimmten Zeitraum seit der Entnahme der ersten Dosis verunreinigt, wird die nächste Dosis dadurch entnommen, daß man die Nadel nun durch die nächsten geschwächten Teile 14, 15 und 16 einführt und damit auch durch das entsprechende Abteil 20, 21 oder 22, das frisches Sterilisierungsmittel enthält.
In ähnlicher Weise wird die Substanz in dein dritten Abteil 20, 21 bzw. 22 dazu benutzt, um die Nadel zu
sterilisieren, wenn die beiden anderen Abteile bereits verunreinigt sein sollten.
Während sich das obige Ausführungsbeispiel auf das Verschließen von Behältern bezieht, die mit Injektionsflüssigkeit gefüllt sind, die zur Injektion durch eine Hohlnadel abgezogen wird, kann eine ähnliche Sterilisierungskappe, jedoch nur mit einem Sterlisierungsmittel enthaltenden Abteil, auch auf einen Behälter für eine Flüssigkeit, wie Glukose, aufgesetzt werden, die direkt in das Blutadernsystem eines Patienten einzuführen ist. Dabei wird eine Nadel an einem Ende eines Schlauches durch die Kappe beim Einsetzen in den Behälter automatisch sterilisiert und eine zweite Nadel am anderen Ende des Schlauches in den Arm des Patienten eingeführt. Die sterilisierende Kappe kann grundsätzlich verwendet werden, wenn eine Flüssigkeit von einem Behälter durch eine Hohlnadel sauber abgezogen werden soll.
Die Sterilisierungskappe kann auch verwendet werden, wenn eine Flüssigkeit aus einem Behälter durch ein dünnes Rohr abgezogen werden soll. In diesem Falle ist der Behälter normalerweise nicht mit einem selbstdichtenden Verschluß versehen, sondern wird unmittelbar durch die Sterilisierungskappe verschlossen. Statt einer oder mehrerer geschwächter Bereiche kann der Kappenboden auch einen oder mehrere Trennwände aufweisen, die leicht entferntwerden können, so daß das Rohr über die Sterilisierungskappe in den Behälter eingesetit werden kann. Wie die Nadel wird auch das Rohr automatisch sterilisiert, sobald es durch die Kappe hindurchgeführt wird, und kann deshalb die Flüssigkeit innerhalb des Behälters nicht verunreinigen.
- 10 -
- KJ-
Während das Wort "sterilisieren" im vorliegenden Falle im Sinne der Abtötung von Microorganismen, beispielsweise Bakterien oder Viren verwendet ist, ist es selbstverständlich, daß nicht alle Microorganismen getötet zu werden brauchen, d. h. daß die Nadel und das Rohr nicht unbedingt absolut steril gehalten werden mlisi.en, sondern gegebenen falls nur gereinigt zu werden brai.chen.

Claims (10)

MO 7326 B/SD Seven Holding Limited P.O.Box 15 28 Irish Town, Gibraltar Verschlußstück für Behälter, aus denen Flüssigkeit durch eine Hohlnadel oder ein Rohr abgezogen werden sol I. Patentansprüche
1. Verschlußstück für einen Behälter, aus dem Flüssigkeit durch eine Hohlnadel oder ein Rohr abgezogen werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß-
■= stück (1) ein Sterilisierungsmittel aufweist und auf dem
Behälter (2) derart aufsetzbar ist, daß die Nadel oder das Rohr durch das Sterilisierungsmittel hindurch-geführt und dabei, sterilisiert wird,, wenn die Nadel in den Behälter (2) zum Abziehen der Flüssigkeit (3) eingeführt wird.
2. Verschlußstück nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß es die Form einer auf einen geeignet geformten Teil des Behälters (2) aufsetzbaren Kappe (1) aufweist.
3· Verschlußstück nach Anspruch 2, dadurch g eke η η zeichnet, daß die Kappe (1) eine sich nach innen erstreckende Lippe (13) zum Eingriff unter eine Schulter (7) auf dem Behälter (2) aufweist.
4. Verschlußstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge kennzei chnet, daß es ein oder mehrere geschwächte Teile (14, 15,16) aufweist, die von der Hohlnadel beim Einsetzen der Nadel in dem Behälter (2) durchdringbar sind.
5. Verschlußstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es ein oder mehrere entfernbare Teile für das Einsetzen der Nadel oder des Rohres in den Behälter (2) aufweist.
6. Verschlußstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm eine Vielzahl von Abteilen (20, 21, 22) vorgesehen ist, die durch eine oder mehrere Trennwände (10, 11, 12) getrennt sind, und daß jedes Abteil (20, 21,.22) Sterilisierungsmittel enthält.
7. Verschlußstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trennwände (10, 11, 12) von einer gemeinsamen Achse radial nach außen erstrecken und die Trennwände (10, 11, 12) im gleichen Winkel abstand voneinander angeordnet sind.
8. yerschlußstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e' η η ζ e i c h. η e t , daß das Sterilisierungsmittel aus einem Sterilisierungsgel oder aus einem Pulver absorbierendem Material besteht, das mit einem sterilisierenden Medium imprägniert ist.
9. rlüssigkeitsbehälter, dadurch gekennzeichnet,
- 3 —
:■-■": ' -.":": 3U9504
daß er mit einem Verschlußstück (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
10. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er eine öffnung aufweist, die durch ein Verschlußglied (5) verschlossen ist, auf der ein Verschlußstück (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 sitzt.
DE19813149504 1980-12-19 1981-12-14 Verschlussstueck fuer behaelter, aus denen fluessigkeiten durch eine hohlnadel oder ein rohr abgezogen werden soll Withdrawn DE3149504A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8040774 1980-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3149504A1 true DE3149504A1 (de) 1982-08-19

Family

ID=10518105

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813149504 Withdrawn DE3149504A1 (de) 1980-12-19 1981-12-14 Verschlussstueck fuer behaelter, aus denen fluessigkeiten durch eine hohlnadel oder ein rohr abgezogen werden soll

Country Status (9)

Country Link
AU (1) AU7865881A (de)
CA (1) CA1184155A (de)
DE (1) DE3149504A1 (de)
ES (1) ES270939Y (de)
FR (1) FR2496603A1 (de)
GB (1) GB2091229B (de)
IT (1) IT1169286B (de)
NL (1) NL8105724A (de)
ZA (1) ZA818753B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011878A1 (de) * 1990-04-12 1991-10-17 Andreas Mommer Flaschenverschluss fuer medizinische flaschen
DE4209872A1 (de) * 1991-05-28 1992-12-03 Kratzer Michael Einrichtung zur sicheren entnahme von blut aus einem vorratsgefaess

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8302481D0 (en) * 1983-01-29 1983-03-02 Sterimatic Holdings Ltd Fitments for containers
US4645073A (en) * 1985-04-02 1987-02-24 Survival Technology, Inc. Anti-contamination hazardous material package
DE29622030U1 (de) * 1996-12-18 1997-02-13 Fina Research Abschlußvorrichtung
US7243689B2 (en) 2000-02-11 2007-07-17 Medical Instill Technologies, Inc. Device with needle penetrable and laser resealable portion and related method
US7331944B2 (en) 2000-10-23 2008-02-19 Medical Instill Technologies, Inc. Ophthalmic dispenser and associated method
KR100865599B1 (ko) 2000-10-23 2008-10-27 피 페턴트, 인크. 유체 분배기 및 유체 분배기 충진 방법
AU2002353790A1 (en) 2001-10-03 2003-04-14 Medical Instill Technologies, Inc. Syringe and reconstitution syringe
US7798185B2 (en) 2005-08-01 2010-09-21 Medical Instill Technologies, Inc. Dispenser and method for storing and dispensing sterile food product
EP1517834B1 (de) 2002-06-19 2012-05-23 Medical Instill Technologies, Inc. Zum sterilen füllen bestimmte maschine mit nadelfüllstation in einer elektronenstrahlkammer
JP4425140B2 (ja) 2002-09-03 2010-03-03 メディカル・インスティル・テクノロジーズ・インコーポレイテッド 水薬瓶アセンブリ
EP1631496B1 (de) 2003-04-28 2014-02-26 Medical Instill Technologies, Inc. Behälter mit ventilanordnung zum füllen und abgeben von stoffen und vorrichtung und verfahren zum füllen
EP2631194B1 (de) * 2012-02-22 2017-02-01 Tetra Laval Holdings & Finance S.A. Verschluss für einen Behälter eines ausgießbaren Produkts
US20150231289A1 (en) * 2012-08-23 2015-08-20 0736413 B.C. Ltd. Disinfectant cap for hypodermic needles
US20190047756A1 (en) * 2016-03-03 2019-02-14 Engage Biotech, Inc Disinfecting multi-dosage vial cap
KR102135543B1 (ko) * 2018-08-10 2020-07-20 (주)지 메디 의료용 수액세트
CN114873067B (zh) * 2022-06-17 2023-06-16 南方医科大学南方医院 一种水银体温计消毒装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2186888A (en) * 1938-08-06 1940-01-09 Burroughs Wellcome Co Antiseptic bottle closure
US2459304A (en) * 1946-08-28 1949-01-18 Blank Frederick Medical vial stopper for insuring sterile needle punctures
FR1532510A (fr) * 1967-05-29 1968-07-12 Bouchon

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011878A1 (de) * 1990-04-12 1991-10-17 Andreas Mommer Flaschenverschluss fuer medizinische flaschen
DE4209872A1 (de) * 1991-05-28 1992-12-03 Kratzer Michael Einrichtung zur sicheren entnahme von blut aus einem vorratsgefaess

Also Published As

Publication number Publication date
ES270939U (es) 1983-12-01
NL8105724A (nl) 1982-07-16
AU7865881A (en) 1982-06-24
CA1184155A (en) 1985-03-19
GB2091229A (en) 1982-07-28
IT8125695A0 (it) 1981-12-18
GB2091229B (en) 1984-04-26
IT1169286B (it) 1987-05-27
ES270939Y (es) 1984-06-01
ZA818753B (en) 1982-11-24
FR2496603A1 (fr) 1982-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3149504A1 (de) Verschlussstueck fuer behaelter, aus denen fluessigkeiten durch eine hohlnadel oder ein rohr abgezogen werden soll
DE3129624C2 (de)
DE3317675A1 (de) Zubehoerteil fuer eine injektionsvorrichtung
DE3042891A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur lagerung und abgabe von jod
EP0054690B1 (de) Natriumnitroprussid-Natriumthiosulfat-Perfusor-Kit
DE3907007C2 (de)
DE1498679A1 (de) Verfahren und Geraet zur Herstellung mikroskopischer Praeparate von Zellenmaterialproben
DE2716447A1 (de) Schutzkappe fuer einen eine zu sterilisierende loesung enthaltenden kunststoffbehaelter
DE2207339C3 (de) Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von in Krankenhäusern benötigten Gütern
EP2123289A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer biologisch aktiven Substanz
EP0331782A1 (de) Duschvorrichtung
DE602004006556T2 (de) Verfahren zur Desinfektion bzw. Sterilisation von Wasserkreisläufen.
DE1957713A1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Sterilisieren eines klinischen Thermometers
DE2218394C3 (de) Aerosol-Sprühvorrichtung für die intrakutane oder epikutane Verabreichung eines Arzneimittels, Desinfektionsmittels, kosmetischen Präparates o.dgl
DE1951486C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Desinfektion und/oder Sterilisation mit einem keimtötenden Mittel, insbesondere Formalin, in Verbindung mit Sattdampf
DE60025441T2 (de) Reinigungsgerät für zahnärtzliche Ausrüstung
DE102019101098B4 (de) Siebkorb
DE3425617A1 (de) Vorrichtung zur lokalen spuelung
DE749342C (de) Desinfektionseinrichtung fuer Stallungen u. dgl.
DE2033717C (de) Käfig zur Einengung und Beobachtung von Versuchstieren und Sammlung von Stoffwechselprodukten
DE1913447A1 (de) Nadelkappe fuer eine Injektionsspritzenpackung
DE7244960U (de) Behälter zur Aufbewahrung und Abgabe von therapeutisch wirksamen Flüssigkeiten und von Blut mit steriler Abdeckung vorbestimmter Stellen
DE19905159A1 (de) Verfahren zur Sterilisation und Zerstörung unerwünschter Substanzen auf Operationsbestecken, Nahtmaterial, Zubehör für die Analytik, Implantaten mit Medikamentenzugabe und Medikamenten
DE1120074B (de) Topfartiger Behaelter zum Sterilisieren von Injektionsspritzen, Injektionsnadeln od. dgl.
DE705105C (de) Sterilisiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee