DE2716447A1 - Schutzkappe fuer einen eine zu sterilisierende loesung enthaltenden kunststoffbehaelter - Google Patents
Schutzkappe fuer einen eine zu sterilisierende loesung enthaltenden kunststoffbehaelterInfo
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Description
- Schutzkappe für einen eine zu sterilisierende Lösung
- enthaltenden Kunststoffbehälter Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe für das hermetisch verschlossene Mundstück eines eine zu sterilisierende Lösung enthaltenden Kunststoffbehälters, bestehend aus einem an einer Stirnseite verschlossenen, im wesentlichen zylindrischen Kappengehäuse, in dem eine Gummi-Dichtungsscheibe angeordnet ist.
- Infusions- und Transfusionslösungen werden, um Keimfreiheit zu garantieren, häufig in sogenannte Bottle-pack-Behälter abgefüllt. Diese Behälter oder Flaschen haben ein Mundstück, das mit der Nadel eines Obertragungsgerätes durchstochen werden kann, um die in der Flasche enthaltene Lösung durch das Übertragungsgerät hindurch ausfließen zu lassen. Es ist bekannt, das Mundstück der Flasche mit einer Schutzkappe zu versehen, die abdichtend auf einem am Flaschenhals umlaufenden Flansch befestigt wird. Die Schutzkappe enthält eine aus Gummi bestehende Dichtungsscheibe, die zwischen der oberen Stirnwand des Flaschenmundstücks und der Stirnwand der Schutzkappe zusammengedrückt wird. Wird während der Behandlung eines Patienten die Nadel des Übertragungsgerätes aus dem Flaschenverschluß herausgezogen, muß die Dichtungsscheibe das Mundstück der mit dem Kopf nach unten hängenden Flasche sofort wieder hermetisch abschließen, um eine mögliche Kontamination der Lösung zu vermeiden. Gummi-Dichtungsscheiben schließen sich zwar unverzüglich nach dem Herausziehen der Nadel wieder, jedoch hält die Schließwirkung einem größeren Innendruck in der Flasche nicht stand.
- Außerdem treten bei Gummi-Dichtungsscheiben Schwierig- keiten durch die Wärmesterilisierung auf, denen derartige Flaschen in der Regel ausgesetzt werden. Zwischen dem Material des sich unter der Wärmeeinwirkung verformenden Kappengehäuses und der Gummischeibe, die sich nicht verformt, können sich Hohlräume bilden.
- Ferner sind Schutzkappen bekannt, bei denen die Dichtungsscheibe aus einem thermoelastischen Kunststoff besteht (DT-Gm 75 06 862). Das thermoelastische Material der Dichtungsscheibe erweicht bei der Sterilisationstemperatur und formt sich den benachbarten Verschlußteilen dicht an.
- Beim anschließenden Abkühlen bleibt diese Form der Dichtungsscheibe erhalten. Thermoplastische Dichtungsscheiben haben den Vorteil, daß sich zwischen ihnen und dem Kappengehäuse kein Kondenswasser bildet. Nachteilig ist jedoch die zu große mechanische Trägheit, mit der beim Herausziehen der Nadel des Ubertragungsgerätes das Schließen der Öffnung erfolgt. Die moderne Chirurgie und Intensivtherapie erfordert in vielen Fällen die Applikation von Infusionslösungen und Cocktails aus Infusions- und Injektionspräparaten, sowie gelegentlich zusätzlich auch noch von Transfusionsflüssigkeiten, wie Blut und Blutderivaten.
- Während solcher Operationen und Intensivbehandlungen muß je nach Bedarf und manchmal sehr schnell eine andere Therapie durchgeführt werden. Das bedingt, daß eine solche Infusion bzw. Transfusion zugunsten einer anderen sofort abgesetzt werden muß. Verschlüsse mit den bekannten thermoplastischen Dichtungsscheiben schließen sich nach dem Herausziehen der Einstechnadel des Übertragungsgerätes nicht schnell genug, so daß Lösungen, die manchmal klebrig (Zuckerlösungen) oder auch schlüpfrig (Eiweißersatzflüssigkeiten) sind, auf den Boden fallen oder den Operations- tisch verschmutzen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzkappe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich unter dem Kappengehäuse keine Wassertropfen absetzen und keine unerwünschten Hohlräume gebildet werden, und bei der andererseits ein sofortiges dichtes Abschließen nach dem Entfernen des Einstechdornes, dessen Durchmesser bei den gebräuchlichen Übertragungsgeräten 5 bis 6 mm beträgt, gewährleistet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der Gummi-Dichtungsscheibe mindestens eine weitere Dichtungsscheibe aus einem elastischen Thermoplasten anliegt.
- Nach der Erfindung sind mindestens zwei Dichtungsscheiben vorgesehen, von denen die eine aus Gummi, z.B. einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk, und die andere aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht. Die thermoplastische Dichtungsscheibe liegt an der Stirnwand des Kappengehäuses an. Sie besteht aus einem Material, das bei der Sterilisationstemperatur, der die Flasche einschließlich der Schutzkappe ausgesetzt wird, weich und plastisch verformbar wird und sich dem Hohlraum zwischen dem Kappengehäuse und der oberen Stirnwand der Flasche anpaßt. Damit sind die Voraussetzungen für einen keimfreien Verschluß gegeben, weil weder Hohlräume vorhanden sind noch sich unter der Abreißkappe des Verschlusses Wassertropfen bilden können. Das sichert dieses System vor bakteriellen Kontaminationen, denn derartige Wassertropfen wirken wie eine feuchte Kammer, in welcher sich Mikro- oranismen ungehindert vermehren können und schließlich eine ernste Gefahr für die Infusionstherapie überhaupt darstellen.
- Bei der erfindungsgemäßen Verschlußkappe wird ein quasielastischer Thermoplast zum angepaßten Ausfüllen der Hohlräume und ein hochelastischer Gummi mit verhältnismäßig hohem Modul und äußerst geringer bleibender Verformung zur sofortigen Abdichtung nach dem Herausziehen der Übertragungsnadel verwandt. Der elastische Thermoplast hat die Aufgabe, alle Hohlräume völlig auszufließen, damit keine Feuchtigkeit mehr eindringen kann, so daß keine feuchte Kammer mehr entsteht. Der hochelastische Gummi, welcher als Scheibe oder auch als Formstück mit dem Thermoplast kombiniert ist, bewirkt das sofortige Verschließen des Perforationskanales nach dem Herausziehen des Einstechdornes.
- Die erfindungsgemäße Schutzkappe bietet einerseits Sicherheit vor bakteriellen Kontaminationen und damit einen Schutz des Patienten vor Infektionen oder zumindest pyrogenen Reaktionen. Andererseits bietet die Erfindung Vorteile im Operationssaal, denn sie verhindert unnötige Nässe auf dem Fußboden und in der Umgebung des Operationstisches. Darüber hinaus ist ein sofortiger Selbstverschluß nach Perforation auch erwünscht, wenn zur Bereitung von Infusionscocktails vor der Anwendung noch weitere zusätzliche Präparate, wie Antibiotika, kreislaufstützende Mittel u.ä. in die Infusionsflasche zugespritzt werden müssen.
- Die beiden Dichtungsscheiben können einfach lose gegeneinandergelegt sein, wobei sie jedoch zwischen der Schutzkappe und der oberen Stirnwand der Flasche zweckmäßigerweise leicht gepreßt werden, so daß der Thermoplast bei Erwärmung in die Hohlräume der Schutzkappe hineingetrieben wird.
- Die Gummi-Dichtungsscheibe ist zweckmäßigerweise allseitig von thermoplastischem Kunststoff umgeben, der sie umschließt. Die thermoplastische Dichtungsscheibe kann einen Hohlraum aufweisen, in dem die Gummi-Dichtungsscheibe angeordnet ist.
- Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Gummi-Dichtungsscheibe an der thermoelastischen Dichtungsscheibe mit einer Klemmverbindung befestigt.
- Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Verschlußkappe nach der Erfindung, Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine alternative Ausführungsform der Dichtungsscheiben, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der Dichtungsscheiben nach Fig. 2, Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Dichtungsscheiben, und Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfüh- rungsform der Schutzkappe nach der Anbringung auf einer Kunststofflasche und nach der Sterilisierung.
- Die in Fig. 1 dargestellte Schutzkappe 10 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Kappengehäuse, dessen obere Stirnseite verschlossen ist. Am unteren Ende der Schutzkappe 10 befindet sich der außen umlaufende Kappenflansch 11.
- In der Stirnwand der Verschlußkappe befindet sich eine kreisförmige Schwächungslinie 12, die die Abreißfläche 13 umgibt. An der Oberseite der Abreißfläche 13 greift der Aufreißzapfen 14 an, an dem der horizontale Aufreißring 15 befestigt ist.
- Die Innenwand der Schutzkappe 10 ist im wesentlichen zylindrisch, jedoch sind an ihrer Innenseite zwei vorspringende, im Querschnitt nahezu dreieckförmige Ringwülste 18, 19 vorgesehen, die das Mundstück der Flasche innerhalb der Schutzkappe festlegen. Der Flaschenhals besitzt in seinem unteren Bereich einen umlaufenden Ringflansch, an dem sich beim Aufbringen der Schutzkappe der Ringflansch 11 anlegt.
- In das Kappengehäuse 10 werden die Dichtungsscheiben 20, 21 eingelegt. Die Dichtungsscheibe 20 besteht aus einem elastischen Thermoplast, und die Dichtungsscheibe 21 aus einem Gummi. Beide Dichtungsscheiben sind kreisrund, und die Dichtungsscheibe 20 ist der Stirnwand des Kappengehäuses zugewandt, während die Gummi-Dichtungsscheibe 21 einen kleineren Durchmesser hat und in eine entsprechende Ausnehmung der thermoplastischen Dichtungsscheibe 20 ein- gesetzt ist. Der Rand der Gummi-Dichtungsscheibe 21 ist kegelstumpfförmig ausgebildet, so daß er sich an dem entsprechend geformten Rand der Ausnehmung der thermoplastischen Dichtungsscheibe 20 verhakt. Auf diese Weise sind die beiden Dichtungsscheiben 20, 21 durch mechanische Verhakung fest miteinander verbunden und können als Ganzes in das Kappengehäuse eingelegt werden.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 ist nur eine einzige thermoplastische Dichtungsscheibe 20' vorgesehen, die einen in Draufsicht im wesentlichen U-förmigen Hohlraum aufweist, in den eine entsprechend geformte Gummischeibe 21' eingeschoben ist.
- Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 sind zwei schalenförmige thermoplastische Dichtungsscheiben 20" gegeneinandergesetzt, wobei ihre Mulden gegeneinandergerichtet sind und einen Hohlraum bilden, in dem sich die Gummi-Dichtungsscheibe 21" befindet.
- Fig. 5 zeigt den Zustand der Verschlußkappe mit Dichtungsscheiben gemäß Fig. 4 nach der Sterilisierung. Die Gummischeibe 21" hat sich nicht wesentlich verformt und liegt im Inneren der thermoplastischen Schicht 20", die infolge der Erwärmung begonnen hat zu fließen und nunmehr den Raum zwischen der oberen Stirnwand 25 der Kunststoffflasche und der Stirnwand des Kappengehäuses 10 voll ausfüllt.
- Die Gummi-Dichtungsscheibe besteht aus einem Natur- oder Synthesekautschuk, welcher die geforderten Eigenschaften des sofortigen Wiederverschlusses nach Perforation mit einem Einstechdorn bis zu 7 mm Durchmesser erfüllt, auch wenn der Einstechdorn zuvor zwei Stunden und länger in der Perforation gesteckt hat.
- Als elastisch-thermoplastisches Material, aus dem die zweite Dichtungsscheibe besteht, eignen sich Kunststoffe, wie Weichpolyvlnylchlorid, Styrol-Butadien-Styrol, Styrol-Äthylen-Butylen-Styrol, Styrol-Isopren-Styrol, Polyurethan, Athylenvinylacetat oder ein thermoelastisches unvernetztes oder vorvernetztes Polyolefin, wie Äthylen-Propylen oder Äthylen-Butylen.
- Leerseite
Claims (5)
- Ansprüche 1. Schutzkappe für das hermetisch verschlossene Mundstück eines eine zu sterilisierende Lösung enthaltenden Kunststoffbehältern, bestehend aus einem an einer Stirnseite verschlossenen, im wesentlichen zylindrischen Kappengehäuse, in dem eine Gummi-Dichtungsscheibe angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Gummi-Dichtungsscheibe (21) mindestens eine weitere Dichtungsscheibe (20) aus einem elastischen Thermoplasten anliegt.
- 2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheiben lose aufeinanderliegen.
- 3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Gummi-Dichtungsscheibe (21") je eine thermoplastische Dichtungsscheibe (20") anliegt.
- 4. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Dichtungsscheibe (20') einen Hohlraum aufweist, in dem die Gummi-Dichtungsscheibe (21') angeordnet ist.
- 5. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi-Dichtungsscheibe (21) an der thermoelastischen Dichtungsscheibe (20) mit einer Klemmverbindung befestigt ist.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |