DE2844206C2 - Schutzkappe - Google Patents

Schutzkappe

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Description

Stirnwand oberhalb der Lochscheibe abdichtend angebracht ist Alternativ kann aber auch die Stirnwand einstückig mit dem zylindrischen Teil des Kappengehäuses geformt sein. In diesem Fall ist die Lochscheibe unterhalb der Stirnwand abdichtend angebracht. Die Anbringung kann jeweils durch Kleben, Sch;« eißen oder durch andere Verbindungstechniken erfolgen, die eine dauerhafte und abdichtende Verbindung gewährleisten.
Für den Fall, daß die Dichtungsscheibe aus einem thermoelastischen Kunststoff besteht, der während der Sterilisation fließt und sich in der Schutzkappe verteilt, weist zweckmäßigerweise das entfernbare Wandteil mindestens einen nach unten abstehenden Vorsprung auf, der in eine öffnung der Lochscheibe hineinragt Auf diese Weise wird die öffnung von dem Material der Dichtungsscheibe freigehalten. Beim Abziehen des entfernbaren Wandteiles gibt der ebenfalls mit abgenommene Vorsprung die öffnung frei. Andererseits kann aber auch ein Umfließen der Lochscheibe unter Ausfüllung der Löcher durch das Dichtungsmaterial bewußt gewünscht sein.
Die Dichtungsscheibe, welche einerseits das dichte Umschließen der Einstechteile bzw. den sofortigen Selbstverschluß nach Durchstechen und Wiederentfernen einer Injektionskanüle und andererseits einen dichten Abschluß zwischen der Schutzkappe und dem durchstochenen Behälter bewirken soll, kann aus Gummi oder einem thermoplastisch verformbaren Elastoplasten, wie z. B. Styrol-Butadien-Styrol oder Äthyl-Vinyl-Acetat oder Polyurethan oder ähnlichen Polymermaterialien ausgeführt werden.
Zweckmäßigerweise besitzt die Lochscheibe mehrere Öffnungen unterschiedlicher Größen, um Zuspritzungen oder die Bereitung von Arzneimittel-Cocktails zu ermöglichen oder um eine Anpassung an Einstechteile mit verschiedenartigen Durchmessern zu gewährleisten.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Schutzkappe,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Schutzkappe,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführunsform,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform.
Die in F i g. 1 dargestellte Schutzkappe 10 besteht aus dem im wesentlichen zylindrischen Kappengehäuse, dessen obere Stirnseite mit einer Stirnwand 11 verschlossen ist. Die Stirnwand 11 weist ein im wesentlichen kreisförmiges entfernbares Wandteil 12 auf, das über eine Schwächungslinie 13 mit dem Rand der Stirnwand 11 verbunden ist. An dem entfernbaren Wandteil 12 befindet sich ein Aufreißring 14, an dem gezogen werden kann, um das entfernbare Wandteil 12 von der Verschlußkappe abzureißen.
Am unteren Ende des Kappengehäuse:; 15 befindet sich ein außen umlaufender Flansch 16, der gegen einen Flansch 17 des Mundstücks 18 einer Kunststoffflasche gelegt wird und mit diesem abdichtend verbunden werden kann. Das Mundstück 18 der Kunststoffflasche ist durch eine Wand 19 verschlossen, so daß der Flascheninhalt hermetisch gegen die Außenwelt abgeschlossen ist.
Gegen die Stirnwand 19 des Flaschenmundstücks ist eine Dichtungsscheibe 20 gesetzt, die lose in die Schutzkappe 10 eingesetzt Sein kann. Zwischen der Dichtungsscheibe 20 und der Stirnwand 11 befindet sich die Lochscheibe 21, die mit der Seitenwand oder der Stirnwand der Schutzkappe z. B. durch Schweißen fest verbunden ist Die Lochscheibe 21 weist mehrere Löcher 22 auf, die unterschiedliche Durchmesser haben können und jeweils einen gewissen seitlichen Abstand von der Schwächungslinie 13 bzw. von dem Rand, der durch Abnehmen des entfernbaren Wandteiles 12 entstehenden öffnung haben.
ίο Wenn das entfernbare Wandteil 12 durch Ziehen an dem Aufreißring 14 abgezogen worden ist, liegt die Lochplatte 21, die bisher keimdicht abgeschlossen war, frei. Durch eine der öffnungen 22 hindurch kann das Einstechteil eines Übertragungsgerätes eingeschoben werden, das anschließend durch die Dichtungsscheibe 20 und durch die Stirnwand 19 der Flasche hindurchgeht Wenn die Flasche im Gebrauchszustand mit dem Kopf nach unten aufgehängt wird, stützt die Lochscheibe 21 also die Dichtungsscheibe 20, die von dem Gewicht der Flüssigkeit belastet ist, ab. Außerdem dient die Lochscheibe 21, die eine gewisse Festigkeit und Steifigkeit hat, zum Festklemmen des Einstechteiles des Übertragungsgerätes.
Bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 2 besitzt das abreißbare Wandteil 12 abstehende Vorsprünge 23, von denen jeder eines der Löcher 22 der Lochscheibe ausfüllt. Die Dichtungsscheibe 20 besteht hierbei aus einer Compoundmasse, die bei der Sterilisierungstemperatur fließt und den zur Verfugung stehenden Raum voll ausfüllt und sich an dessen Wände anschmiegt. Die Vorsprünge 23 verhindern ein Vollaufen der Öffnungen 22 mit der Compoundmasse.
Bei dem Ausführungsbeispie! von F i g. 3 ist die Lochscheibe 24 einstückig mit dem Kappengehäuse 10 hergestellt. Die Wandstärke des Kappengehäuses ist im Bereich der Lochscheibe 24 verringert und in die entstehende Vertiefung 25 ist das herausnehmbare Wandteil 26 eingesetzt, das die Vertiefung vollflächig ausfüllt. Das Wandteil 26 ist an die übrigen Teile der Kappe angeschweißt, angeklebt oder angespritzt. Es bedeckt die öffnungen 27 und weist nach unten abstehende Vorsprünge 28 auf, die die öffnungen ausfüllen und von dem zerfließenden Compoundmaterial 29 freihalten.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist die Lochscheibe 31 dem Kappengehäuse 30 ebenfalls einstückig angeformt. Unter der Lochscheibe 31 befindet sich die nachträglich eingesetzte Dichtungsscheibe 32 und oberhalb der Lochplatte 31 ist nachträglich eine weitere Platte 33 angebracht, die das durch eine Sollbruchlinie markierte entfernbare Wandteil enthält. Der Rand der Platte 33 ist durch Schweißen, Kleben oder Anspritzen mit dem Kappengehäuse 30 bzw. der Lochscheibe 31 verbunden.
Anstelle der in den Ausführungsbeispielen dargestellten Lochscheiben können auch durchgehende Scheiben verwandt werden, die an den zu durchstechenden Stellen eine geringere Wandstärke aufweisen. Diese Stellen verringerter Wandstärke sind zweckmäßigerweise markiert bzw. mit einem Wulst umgeben. Die geschlossene Durchstichstelle hat den Vorteil, beim Durchstoßen des Kunststoffes mit dem Übertragungsgerät eine noch bessere Abdichtung zu bewirken. Unter Umständen kann auf eine Dichtungsscheibe vollständig verzichtet werden.
Die durchstechbare Scheibe, die sich unterhalb des Abreißteiles befindet, kann auch Bestandteil eines Zylinders sein, der in den Kappenzylinder eingesetzt ist. Die Zylinder lassen sich beispielsweise an ihren im wesentli-
chen miteinander fluchtenden unteren Rändern verschweißen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (6)

1 , 2 Gbm 73 11 517, DE-OS 23 27 554) weist die Stirnwand Patentansprüche: ein relativ großflächiges Abreißteil auf, an dem ein Abreißring befestigt ist Das Abreißteil ist mit den übrigen
1. Schutzkappe für das hermetisch verschlossene Teilen der Kappe einstückig verbunden, infolge einer Mundstück eines Behälters, der eine zu sterilisieren- 5 Schwächungslinie aber von diesem lösbar. Da das Abde Lösung enthält, bestehend aus einem im wesentli- reißteil erheblich größer ist als der Durchmesser der chen zylindrischen Kappengehäuse, das eine durch- Nadel des Übertragungsgerätes, wird das Übertrastechbare Dichtungsscheibe enthält und an seiner gungsgerät ausschließlich durch die Dichtungsscheibe Stirnwand ein entfernbares Wandteil aufweist, da- festgehalten, durch die seine Nadel hindurchgestochen durch gekennzeichnet, daß zwischen der 10 worden ist Allgemein wird gefordert, daß das Obertra-Stirnwand (11) und der Dichtungsscheibe (20; 29; 32) gungsgerät bei einer zusätzlichen Belastung von eine relativ steife Lochscheibe (21; 24; 31) angeord- 5 Newton innerhalb von 5 Stunden nicht aus der FIanet ist, die unter dem entfernbaren Wandteil (12) sehe herausgezogen wird. Ein derartig fester Halt ist mindestens ein Loch (22) aufweist, dessen Quer- durch die Klemmung einer Dichtungsscheibe allein schnitt kleiner ist als derjenige des entfernbaren 15 nicht zu erzielen.
Wandteils. Ferner ist zu berücksichtigen, daß nach dem Entfer-
2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- nen des großflächigen Abreißstückes ein großer Teil der zeichnet, daß die Lochscheibe (24) einstückig mit Dichtungsscheibe offenliegt, während die Rasche mit dem zylindrischen Teil des Kappengehäuses (10) ge- dem Kopf nach unten gehalten wird. Wird in diesem formt ist und daß die Stirnwand (26) oberhalb der 20 Zustand die Kanüle herausgezogen, muß die Perfora-Lochscheibe abdichtend angebracht ist tionsstelle sich wieder vollständig schließen, selbst dann,
3. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wenn die Flasche anschließend für eine Druckinfusion zeichnet, daß die Stirnwand (U) einstückig mit dem eingesetzt wird. Auch diese Forderung ist bei den bezylindrischen Teil des Kappengehäuses (10) geformt kannten Verschlußkappen nur unzureichend erfüllt, weil ist und daß die Lochscheibe (21) unterhalb der Stirn- 2s die Dichtungsscheibe sich in der großflächigen Öffnung wand abdichtend angebracht ist nach außen ausbauchen kann.
4. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Ferner sind Verschlußkappen bekannt (DE-OS dadurch gekennzeichnet, daß das entfernbare 25 09 504), bsi denen der Abriß so gestaltet ist, daß er Wandteil (12) mindestens einen nach unten abste- nur ein eng begrenztes Loch in der Stirnwand freilegt, henden Vorsprung (23) aufweist, der in eine öffnung 30 Die Kanüle des Übertragungsgerätes wird durch dieses (22) der Lochscheibe (21) hineinragt Loch hindurchgeführt und soweit eingeschoben, daß sie
5. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, schließlich an dem Lochrand festklemmt. Bei dieser dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (22) der Schutzkappe ist die Klemmkraft, mit der das Übertra-Lochscheibe (21) derart bemessen ist, daß sie das gungsgerät festgehalten wird, und die Selbstabdichtung eingeschobene Einstechteil eines Übertragungsge- 35 nach dem Herausziehen der Kanüle sehr gut. Nachteilig rätes klemmend und abdichtend festhält ist jedoch, daß der Lochrand nicht steril gehalten wer-
6. Schutzkappe nach einem der vorhergehenden den kann. Der Lochrand, der Bestandteil der Außen-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Loch- wand der Verschlußkappe ist, kommt unmittelbar mit scheibe (21) mehrere öffnungen (22) unterschiedli- der Kanüle in Berührung. Außerdem können Verunreicher Größen aufweist 40 nigungen sich nach dem Entfernen des Abreißteiles vom
Lochrand zu der nur wenig entfernten Durchstichstelle
bewegen. Ferner besteht die Gefahr, daß das Einstechteil des Übertragungsgerätes vor dem Durchstechen der Dichtungsscheibe mit dem unsterilen Lochrand in
Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe für das her- 45 Berührung kommt. Dabei muß eine Kontamination be-
metisch verschlossene Mundstück eines Behälters, der fürchtet werden, welche schließlich die Applikation des
eine zu sterilisierende Lösung enthält, bestehend aus Arzneimittels gefährden kann.
einem im wesentlichen zylindrischen Kappengehäuse, Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzkappe der
das eine durchstechbare Dichtungsscheibe enthält und eingangs genannten Art zu schaffen, die die Vorteile
an seiner Stirnwand ein entfernbares Wandteil aufweist 50 einer guten Klemmung des Übertragungsgerätes und
Infusions- und Transfusionslösungen werden, um der Sterilhaltung der näheren Umgebung der Durch-Keimfreiheit zu garantieren, häufig in sogenannte Bett- stichteile miteinander verbindet.
le-pack-Behälter abgefüllt Diese Behälter oder Fla- Das relativ kleine Loch liegt unterhalb der verschlossehen haben ein Mundstück, das mit der Nadel eines senen Stirnwand. Es ist also hermetisch umschlossen, so Übertragungsgerätes durchstochen werden kann, um 55 daß sein Rand steril bleibt Das Übertragungsgerät die in der Flasche enthaltene Lösung durch das Übertra- kommt also beim Einstechen ausschließlich mit solchen gungsgerät hindurch ausfließen zu lassen. Das Mund- Teilen in Verbindung, deren Sterilität gewährleistet ist.
stück der Flasche wird mit einer Schutzkappe versehen, Die zunächst abdichtend allseitig umschlossene Lochdie abdichtend auf einem ar.i Flaschenhals umlaufenden scheibe hat nach dem Abnehmen des entfernbaren Flansch befestigt wird. Die Schutzkappe enthält eine 60 Wandteiles die Aufgabe, das Einstechteil des ÜbertraDichtungsscheibe, die zwischen der oberen Stirnwand gungsgerätes so fest zu umklemmen, daß die geforderte des Flaschenmundstücks und der Stirnwand der Schutz- Zugbelastbarkeit erreicht wird. Andererseits verhindert kappe liegt. Diese Dichtungsscheibe wird ebenfalls von die Lochscheibe das Ausfließen von Flüssigkeit wähder Nadel des Übertragungsgerätes durchstochen. Sie rend der Applikation, weii sie eine Durchbiegung und kann aus Gummi oder aus einem thermoelastischen 65 ein peripheres Umfließen der Dichtungsscheibe verhin-Kunststoff bestehen. dert.
Bei einer bekannten Schutzkappe (DE-Gbm Die Lochscheibe kann einstückig mit dem zylindri-
11 593, DE-Gbm 18 53 274, DE-Gbm 67 52 099, DE- sehen Teil des Kappengehäuses geformt sein, wobei die
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