DE68902290T2 - Originalverschluss fuer behaelter. - Google Patents

Originalverschluss fuer behaelter.

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DE68902290T2 DE8989420328T DE68902290T DE68902290T2 DE 68902290 T2 DE68902290 T2 DE 68902290T2 DE 8989420328 T DE8989420328 T DE 8989420328T DE 68902290 T DE68902290 T DE 68902290T DE 68902290 T2 DE68902290 T2 DE 68902290T2
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    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine verletzungssichere Verschlußeinrichtung für einen Behälter, mit einer Kapsel, die aus einer zylindrischen Schürze oder Manschette gebildet und mit einer zentralen Öffnung versehen ist und die die Sicherung eines Stopfens für die Öffnung des Behälters bewirkt, und auf welcher durch Kleben oder Schweißen ein zerreißbarer Deckel aus Aluminiumfolie o.dgl. befestigt ist, wobei der Deckel so dimensioniert ist, daß er über die Kapsel, auf der er befestigt ist, übersteht und wobei der überstehende Teil, d.h. der gesamte Umfangsrand, durch Kleben, Schmelzen o.dgl. mit einem starren Greifring fest verbunden ist, der seinerseits zumindest teilweise mit der Kapsel verbunden ist.
  • Eine derartige Einrichtung ist in der französischen Patentschrift 2 529 531 der Anmelderin beschrieben. Dieser Verschlußtyp kann bei bestimmten Behältern verwendet werden, die flüssige, sterile pharmazeutische Produkte zum Injizieren enthalten. Der Stopfen ist ein dichter Pfropfen aus einem weichen Material, welcher in die Öffnung des Behälterhalses eingedrückt ist und der von der Spitze einer Spritze zum Entnehmen des Produktes durchstochen werden kann. Die diesen Stopfen sichernde Kapsel ist mit einer Raste versehen, die elastisch unter eine Schulter am Hals des Behälters greift, sowie mit einer zentralen Öffnung, die den Durchtritt der Spitze ermöglicht; die Kapsel ist vor dem Gebrauch durch einen zerreißbaren Deckel verschlossen, welcher mit diesem durch Kleben, Wärmeschmelzen oder andere Verfahren verbunden ist und welcher es ermöglicht, den Stopfen gegenüber äußeren Verunreinigungen vollkommen abzuschließen und auf diese Weise die Haltbarkeit des im Behälter befindlichen Produktes sicherzustellen. Dieser Deckel ist außerdem an einem starren Greifring befestigt, welcher mit der Kapsel über Materialbrücken verbunden ist und welcher ein sicheres, einfaches und mit einer Hand durchführbares Aufreißen des Deckels ermöglicht, um einen Zugang zum Stopfen durch die zentrale Öffnung der Kapsel zu gewähren.
  • Diese Ausführungsform ist zwar ausgezeichnet für zu injizierende Produkte geeigent, nicht jedoch für andere sterile pharmazeutische Produkte, beispielsweise Pulver, für die es nämlich erforderlich ist, die Sicherungskapsel vollständig zu entfernen, um den Stopfen herausziehen zu können und damit Zugang zu dem Produktinhalt zu bekommen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verschlußeinrichtung zu schaffen, die eine perfekte Dichtheit gewährleistet, dabei jedoch ein sicheres und einfaches Abreißen der Sicherungskapsel ermöglicht, was schnell und praktisch mit einer einzigen Hand durchführbar sein und regelmäßig zufriedenstellend gelingen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer verletzungssicheren Verschlußeinrichtung für einen Behälter der gattungsgemäßen, vorne beschriebenen Art der starre Greifring über eine Materialbrücke mit einem Bereich des oberen Endes der zylindrischen Schürze der Kapsel in der Nähe wenigstens einer Reißlinie verbunden ist, die sich über die ganze Höhe der zylindrischen Schürze erstreckt und einem partiellen Einschnitt zugeordnet ist, welcher in der Endwand der Kapsel ausgebildet ist und sich von der genannten Reißlinie bis zur zentralen Öffnung der Kapsel erstreckt derart, daß die Schürze beim Abreißen des zerreißbaren Deckels mittels des starren Greifringes entlang der Reißlinie einreißt.
  • Diese bequeme Handhabung des Ringes führt gleichzeitig zum Zerreißen des Deckels und zum Einreißen der Kapsel über die ganze Höhe ihrer Schürze. Es genügt damit, diese abzunehmen, um Zugang zum Stopfen zu haben.
  • Bei dieser Verschlußeinrichtung hat der Deckel den Vorteil, den sichtbaren Teil des Gummistopfens gegen jegliche Verunreinigungen zu schützen, ob diese nun flüssig oder staubförmig sind. Dieser Deckel hat außerdem den zusätzlichen Vorteil, daß er als Träger für alle Informationen dienen kann, die das in dem Behälter abgefüllte Produkt betreffen, wie insbesondere dessen Identifizierung oder auch jede andere Angabe.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die den starren Greifring mit der zylindrischen Schürze verbindende Materialbrücke in Umfangsrichtung durch die beiden oberen Enden der beiden zu Mantellinien der zylindrischen Schürze parallelen Reißlinien begrenzt.
  • Diese Materialbrücke ist vorzugsweise bis zur zentralen Öffnung der Kapsel durch eine Zunge verlängert, die durch zwei partielle Einschnitte gebildet wird, die in der Endwand der Kapsel ausgebildet sind, wobei jede dieser Reißlinien in der Diametralebene einer Reißlinie liegt.
  • Gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung ist der starre Greifring in seinem der Materialbrücke im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Bereich mit einer Lasche versehen, die nach außen absteht und dazu dient, die Handhabung des Ringes zu erleichtern.
  • Um jedes zufällige Aufreißen des Greifringes zu vermeiden, ist dieser mit der Kapsel über wenigstens einen Materialsteg, vorzugsweise aber zwei Materialstege verbunden, die als leicht zu zerstörende Sollbruchstellen ausgebildet sind, wobei diese Materialstege vorteilhafterweise im Bereich der Lasche des Greifringes angeordnet sind.
  • Um die verletzungssicheren Eigenschaften der Verschlußeinrichtung zu verbessern, ist die Kapsel aus einem thermoplastischen Material wie beispielsweise Polypropylen hergestellt, welches sich spalten kann, wenn man versucht, an die Öffnung des Behälters mit Hilfe eines anderen Mittels als dem Greifring heranzukommen.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung erläutert, die auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug nimmt, welche beispielhaft und keineswegs in beschränkender Weise ein Ausführungsbeispiel einer Verschlußeinrichtung für den Fall einer Anwendung zum Verschließen eines ein steriles pharmazeutisches Produkt enthaltenden Behälters zeigt:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2, wobei der Behälterhals und der Stopfen nicht dargestellt sind;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung und zeigt den starren Ring ohne zerreißbaren Deckel sowie die zylindrische Schürze der Kapsel nach ihrem Aufreißen.
  • Der Behälter der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist eine Flasche, von der nur der Hals 2 sichtbar ist. In der Nähe seines oberen Endes, welches die Öffnung 3 der Flasche umgibt, hat der Hals 2 eine externe Schulter 4, deren Vorhandensein den Vorteil hat, daß man mittels elastischer Verrastung eine Kapsel 5 aus thermoplastischem Material, vorzugsweise Polypropylen o.dgl. befestigen kann, die ihrerseits die Sicherung eines Stopfens 6 aus einem elastischen Naturmaterial, Synthetikmaterial o.dgl. gewährleistet.
  • Die Kapsel 5 ist aus einer zylindrischen Manschette oder Schürze 7 mit einer zentralen Öffnung 8a gebildet, die in der Endwand 8 ausgebildet ist.
  • Ein zerreißbarer Deckel 9 aus Aluminiumfolie bedeckt die zentrale Öffnung 8a der zylindrischen Manschette oder Schürze 7 und schützt den Stopfen 6 gegen jede Einwirkung von Staub oder anderen Verunreinigungen. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, der zerreißbare Deckel 9 durch Wärmeschmelzen auf der Endwand 8 der Manschette 7 befestigt, während der gegenüber der zylindrischen Schürze überstehende Teil 9a in der gleichen Weise mit einem starren Greifring 10 verbunden ist, der auf der Kapsel 5 sitzt.
  • Dieser starre Greifring 10 ist über eine Materialbrücke 11 mit einem Bereich des oberen Endes der zylindrischen Schürze 7 verbunden, welcher in Umfangsrichtung durch die beiden oberen Enden zweier Reißlinien 12 begrenzt ist, die parallel zu Mantellinien der zylindrischen Schürze 7 angeordnet sind und sich über die ganze Höhe der letzteren erstrecken. Es handelt sich dabei um zwei Rinnen 12, entlang derer die zylindrische Schürze eine geringere Materialstärke hat und brüchig ist. Die Zugkraft, die über die Materialbrücke 11 mit Hilfe des starren Greifringes 10 aufgebracht wird, genügt demnach zum Aufreißen der Kapsel entlang der beiden Linien 12.
  • Die Materialbrücke 11 ist bis zur zentralen Öffnung 8a der Kapsel 5 durch eine Zunge 13 verlängert, die von zwei partiellen Einschnitten 14 in der Endwand 8 der Kapsel 5 gebildet ist. Jeder Einschnitt 14 liegt in der einer Reißlinie 12 zugeordneten Diametralebene.
  • In dem der Zunge 13 diametral gegenüberliegenden Bereich der Kapsel 5 ist der starre Greifring 10 mit der Endwand 8 über zwei Materialstege verbunden, die als leicht zu zerstörende Sollbruchstellen ausgebildet sind. Im Bereich dieser Stege 15 weist der starre Greifring 10 eine Lasche 16 auf, die nach außen absteht und dazu dient, dessen Handhabung zu erleichtern.
  • Das Abreißen der Kapsel 5 verläuft wie folgt:
  • Der Benutzer setzt das Ende seines Daumens unter die Lasche 16 und übt einen Druck von unten nach oben auf derart, daß die beiden Sollbruchstellen 15 brechen. Jetzt braucht nur noch an dem Ring 10 gezogen zu werden, um den zerreißbaren Deckel 9 von der Endwand 8 abzureißen und den zwischen den beiden Reißlinien 12 befindlichen Teil der zylindrischen Schürze 7 aufzureißen. Der Ring 10 ist damit vollständig von der Kapsel 5 getrennt, die damit unter Ausnutzung ihrer Elastizität bequem vom Hals 2 des Behälters abnehmbar ist. In Fig. 4 ist diese Situation genau dargestellt.
  • Nachdem der Stopfen 6 nicht mehr durch die Kapsel 5 gesichert ist, genügt es, daß der Benutzer diesen entfernt, um Zugang zu dem in dem Behälter befindlichen sterilen und konservierten Produkt zu haben.
  • Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße verletzungssichere Verschlußeinrichtung gleichzeitig ein bequemes Zerreißen des Deckels 9 und ein Aufreißen der Kapsel 5 erlaubt, wobei gleichzeitig eine vollkommene Dichtheit des Behälters gewährleistet ist.
  • Um den Zeitaufwand zum Verkapseln des Behälters mittels der Verschlußeinrichtung zu verringern, ist die Kapsel mit Positioniervorsprüngen 17 zum Positionieren des Stopfens 6 für die Öffnung des Behälterhalses 2 versehen. Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, sind die Vorsprünge 17 gleichmäßig am oberen Ende der Innenwand der zylindrischen Schürze 7 verteilt angeordnet. Sie erlauben es, den elastischen Stopfen 6 gegenüber der Kapsel zu sichern und so gleichzeitig die beiden Elemente auf dem Hals 2 des Behälters zu verrasten.
  • Wie sich von selbst versteht und aus dem Vorstehenden ergibt, ist die Erfindung nicht auf die einzige Ausführungsform der Verschlußeinrichtung beschränkt, die hier nur beispielhaft und keineswegs in beschränkendem Sinne beschrieben wurde; sie umfaßt vielmehr auch alle Varianten.
  • So könnte beispielsweise die zylindrische Schürze 7 nur eine einzige Reißlinie 12 aufweisen, die einem partiellen Einschnitt 14 der Endwand 8 zugeordnet ist; es könnte ferner sein, daß der Ring 10 nicht über eine oder mehrere Sollbruchstellen 15 mit der Kapsel 5 verbunden ist; weiter könnte es sein, daß die Kapsel keine Positioniervorsprünge zum Positionieren des Stopfens 6 aufweist.

Claims (8)

1. Verletzungssichere Verschlußeinrichtung für einen Behälter, mit einer Kapsel (5), die aus einer zylindrischen Schürze oder Manschette (7) gebildet ist, welche mit einer Öffnung (8a) versehen ist und die Sicherung eines Stopfens (6) für die Öffnung (3) des Behälters (2) bewirkt, und auf welcher durch Kleben oder Schweißen ein zerreißbarer Deckel (9) aus Aluminiumfolie o.dgl. befestigt ist, wobei der zerreißbare Deckel (9) so dimensioniert ist, daß er über die Kapsel, auf der er befestigt ist, übersteht und wobei der überstehende Teil, d.h. der gesamte Umfangsrand, durch Kleben, Schmelzen o.ä. mit einem starren Greifring (10) fest verbunden ist, der seinerseits zumindest teilweise mit der Kapsel (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Greifring (10) über wenigstens eine Materialbrücke (11) mit einem Bereich des oberen Endes der zylindrischen Schürze (7) der Kapsel (5) in der Nähe wenigstens einer Reißlinie (12) verbunden ist, die sich über die ganze Höhe der Schürze (7) erstreckt und einem partiellen Einschnitt (14) zugeordnet ist, der in der Endwand (8) der Kapsel (5) ausgebildet ist und sich von der genannten Reißlinie (12) bis zur zentralen Öffnung (8a) erstreckt derart, daß die Schürze (7) beim Abreißen des zerreißbaren Deckels (9) mittels des starren Greifringes (10) einreißt.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den starren Greifring (10) mit der zylindrischen Schürze (7) verbindende Materialbrücke (11) in Umfangsrichtung durch die beiden oberen Enden zweier Reißlinien (12) begrenzt wird, die parallel zu den Mantellinien der zylindrischen Schürze (7) verlaufen.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbrücke (11) bis zur zentralen Öffnung (8a) der Kapsel (5) durch eine Zunge (13) verlängert ist, die durch zwei partielle Einschnitte (14) gebildet wird, welche in der Endwand (8) der Kapsel (5) ausgebildet sind, wobei jeder der Einschnitte in der einer Reißlinie (12) zugeordneten Diametralebene liegt.
4. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Greifring (10) in seinem der Materialbrücke (11) im wesentlichen diametral gegenüberliegenden Bereich mit einer nach außen abstehenden Lasche (16) versehen ist, die zur Erleichterung der Handhabung des Ringes (10) dient.
5. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifring (10) mit der Kapsel (5) über wenigstens eine leicht zu zerstörende Sollbruchstelle (15) verbunden ist.
6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollbruchstellen (15) zweifach vorgesehen sind und die Lasche (16) des Greifringes (10) mit der Kapsel (5) verbinden.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Positioniervorsprünge (17) zum Positionieren des Stopfens (6) für die Öffnung (3) des Behälters (2) vorgesehen sind, die an der Innenwand der zylindrischen Schürze (7) angeordnet sind und eine Befestigung des Stopfens (6) an der Kapsel (5) und eine gemeinsame Verrastung dieser beiden Elemente auf dem Hals (2) des Behälters beim Verschließen erlauben.
8. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel (5) aus einem thermoplastischen Material wie beispielsweise Polypropylen hergestellt ist, welches sich spalten kann, sobald man versucht, an die Öffnung des Behälters mit Hilfe eines anderen Mittels als dem Greifring heranzukommen.
DE8989420328T 1988-09-09 1989-09-07 Originalverschluss fuer behaelter. Expired - Lifetime DE68902290T2 (de)

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