DE6922313U - Verschlussanordnung fuer medikamentenflaschen od. dgl. - Google Patents

Verschlussanordnung fuer medikamentenflaschen od. dgl.

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DE6922313U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
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Description

Pharma-Gummi Wimmer West GmbH, 518 Eschweiler Verschlußanordnung für Medikamentenflaschen od.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Verschlußanordnung für Medikamentenflaschen od.dgl., mit einem insbesondere durchstechbaren Dichtungseinsatz, der durch eine Bördelkappe festgehalten ist, welche einen abreissbaren Teil aufweist, in den eine auf der Bördelkappe sitzende Überkappe eingreift.
Es sind bereits Verschlußanordnungen bekannt, bei denen die Bördelkappe einen ringförmigen Bereich aufweist, der mit dem ihn umgebenden Teil der Bördelkappe durch Stege verbunden ist. Der ringförmige Bereich ist mit der Überkappe verbunden; beim Hochdrücken der Überkappe reissen die Verbindungsstege des ringförmigen Bereichs durch, so daß nach Entfernen der Überkappe zusammen mit dem ringförmigen Bereich eine öffnung in der Bördelkappe entstanden ist, welche den Dichtungseinsatz zugänglich macht, damit er mit der Hohlnadel einer Injektionsspritze durchstochen werden kann, um den flüssigen Inhalt des Medikamentenbehälters aufzuziehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bekannte |
Verschlußanordnung weiter zu verbessern und vor allem I
zu verhindern, daß während der Lagerung des Medikamentenbehälters Schmutz etwa auf dem Kriechweg zwischen Über- und Bördelkappe hindurch bis an die Oberseite des Dichtungseinsatzes gelanger arm. Die Lösung der Aufgabe bei einer Verschlußanordnung der eingangs bezeichneten Art besteht darin, daß der abreißbare Teil der Bördelkappe durch eine als vorzugsweise ununterbrochene Linie ausgeführte Anritzung begrenzt und ausgebildet ist. Diese Anritzung durchtrennt das Bördelkappenmaterial nicht ganz, so daß stets eine durch die Böraelkappe gebildete Schutzschicht über dem Dichtungseinsatz vorhanden ist. Die Anritzung hat den weiteren Vorteil, daß sie in unbeschädigtem Zustand dem Durchreißen zunächst einen großen Widerstand entgegensetzt, der sich aber schnell verringert, wenn ein Benutzer durch Hochdrücken der Überkappe ein erstes Stück der Anritzung durchgerissen hat. Damit ist eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Beschädigen der Verschlußanordnung gegeben. Die durchgetrennte Anritzung hinterläßt eine glatte Abreißkante ohne Zacken und Unebenheiten, welche zu Verletzungen Anlaß geben könnten.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist der abreißbare Teil der Bördelkappe durch einen Portsatz mit der tiberkappe
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formschlüssig und unsymmetrisch verbunden. Durch die unsymmetrische Lage der Verbindungsstelle zwischen Bördelkappe und Überkappe wird erreicht, daß die Überkappe, sofern sie mit einem Rand die Bördelkappe übergreift, nicht mehr auf ihr drehbar ist, wodurch eine weitere Beschädigungsmöglichkeit der VerSchlußanordnung ausgeschlossen ist. Des weiteren kann die Verbindungsstelle so gewählt werden, daß sich dadurch für einen Benutzer günstige Hebelverhältnisse ergeben und er ohne allzu großen Kraftaufwand die Überkappe mit dem an ihr befestigten Teil der Bördelkappe hochdrücken und entfernen kann.
Es ist zweckmässig, daß im Angriffsbereich der Kraft für das Hochdrücken der Überkappe diese mit einer Einbuchtung, Lippe od.dgl. Anzeige- und Anfashilfe versehen ist, wodurch für einen Benutzer weitere Erleichterungen der Handhabung der Medikamentenflasche vorgesehen sind.
Gemäß einer Weiterbildung liegen die Einbuchtung oder Lippe und die Verbindungsstelle der Bordelkappe und der Überkappe in einer die Längsachse durch die VerSchlußanordnung enthaltenden Ebene; damit werden günstige, definierte Hebelverhältnisse erreicht.
Es ist zweckmässig, daß die Bordelkappe mit zusätzlichen An-
ritzungen od.dgl. Schwächungsstellen versehen ist, welche ein vollständiges Abreissen der bereits aufgetrennten Bördelkappe erleichtern. Durch diese Schwächungsstellen wird es einem Benutzer möglich, nach dem Hochdrücken der Überkappe in einem Zug die Bördelkappe durchzutrennen und sie durch Biegen um verbleibende, als Scharniere wirkende Stege auseinanderzuziehen und abzunehmen.
Die Verschlußanordnung ist mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Verschlußanordnung auf
einem Behälter;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verschlußanordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht mit angehobener Bördel- und Überkappe;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der abgezogenen Überkappe mit der geöffneten Bördelkappej
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der ungeöffneten Bördelkappe;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Verschlußanordnung für einen Behälter;
Fig. 8 eine pecspektivische Ansicht der Bördelkappe der Verschlußanordnung nach Fig. 7;
Pig. 9 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Verschlußanordnung für einen Behälter;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Bördelkappe der Verschlußanordnung nach Fig. 9J
Fig. 11 eine von unten gesehene perspektivische Ansicht der Bördelkappe nach Fig. 10;
Pig. 12 eine perspektivische Ansicht der Bördel- und Überkappe nach Fig. 9 bis 11 nach Entfernen vom Behälter;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer vierten Ausfütr ungsform einer Verschlußanordnung für einen Behälter;
Fig. 14 eine Seitenansicht der Verschlußanordnung nach Fig. 15, in gegenüber Fig. IJ entgegengesetzter Richtung gesehen;
Fig. 15 eine Draufsicht auf die Verschlußanordnung nach Fig. 15 und 14;
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht ähnlich Fig. l6 mit angehobener Bördel- und überkappe und
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht der von der Verschlußanordnung nach Fig. 15 bis 17 abgehobenen Überkappe.
Der Behälter 1, vorzugsweise eine Flasche für flüssige Medikamente, ist mit einer Verschlußanordnung versehen, die aus einem Dichtungseinsatz 2, einer Bördelkappe j5 und einer Überkappe 4 besteht. Der Dichtungseinsatz 2, der aus einer
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-6-
geeigneten Gummisorte hergestellt ist, sitzt unmittö.bar auf und in dem Hals 6 des Behälters 1.
Der Dichtungseinsatz 2 wird auf seinem Platz duroh eine Bördelkappe 3 aus Aluminiumblech festgehalten. Die Bördelkappe 3 überdeckt mit ihrem flachen Oberteil 1J den Dichtungseinsatz 2, umgibt mit einem etwa zylindrischen Randbereich 8 den Außenrand des Dichtungseinsatz^s 2 und einen Wulst 9 am Ende des Behälterhalses 6 und greift mit einer umlaufenden Einbiegung 10 unter diesen Wulst 9, vgl. z.B. Fig. 3.
Die Überkappe 4 aus Kunststoff, welche auf der Bördelkappe 3 sitzt und diese in ihrem Randbereich 8 etwas übergreift, ist an einer Stelle mit der Bördelkappe 3 verbunden. Dazu dient ein Portsatz 11 der Überkappe 4, welcher durch ein Loch 12 mit etwa kreisbogenförmig aufgebogenem Rand 13 durch die Bördelkappe 3 gesteckt ist und mit einer pilzkopfförmigen Verbreiterung 14 unter dem aufgebogenen Rand 13 der Bördelkappe 3 anliegt.
Die Bördelkappe 3 ist mit einer Anritzung 15 versehen, vgl. Pig. 2 und 6. Die Anritzung 15 ist als durchgehende Linie ausgeführt, die auf dem Oberteil 7 der Bördelkappe 3 einen Teilkreis 19 beschreibt und als zwei parallele Linien l6a und lob bis in den zylindrischen Randbereich 8 der Bördelkappe 3 weiterläuft, die sich dort in der Spitze 17 eines Dreiecks vereinigen. Die Anritzung I5
drlngt nur in einen Teil der Dicke des Bördelkappenmaterials ein, so daß sie die Bördelkappe 5 nicht zerschneidet, sondern nur eine Schwächung des Bördelkappenmaterials herbeiführt. Daifait ist gewährleistet, daß auf keinerlei Weise Schmutz durch die Anritzung I5 bis zum Dichtungseinsatz 2 hindurchgelangen kann.
Der Portsatz 11 der Überkappe 4 und entsprechend das Loch 12 der Bördelkappe 3 liegen gegenüber der Mitte etwas verschoben in Richtung des Pfeiles PfI (Pig. ^i 2), der auf der Oberseite der Überkappe 4 zusammen mit der Beschriftung "LIPT HERE" angeformt ist.
Damit ist die Überkappe 4 umdrehbar mit der Bördelkappe j5 verbunden.
Entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils PfI liegt die Spitze 17 der Anritzung I5 auf dem Randbereich 8 der Bördelkappe 3. Etwa unterhalb der Spitze des Pfeils Pf 1 ist die Überkappe 4 mit einer Einbuchtung 18 versehen, an welcheijvorteilhafterweise ein Benutzer mit dem Finger F ansetzt (vgl. Fig. 4), um die Überkappe 4 hochzuziehen und dabei die Bördelkappe 3 entlang der Anritzung I5 aufzureißen. Die Spritze I7, das Loch 12 und die Einbuchtung 18 liegen in einer Ebene, in welcher auch die Rotationsachse der Verschlußanordnung und des Flaschenhalses 6 liegt. Damit sind günstige Hebelverhältnisse gegeben,
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damit ein Benutzer mit einem Werkzeug oder mit einem Pinger an der Einbuchtung 18 ansetzend die Überkappe 4 zusammen mit dem durch die Anritzung 15 begrenzten Innenbereich 27 der Bördelkappe j5 leicht hochdrücken und aufreißen kann.
Wenn die durch den Portsatz 11 und seine Verbreiterung 14 mit der Bördelkappe 3 verhakte Überkappe 4 abgezogen ist, vgl. Pig. 5, bleibt die Bördelkappe 3 mit fehlendem Innenbereioh 27 über dem Dichtungseinsatz 2 zurück, so daß dadurch der Diohtungseinsatz 2 zugänglich wird. Jetzt kann der Dichtungseinsatz 2 in seiner Mitte in nicht darge stellter Weise mit der Hohlnadel einer Injektionsspritze durchstochen werden, um die Medikamentenflüssigkeit im Behälter 1 in die Injektionsspritze aufzuziehen.
Im Ausführungsbeispiel der Verschlußanordnung nach Pig. 7 und 8 ist die Bördelkappe 3 mit einer Anritzung 15 versehen, die als geschlossener Kreis ausgeführt ist. Im Mittelpunkt dieses Kreises und gleichzeitig in der Mitte des Oberteils 7 der Bördelkappe J> ist ein Loch 12 mit aufgebogenem Rand I^ vorgesehen, in das ein Fortsatz 11 mit einer Verbreiterung 14 (Fig. 7) der Überkappe 4 einsreift. Beim Hochdrücken der Überkappe 4 /wird der innerhalb der kreisförmigen Anritzung 15 liegende Bereich 27 der Bördelkappe 3 herausgezogen und der Dichtungseinsatz freigelegt. Der Dichtungseinsatz 2 kann jetzt mit der Hohlnadel einer Injektionsspritze ebenso wie beim zuerst beschriebenen Beispiel durchstochen werden, um die
Medikamentenflüssigkeit im Behälter 1 in die Spritze aufzuziehen.
Die Verschlußanordnung nach Fig. 9 bis 12 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 bis 6 durch einen etwa scheibenförmigen Dichtungseinsatz 2* und einer etwas anderen Linienführung der Anritzung 15. Die überkappe 4 sowie die Art und Weise ihrer Befestigung an der Bördelkappe 3 ist die gleiche wie im ersten Beispiel.
Nach Fig. 10 und 11 beschreibt die Linienführung der Anritzung 15 im Oberteil 7 der Bördelkappe 3 einen Teilkreis 19* der in zwei über den Randbereich 8 verlaufende Ritzungslinien 20a und 20b ausläuft. Ein weiteres Ritzungslinienstück 20c setzt im Abstand vom Ende der Ritzungslinie 20a ein und verläuft in ihrer Verlängerung bis zur Unterkante der Bördelkappe 3. Eine zusätzliche Ritzungslinie 21a geht von dem den Loch 12 benachbarten Stück des Teilkreises 19 aus und läuft über den Randbereich 8 der Bördelkappe 3* wo sie unterbrochen ist und in ein bis zur Unterkante der Bördelkappe 3 reichendes Linienstück 21b ausläuft.
Durch die Anritzung 15 nach Fig. 10 und 11 wird erreicht, daß sich die Überkappe 4 zusammen mit der ganzen Bördelkappe 3 leicht vom Behälter 1 !abziehen lässt, so daß der Dichtungseinsatz 21 entfernt werden kann und der Behälter-
inhalt ohne Hindernisse erreichbar ist. Der Behälter 1 kann in diesem Fall nicht nur zur Aufnahme von flüssigen Medikamenten sondern auch solcher in Pulver- oder Tablettenform benutzt werden.
Beim Hochdrücken ^ n-v tiberkappe 4 an der Einouchtung 18 genau wie im Beispiel nach Fig. 4 wird von der Bördelkappe 3> zunächst der im Teilkreis 19 liegende Innenbereich herausgezogen und die Bördelkappe 3 entlang der Ritzungslinien 20a und 20c ganz aufgetrennt. Durch Weiterziehen der Überkappe 4 mit dem anhängenden Pördelkappenteil in Richtung des Pfeils Pf2 (Fig. 11) reissen auch die Ritzungslinien 21a und 21b durch, so daß der zylindrische Randbereich 8 der Bördelkappe 5 in zwei nur noch lose zusammenhängende Teile aufgetrennt wird und abgezogen werden kann, wie das in Fig. 12 dargestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel der Verschlußanordnung nach Fig. 15 bis 18 weist gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 eine etwas anders geformte Überkappe 41 und ein etwa quadratisches Loch 12' in der Bördelkappe auf, in welches der Fortsatz II1 mit ebenfalls etwa quadratischem Verschnitt eingreift und mit seiner Verbreiterung 14 die Überkappe 41 an der Bördelkappe 3 befestigt. Die Linienführung der Anritzung I5 sowie die Form und Aufgabe des Dichtungseinsatzes 2 als durchstechbarer Stopfen ist dieselbe wie in dem zuerst beschriebenen Beispiel,
Die tiberkappe 41 ist an ihrer Unterkante mit zwei einander gegenüberliegenden, verschieden breiten Ausläufern versehen» Der breitere der Ausläufer (z.B. Fig. I3) ist als Lippe 22 ausgebildet, an der die Kraft zum Hochdrücken der Überkappe 4', vgl. Fig. 17* vorteilhafterweise angesetzt wird. Der schmalere Ausläufer überdeckt als Lappen im Bereich der Spitze 17 die zusammenlaufenden Anritzungslinien.
Beim Hochdrücken der Überkappe 41 an der Lippe k2, wie das in Fig. 17 gezeigt ist, stützt sich die Überkappe 4f an der Unterkante des Lappens 23 auf, so daß dadurch ein geringerer Kraftaufwand zum Einreissen der Anritzung erforderlich ist. Wenn die Überkappe 4' mit dem Innenbereich 27 der Bördelkappe 3 (Fig. 18) entfernt ist, kann der Dichtungseinsatz 2 mit einer Injektionsspritze durchstochen werden, in welche der flüssige Inhalt des Behälters 1 aufgezogen werden soll.
Alle vorbeschriebenen Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlicht sein.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1) Verschlußanordnung für Medikamentenflaschen od.dgl, mit einem insbesondere durchstechbaren Dichtungseinsatz, der durch eine Bördelkappe festgehalten ist, welohe einen abreißbaren Teil aufweist, in den eine auf der Bördelkappe sitzende Überkappe eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der abreißbare Teil der Bördelkappe (3) durdi eine als vorzugsweise ununterbrochene Linie ausgeführte Anritzung (I5) begrenzt und ausgebildet ist.
    2) Verschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abreißbare Teil der Bördelkappe O) durch einen Fortsatz (11, 11f) mit der Überkappe (4, 4') formschlüssig und unsymmetrisch verbunden ist.
    5) Verschlußanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie der Anritzung (15) etwa einen Kreis oder eine geschlossene Kurve mit einem Teilkreis (I9) beschreibt.
    4) Verschlußanordnung nach Ansprach 1 bis J5* dadurch gekennzeichnet, daß im Angriffsbereich der Kraft für das Hochdrücken der Überkappe (4, 41) diese mit einer Einbuchtung (18), Lippe (22) od„dglo Anzeige- und Anfaslähilfe versehen ist.
    5) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einemder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (18) oder Lippe (22) uM die Verbindungastelle der Böräelkappe (j5) und der Bberkappe (4, 4f) in einer die Längsachse durch die Verschlußanordnung nethaltenden Ebene liegen.
    6) Verschlußanordnung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch ge kennzeichnet, daß die Überkappe (4, 4f) auf der Bördel· kappe (}) dichtend sitzt und die Anritzung (15) vollständig überdeckt.
    7) Verschlußanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelkappe (j5) mit zusätzlichen Anritzungen (20a bis 21b) od.dgl. Schwächungsstellen versehen ist, welche ein
    vollständiges Abreißen der bereits aufgetrennten Bördelkappe (}) erleichtern.
    Patentanwalt
DE6922313U 1968-06-24 1969-06-03 Verschlussanordnung fuer medikamentenflaschen od. dgl. Expired DE6922313U (de)

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