DE2254242B2 - Medikamentenkapsel zum Einsetzen in ein Baumloch - Google Patents

Medikamentenkapsel zum Einsetzen in ein Baumloch

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Description

Die Erfindung betrifft eine Medikamentenkapsel zum Einsetzen in ein Baumloch nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt. Pflanzen und insbesondere Bäume durch die Zuführung von Medikamenten gegen verschiedene Krankheiten und Mangelerscheinungen zu behandeln. Ein Verfahren zum Einbringen eines Medikaments in einen Baum besteht darin, eine das gewünschte Medikament enthaltende Kapsel in den Stamm des Baumes einzutreiben, so daß die Phloemschicht des Baumes das Medikament aus der Kapsel absorbieren kann. Ein Problem bei der Konstruktion einer derartigen Kapsel besteht darin, daß das Medikament solange in der Kapsel gehalten werden muß, bis sie in den Baum eingesetzt ist, und daß das Medikament nach dem Einsetzen der Kapsel aus der Kapsel freigegeben werden muß, damit es von dem Baum absorbiert werden kann.
In der US-PS 19 99 458 ist eine Medikamentenkapsel beschrieben, bei der das Medikament in einem Hohlraum enthalten ist, der sich in dem Schaft der Kapsel befindet. Ausgehend von dem Hohlraum verlaufen Öffnungen zur Außenfläche des Schafts. Diese Öffnungen sind von einem fiimartigen Überzug bedeckt, der durch die beim Einführen der Kapsel zwischen der Außenfläche der Kapsel und der Innenwandung des Baumlochs entstehende Reibung entfernt wird. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das Baumloch in bezug auf die verwendete Kapsel genau die richtigen Abmessungen aufweisen muß, damit beim Einführen der Kapsel der die Öffnungen verschließende filmsrtige Oberzug entfernt wird. Wenn das Baumloch beispielsweise geringfügig überdimensioniert ist, reicht die zwischen der Innenwandung des Baumlochs und der Außenfläche des Schafts entstehende Reibung nicht aus, ·; um den die Öffnungen verschließenden Oberzug zu entfernen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Kapsel besteht darin, daß verhindert werden muß, daß beim Aufbringen des Oberzugs Material des Überzugs in die Öffnungen eindringt, da dieses Material beim Einführen
to der Kapsel nicht entfernt werden könnte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Medikamentenkapsel zum Einsetzen in ein Baumloch anzugeben, die derart beschaffen ist, daß beim Einführen der Kapsel keine Wechselwirkung zwischen dem Baum und der Kapsel erforderlich ist, daß die Kapsel bei einem in dem Baumloch entstehenden Saftdruck in dem Baumloch zurückhaltbar ist und daß beim Einfügen der Kapsel in das Baumloch dieses automatisch durch einen Wundverband verschlossen wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Medikamentenkapsel der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Medikamentenkapsel mit einem einzigen Arbeitsschritt funktionssicher und dauerhaft in einem Baumloch befestigt werden kann, wobei die Bemessung des Baumlochs unkritischer ist, als die im Zusammenhang mit dem Einbringen von bekannten Kapseln erforderliche Bemessung.
Vorteilhafterweise wird durch das automatische Verschließen des Baumloches durch einen Wundverband verhindert, daß Insekten den Baum an der Wunde angreifen können.
Vorteilhafterweise kann der Baum das Medikament das durch die Öffnungen in der Kapsel freigegeben wird, nach eigenem Maß aus dem Medikamentenvorrat absorbieren.
Vorteilhafterweise wird es durch die vorliegende Erfindung jedem Haus- bzw. Gartenbesitzer ermöglicht einen kranken Baum bzw. einem unter Mangelerscheinungen leidenden Baum auf eine äußerst einfache Weise ein Medikament zuzuführen. Zu einer solchen Behandlung werden lediglich ein Bohrer einer geeigneten Größe oder dgl., eine Anzahl von Kapseln für eine Baumgröße und ein Instruktionshandbuch benötigt. Diese Gegenstände können in einem einzigen Paket geliefert werden.
Im folgenden wird die Erfindung in Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer zur Herstellung der erfindungsgemäßen Medikamentenkapsel verwendeten Hülse,
Fig.2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1, und
F i g. 3 einen Ausschnitt eines Teils eines Baumstamms, in den die in der Fig. 1 dargestellte Medikamentenkapsel eingesetzt ist.
Wie aus der Fig.3 ersichtlich ist, besteht die erfindungsgemäße Medikamentenkapsel 10 aus einer Hülse 12 aus einem gepreßten Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material. Die Hülse 12 ist vorzugsweise zylindrisch und weist einen zylindrischen Hohlraum 14 auf, zu dessen Innerem zu dem weiter unten erläuterten Zweck ein Zugang bzw. eine Öffnung besteht. Die Hülse 12 kann jede Größe aufweisen, jedoch liegt eine für die meisten Bäume praktische
Größe etwa bei einem Durchmesser von 9,5 mm und einer Länge von 25 bis 50 mm. Das im wesentlichen zylindrische Äußere der Hülse 12 weist drei verschiedene Abschnitte, nämlich einen Kopf 20, einen Schaft 22 und ein Ende 24 auf. s
Der Kopf 20 an dem äußeren Ende der Hülse 12 ist durchgehend massiv und hat außen die Form eines Kegelstumpfes, dessen großer Durchmesser am Ende und dessen kleiner Durchmesser auf der rechten Seite in den Schaft 22 übergeht Der Kopf 20 ist an seinem ι ο äußeren Ende in der Farbe an die Rinde des Baums angepaßt, in den die Kapsel 10 später eingesetzt wird, so daß sich der Kopf 20 an die umgebende Rinde des Baums anpaßt und nicht auffällt
Der Schaft 22 ist an dem Kopf 20 befestigt und erscheint außen mehr zylindrisch als der Kopf 20. Der Schaft 22 ist jedoch ebenfalls kegelstumpfförmig und hat eine geringe Konizität, wobei der größere Durchmesser an der linken Seite (Fig. 1) am Kopf 20 und der kleinere Durchmesser an der rechten Seite liegt >o
Der Schaft 22 verjüngt sich so, daß sich pin Haftsitz zwischen ihm und dem Baum ergibt, um das Eindringen von Luft in das in der Kapsel 10 befindliche Medikament zu verhindern, wenn dieses freigegeben wird. Das innere des Schaftes 22 ist hohl und bildet zum größten Teil den zylindrischen Hohlraum 14. Das linke Ende des zylindrischen Hohlraums 14 (Fig. 1) wird durch das rechte Ende des Kopfes 20 verschlossen.
Der Schaft 22 besitzt auch zwei Reihen von Austrittsöffnungen 26, die sich von dessen äußerer Fläche zu dem Hohlraum 14 erstrecken. Diese Öffnungen haben die Form von langgestreckten Schlitzen, von denen sechs Reihen vorhanden sind, die am Umfang, abstandsgleich um das Äußere des Schaftes 22 verteilt sind. Die Schlitze 26 verlaufen von dem Kopf 20 bis fast zu dem Ende 24, um einen ausreichenden Austritt aus dem Hohlraum 14 zu dem Äußeren des Schaftes 22 zu schaffen. Der Schaft 22 hat auch vier am Umfang abstandsgleich angeordnete Widerhaken 28, die gegen die Schlitze 26 versetzt sind. Die Widerhaken 28 sind in der Aufsicht rechteckig, wobei die lange Seile parallel zu der Achse des Schaftes 22 verläuft, und erheben sich von der Außenseite des Schaftes 22. Jeder Widerhaken 28 hat eine geneigte Einführfläche 30, die sich von der Oberfläche des Schaftes 22 rechts (F i g. 1) bis zu einer Spitze 32 erhebt, wo sie in eine Halteschulter 34 übergeht, die sich radial von der Oberfläche des Schaftes 22 erhebt. Die Halteschulter 34 hat einen geringen Abstand von dem Kopf 20 und ist nach links (Fig. 1) bzw. nach außen gerichtet, so daß, wenn die Kapsel 10 in den Baumstamm eingesetzt ist, die Widerhaken 28 in den Stamm selbst und nicht nur in die Baumrinde eingreifen, wie dies in der F i g. 3 dargestellt ist.
Das Ende 24 ist an dem rechten Ende (Fig. 1) des Schaftes 22 befestigt und im wesentlichen zylindrisch geformt Das Ende 24 ist in der Mitte ebenfalls hohl und enthält den restlichen Teil des Hohlraumes 14, um zu diesem eine öffnung zu schaffen. Das Ende 24 hat eine Reihe von Nuten 36, die zusammengedrückt werden können, um das rechte Ende des Hohlraums 14 zu schließen.
An der Hülse 12 sind zur Aufnahme des Medikaments 40 für den Baum die Schlitze 26 mit einem Material 38 verschlossen, das in dem Baumsaft lösbar ist. Dieses Material 38 kann ein Material sein, das die Schlitze 26 gegen Luft abdichtet und das in dem Baumsaft lösbar ist. Beispielsweise handelt es sich um nicht-flüssige Polyalkylenarten von PoiyalkylenglycoL Wenn die Schlitze 26 verschlossen sind, besteht zu dem zylindrischen Hohlraum 14 nur noch ein Zugang durch das Ende 24.
Die Hülse 12 wird dann mit dem Ende 24 nach oben angeordnet und es wird eine abgemessene Menge des Medikaments 40 in den Hohlraum 14 geschüttet Das verwendete Medikament 40 hängt von der beabsichtigten Verwendung der Kapsel 10 ab. Wenn die Kapsei 10 z. B. in einer Sumpfeiche verwendet wird, um das Problem der Gelbverfärbung infolge von Chlorose zu behandeln, was auf einen Eisenmangel des Bodens zurückzuführen ist ist das Medikament 40 ein Gemisch von Verbindungen, wie sie in der US-PS 25 34 787 beschrieben sind. Die Menge des Medikaments 40 hängt von der Größe der Kapsel 10 ab. Bei einer Kapsel mit einer Länge von etwa 25 mm und einem Durchmesser von etwa 9,5 mm kann eine Menge von etwa einem Drittel eines Teelöffels in den Hohlraum 14 eingegeben werden, während etwa eine Menge von zwei Dritteln eines Teelöffels in eine ähnliche Kapsel mit einer Länge von etwa 25 cm eingegeben wird.
Wenn sich die richtige Menge des Medikaments 40 in dem Hohlraum 14 befindet, wird das Ende 24 mechanisch zusammengedrückt und durch irgendein geeignetes Dichtungsmittel abgedichtet damit der Hohlraum 14 luftdicht abgeschlossen ist Das Ende 24 hat nun eine öffnung ähnlich dem Ende einer Schrotgewehrgeschoßhülse. Die Kapsel 10 wird durch einen Ring eines geeigneten Baumwundverbandes 42 aus z. B. Pfropfwachs vervollständigt, das den Heilungsprozeß des Baums begünstigt und die Insekten abstößt
Die Verwendung der Kapsel 10 zur Behandlung eines Baums 44 ist in F i g. 3 gezeigt Es wird ein Loch 46 mit einem geeigneten Durchmesser in dem Baum 44 durch Verwendung irgendeiner geeigneten Einrichtung, wie eines Bohrers oder einer Ahle, erzeugt Das Loch 46 muß ausreichend tief sein, um den Phloembereich 48 zu durchdringen, der das Kreislaufsystem des Baums enthält, und um das Einsetzen der gesamten Kapsel 10 darin zu ermöglichen, so daß der Kopf 20 mit der Rinde 50 bündig abschließt Wenn das Loch 46 fertig ist, wird die Kapsel 10 von Hand in das Loch 46 zuerst mit dem Ende 24 eingesetzt. Dann wird die Kapsel 10 in das Loch 46 getrieben, indem man mit einem Hammer oder einem anderen geeigneten Mittel leicht auf den Kopf 20 schlägt, bis dieser mit der Rinde 50 bündig abschließt, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist
Wenn die Kapsel 10 in das Loch 46 getrieben ist, stellt die Verjüngung des Schaftes 22 einen Haftsitz zwischen der äußeren Fläche der Kapsel 10 und dem Baum 44 sicher. Dieser Haftsitz stellt sicher, daß der Saft des Baums 44 das durch den Saft lösbare Material 38 in den Schlitzen 26 berührt und verhindert auch, daß Luft an das Medikament 40 gelangt, wenn es freigelegt ist. Wenn die Kapsel 10 in das Loch 46 getrieben ist, drücken die Widerhaken 28 die Fasern des Baums 44 stellenweise zusammen, indem sie diese auf der Einfuhrfläche 30 hinaufschieben, so daß diese, sobald die Spitze 32 erreicht ist, zurückspringen. Dadurch wird ein Material geschaffen, an dem sich die Spitze 32 und die Halterschulter 34 verankern können, weshalb die Widerhaken 28 das Herausdrücken der Kapsel 10 durch den Baum 44 verhindern können.
Wenn die Kapsel 10 in den Baum 44 getrieben ist, wird der Kopf 20 etwas abgeflacht Dadurch und durch seine Kegelstumpfform verschließt der Kopf 20 das Loch 46. Wenn das Loch 46 verschlossen ist,
beschleunigt der Baumwundverband 42 den Heilungsprozeß des Baums 44, wobei Insekten von dem Loch 46 vertrieben werden und die Baumwunde benötigt keine Nachbehandlung nach dem Einsetzen.
Wenn die Kapsel IO in dem Baum 44 eingesetzt ist, erzeugt der natürliche Abwehrmechanismus des Baums Saft, der einen Druck aufbaut, der versucht, die Kapsel 10 herauszudrücken. Bei diesem Vorgang berührt der Saft das durch ihn lösliche Materia! 38 und löst es auf, so daß das Medikament 40 freigegeben wird. Das freigegebene Medikament 40 berührt eine große Fläche der Phloemschicht 48 des Baums 44, da die Schlitze 46 ermöglichen, daß das Medikament 40 von dem Baum 44 nach seinem eigenen Maß aufgenommen wird, bis das gesamte Medikament 40 absorbiert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Medikamentenlcapsel zum Einsetzen in ein Baumloch, die einen Schaft mit einer Außenfläche und einem inneren Hohlraum aufweist, wobei in dem Hohlraum ein Medikament angeordnet ist und wobei in dem Schaft zwischen dem inneren Hohlraum und der Außenfläche verlaufende Öffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch den Baumsaft lösbares Dichtungsmittel die Öffnungen (26) verschließt, wodurch das Medikament in dem inneren Hohlraum (14) zurückhaltbar und zur Abgabe in den Baum freisetzbar ist, wenn das Dichtungsmittel durch den Saft des Baumes aufgelöst wird, daß ein Kopfteil (20) an dem Schaft (22) eine sich verjüngende Endfläche mit einem daran befindlichen Baumwundverband (42) zum Verschließen des Baumlochs aufweist und daß an der Außenfläche an den Baum angreifende Widerhaken (28) vorgesehen sind.
2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (26) die Form von voneinander beabstandeten axial ausgerichteten Schlitzen aufweisen und daß jeder Schlitz eine Länge besitzt, die mit der Länge des Schafts (22) übereinstimmt.
3. Kapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Widerhaken (28) zwischen zwei Schlitzen (26) angeordnet ist.
4. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (22) und die Widerhaken (28) einstückig aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind.
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