DE2315749A1 - Filter - Google Patents
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- DE2315749A1 DE2315749A1 DE2315749A DE2315749A DE2315749A1 DE 2315749 A1 DE2315749 A1 DE 2315749A1 DE 2315749 A DE2315749 A DE 2315749A DE 2315749 A DE2315749 A DE 2315749A DE 2315749 A1 DE2315749 A1 DE 2315749A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/04—Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke
- A24F13/06—Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke filters
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
Aquafilter Corporation Miami/Florida
Filter
Die Erfindung betrifft einen Filter, insbesondere für Zigarettenhalter-Konstruktionen und dabei insbesondere
Vorrichtungen, die rait wassergetranktem Fasermaterial
gestopft sind.
Bei bekannten derartigen Vorrichtungen besteht eine Schwierigkeit darin, dass das Wasser rasch verdunstet,
weswegen die Vorrichtung nur relativ kurz gelagert werden kann. Weiterhin verliert der Filter nach Verdunstung
wesentlicher Wassermengen seine Wirksamkeit. Zwar können diese Schwierigkeiten durch Verwendung eines
wie im US-Patent Nr. 3,375,920 beschriebenen Filters
- 2 309844/0383
dadurch überwunden werden, dass eine besondere Dichtungsanordnung
vorgesehen ist, durch die der Wasserverlust wesentlich reduziert wird, so kann doch die Dichtung
des einen Endes der Filtervorrichtung Schwierigkeiten beim Einfüllen des Wassers bereiten. Es kommt vor, dass
der Filter mit einer ungenügenden Wassermenge gefüllt wird.
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen derartigen Filter vorteilhaft weiterzubilden und ein Verfahren
zum Herstellen des Filters vorzusehen, durch das sichergestellt ist, dass'das faserige Filtermaterial
vollständig getränkt wird und wodurch eine wesentlich verlängerte Lagerungsfähigkeit gewährleistet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Weiterbildung einer wassergetränkten Zigarettenfiltervorrichtung
mit wesentlich verlängerter Lagerfähigkeit vorzusehen.
Noch ein Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Zigarettenfiltervorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung
derselben vorzusehen, wobei ein hoher Zuver-j.lf.ssigkeitsgrad
in bezug auf Wasserdurchtränkung der Vorrichtung vorgesehen ist, während die Möglichkeit von
Lufteinschluss im Filter verringert wird.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem wie eingangs beschriebenen Filter erreicht durch Vorsehen der folgenden
Teile: Ein Gehäuse mit einer Mundstückseite und einer Hülsenseite zum Aufnehmen eines Zigarettenendes, eine
zwischen beiden Seiten des Gehäuses angeordnete fliessfähige imprägnierbare Fasermasse, eine im Gehäuse vorgesehene
Menge eines Strömungsmittels, die grosser ist
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als es zum vollständigen Imprägnieren der fllessfählgen
imprägnierbaren Fasermasse nötig ist, eine abnehmbare Kappe an der das Zigarettenende aufnehmenden Hülse zum
Erfassen und Abdichten der letzteren, und ein entfernbares Deckstück für die Mundstückseite aus einer Folie
aus abziehbarem Kunststoffmaterial, die mit einer in
Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses stehenden öffnung versehen ist.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemässen
Filters besteht aus folgenden Arbeitsschritten: Füllen des Gehäuses mit der fliesefähigen imprägnierbaren Masse,
Eintauchen der Mundstückseite des Gehäuses in das Kunststoffmaterial zum Herstellen der Folie als entfernbares
Deckelement, danach Durchbohren der Folie zum Ausbilden eines sehr kleinen Loches, das mit dem Gehäuseinneren in
Verbindung steht, danach Einführen der Flüssigkeit durch das Hülsenende in das Gehäuse, so dass im Oehäuse befindliche Luft durch das kleine Looh austreten kann, und anschlieseendes Aufbringen der Kappe in abdichtende Verbindung mit der HUlsenseite des Gehäuses.
Die Erfindung besteht darin, ein sehr kleines Loch im Verschluss am Mundstück der Vorrichtung vorzusehen, wodurch
normalerweise im Filter eingeschlossene Luft entweichen kann, wenn der Filter mit Wasser gefüllt wird. Da keine
Lüfteinschlüsse Im Filterinneren vorhanden sind, kann
der Filter so gefüllt werden, dass der faserige Pfropfen völlig durchtränkt wird, und diese Menge kann auch überschritten werden. Nach Füllen des Filters mit Wasser
wird das die Zigarette aufnehmende Ende dicht abgeschlossen. Zwar gestattet das Vorhandensein des sehr
kleinen Loches, dass eine relativ kleine Wassermenge ver-
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dunstet und entweicht, so ist doch die entweichende Menge
so unbedeutend im Vergleich zur Wassermenge in der Filtervorrichtung, so dass auf diese Weise die Lagerdauer der
Filtervorrichtung wesentlich verlängert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben
werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung bezug genommen ist.
Fig. 1 ist eine Darstellung eines Zigarettenfilters der beschriebenen Art,
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Filter von Fig. 1 nach Linie 2-2, und
Fig. j5 ist eine Stirnansicht des verschlossenen Filtermundstücks.
In Fig. 1 ist ein Beispiel aus einer Vielzahl von Wegwerf -Zigarettenfiltern der Art gezeigt, bei denen die
Erfindung verwendbar ist. Solche Filter sind im US-Patent 3>lJ7»3o3 und dem bereits erwähnten US-Patent 3,j575,92o
allgemein beschrieben. Die Filter enthalten ein mit Wasser bereits getränktes Fasermaterial. Der Filter als
Ganzes besteht aus einem aus Kunststoffmaterial hergestellten
länglichen Gehäuse lo, an dessen einer Seite ein sich verjüngendes Mundstück 12 und an dessen anderer
Seite eine ringförmige Hülse 14 zum Aufnehmen einer Zigarette vorgesehen sind. In der gezeigten Ausführungsform ist eine zylindrische Metallhülse 16 mit einem sich
nach aussen erweiternden Rand 18 fest in das die Zigarette aufnehmende Ende des Gehäuses Io eingepasst, wobei
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der Rand l8 einen am Gehäuse angeformten verdickten Rand 2o erfasst. Die Metallhülse 16 begrenzt die die Zigarette
aufnehmende Hülse oder Büchse 14 und weist solche Abmessungen auf, dass sie eine Zigarette dicht schliessend
erfasst. Hinter der Hülse l6 ist Fasermaterial 21 im Gehäuse angeordnet.
Der fertiggestellte Filter wird an seinem Büchsenende mit einer Kappe 22 mit umlaufender Seitenwand 24 verschlossen,
welche an der Unterseite durch einen durchgehend angeformten gewölbten Boden 26 abgeschlossen ist.
Die Oberkante der Seitenwand 24 erweitert sich bogenförmig
nach aussen zu einem Rand 28, der in einem Abstand von dem Rand 18 an der Hülse 16 angeordnet ist und eine
Vertiefung 3o begrenzt, die gross genug ist, dass ein Fingernagel zwischen diesen beiden Rändern zum Entfernen
der Kappe 22 eingeführt werden kann. Die Kappe ist aus einem geeigneten im wesentlichen gasundurchlässigen Kunststoffmaterial
von ausreichender Flexibilität und Nachr giebigkeit hergestellt, um ein relativ bequemes Aufbringen
und Abnehmen der Kappe zu ermöglichen. Polyäthylen kann z.B. als geeignetes Kunststoffmaterial genannt
werden.
Die Mundstückseite 12 der Vorrichtung ist mit einem entfernbaren Deckelement 32 bedeckt, welches aus einer
Folie aus abziehbarem Kunststoffmaterial hergestellt
ist. Das Deckelement 32 kann durch ausreichend tiefes Eintauchen der Mundstückseite des Gehäuses in ein
flüssiges Kunststoffbad hergestellt werden, um das das Mundstück völlig einschliessende Häutchen über
der Mundstückseite entstehen zu lassen. Das Material
für das Deckelement 32 sollte ungiftig und für den nor-
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malen Gebrauch vom Mundstück leicht abzuziehen oder zu entfernen sein. Das Deckelement kann aus einem im Handel
erhältlichen Material wie z.B. "Thermi Cote NV bestehen,
einem Gemisch hauptsächlich a,us Zellulose-aceto-butyrat
und Dioctyl-phtalat.
Bei der Herstellung des Filters kann das Fasermaterial und die Hülse ΐβ in das Gehäuse eingesetzt werden. Die
Mundstückseite des.Gehäuses Io wird dann in das das Kunststoffhäutchen bildende Material eingetaucht, um
das Deckelement 32 entstehen zu lassen. Nach Bildung des Deckhäutchens 32, aber noch vor Einbringung des
Wassers in den Filter wird ein sehr kleines Hadelloch
y*t in dem Deckhäutchen hergestellt, das in Verbindung
mit der inneren öffnung 36 im Mundstück 12 steht. Nach Herstellung des Nadelloches 34 wird das Gehäuse bis zum
gewünschten Masse mit Wasser gefüllt» Es besteht keine Möglichkeit, dass im Filter Luft eingeschlossen wird,
da sie durch das sehr kleine Nadelloch entweichen kann. Dadurch ist gewährleistet, dass eine ausreichende Wassermenge
von der Vorrichtung aufgenommen wird. Nach FUl' ^n
der Vorrichtung mit Wasser wird die Kappe 22 in die Hülse 16 eingesetzt, um das Innere der Vorrichtung wirksam abzudichten.
Es ist beobachtet worden, dass das einzige sehr kleine Loch keine bemerkenswerte nachteilige Wirkung auf
die Lagerfähigkeit des Filters hat. Bei durchgeführten Lagerfähigkeitstesten war keine nachteilige Wirkung auf
die im Filter verbleibende Wassermenge festzustellen. Ein Nadelloch von ungefähr o,7-l mm Durchmesser ergibt erfahrungsgemäss
zufriedenstellende Resultate.
Bei Benutzung eines Filters der obigen Bauweise werden die Enden von ihren Dichtungen befreit und es wird durch
das eine Ende des Halters geblasen, um das im Filter
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enthaltene überschüssige Wasser zu entfernen. Dann ist
der Zigarettenhalter fertig zur Benutzung, wobei eine zweckmässige Durchfeuchtung des Filtermaterials gewährleistet
ist.
30984W0383
Claims (3)
- PatentansprücheEin Filter, insbesondere für eine Zigarettenhalterkonstruktion, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Mundstückseite (12) und einer Hülsenseite (l4) zum Aufnehmen eines Zigarettenendes, eine zwischen beiden Seiten des Gehäuses angeordnete fliessfähige imprägnierbare Fasermasse (21), eine im Gehäuse vorgesehene Menge eines Strömungsmittels, die grosser ist als es zum vollständigen Imprägnieren der fliessfähigen imprägnierbaren Fasermasse nötig ist, eine abnehmbare Kappe (22) an der das Zigarettenende aufnehmenden Hülse zum Erfassen und Abdichten der letzteren und ein entfernbares Deckstück (32) für die Mundstückseite (12) aus einer Folie aus abziehbarem Kunststoffmaterial, die mit einer in Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses (10) stehenden öffnung (Jk) versehen ist.
- 2. Verfahren zum Herstellen eines Filters, insbesondere für einen Zigarettenhalter nach Anspruch !,gekennzeichnet durch Füllen des Gehäuses mit der fliessfähigen imprägnierbaren Masse, Eintauchen der Mundstückseite des Gehäuses in das Kunststoffmaterial zum Herstellen der Folie als entfernbares Deckelement, danach Durchbohren der Folie zum Ausbilden eines sehr kleinen Loches, das mit dem Gehäuseinneren in Verbindung steht, danach Einführen der Flüssigkeit durch das Hülsenende in das Gehäuse und Austreten von im Gehäuse befindlicher Luft durch das Nadelloch und anschliessendes Aufbringen der Kappe in abdichtender Verbindung mit der Hülsenseite des Gehäuses.309844/0383"9" 23157A9
- 3. Verfahren nach Anspruch 2,. dadurch g e k e η ηzeichnet, dass der Durchmesser des Nadelloches nicht grosser als ungefähr 1 mm ist.3098U/0383JlOLeerseite
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