DE1079140B - Verfahren zur Herstellung von Trockenelementen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trockenelementen

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DE1079140B
DE1079140B DES63636A DES0063636A DE1079140B DE 1079140 B DE1079140 B DE 1079140B DE S63636 A DES63636 A DE S63636A DE S0063636 A DES0063636 A DE S0063636A DE 1079140 B DE1079140 B DE 1079140B
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Germany
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diameter
depolarization
zinc
electrolyte
zinc cup
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DES63636A
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English (en)
Inventor
Jean Firmin Jammet
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SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
Original Assignee
SAFT Societe des Accumulateurs Fixes et de Traction SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49108Electric battery cell making
    • Y10T29/4911Electric battery cell making including sealing

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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die Herstellung von zylindrischen Trockenelementen, insbesondere mit einer Mangandioxyd-Depolarisationselektrode.
Die durch die Hersteller von Mangandioxyd-Trockenelementen angestellten Versuche über den Aufbau der Depolarisationselektrode haben ergeben, daß zur Erzeugung von Elementen hoher Leistungsfähigkeit folgende Faktoren entscheidend sind: hohes Gewicht des aktiven Materials bei gleichem Volumen, enge Berührung zwischen dem Depolarisationsmaterial und dem Kohlestift,- vollständige Durchtränkung mit dem Elektrolyt.
Obwohl immer wieder versucht worden ist, vorzugsweise alle verschiedenen Bedingungen gleichzeitig zu verbessern, hat doch keines der bisher vorgeschlagenen Verfahren, zum Zusammenbau der zylindrischen Elemente den- angestrebten Zweck voll erreicht, d. h., es blieb, jeweils mindestens eine der Bedingungen ungenügend erfüllt.
Demgegenüber hat -die. Anmelderin gefunden, daß das im folgenden vorgeschlagene neue Verfahren tatsächlich die beste Lösung des gestellten Problems darstellt. -
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von zylindrischen Trockenelementen, insbesondere von Elementen mit einer im Inneren eines Bechers aus Zink zentrierten, von den Wandungen durch ein mit dem Elektrolyt imprägniertes Blatt getrennten Depolarisationselektrode aus Mangandioxyd, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Zinkbecher von gegenüber dem normalen Durchmesser größeren Durchmesser sowie eine Depolarisationselektrode von glatter Oberfläche und gegenüber dem normalen Durchmesser ebenfalls größeren Durchmesser verwendet und nach dem Zusammenbau der Depolarisationselektrode mit dem Zinkbecher dieser auf den normalen Durchmesser verengt und das Element mit einer bestimmten Menge des Elektrolyten im Vakuum oder durch Injektion imprägniert wird.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens an Hand eines besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Herstellung von Mangandioxyd-Trokenelementen mit normalem Durchmesser des Zinkbechers und der Depolarisationselektrode (einschließlich seines axialen Kohlestifts) von 19,2 mm und 16 mm.
Dabei geht man aus von einem Zinkbecher von einem Durchmesser von ungefähr 20,7 mm und einem Durchmesser der Depolarisationselektrode von 18 mm. Das Zink und die Depolarisator-Zusammensetzung entsprechen den üblicherweise verwendeten Zusammensetzungen und Qualitäten, aber die die Formmaschine verlassende Depolarisationselektrode besitzt Verfahren zur Herstellung
von Trockenelementen
Anmelder:
Societe des Accumulateurs
Fixes et de Traction Soc. An.,
ίο Romainville, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt,
München 2, Rosental 7
j_. Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 4. Juli 1958
Jean Firmin Jammet, Poitiers, Vienne (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
a5 ein erhöhtes Gewicht von 21,5 g. Sie wird getrocknet, bis sie etwa die Härte von getrocknetem Lehm aufweist und wird so lange gebürstet, bis sie von allen freien Teilchen befreit ist und eine glatte Oberfläche aufweist.
In den Zinkbecher wird eine Bodenscheibe aus Isoliermaterial eingebracht und die zylindrische Innenwandung mit einer Auskleidung in Form zweier Papierwicklungen versehen, die mit einer elektrolytischen Trockenpaste überzogen werden. Die Depolarisationselektrode wird in den Zinkbecher eingeführt, nachdem sie an ihrer Unterseite mit einer Schale aus dünnem Papier zur Zentrierung in dem Zinkbehälter versehen ist.
Anschließend wird der Zinkbecher bis auf seinen normalen Durchmesser von 19,2 mm mit etwa Vi0 mm Genauigkeit zurückgeführt.
Dieses Verfahren wird in kaltem Zustand ausgeführt, und zwar beispielsweise unter Durchführung des Elements durch eine konische Ziehvorrichtung, deren Eintrittsdurchmesser etwa 20 mm und deren Austrittsdurchmesser 19 mm beträgt. Hierbei ergibt sich eine geringe Verlängerung von etwa 1 mm, der man durch die Verwendung von Zinkbechern von geeigneter Höhe entsprechend Rechnung trägt.
Wie aus der Figur ersichtlich, besteht die Vorrichtung aus einem Block 1 aus Stahl, der auf der Grundplatte 2 befestigt ist und die Ziehvorrichtung bildet. Diese Einblockziehvorrichtung besitzt zwei Zonen, deren in Bewegungsrichtung des Elements
909 769/116
erste 3' der Führung dient und eine zylindrische Bohrung von ungefähr 20 mm Durchmesser aufweist und von gegenüber der Höhe des Elements größerer Länge. Die zweite Zone 3 stellt die eigentliche Ziehdüse dar, deren Eintrittsdurchmesser ungefähr 20'mm beträgt und deren Austrittsdurchmesser etwa 19 mm beträgt. Die Tiefe dieser Zone entspricht etwa 5 cm und schließt sich der ersten Zone an. Der im einzelnen nicht wiedergegebene Kolben der das Element 4 durch die Ziehvorrichtung hindurchtreibt, ist ein elastischer Kolben aus einem Rohr mit einem Außendurchmesser von 20 mm, das auf der Hälfte seiner Länge geschlitzt ist. Auf diese Weise kann das Rohr den Zinkbecher nach Art eines Kolbens unter Ausübung eines Drucks auf die Becherränder durch die konische Ziehvorrichtung hindurchführen und ausstoßen. Selbstverständlich ist das Verfahren nicht auf die Anwendung dieser Vorrichtung beschränkt, sondern alle anderen Systeme zur Durchmesserverengung des Zinkbehälters können Anwendung finden, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Durch das Verfahren wird gleichzeitig die Depolarisationselektrode in ihrer Gesamtheit komprimiert, so daß der wirksame Druck sich gleichmäßig verteilt und eine innige Haftung zwischen dem Stift und der Depolarisationsmasse hervorruft, ohne ein Gleiten entlang des Kohlestifts zu bewirken. Was das Gewicht der Depolarisationselektrode anbetrifft, so erreicht man hierbei den höheren Wert von 21,5 g, während dieses Gewicht bei Anwendung der üblichen Verfahren etwa 16 g beträgt.
Durch das Zusammendrücken des Zinkbechers wird ein Gleiten zwischen dem Papier und der Depolarisationsmasse verhindert und dadurch die Gefahr des Reißens des Papiers beseitigt. Das Spiel zwischen der Depolarisationselektrode und dem Zink durch das Papier wird auf wenige Zehntel Millimeter beschränkt.
Nach dem Zusammendrücken ist das Element noch zu tränken. Diese Imprägnation kann im Vakuum durch ein- oder mehrmaliges Einfüllen der erforderlichen Menge des Elektrolyten in die Zinkkapsel über dem Element vorgenommen werden. Andererseits kann die gleiche Menge des Elektrolyten durch Injektion eingeführt werden, wobei das Element vorher durch einen mit zwei Löchern versehenen Deckel aus isolierendem elastischem Material verschlossen wird. Andererseits kann ein Element mit einem rohrförmigen und mit Bohrungen versehenen Kohlestift verwendet werden, wobei die Imprägnierung unter Einführung der entsprechenden Menge des Elektrolyten in das Innere dieses Kohlestifts erfolgt: Man erreicht dies durch Aufsaugen des in einem Behälter befindlichen Elektrolyten durch die Kohle oder durch Injektion mit einer hohlen Spitze, die in den Kanal der Kohle durch einen in der perforierten Kappe der Kohle eingesetzten Kautschukstopfen eingeführt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung zylindrischer Trockenelemente, insbesondere von Elementen mit einer im Inneren eines Zinkbechers zentrierten, von dessen Wandungen durch ein mit einem Elektrolyten imprägniertes Blatt getrennten Depolarisationselektrode aus Mangandioxyd, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zinkbecher von gegenüber dem normalen Durchmesser größeren Durchmesser sowie eine Depolarisationselektrode von glatter Oberfläche und gegenüber dem normalen Durchmesser ebenfalls größeren Durchmesser verwendet und nach Einbringen der Depolarisationselektrode in den Zinkbecher dieser auf den normalen Durchmesser verengt und das Element mit einer bestimmten Menge des Elektrolyten im Vakuum oder durch Injektion getränkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element vor der Imprägnierung durch eine konische Ziehvorrichtung von geeignetem Kaliber kaltverformt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 769/116 3.60
DES63636A 1958-07-04 1959-06-25 Verfahren zur Herstellung von Trockenelementen Pending DE1079140B (de)

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BE (1) BE580284A (de)
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DE (1) DE1079140B (de)
FR (1) FR1204748A (de)
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US3040117A (en) 1962-06-19
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CA679270A (en) 1964-02-04
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FR1204748A (fr) 1960-01-27
GB862486A (en) 1961-03-08
CH360105A (fr) 1962-02-15

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