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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Auftragvorrichtungen von Kosmetikprodukten und auf die Verwendungen solcher Vorrichtungen.
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Insbesondere betrifft die Erfindung eine Auftragvorrichtung eines Kosmetikprodukts, die Folgendes aufweist:
- – einen Behälter, der dazu geeignet ist, ein flüssiges (mehr oder weniger viskoses) Kosmetikprodukt zu enthalten,
- – einen Applikator, der eine Stange aufweist, die in einem Auftragkopf endet, der dazu geeignet ist, das Kosmetikprodukt auf einen Teil des Körpers eines Benutzers aufzutragen (insbesondere für das Schminken der Keratinfasern, wie der Wimpern, der Augenbrauen und der Haare), wobei die Stange dazu geeignet ist, in den Behälter einzudringen, um den Auftragkopf in das Kosmetikprodukt zu tauchen.
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Bei den bekannten Auftragvorrichtungen dieser Art ist der Auftragkopf eine Bürste, die es ermöglicht, das Kosmetikprodukt ausschließlich durch direkten Kontakt mit dem Körper des Benutzers aufzutragen.
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Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, die Auftragvorrichtungen dieser Art zu verbessern, um eine neue Art des Aufbringens des Kosmetikprodukts auf den Körper des Benutzers zu ermöglichen, die praktisch augenblicklich mit einem sehr viel schnelleren Trocknen ist und keinen oder weniger Kontakt zwischen dem Auftragkopf und dem Körper des Benutzers erfordert.
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Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine Auftragvorrichtung der betreffenden Art derart, dass die Stange des Applikators einen inneren Kanal aufweist, der seitlich über mindestens ein im Auftragkopf ausgespartes Luftloch mündet, der Applikator einen (ortsfesten oder entfernbaren) Gasgenerator aufweist, der mit dem Kanal verbunden und dazu geeignet ist, Gas in den Kanal zu injizieren, um es durch das mindestens eine Luftloch austreten zu lassen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (13; 21; 23) ein Ausgangsventil (15; 24) aufweist, das einen Gasaustritt vom Gasgenerator zum Kanal (12), aber nicht umgekehrt, erlaubt.
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Aufgrund dieser Maßnahmen kann das vom Gasgenerator injizierte Gas mindestens eine Kosmetikproduktblase im Bereich des Auftragkopfs bilden. Diese Kosmetikproduktblase kann in Kontakt mit dem Körper des Benutzers zerfallen, wodurch das praktisch augenblickliche Aufbringen des Kosmetikprodukts in einem einzigen Schritt ermöglicht wird, ohne Kontakt zwischen dem Auftragkopf und dem Körper des Benutzers. Unter diesem Bedingungen dient der Auftragkopf nur noch dazu, ggf. die Verteilung des bereits auf den Körper des Benutzers aufgebrachten Kosmetikprodukts zu perfektionieren. So wird also ein praktisch augenblickliches Aufbringen des Kosmetikprodukts ermöglicht, was ein erster Gewinn im Vergleich mit den Auftragvorrichtungen des Stands der Technik ist. Außerdem werden die wiederholten direkten Kontakte zwischen dem Auftragkopf und dem Körper des Benutzers begrenzt. Die Tatsache, dass über einen Schritt gegangen wird, der darin besteht, eine Blase herzustellen, ermöglicht es, einen weniger dicken Film zu erzeugen, dessen Trocknungsgeschwindigkeit deutlich erhöht ist. Es ist dann in der Praxis möglich, in einem einzigen Schritt einen durchgehenden Film aufzutragen, der eine verbesserte Brillanz hat, und ebenfalls die Phänomene des Transfers von Produkt zu begrenzen, die hauptsächlich mit der klebenden Eigenschaft dieses letzteren während der Trocknungsperiode verbunden sind. Außerdem ermöglichen es die Eigenschaften des schnellen Trocknens bei einem Auftragen auf die Haut, eine sofortige Spannungswirkung zu erhalten, die es ermöglicht, die Oberfläche der Haut zu glätten, um die Unvollkommenheiten ihres Reliefs zu verringern.
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In verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ggf. außerdem auf die eine und/oder die andere der folgenden Maßnahmen zurückgegriffen werden
- – der Gasgenerator ist vom Benutzer betätigbar und konzipiert, um bei jeder Betätigung ein vorbestimmtes (festliegendes oder einstellbares) Luftvolumen zu erzeugen;
- – der Gasgenerator ist eine Luftpumpe, die eine Luftkammer mit variablem Volumen aufweist, die mit dem Kanal über das Ausgangsventil und mit der Atmosphäre über ein Eingangsventil in Verbindung steht, das einen Lufteintritt von der Atmosphäre zur Luftkammer, aber nicht umgekehrt, erlaubt;
- – der Gasgenerator weist einen elastischen Ball auf, der dazu geeignet ist, vom Benutzer zusammengedrückt zu werden, und der die Luftkammer begrenzt;
- – der Gasgenerator weist einen vom Benutzer betätigbaren Drücker auf, der dazu geeignet ist, die Luftkammer zusammenzudrücken, und in einer zum Applikator gehörenden Führung gleitend montiert ist;
- – der Drücker ist geeignet, um auf eine elastische Wand zu drücken, die die Luftkammer begrenzt;
- – der Gasgenerator weist einen elektrischen Luftverdichter auf, der durch ein vom Benutzer betätigbares Steuerorgan gesteuert wird;
- – der Gasgenerator weist einen Druckgasbehälter auf, der mit dem Kanal über ein vom Benutzer betätigbares Ventil verbunden ist;
- – der Auftragkopf weist eine Mulde auf, die nach außen offen ist und einen Behälter für das Kosmetikprodukt bildet, wobei die Mulde das mindestens eine Luftloch umgibt, das in die Mulde mündet;
- – der Auftragkopf weist mehrere Luftlöcher und mehrere Mulden auf, die nach außen offen sind und einen Behälter für das Kosmetikprodukt bilden, wobei jede Mulde mindestens eines der Luftlöcher umgibt;
- – der Auftragkopf weist außerdem Zähne auf;
- – mindestens manche der Zähne sind zu beiden Seiten der Mulde angeordnet;
- – der Applikator weist außerdem einen Stopfen auf, der dazu geeignet ist, den Behälter zu verschließen, wobei die Stange sich ausgehend von dem Stopfen bis zum Auftragkopf in Längsrichtung erstreckt und dazu geeignet ist, in den Behälter einzudringen, wenn der Stopfen den Behälter verschließt, wobei der Gasgenerator auf den Stopfen montiert ist (der Gasgenerator kann dauerhaft ortsfest oder entfernbar sein, und er kann entweder in den Stopfen integriert sein oder einen auf den Stopfen aufgesetzten äußeren Teil bilden);
- – der Behälter enthält eine Wimperntusche, die das flüssige Kosmetikprodukt bildet.
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Außerdem hat die Erfindung ebenfalls eine Verwendung einer wie oben definierten Auftragvorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikprodukts, insbesondere einer Wimperntusche, zum Gegenstand.
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Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Auftragen eines Kosmetikprodukts, das mindestens einen Schritt aufweist, der darin besteht, mit Hilfe einer wie oben definierten Vorrichtung mindestens eine Blase des Kosmetikprodukts zu erzeugen und dann diese mindestens eine Blase im Kontakt mit einer Zone des Körpers zerfallen zu lassen, um das Kosmetikprodukt auf die Zone aufzubringen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von vier ihrer Ausführungsformen hervor, die als nicht einschränkende Beispiele unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen angegeben werden.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Längsschnittansicht einer Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikprodukts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Lagerstellung,
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2 eine perspektivische Ansicht des aus dem Behälter genommenen Applikators der Vorrichtung der 1,
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3 eine perspektivische Ansicht des Applikators der 2, während der Benutzung,
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4 eine perspektivische Ansicht des Auftragkopfs des Applikators gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung,
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5 eine Ansicht ähnlich 1, in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
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und die 6 und 7 Längsschnittansichten des Stopfens des Applikators in einer dritten und einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
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In den verschiedenen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Elemente.
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1 stellt eine Vorrichtung 1 zum Auftragen eines flüssigen, mehr oder weniger viskosen Kosmetikprodukts dar, insbesondere einer Wimperntusche. Diese Auftragvorrichtung 1 weist einen Applikator 2, der zum Beispiel aus Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist, und einen Behälter 3 auf, der selbst aus Kunststoff oder dergleichen hergestellt ist.
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Der Behälter 3 enthält eine Wimperntusche C, die für die gesamte Beschreibung als Beispiel eines flüssigen Kosmetikprodukts genommen wird. Der Behälter kann zum Beispiel eine ringförmige Seitenwand 4 aufweisen, die sich in Längsrichtung zwischen einem Boden 5 und einem Hals 6 erstreckt, der allgemein mit einem inneren Abstreifer 6a versehen ist (sehr schematisch dargestellt).
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Der Applikator 2, der in den 1 und 2 gut zu sehen ist, weist einen Stopfen 7, der dazu geeignet ist, den Hals 6 zum Beispiel durch Schraubverschluss oder dergleichen zu verschließen, und eine Stange 8 auf, die sich in einer Längsrichtung Z zwischen dem Stopfen 7 und einem freien Ende erstreckt, das mit einem Auftragkopf 9 versehen ist, der aus einem Stück mit der Stange 8 geformt sein kann oder nicht.
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Der Auftragkopf 9 kann ggf. bezüglich der Stange 8 seitlich verbreitert sein.
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Der Auftragkopf 9 kann zum Beispiel eine Mulde 10 aufweisen, die gemäß einer Normalenrichtung X lotrecht zur Längsrichtung Z offen ist, wobei diese Mulde sich in einer Ebene YZ erstreckt, wobei Y eine Querrichtung lotrecht zu den oben erwähnten Richtungen X und Z ist. Die Mulde 10 kann vorteilhafterweise eine länglich Form aufweisen, die sich in der Richtung Z erstreckt.
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Der Auftragkopf 9 weist außerdem ein Luftloch 11 auf, das im Boden der Mulde 10 gemäß der Achse X mündet. Im betrachteten Beispiel kann dieses Entlüftungsloch 11 die Form eines Schlitzes parallel zur Längsrichtung Z haben.
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Außerdem kann der Auftragkopf 9 ggf. mit Zähnen 9a versehen sein, die gemäß der Normalenrichtung X vorstehen, die die Mulde 10 umgeben oder zumindest zu beiden Seiten der Mulde 10 in der Querrichtung Y angeordnet sind.
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Das oben erwähnte Luftloch 11 steht mit einem Kanal 12 in Verbindung, der in der Stange 8 ausgespart ist. Im dargestellten Beispiel erstreckt sich dieser Kanal 12 in der Stange 8 in der Längsrichtung Z entlang der ganzen Stange 8 bis zum Stopfen 7, wo der Kanal mit einem Gasgenerator 13 in Verbindung steht. Der Gasgenerator 13 ist hier fest mit dem Stopfen 7 verbunden und geeignet, um Luft in den Kanal 12 zu injizieren.
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Allgemein kann der Gasgenerator von jeder bekannten Art sein: Handpumpe (die die Form einer Kolbenpumpe, eines Faltenbalgs oder eines Balls annimmt), Pumpe mit elektrischer Steuerung, Druckgasbehälter (Luft oder dergleichen), der einem Ausgangsventil zugeordnet ist, usw., wobei dieser Gasgenerator vorzugsweise konzipiert ist, um bei jeder Betätigung durch einen Benutzer ein vorbestimmtes Gasvolumen in den Kanal 12 zu injizieren.
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Der Gasgenerator 13 kann insbesondere eine Luftpumpe sein, die eine Luftkammer mit variablem Volumen aufweist, die in Verbindung steht:
- – mit dem Kanal 12 über ein Ausgangsventil 15, das einen Luftaustritt aus der Luftkammer zum Kanal 12, aber nicht umgekehrt, erlaubt,
- – und mit der Atmosphäre über ein Eingangsventil 16, das einen Lufteintritt von der Atmosphäre in die Luftkammer aber nicht umgekehrt erlaubt.
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Die Eingangs- und Ausgangsventile 15, 16 können von jeder dem Fachmann bekannten Art sein: Kugelventil, Ventil mit schwimmender Membran, Schlitzmembran, usw.
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Im Beispiel der 1 und 2 weist die Luftpumpe einen elastischen Ball 14 aus Elastomermaterial oder dergleichen auf, der dazu geeignet ist, vom Benutzer zusammengepresst zu werden, und der die oben erwähnte Luftkammer begrenzt. Dieser Ball kann am Stopfen 7 befestigt werden und sich ausgehend vom Stopfen entgegengesetzt zur Stange 8 bis zu einem hinteren Ende erstrecken, das eine Öffnung 17 aufweisen kann, durch die hindurch das Eingangsventil 16 mit der Atmosphäre in Verbindung stehen kann.
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Wenn ein Benutzer den Applikator 2 aus dem Behälter 3 nimmt, entfernt der Abstreifer 6a des Behälters in an sich bekannter Weise den Überschuss an Wimperntusche auf der Stange 8 und auf dem Auftragkopf 9, lässt aber eine gewisse Menge an Wimperntusche in der Mulde 10 zurück. Der Benutzer kann dann manuell auf den Ball 14 drücken, wie in 3 dargestellt, indem er in den Luftkanal 12 eine vorbestimmte Luftmenge injiziert, wobei diese Luftmenge über das Luftloch 11 wieder austritt, indem sie eine Blase B ausgehend von der Wimperntusche formt, die im Wesentlichen in der Mulde 10 im Bereich des Auftragkopfs 9 gespeichert ist. Wenn der Benutzer diese Blase B von Wimperntusche mit einem Teil seines Körpers in Kontakt bringt, zum Beispiel seinen Wimpern, zerfällt diese Blase, indem sie sofort einen Wimperntuschefilm auf die Wimpern aufbringt, ohne Kontakt des Auftragkopfs auf den Wimpern oder dem Lid. Der Auftragkopf 9 kann ggf. anschließend verwendet werden, um die Verteilung der so aufgebrachten Wimperntusche zu vervollkommnen, insbesondere abhängig von der Gestaltung des Auftragkopfs 9 und vor allem von der Gestaltung der oben erwähnten Zähne 9a.
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Gemäß einer anderen Variante der Erfindung kann die Auftragvorrichtung 1 einen Auftragkopf 9 aufweisen, der mit einer Vielzahl von Mulden 10 geformt ist, wobei jede Mulde 10 mindestens ein Luftloch 11 aufweist. Allgemein ist es möglich, mit Hilfe dieser Maßnahmen die Eigenschaften jeder geformten Blase zu individualisieren, indem die Größe jeder Mulde (Produktmenge) und der Durchsatz jedes Luftlochs (Durchmesser und Anzahl) für eine gegebene Mulde 10 moduliert werden. Eine Blase hat eine stärkere Ladewirkung, wenn sie für eine gleiche Zone des Körpers klein ist. Der Auftragkopf 9 kann auch ggf. mit Zähnen 9a zu beiden Seiten jeder der Mulden 10 in der Querrichtung Y versehen sein. So kann man wählen, die Blasen alle gleich oder unterschiedlich zu formen, um sich den Eigenschaften der zu berücksichtigenden Zone des Körpers sowie an das für eine gegebene Zone des Körpers angestrebte Ergebnis anzupassen.
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Gemäß dieser Variante ist die in 4 dargestellte Auftragvorrichtung 1 ähnlich der oben beschriebenen Vorrichtung, mit dem Unterschied, dass der Auftragkopf 9 mit drei Luftlöchern 11 geformt ist, die mit dem Kanal 12 der Stange 8 in Verbindung stehen, wobei jedes der Luftlöcher 11 in den Boden einer Mulde 10 mündet, so dass der Applikator 2 je im Bereich der drei Mulden 10 drei nebeneinander liegende Blasen formen kann, die hier die gleichen Eigenschaften aufweisen.
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In der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in 5 dargestellt ist, ist die Auftragvorrichtung 1 ebenfalls ähnlich der vorher beschriebenen Vorrichtung und unterscheidet sich von der vorher beschriebenen Vorrichtung nur durch die Gestaltung des Gasgenerators 13. Der Gasgenerator ist hier wieder eine Luftpumpe, aber diese Luftpumpe weist keinen Ball 14, sondern einen Drücker 18 auf, der in einer zum Stopfen 7 gehörenden zylindrischen Führung 19 parallel zur Richtung Z in Richtung des Doppelpfeils A gleitet. Dieser Drücker 17 ist fest mit einem zum Beispiel aus Elastomermaterial hergestellten Faltenbalg 20 verbunden, der die oben erwähnte Luftkammer begrenzt. Der Faltenbalg 20 kann zum Beispiel aus Elastomermaterial, und ggf. aus einem Stück mit dem Drücker 18 hergestellt werden. Der Faltenbalg 20 kann luftdicht an das oben erwähnte Ausgangsventil 15 angeschlossen sein, und das oben erwähnte Eingangsventil 16 kann im Drücker 18 geformt sein, indem es mit der Atmosphäre über eine Öffnung 17 in Verbindung steht, die im Drücker 18 ausgespart ist, wobei das Ausgangsventil 15 seinerseits wie vorher mit dem Kanal 12 der Stange 8 in Verbindung steht.
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Die dritte Ausführungsform und die vierte Ausführungsform der Erfindung, die in den 6 und 7 dargestellt sind, unterscheiden sich von den zwei ersten Ausführungsformen durch ihren Gasgenerator, der:
- – im Beispiel der 6 ein elektrischer Luftverdichter 21 beliebiger bekannter Art ist (zum Beispiel eine Luftpumpe, die von einem Betätigungsglied mit Magnetspule oder dergleichen betätigt wird), der mit dem Stopfen 7 zum Beispiel durch Einschieben in eine zylindrische Wand 19 des Stopfens 7 fest verbunden ist, wobei dieser elektrische Luftverdichter von einem Benutzer mittels eines Steuerknopfs 22 betätigt werden kann,
- – und in der Ausführungsform der 7 einen zum Beispiel Druckluft enthaltenden Druckgasbehälter 23 aufweist, der mit dem Kanal 12 über ein Ventil 24 in Verbindung steht, zum Beispiel ein Dosierventil. Der Druckgasbehälter 23 kann zum Beispiel durch Einschieben in eine fest mit dem Stopfen 7 verbundene zylindrische Wand 19 montiert werden, und das Ventil 24 kann zum Beispiel von einem seitlichen Knopf 22 gesteuert werden, der auf die Seite des Stopfens 7 montiert ist, wobei dieser seitliche Knopf 22 fest mit einer Stange 25 verbunden ist, die dazu geeignet ist, das Ventil 24 zu betätigen, und wobei der Stopfen von einer Feder 26 oder dergleichen in eine Ruhestellung beaufschlagt wird.
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In dieser dritten und vierten Ausführungsform kann die Regelung des in den Kanal 12 injizierten Luftvolumens, um eine oder mehrere Blasen zu bilden, feiner und wiederholbar erfolgen. Diese Regelung des in den Kanal 12 bei jeder Betätigung des Gasgenerators injizierten, vorbestimmten Luftvolumens kann entweder ein für alle Mal bei der Gestaltung des Applikators oder vom Benutzer mittels eines Einstellrädchens (nicht dargestellt) oder dergleichen durchgeführt werden.
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Es ist außerdem anzumerken, dass der Gasgenerator in allen Ausführungsformen der Erfindung entweder dauerhaft auf den Applikator montiert oder entfernbar sein kann.