-
Die Erfindung betrifft eine Auftragvorrichtung und eine die Auftragvorrichtung enthaltende Einheit zum Auftragen eines Kosmetikprodukts, das magnetische oder magnetisierbare Teilchen enthält. Die Erfindung betrifft ferner ein Schminkverfahren unter Verwendung einer solchen Einheit. Die Erfindung betrifft das Auftragen von Kosmetikprodukten in einem großen Viskositätsbereich, und deckt folglich ebenfalls Auftragvorrichtungen zum Auftragen pastenartiger Kosmetikprodukte ab.
-
Die Druckschrift
EP-1 129 640 offenbart eine Auftragvorrichtung, die Greifeinrichtungen und einen Auftragkopf aufweist, der eine magnetische Vorrichtung aufweist, die ein Magnetfeld erzeugen kann und eine allgemein poröse Auftragfläche bietet.
-
Eine solche Auftragvorrichtung ermöglicht es, ein magnetische Teilchen enthaltendes Kosmetikprodukt aus einem Behälter zu entnehmen und es auf die Wimpern, auf die Lippen oder auf die Haut aufzutragen. Eine solche Vorrichtung erlaubt es aber nicht, einen Film von Produkt unter optimalen Bedingungen aufbringen, um insbesondere seine Brillanz zu erhalten.
-
Andererseits offenbart die Druckschrift
FR-2 889 921 eine Einheit, die einen nicht-magnetischen Applikator und eine magnetische Vorrichtung umfasst. Der nicht-magnetische Applikator dient dazu, in einem ersten Schritt magnetische Teilchen aufzutragen, die außerdem optische Eigenschaften der Lichtreflexion und/oder -beugung haben, wie zum Beispiel manches Perlmutt. Die magnetische Vorrichtung dient dazu, den magnetischen Teilchen eine bestimmte Ausrichtung zu verleihen, um in einem zweiten Schritt den gewünschten visuellen Effekt zu erzielen.
-
Außerdem offenbart die Druckschrift
EP-1 726 235 eine Vorrichtung zum Auftragen eines Kosmetikprodukts, das magnetische oder magnetisierbare Teilchen enthält; die Auftragvorrichtung weist Greifeinrichtungen und einen Auftragkopf auf, der eine magnetische Vorrichtung aufweist, die ein Magnetfeld erzeugen kann, wobei der Auftragkopf eine Auftragfläche besitzt und außerdem eine Vertiefung enthält, die einen Vorratsbehälter bildet, der das Kosmetikprodukt enthalten kann, wobei der Vorratsbehälter in der Auftragfläche angeordnet ist und einen Boden aufweist.
-
Die Erfindung hat zum Ziel, geeignete Vorrichtungen anzugeben, mit denen gleichzeitig das Auftragen eines Kosmetikprodukts vereinfacht und das Aufbringen von magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen auf die Keratinfasern verbessert werden kann, um den vom Kosmetikprodukt erzeugten visuellen Effekt zu erhalten, wenn letzteres Teilchen enthält, die einen optischen Effekt durch Lichtreflexion und/oder -beugung des Lichts haben. Die Erfindung hat ferner zum Ziel, ein Schminkverfahren unter Verwendung eines Kosmetikprodukts mit magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen anzugeben.
-
Diese Ziele werden durch eine Auftragvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch eine eine derartige Auftragvorrichtung enthaltende Einheit mit den Merkmalen des Anspruchs 10 sowie durch ein Schminkverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
-
Zu diesem Zweck ist der Boden des Vorratsbehälters erfindungsgemäß bezüglich der Auftragfläche mit Hilfe einer mit dem Auftragkopf verbundenen Einstellvorrichtung verschiebbar.
-
So kann man bequem die gewünschte Menge von Kosmetikprodukt aufbringen und gleichzeitig im Moment des Aufbringens die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen für den Erhalt der gesuchten optischen Wirkung wirksamer ausrichten. Bei einem flüssigen Kosmetikprodukt, bei dem die Teilchen unter der Wirkung eines Magnetfelds verschoben werden können, ermöglicht die vorliegende Erfindung es insbesondere, ein Aufbringen Film für Film von besserer Qualität durchzuführen, dessen endgültiges ästhetisches Aussehen allgemein besser ist. Diese Art von Auftragvorrichtung ist außerdem für die Produkte geeignet, die eine schnelle Trockenzeit haben, die es nicht erlaubt, nach dem Auftragen des Produkts die Teilchen auszurichten, um die optische Wirkung zu erhalten, im Gegensatz zu den Vorrichtungen des Stands der Technik. Außerdem kann die Menge (Dicke) von Produkt, die der Benutzer aufbringen möchte, angepasst werden, indem die Tiefe des Vorratsbehälters eingestellt wird.
-
Natürlich ist klar, dass der Benutzer über verschiedene Einstellpositionen des Bodens des Vorratsbehälters bezüglich der Auftragfläche verfügt, und dass die Einstellvorrichtung (in Abwesenheit einer Einwirkung des Benutzers auf die Einstellvorrichtung) den Boden des Vorratsbehälters (in der vom Benutzer mit Hilfe der Einstellvorrichtung gewählten Einstellposition) bezüglich der Auftragfläche (unabhängig von der im Vorratsbehälter enthaltenen Produktmenge) hält.
-
Gemäß einem komplementären Merkmal gemäß der Erfindung erstreckt sich die Auftragfläche vorzugsweise um den ganzen Vorratsbehälter herum.
-
Das gleichmäßige Auftragen des Kosmetikprodukts mit einer optimalen Ausrichtung der magnetischen Teilchen wird so noch vereinfacht.
-
Gemäß einem weiteren komplementären Merkmal erstreckt sich der Boden des Vorratsbehälters vorzugsweise bezüglich der Auftragfläche um einen im Wesentlichen konstanten Abstand zurückversetzt.
-
Das Aufbringen des Kosmetikprodukts wird so noch verbessert, was dazu beiträgt, eine zufriedenstellendere ästhetische Wirkung zu erzeugen.
-
Gemäß einem anderen erfindungsgemäßen Merkmal ist die Auftragfläche vorzugsweise konkav.
-
Das Auftragen des Kosmetikprodukts auf die Oberfläche des Körpers wird so besser beherrscht.
-
Gemäß einem komplementären Merkmal enthält die Einstellvorrichtung vorzugsweise einen Schieber, der in einer Kerben aufweisenden Rille gleitet.
-
Diese Lösung ist einfach, wirksam und leicht anzuwenden, um den Boden des Vorratsbehälters in der gewünschten Position bezüglich der Auftragfläche anzuordnen und zu halten.
-
In verschiedenen Ausführungsformen kann die Auftragvorrichtung vorteilhafterweise die eine und/oder die andere der folgenden Anordnungen aufweisen:
- - die magnetische Vorrichtung wird aus ferromagnetischem Material oder aus einem Material hergestellt, das magnetische oder magnetisierbare Teilchen enthält, die ein Magnetfeld erzeugen können;
- - die magnetische Vorrichtung bildet den Boden des Vorratsbehälters; und
- - die magnetische Vorrichtung erzeugt ein Magnetfeld in einer Richtung im Wesentlichen lotrecht zur Auftragfläche.
-
Die Erfindung betrifft außerdem eine Einheit, die außer der erwähnten Auftragvorrichtung einen mit einem den Behälter verschießenden Verschlussdeckel versehenen Behälter enthält, wobei der Behälter ein Kosmetikprodukt enthält, das magnetische oder magnetisierbare Teilchen enthält.
-
In verschiedenen Ausführungsformen kann die Einheit vorteilhafterweise die eine und/oder andere der folgenden Anordnungen aufweisen:
- - die im Kosmetikprodukt enthaltenen magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen sind beweglich, um sich unter der Wirkung eines Magnetfelds auszurichten, und haben außerdem optische Eigenschaften durch Reflexion und/oder Beugung des Lichts, die sich je nach der Ausrichtung unterscheiden, die ihnen von der magnetischen Vorrichtung verliehen wird; und
- - die Auftragvorrichtung weist eine Greifstange auf, die sich gemäß einer Ausdehnungsrichtung zwischen einem proximalen Ende und einem distalen Ende erstreckt, der Auftragkopf wird am distalen Ende der Greifstange gehalten, und der den Behälter verschließende Verschlussdeckel wird am proximalen Ende der Greifstange gehalten.
-
Die Erfindung enthält außerdem ein Schminkverfahren, das die erwähnte Einheit verwendet. Erfindungsgemäß wird das die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen enthaltende Kosmetikprodukt aufgetragen, und gleichzeitig werden die magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen unter der Wirkung der magnetischen Vorrichtung ausgerichtet.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
- - 1 eine erfindungsgemäße Einheit, die eine Auftragvorrichtung enthält,
- - 2 die Auftragvorrichtung in Perspektive,
- - 3 einen Teil der Auftragvorrichtung im Schnitt gemäß der in 4 mit III-III bezeichneten Linie,
- - 4 die Auftragvorrichtung im Schnitt gemäß der in 3 mit IV-IV bezeichneten Linie, und
- - 5 eine Variante der erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung gemäß 3.
-
1 veranschaulicht eine Einheit 10, die hauptsächlich eine Auftragvorrichtung 1 und einen ein Kosmetikprodukt 4, insbesondere eine Wimperntusche, das magnetische Teilchen aufweist, enthaltenden Behälter 2 enthält.
-
Wie insbesondere in den 1 und 2 veranschaulicht, enthält die Auftragvorrichtung 1 hauptsächlich eine Greifstange 12, einen Auftragkopf 14 und einen Verschlussdeckel 28. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Verschlussdeckel 28 in die Greifstange 12 integriert.
-
Wie in 1 veranschaulicht, hat der Behälter 2 einen Hals 6, durch den hindurch die Auftragvorrichtung 1 in den Behälter 2 eingeführt werden kann, und auf dessen Außenseite der Verschlussdeckel 28 geschraubt werden kann, um den Behälter 2 zu verschließen. Außerdem ist der Behälter 2 mit einer Abstreifvorrichtung 8 versehen, die in der Nähe des Halses 6 angeordnet ist, um den Überschuss an Kosmetikprodukt 4 zu entfernen, der sich auf er Auftragvorrichtung 1 befindet, ehe sie aus dem Behälter 2 herausgezogen wird. Diese Abstreifvorrichtung 8 besteht aus einem relativ weichen Material, das den Hals 6 verschließt und sich beim Durchgang des Auftragkopfs 14 elastisch verformt. In der veranschaulichten Ausführungsform besteht die Abstreifvorrichtung 8 aus einem weichen Schaumstoff. In einer Variante kann die Abstreifvorrichtung aus Borsten oder einer beliebigen anderen Einrichtung bestehen, die eine analoge Funktion ausüben kann.
-
Wie in den 2 bis 4 veranschaulicht, erstreckt sich die Greifstange 12 gemäß einer Ausdehnungsrichtung X zwischen einem proximalen Ende 12a und einem distalen Ende 12b. Sie ist dünn und hat einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt in der Ausdehnungsrichtung X. Der Verschlussdeckel 28 ist in das proximale Ende 12a der Stange 12 integriert, während der Auftragkopf 14 fest mit dem distalen Ende 12b der Greifstange 12 verbunden ist.
-
Der Auftragkopf 14 weist einen Sockel 15 und einen Magneten 16 auf. In der dargestellten Ausführungsform ist der Sockel 15 aus einem Stück mit der Greifstange 12 und dem Verschlussdeckel 28 hergestellt. Der Sockel 15 hat in seiner Gesamtheit im Wesentlichen die Form eines zylindrischen Prismas, dessen Mantellinien sich gemäß einer Elevationsrichtung Z lotrecht zur Ausdehnungsrichtung X erstrecken. Der Sockel 15 erstreckt sich gemäß der Elevationsrichtung Z von einer Basis 24 bis zu einer Auftragfläche 18. Die Basis 24 ist rechteckig und gemäß der Ausdehnungsrichtung X ausgedehnt. Die Basis 24 erstreckt sich in der Verlängerung der Greifstange 12, ohne einen Absatz bezüglich der Greifstange 12 zu formen. So hat die Basis 24 gemäß einer Querrichtung Y lotrecht zur Ausdehnungsrichtung X und zur Elevationsrichtung Z eine Breite gleich der Breite der Greifstange 12.
-
Tatsächlich ist der Sockel 15 des Auftragkopfs 14 nicht strikt zylindrisch, sondern leicht kegelförmig, genauer gesagt, pyramidenförmig, wobei der Querschnitt lotrecht zur Elevationsrichtung Z in Richtung der Auftragfläche 18 abnimmt.
-
Der Sockel 15 weist eine Aufnahme 34 auf, die am Umfang von einer Einfassung 26 begrenzt wird und in der der Magnet 16 angeordnet ist. Die Auftragfläche 18 erstreckt sich am freien Ende der Einfassung 26 um einen ganzen Vorratsbehälter 20 herum, und der Magnet 16 weist eine zur Außenseite der Aufnahme 34 gerichtete Fläche 22 auf, die sich in Elevationsrichtung Z bezüglich der Auftragfläche 18 zurückversetzt erstreckt. Diese Fläche des Magnets 16 definiert den Boden 22 des Vorratsbehälters 20, der ansonsten durch die Einfassung 26 und die Auftragfläche 18 begrenzt wird.
-
Die Auftragfläche des Sockels
15 könnte mit einem weichen Material bedeckt sein, das vorteilhafterweise einen Elastizitätsmodul von weniger als 300MPa bei 20°C hat. Dieses Aufbringen eines weichen Materials formt ringförmige „Lippen“, vorzugsweise aus Silikon, zum Glätten auf den freien Enden der Einfassung
26. Für ausführlichere Informationen kann man sich auf die Druckschrift
FR-2 901 458 beziehen.
-
Die Auftragfläche 18 ist konkav und gemäß der Ausdehnungsrichtung X gekrümmt. Der Boden 22 des Vorratsbehälters 20 ist ebenfalls konkav und in der Ausdehnungsrichtung X gekrümmt. Der Boden 22 erstreckt sich in einem Abstand d von der Auftragfläche 18, und der Abstand d ist in der Ausdehnungsrichtung X im Wesentlichen konstant.
-
Der Abstand d kann mit Hilfe einer Schraube 30 eingestellt werden, die sich in Elevationsrichtung Z erstreckt, den Sockel 15 durchquert und in den Magneten 16 geschraubt ist. Die Schraube 30 hat einen Kopf 30a und eine Ringnut, in der ein elastischer Ring 30b angeordnet ist. Die Schraube 30 wird auf dem Sockel 15 über ihren Kopf 30a und den elastischen Ring 30b gehalten.
-
Indem er den Kopf 30a der Schraube 30 ergreift, um ihn um die Elevationsrichtung Z zu drehen, passt der Benutzer den Abstand d, anders gesagt die Tiefe des Vorratsbehälters 20, nach seinen Wünschen an. Vorzugsweise liegt der Abstand d zwischen 1 Millimeter und 5 Millimeter. Durch die Höheneinstellung d kann der Benutzer so seine Auftragvorrichtung in Abhängigkeit von der in Betracht gezogenen Anwendung (Wimperntusche, Nagellack, Lippenstift, Lidschatten oder andere) und der Fließeigenschaften des Produkts (ganz besonders seiner Viskosität) anpassen.
-
Insbesondere im Fall eines flüssigen Kosmetikprodukts 4 kann der Benutzer so wirksam ein Filmauf-Film-Aufbringen durchführen.
-
Das Kosmetikprodukt 4 kann ebenfalls ein Puder oder ein anderes geeignetes Kosmetikprodukt sein. In dem Fall, in dem das Kosmetikprodukt ein Puder ist, ermöglicht es die Auftragvorrichtung 1, die freien Puder wirksam im Vorratsbehälter 20 zu lagern und sie auf einer kleinen Fläche für ihr Auftragen zu konzentrieren.
-
Der Sockel 15 weist außerdem außen zwei Hauptaußenflächen 19 auf, die sich gemäß der Ausdehnungsrichtung X und der Elevationsrichtung Z erstrecken.
-
Vorzugsweise enthält das Kosmetikprodukt 4 Eisenoxide (Fe3O4), die ihm magnetische Eigenschaften verleihen, oder einen analogen Bestandteil. Vorteilhafterweise enthält das Kosmetikprodukt die Eisenoxide enthaltende Perlmutte oder Ähnliches.
-
Der Magnet 16 ist vorzugsweise ein Dauermagnet und erzeugt ein Magnetfeld in der Elevationsrichtung Z.
-
5 veranschaulicht eine Auftragvorrichtungsvariante 101. Die Elemente der Auftragvorrichtung 101, die denjenigen der Auftragvorrichtung 1 entsprechen, haben ein um 100 erhöhtes Bezugszeichen.
-
Die Auftragvorrichtung 101 enthält eine Greifstange 112 und einen Auftragkopf 114. Der Auftragkopf 114 enthält einen Sockel 115 und einen Magneten 116. Der Sockel 115 erstreckt sich in der Elevationsrichtung Z von einer Basis 124 bis zu einer Auftragfläche 118, die sich in der Ausdehnungsrichtung X ausdehnt.
-
Der Sockel 115 weist eine Aufnahme 134 auf, die am Umfang von einer Einfassung 126 begrenzt wird und in der der Magnet 116 angeordnet ist. Die Auftragfläche 118 erstreckt sich am freien Ende der Einfassung 126 ganz um einen Vorratsbehälter 120 herum, und der Magnet 116 weist eine zur Außenseite der Aufnahme 134 gerichtete Fläche 122 auf, die sich um einen Abstand d in der Elevationsrichtung Z bezüglich der Auftragfläche 118 zurückversetzt erstreckt. Diese Fläche des Magnets 116 definiert den Boden 122 des Vorratsbehälters 120, der ansonsten von der Einfassung 126 und der Auftragfläche 118 begrenzt wird. Die Auftragfläche 118 und der Boden 122 des Vorratsbehälters 120 sind in der veranschaulichten Ausführungsform eben.
-
Der Magnet 116 wird von einem Gleitstück 142 getragen, das fest mit dem Magneten 116 verbunden und fähig ist, in der Aufnahme 134 in der Elevationsrichtung Z zu gleiten. Die Einfassung 126 weist eine Rille 138 auf, die einen Schieber 136 aufnimmt, der fest mit dem Gleitstück 142 verbunden ist und Kerben 140 aufweist, um den Schieber zurückzuhalten und somit den Magneten 116 bezüglich der Auftragfläche 118 um den gewählten Abstand d zurückversetzt zu halten.
-
Aus ästhetischen Gründen wird die Aufnahme 134 an der Basis 124 durch eine Abdeckung 144 verdeckt.
-
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die als nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel beschriebene Ausführungsform begrenzt. Obwohl dies nicht bevorzugt wird, könnte die Auftragfläche 18, anstatt sich um den ganzen Vorratsbehälter 20 herum zu erstrecken, sich nur entlang eines oder mehrerer Ränder des Vorratsbehälters erstrecken.
-
Anstatt konkav und gekrümmt wie die Auftragfläche 18 zu sein, könnte der Boden 22 des Vorratsbehälters 20 außerdem eine gezackte Fläche aufweisen, die zum Beispiel im Schnitt gemäß der Ausdehnungsrichtung X eine Sinusform hat, die eine Folge von Dreiecken aufweist, oder Ähnliches. Eine solche Form begünstigt den Halt des Produkts im Vorratsbehälter 20.
-
Die Auftragfläche 18 könnte Schlitze in der Elevationsrichtung Z aufweisen, um im Fall des Auftragens auf die Wimpern eine Art Wimperntuschekamm zu bilden.
-
Der Verschlussdeckel 28 und die Greifstange 12 könnten ebenfalls voneinander getrennt sein, wobei die Auftragvorrichtung dann vom Benutzer direkt über die Greifstange 12 an ihrem proximalen Ende 12a ergriffen würde, nachdem der Verschlussdeckel 28 entfernt wurde.
-
Außerdem könnte der Magnet 16 durch ein Bauteil gleicher Form ohne magnetische Eigenschaft ersetzt werden, wobei das Magnetfeld durch magnetische Teilchen erzeugt wird, die im Sockel 15 verstreut sind.