DE602004001001T2 - Verpackungsvorrichtung, die fest mit einem Applikator verbunden ist - Google Patents

Verpackungsvorrichtung, die fest mit einem Applikator verbunden ist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine Verpackungs- und Auftragvorrichtung mit einem Applikator zum Gegenstand, wobei dieser Applikator sowohl mit einem Behälter als auch mit einer Kappe der Vorrichtung fest verbunden ist. Die zum Verschließen des Behälters bestimmte Kappe ist über diesen Applikator fest mit dem Behälter verbunden. Die Handhabung dieses Applikators erfolgt, indem man gleichzeitig die Kappe und den Behälter hält, vorzugsweise mit beiden Händen, jeder in einer Hand.
  • Die vorliegende Erfindung findet ihre Anwendung insbesondere bei Applikatoren, die für ein feines und genaues Auftragen bestimmt sind, vorzugsweise, um das Durchführen von Strichen zu ermöglichen. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist hauptsächlich zum Schminken der Augen im Rahmen eines den Rand eines Lids umrahmenden Strichs und/oder zum Betonen der Lippenkontur geeignet.
  • Im Stand der Technik sind "Eyeliner" bekannt, bei denen der Applikator in Form einer Spitze am Ende einer in einer Kappe befestigten Stange montiert ist, und diese Kappe ist vorgesehen, um derart auf einen Produktbehälter montiert zu werden, dass der Applikator in der zusammengesetzten Stellung von Kappe und Behälter in das Produkt getaucht ist. Dann muss die Benutzerin, die einen Strich am Lidrand ziehen will, die Spitze des Applikators gleichmäßig entlang der zu bestreichenden Fläche verschieben. Dieser Schminkvorgang ist schwierig ohne Streichungen durchzuführen. Der erhaltene Strich weist oft unerwünschte Absätze auf.
  • So ist es aus der Druckschrift US-3,343,552 bekannt, einen derart vorgeformten Applikator zu verwenden, dass er perfekt an die Fläche angepasst ist, auf die er aufgebracht werden soll. Die Benutzerin ei nes solchen Applikators muss vorher eine Nutzfläche des Applikators mit Hilfe eines getrennten Bestreichmittels mit Produkt zu bestreichen. Aufgrund der Form des Applikators kann dieser nämlich nicht einfach in einen Produktbehälter eingeführt werden. Das Schminken der Augen, wie es von dieser Druckschrift gelehrt wird, verwendet eine platzraubende Vorrichtung. Da der Applikator für den Außenumfang eines mittleren Lids vorgeformt ist, ist er außerdem nicht für jede Benutzerin geeignet. Insbesondere aus der Druckschrift US-2,834,356 sind ebenfalls Vorrichtungen mit dem gleichen Konzept zum Auftragen einer Linie auf den Lippenumfang bekannt.
  • Es besteht ein Bedarf für eine Verpackungs- und Auftragvorrichtung einfacher Gestaltung, die ein vereinfachtes Auftragen eines in dieser Vorrichtung enthaltenen Produkts direkt in Form eines Strichs ermöglicht. Die Erfindung schlägt zu diesem Zweck vor, einen gescmeidigen und länglichen Applikator zwischen zwei Punkten zu spannen, um eine Linie zwischen diesen beiden Punkten zu erhalten. Die die Positionierung dieser beiden Punkte beherrschende Benutzerin kann in Betracht ziehen, diesen Strich ohne Spiegel herzustellen.
  • Um den Platzbedarf eines solchen Applikators zu begrenzen, ist ein erstes Ende dieses Applikators in Höhe eines ersten Punkts mit der Kappe der Verpackungs- und Auftragvorrichtung verbunden, während ein zweites Ende des Applikators in Höhe eines zweiten Punkts mit dem Behälter dieser Vorrichtung verbunden ist. Die für die Verwendung eines solchen Applikators notwendige Schminkgestik erfordert vorzugsweise beide Hände, eine erste den Behälter haltende Hand und eine zweite die Kappe haltende Hand, wobei der Applikator zwischen den beiden Punkten gespannt werden kann. Vorzugsweise legt der Benutzer den zweiten Punkt des Applikators auf die Haut auf und spannt den Applikator, indem er den ersten Punkt dieses Applikators in Richtung der Haut senkt, um zwischen diesen beiden Punk ten einen Strich auf der Haut zu formen.
  • Die Erfindung hat also eine Vorrichtung zum Auftragen und Verpacken eines Produkts, insbesondere eines Kosmetikprodukts, zum Gegenstand, die aufweist:
    • – einen das Produkt enthaltenden Behälter,
    • – eine Kappe zum Verschließen einer Öffnung des Behälters,
    • – einen Applikator, der mit einer Produktdosis beladen werden kann, und
    • – erste Mittel, die ein erstes Ende des Applikators mit der Kappe verbinden,
    dadurch gekennzeichnet, dass sie zweite Mittel aufweist, die ein zweites Ende des Applikators mit dem Behälter verbinden.
  • Das mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgetragene Produkt ist vorzugsweise fluid, und genauer flüssig oder halbflüssig. Unter einem Kosmetikprodukt im Sinne der kosmetischen Richtlinie 76/768/CEE wird jede Substanz oder Zubereitung verstanden, die dazu bestimmt ist, mit verschiedenen Oberflächenbereichen des menschlichen Körpers in Kontakt gebracht zu werden (Epidermis, behaarte und Kopfhaar-Systeme, Nägel, Lippen), mit dem ausschließlichen oder hauptsächlichen Ziel, sie zu reinigen, zu parfümieren, ihr Aussehen zu verändern oder sie zu schützen und/oder sie in gutem Zustand zu halten.
  • Vorteilhafterweise wird der Applikator selbst während seiner Benutzung mit den ersten und zweiten Mitteln verbunden gehalten. Er kann nicht von ihnen getrennt werden.
  • Vorteilhafterweise sind die ersten Mittel fest mit der Kappe verbunden. In gleicher Weise weisen die zweiten Mittel einen Träger auf, der beweglich im Inneren des Behälters montiert ist, um mit dem Behäl ter fest verbunden zu werden, wobei dieser Träger außerdem mit dem zweiten Ende des Applikators verbunden ist.
  • Vorzugsweise weist der Träger ein Rückhaltemittel auf, um mit einer komplementären Vorrichtung des Behälters zusammenzuwirken. Die komplementäre Vorrichtung verhindert den Austritt des beweglichen Trägers aus dem Behälter.
  • Genauer gesagt, wird diese Zusammenwirkung dadurch erhalten, dass der Träger mit einem Wulst auf einer seitlichen Außenwand angeboten wird, wobei die komplementäre Vorrichtung von einem Abstreifer gebildet wird, der in Höhe der Öffnung des Behälters montiert ist. Der Wulst kann dann gegen einen Umfang dieses Abstreifers in Auflage kommen.
  • In einer "geschlossenen" Anordnung der Vorrichtung ist die Kappe so auf den Behälter montiert, dass sie seine Öffnung verschließt, und der Applikator ist im Inneren des Behälters verdeckt. Vorzugsweise wird die Kappe auf einen Außenumfang des Behälters geschraubt. In dieser "geschlossenen" Anordnung ist der Applikator mindestens zum Teil in das Produkt getaucht.
  • Wenn die Kappe von der Öffnung des Behälters entfernt wird, wird der Applikator von der Kappe aus dem Behälter gezogen. Der Applikator tritt progressiv aus der Öffnung des Behälters aus. Die Innenwand des Behälters ist vorzugsweise in Höhe der Öffnung mit einem Abstreifer versehen. Dieser Abstreifer ermöglicht es, den am Umfang des Applikators vorhandenen Produktüberschuss abzustreifen. So weist der aus dem Behälter austretende Abschnitt des Applikators eine wiederholbare Menge an Produkt auf, wobei diese Menge einer für einen Auftragvorgang notwendigen Dosis entspricht.
  • Vorteilhafterweise ist der Applikator geschmeidig und kann folglich elastisch auf gekrümmte Fläche aufgelegt werden. Außerdem kann der Applikator biegsam sein und elastisch verformt werden, um über seine ganze Länge eine zu bestreichende Fläche zu bedecken, wobei diese zu bestreichende Flächenlänge größer sein kann als eine Ruhelänge des Applikators, die zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende definiert ist, in welchem Fall man den Applikator elastisch verlängert. In einer Variante kann der Applikator elastisch gekrümmt werden.
  • Um die Position dieser Enden zu beherrschen, ist mindestens eines der ersten und zweiten Mittel steif. Diese Steifheit ermöglicht es, mindestens eines der Enden auf die bestreichende Fläche zu richten und einen Kontaktpunkt zwischen dieser Fläche und diesem Ende des Applikators aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die zweiten Mittel steif sind, können sie sich schräg durch die Öffnung des Behälters hindurch blockieren und so eine ortsfeste Position des zweiten Endes des Applikators bezüglich des Behälters anbieten, selbst wenn die zweiten Mittel außerhalb dieser Blockierung beweglich sind und ins Innere des Behälters zurückgezogen werden können. In dieser ortsfesten Position werden die zweiten Mittel vorzugsweise durch den Abstreifer hindurch blockiert und verhindern in dieser Position jedes Ausfließen von Produkt aus dem Behälter.
  • Nach der Benutzung wirken außerdem die ersten Mittel mit den zweiten Mitteln zusammen, um den Applikator wieder ins Innere des Behälters einzuführen. Zum Beispiel kann der Benutzer sich des ersten Mittels bedienen, um das zweite Mittel auf den Boden des Behälters zurückzudrücken. Wenn der Applikator geschmeidig ist, rollt man ihn außerdem ggf. um eines der Mittel, er wird so zusammen mit dem Mittel, auf das er aufgerollt ist, direkt in den Behälter zurückgeführt.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Mittel steif, um ein gutes Darbieten des Applikators während einer Benutzung zu ermöglichen, und auch um das Schließen der Vorrichtung nach der Benutzung zu erleichtern.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung und bei der Betrachtung der beiliegenden Figuren besser verstanden werden. Diese sind rein darstellend zu verstehen und schränken die Erfindung keineswegs ein. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine Profilansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in der offenen Stellung;
  • 2: eine Ansicht einer gemäß der Erfindung benutzten Vorrichtung;
  • 3: eine auseinander gezogene Profilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verpackungs- und Auftragvorrichtung 1. Diese Vorrichtung 1 besitzt einen Behälter 2, in dem eine Menge eines Produkts, insbesondere eines Kosmetikprodukts, gelagert ist. Dieser Behälter 2 besitzt eine Öffnung 3, aus der ein Applikator 4 austreten kann. In einer "geschlossenen" Stellung der Vorrichtung 1 befindet sich der Applikator im Inneren des Behälters 2. In einer für eine Benutzung der Vorrichtung 1 bereiten, "offenen" Stellung, d.h. in der eine Kappe 5 vom Behälter 2 gelöst ist, ist dagegen der Applikator 4 aus der Öffnung 3 ausgetreten.
  • Der Applikator 4 hat vorzugsweise eine längliche Form, die an beiden Seiten von einem ersten Ende 7 bzw. einem zweiten Ende 6 begrenzt wird, wobei diese Enden 6 und 7 vorzugsweise bezüglich einer Haupt längsachse 8 des Applikators 4 einander gegenüberliegen. Mindestens eines dieser beiden Enden kann zum Beispiel eine Wölbung aufweisen, die ein nach außen vorstehendes Element bildet, das bei seinem Auflegen empfindlich ist und daher ein Berührungselement bildet, das zur Positionierung des ersten Punkts bezüglich der zu bestreichenden Fläche beiträgt.
  • Der Applikator 4 ist vorzugsweise geschmeidig und ggf. elastisch verformbar. Unter elastisch verformbar wird verstanden, dass er gekrümmt und sogar verlängert werden kann. Er wird zum Beispiel aus einem geschmeidigen thermoplastischen Material oder ausgehend von einer Gruppe von synthetischen oder nicht synthetischen Fasern hergestellt, die parallel zueinander angeordnet und ggf. über ihre ganze Länge zusammengefasst sind.
  • Der Applikator 4 hat mindestens eine Fläche, die dazu bestimmt ist, auf eine zu bestreichende Fläche aufgelegt zu werden, wobei diese Fläche insbesondere auf einem Außenumfang des Applikators zwischen den beiden Enden 6 und 7 definiert ist. In einem Beispiel, in dem der Applikator einen rechteckigen Querschnitt hat, kann er zwei Flächen mit unterschiedlicher Breite aufweisen, die selektiv dazu bestimmt sind, auf die zu bestreichende Fläche aufgelegt zu werden. Ein Querschnitt des Applikators wird als lotrecht zur Achse 8 angenommen. In einer Variante hat der Applikator 4 einen kreisförmigen Querschnitt.
  • Ein Träger 9 ist auf das zweite Ende 6 des Applikators 4 montiert. Vorzugsweise ist dieser Träger 9 steif und wird zum Teil im Inneren des Behälters 2 zurückgehalten. Insbesondere ist die Öffnung 3 des Behälters 2 mit einem Mittel 10 versehen, um den Träger 9 am Austritt aus dem Behälter 2 zu hindern. Dieses Mittel 10 kann auch die Funktion eines Abstreifers für den Applikator gewährleisten. Das Mit tel 10 ist nämlich vorzugsweise in Höhe der Öffnung 3 eingebaut. Es wird dort zum Beispiel durch Zusammenwirkung zwischen einem Kreisring 11, der auf einem Außenumfang des Abstreifers 10 vorgesehen ist, und einer Innenwand des Behälters 2 zurückgehalten.
  • Um den Träger 9 am Austritt aus dem Behälter 2 zu hindern, weist der Träger 9 zum Beispiel einen Wulst 12 auf, der zum Beispiel über einen ganzen Außenumfang des Trägers 9 definiert ist, um mit einer Kante 13 des Abstreifers 10 zusammenzuwirken, wobei diese Kante 13 einer Umrandung des Kanals 14 entspricht, der in diesem Abstreifer 10 ausgebildet ist, um den Applikator 4 aus dem Behälter 2 austreten zu lassen. Mindestens ein Abschnitt des Trägers 9 kann ebenfalls diesen Kanal 14 durchqueren.
  • Wenn die Vorrichtung in der geschlossenen Stellung ist, sind der Träger 9 und der Applikator 4 im Behälter 2 verdeckt.
  • Weiter ist das erste Ende 7 des Applikators mit einer Stange 15 der Kappe 5 verbunden. Diese Stange 15 ist vorzugsweise steif. Sie wird zum Beispiel durch Formen mit der Kappe 5 erhalten. Die Stange 15 kann auch ein im Inneren der Kappe angesetztes Element sein. Sie wird dort dann festgehalten.
  • Ein Verfahren, um eine Vorrichtung 1 zusammenzubauen, weist zum Beispiel die folgenden Schritte auf: zuerst wird in einem ersten Vorgang T1 das zweite Ende 6 in den Träger 9 eingesetzt, dann lässt man das Abstreifmittel 10 vom ersten, noch freien Ende 7 in Richtung des zweiten Endes 6 gleiten, und schließlich verbindet man dieses erste Ende 7 mit der Stange 15. Diese Untereinheit wird in einem zweiten Vorgang T2 ggf. nach dem Füllen dieses Behälters 2 in den Behälter 2 eingesetzt, indem zuerst der Träger 9 von seinem den Wulst 12 aufweisenden Ende aus in die Öffnung 3 eingeführt wird. Parallel wird das Abstreifmittel 10 in Richtung der Öffnung 3 in Translationsrichtung verschoben, um es in Höhe dieser Öffnung fest einzubauen. Insbesondere wird ein Kragen 16 des Abstreifmittels 10 in Anschlag gegen eine Kante 17 der Öffnung montiert.
  • Aufgrund der Schwerkraft kann der Träger 9 unter der Wirkung seines Gewichts den Applikator 4 in den Behälter mitziehen. Um den Applikator 4 vollständig in den Behälter einzuführen, führt man außerdem die Stange 15 in die Öffnung 17 ein, um den Applikator 4 nach ihr in die Öffnung zu ziehen. Wenn der Träger noch nicht ganz in den Behälter 2 eingedrückt ist, drückt man ihn mittels dieser Stange 15, die zu diesem Zweck vorzugsweise steif ist.
  • Die Kappe ist vorgesehen, um die Öffnung 3 zu verschließen. Sie kann eine Wand aufweisen, die eine Schürze um die Stange 15 herum bildet und auf einem Innenumfang 18 ein Gewinde aufweist. Entsprechend weist der Außenumfang 19 des Behälters 2 insbesondere in Höhe eines unter der Öffnung 3 gebildeten Halses ein komplementäres Relief auf, um mit diesem mit Gewinde versehenen Innenumfang 18 zusammenzuwirken. In einer Variante kann diese Schürze auf den Außenumfang des Halses einschnappen.
  • Gemäß einem bevorzugten Verfahren der Benutzung der Vorrichtung 1 kann man, wenn man die Kappe 5 vom Behälter 2 abschraubt, diese beiden Elemente voneinander entfernen. Vorzugsweise entfernt man die Kappe 5 derart, dass die Achse 20 der Stange mit der Achse 8 des Applikators 4 fluchtet und in der Verlängerung einer Achse 21 des Trägers 9 bleibt. Man zieht so lange an der Kappe 5, bis der Wulst 12 des Trägers 9 gegen das Abstreifmittel 10 in Anschlag kommt, und bis der Applikator 4 vollständig aus dem Behälter 2 ausgetreten ist. Der Applikator 4 ist dann zwischen der Stange 15 und dem Träger 9 gespannt. Folglich ist es möglich, die Stange 15 und somit die Kappe 5 in einer Winkelstellung 20 anzuordnen, die nicht die Achse 8 des Applikators 4 überlagert. Der Träger 9 kann ebenfalls in einer Winkelstellung 21 ausgerichtet werden, die nicht die Achse 8 des Applikators 4 überlagert. Er wird dann im Abstreifmittel 10 abgestützt. Die Achsen 20 bzw. 21 befinden sich im Wesentlichen in einem Winkel von 90° zum Applikator 4 und sind lotrecht und entgegengesetzt zu der Fläche gerichtet, die auf die zu bestreichende Fläche gelegt werden soll.
  • Um die Position des Trägers 9 bezüglich des Behälters 2 zu blockieren, blockiert man, wie in 2 angegeben, den Träger 9 schräg in der Öffnung 3. So bildet sich ein Winkel 22 zwischen der Achse 21 des Trägers 9 und einer Ausgangsachse 23 der Öffnung 3 in Abhängigkeit von der globalen Geometrie des Trägers 9 und des Abstreifers 10, insbesondere von ihren jeweiligen Durchmessern und Längen, und er liegt zum Beispiel zwischen 5 und 20°. In dieser Konfiguration kann der Benutzer, der die Kappe 5 in einer ersten Hand 24 und den Behälter in einer zweiten Hand 25 hält, die Enden 6 und 7 dort auf der zu bestreichenden Fläche anordnen, wo er möchte, hier auf dem Rand des Lids 26.
  • Vorzugsweise richtet die zweite Hand 25 den Behälter 2 so aus, dass das zweite Ende 6 in Höhe eines Innenwinkels des Lids 26 positioniert ist, und dann wird die erste Hand 24 in Richtung des Lids nach unten bewegt, um das erste Ende 7 in Höhe eines Außenwinkels des Lids 26 zu positionieren. Die Länge des Applikators 4 ist modulierbar, indem ggf. ein Teil dieses Applikators 4 um die Stange 15 aufgerollt wird, um ihn an die Länge anzupassen, die erzeugt werden muss, um den gewünschten Strich zu erhalten. Oder umgekehrt kann das Auftragen beginnen, indem man den ersten Punkt in Höhe des Außenwinkels des Lids markiert.
  • Wie in 2 gezeigt, kann der Applikator 4, da er geschmeidig ist, eine Krümmung formen, die sich an die Morphologie des Lids 26 anpassen kann. In diesem Fall ist er nicht unbedingt zwischen dem Träger 9 und der Stange 15 gespannt.

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zum Auftragen und Verpacken eines Produkts, insbesondere eines Kosmetikprodukts, die aufweist: – einen das Produkt enthaltenden Behälter (2), – eine Kappe (5) zum Verschließen einer Öffnung (3) des Behälters, – einen Applikator (4), der mit einer Produktdosis beladen werden kann, und – erste Mittel (15), die ein erstes Ende (7) des Applikators mit der Kappe verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweite Mittel (9) aufweist, die ein zweites Ende (6) des Applikators mit dem Behälter verbinden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel fest mit der Kappe verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator selbst während seiner Benutzung mit den ersten und zweiten Mitteln verbunden gehalten bleibt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel in der Lage sind, sich schräg (21, 22, 23) durch die Öffnung des Behälters hindurch zu blockieren.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel einen Träger (9) aufweisen, der beweglich im Inneren des Behälters montiert ist, wobei dieser Träger mit dem zweiten Ende des Applikators verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Rückhaltemittel (12) aufweist, um mit einer komplementären Vorrichtung (10, 13) des Behälters zusammenzuwirken, wobei diese komplementäre Vorrichtung den Austritt des Trägers aus dem Behälter verhindert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger einen Wulst (12) auf einer seitlichen Außenwand aufweist, und dass die komplementäre Vorrichtung einen Abstreifer (10) aufweist, der in Höhe der Öffnung des Behälters montiert ist, wobei der Wulst gegen eine Kante (13) dieses Abstreifers in Auflage kommen kann.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator im Inneren des Behälters verdeckt und in einer auf den Behälter montierten Stellung der Kappe mindestens zum Teil in das Produkt getaucht ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator von der Kappe aus dem Behälter gezogen wird, wenn die Kappe von der Öffnung des Behälters entfernt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe auf den Behälter geschraubt werden kann (18, 19).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator geschmeidig ist und elastisch auf eine zu bestreichende gekrümmte Fläche (26) aufgelegt werden kann.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der ersten und zweiten Mittel steif ist, um mindestens eines der Enden des Applikators bezüglich einer zu bestreichenden Fläche (26) genau positionieren zu können.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel mit den zweiten Mitteln zusammenwirken, um den Applikator in den Behälter einzuführen.
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