DE3206801A1 - Schminkvorrichtung fuer fluessige schminke - Google Patents

Schminkvorrichtung fuer fluessige schminke

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DE3206801A1
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Jean-Louis 75016 Paris Gueret
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LOreal SA
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LOreal SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
    • A45D34/045Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like connected to the cap of the container

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

PROF. DR. DR. J. RElfsTÖTTER "* DR.'wERNER KINZEBACH DR. ING. WOLFRAM BUNTE <,ΒΒβ-,β7β>
REITSTÖTTER, KtNZEBACH & PARTNER POSTFACH 7ΘΟ, D-BOOO MÜNCHEN Λ3
PATENTANWÄLTE ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
VNR 10 45 23
N: (ODD) 91 71 OB 03 TKUEX OrlilinS'.oa ISAN O
BAUERaTRASSE 22, D-BOOO MÜNCHEN
BETREFF: RE
München, den 26. Februar 1982
UNSERE AKTE:
OUR REF:
M/23 000 M/23 001
L' OREAL
14, rue Royale
75008 Paris / Frankreich
Schminkvorrichtung für flüssige Schminke
111/ka
POSTANSCHRIFT; D-8OOO MÜNCHEN 43. POSTFACH 78Ο
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Die Erfindung betrifft eine Schminkvorrichtung aus einem Behälter für flüssige Schminke, insbesondere Lidschatten, Wangenschminke oder Abdeckmittel für Augenringe', und einem Applikator, dessen Ende als Schminkelement ausgebildet ist, das es erlaubt, in dem Behälter enthaltene flüssige Schminke zu entnehmen, zu transportieren und auf der Hautfläche, insbesondere auf den Lidern und um die Augen, zu verteilen.
Eine derartige Schminkvorrichtung ist ist in der FR-PS 2 412 287 beschrieben. Der Behälter dieser Vorrichtung enthält eine gefärbte Flüssigkeit, die "eye-liner" genannt wird. Auf den Gewindehals dieses Behälters wird die Kappe des dazugehörigen Applikators geschraubt.
Das Schminkelement, mit dem der Applikator ausgerüstet ist, besteht aus einer Kautschukfeder, die konische Form und eine dünne Spitze besitzt. In diesem genannten Konus ist in Querrichtung ein Hohlraum angebracht, der als
Reservoir für die gefärbte Flüssigkeit dient. Aus dem Reservoir wird mindestens eine Kapillarrille gespeist, die in der Spitze der Feder mündet. Bei jedem Eintauchen dieser Schminkfeder in das Innere des mit gefärbter Flüssigkeit gefüllten Behälters füllt sich der genann-
te Hohlraum mit einer so großen Menge der gefärbten Flüssigkeit/ daß das vollständige Schminken der Augen ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des genannten Schminkapplikators dar. Die Verbesserung be-
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steht darin, daß in dem Schminkelement nicht nur eine
einzelne sondern mindestens zwei kapillarartige Reservoire vorhanden sind. Da die beiden kapillarartigen Reservoire nacheinander gelehrt werden können, wird es ermöglicht, Schminkflüssigkeit zweimal aufzutragen ohne zwischendurch das Schminkelement ins Innere des die Schminkflüssigkeit enthaltenden Behälters eintauchen zu müssen. Die beiden kapillarartigen Reservoire können gleiche oder verschiedene Fassungsvermögen besitzen. Ib In» letzteren Fall dient das kapillarartige Reservoir mit geringerem Fassungsvermögen zum Ziehen eines schmalen Striches, während das kapillarartige Reservoir mit größerem Fassungsvermögen zum Ziehen eines breiteren Striches verwendet wird. Man trägt die gefärbte Flüssigkeit auf,in dem man die zu schminkende Oberfläche direkt mit einem der beiden als kapillarartige Reservoire dienenden Hohlräume in Verbindung bringt. Dies wird durch die weiche, elastisch deformierbare Struktur des Schminkelementes erreicht. Da die Kapillaröffnungen die Menge des abgegebenen Produktes regulieren, kann man außerdem mit einem derartigen Schminkelement das abgelagerte Produkt verwischen, so daß man auf diese Weise eine filmbildende Schminke erhält.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine Schminkvorrichtung, die einerseits einen Behälter für flüssige Schminke und andererseits einen Applikator aufweist, der als Schminkelement endet, mit dem. die flüssige Schminke aus dem Behälter entnommen, transportiert und auf der zu schminkenden Oberfläche verteilt
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werden kann, wobei das Schminkelement aus weichem, elastisch deformierbarem Material besteht/ die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schrainkelement mindestens zwei Hohlräume aufweist, die jeweils ein Reservoir darstellen, in dem die flüssige Schminke durch Kapillarkräfte gehalten wird.
Vorzugsweise durchqueren die beiden, ein Reservoir bildenden Hohlräume das Schminkelement vollständig.
Wenn das Schminkelement eine längliche Form besitzt, sind die Achsen der beiden, ein Reservoir bildenden Hohlräume im wesentlichen parallel und in Längsrichtung nebeneinander im Schminkelement angeordnet.
Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden, ein Reservoir bildenden Hohlräume unabhängig voneinander, das heißt, sie kommunizieren nicht miteinander mittels einer Rinne/ eines Schlitzes oder irgend einer in dem Material des Schminkelementes vorgesehenen Aussparung.
Nach einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die beiden, ein Reservoir bildenden ^O Hohlräume durch mindestens einen Schlitz verbunden.
Dieser Schlitz kann geradlinig sein und ist zwischen den Hohlräumen angebracht. Der Schlitz und die beiden, ein Reservoir bildenden Hohlräume, durchqueren vorteilhafterweise das Schminkelement von einer Seite zur anderen. Vorzugsweise ist der Schlitz im wesentlichen geradlinig
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und in einer Ebene angeordnet, die durch die Achsen der beiden, ein Reservoir bildenden Hohlräume verläuft. Die beiden Ränder des genannten Schlitzes liegen im wesentlichen aneinander, wenn der Teil des Schminkelementes, in dem dieser Schlitz angebracht ist, sich im nicht deformiertem Zustand befindet.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt derjenige Teil des Schminkelement.es, in dem die
1^ beiden, ein Reservoir bildenden Hohlräume ausgespart sind, die Form eines flachen, länglichen Spatels, dessen Querschnitt leicht in Richtung seines freien, abgerundeten Endes abnimmt. Die beiden Hohlräume sind in der Nähe dieses Endes in transversaler Richtung aus-
^O gespart. Der Spatel weist einen bauchigen Rücken und eine mit diesem bauchigen Rücken verbundene flache Oberfläche auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform mün- ° det der Spatel in einem im Inneren des Hohlstiftes des Applikators fixierten Schwanz. Diese Fixierung geschieht beispielsweise durch lokales Zusammendrücken der Wandung des Stiftes um den genannten Schwanz. Der genannte Schwanz ist mit dem Spatel über einen ring-
förmigen Vorsprung verbunden.
Der Hohlstift, der an einem seiner Enden das Schminkelement hält, ist vorteilhafterweise an seinem anderen Ende mit einer Kappe, einstückig verbunden, die auf
den Gewindehals des Behälters für die flüssige Schminke geschraubt wird. Der Gewindehals des Behälters erstreckt
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sich ins Innere dieses Behälters mittels eines Hohlfingers, in dessen Boden sich eine öffnung befindet, durch die sich das Schminkelement erstreckt, wobei der ringförmige Vorsprung dieses Elementes die genannte öffnung verschließt, wenn die Kappe des Applikators auf den Behälter geschraubt ist.
Die in dem Behälter vorhandene flüssige Schminke ist vorteilhafterweise Lidschatten.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beispielhaft und nicht beschränkende zwei in den Zeichnungen wiedergegebene Ausführungsformen beschrieben.
Von den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 einen axialen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Schminkvorrichtung, 25
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des mit dem
Applikator ausgerüsteten Schminkelements der in der Figur 1 gezeigten Vorrichtung,
Figur 3 einen Teilachsschnitt entlang III-III der Figur 1, und
Figur 4 eine der Figur 2 analoge Ansicht, wobei eine
zweite Ausführungsform des Schminkelementes gezeigt wird, in der die beiden, ein Reservoir
bildenden Hohlräume miteinander durch einen Schlitz verbunden sind.
-sr-10
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In Figur 1 ist eine Schminkvorrichtung 1 gezeigt, die zum Schminken der Augenlider verwendet werden kann.
Die Schminkvorrichtung 1 weist einen Applikator 2 und einen länglichen, zylindrischen Behälter 3 auf. Dieser Behälter 3 enthält flüssigen Lidschatten. Auf den Gewindehals 4 des Behälters 3 kann eine Kappe 5, die einen Teil des Applikators 2 darstellt/ aufgeschraubt werden.
Ib
Der Gewindehals 4 des Behälters 3 erstreckt sich mit einem Hohl finger 6 ins Innere dieses Behälters. Der Boden dieses Hohlfingers 6 ist mit einer Durchlaßöffnung 7 ausgestattet.
20
. Im Inneren der Kappe 5 des Applikators ist eine Hülse 27 eingesetzt, die mit der Kappe 5 in geeigneter Weise, zum Beispiel' durch Kleben, verbunden ist. Ein mit der Hülle 27 einstückiger Hohlstift 8 ragt in axialer Richtung über die Kappe 2 hinaus; diese greift in den Hohlfinger 6 ein, wenn die Kappe 5 auf den Behälter 3 geschraubt ist.
Am Ende des Hohlstiftes 8 ist ein Schminkelement 10 angeordnet, das dazu dient, flüssige Schminke aus dem Behälter 3 zu entnehmen, zu transportieren und dann auf die Augenlider zu verteilen. Das Schminkelement 10 ist spitz geformt. Es kann aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk bestehen. Der aus dem Hohlstift 8 herausragende Teil des Schminkelementes 10 besteht aus
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einem flachen, länglichen Spatel. Der Querschnitt des Spatels 11 verjüngt sich leicht in Richtung auf sein abgerundetes Ende 11a hin. Der Spatel 11 besitzt einen bauchigen Rücken 12, der an eine flache Wand\ing 13 angrenzt.
Die beiden Hohlräume 14 sind im wesentlichen kreisförmig und durchqueren den Spatel 11 in der Nähe seines freien, abgerundeten Endes 11a völlig. Die beiden kreisförmigen Hohlräume 14 sind in Längsrichtung'!Übereinander angeordnet. Ihre Achsen verlaufen im wesentlichen parallel und liegen in der Längs-Mittelebene des Spatels.
Die Größe jedes Hohlraumes 14 ist derart bemessen, daß nach dem Beladen mit flüssiger Schminke die entnommene Flüssigkeit im Inneren des Hohlraumes durch Kapillarkräfte gehalten wird, während der Spatel vom Behälter 3 bis zu den zu schminkenden Augenlidern bewegt wird. Die Flüssigkeit wird dann dort durch einen leichten, auf den Spatel 11 ausgeübten Druck aufgetragen.
Der Spatel 11 des Schminkelementes 10 setzt sich mittels eines Schwanzes 15 in das Innere des Hohlstiftes 8 fort. Das Schminkelement 10 wird am Ende des Hohlstiftes gequetscht und dadurch befestigt. Somit wird die Wandung des Hohlstiftes 8 um den Schwanz
15 des Schminkelementes eingedrückt. 35
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Zwischen dem Schwanz 15 und dem Spatel 11 ist ein ringförmiger Vorsprung 16 ausgebildet, dessen äußerer Durchmesser ein wenig größer ist als der äußere Durchmesser des Hohlstiftes. Der ringförmige Vorsprung soll mit dem Rand der Öffnung 7, die im Boden des Hohlfingers 6 angebracht ist, zusammen wirken, wenn der Applikator auf den Behälter geschraubt wird, um diesen Behälter dicht zu verschließen. Eine vorspringende Verstärkung 17 ist in der Zone zwischen der ebenen Fläche 13 und dem ringförmigen Vorsprung 16 angebracht.
In der Figur 1 ist eine Schminkeinheit 1 gezeigt, die geschlossen ist, da die Kappe 5 des Applikators auf den Hals des Behälters 3 geschraubt ist. In dieser Lage taucht der Spatel 11 in die flüssige Schminke und die beiden Hohlräume 14 füllen sich mit Flüssigkeit. Zum Schminken schraubt die Benutzerin die Kappe 5 des Applikators ab und zieht dadurch den Spatel 11, dessen beide Hohlräume 14 mit flüssiger Schminke gefüllt sind, aus dem Behälter .3 heraus. Sie bringt dann den Spatel 11 in die Nähe der zu schminkenden Augenlider, ohne daß die flüssige Schminke aus den beiden Hohlräumen 14 entweichen kann, da die Flüssigkeit durch Kapillarkräfte dort gehalten wird. Zum Schminken drückt die
Benutzerin das Ende des Spatels 11 leicht auf das zu schminkende Augenlid, wodurch die im Hohlraum 14, der dem abgerundeten Ende 11a des Spatels benachbart ist, enthaltene Flüssigkeit aufgetragen wird. Gewünschtenfalls kann man auch einen Teil der auf das Augenlid aufgetragenen Flüssigkeit wieder aufnehmen, um sie
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beispielsweise an einem anderen Ort zu verwenden, indem man auf den aufgetragenen Flüssigkeitstropfen drückt, wobei der Hohlraum 14 des Spatels sich füllt.
Die Benutzerin kann, nachdem.sie die flüssige Schminke des ersten Hohlraumes 14, der dem abgerundeten Ende des Spatels 11a benachbart ist, verteilt hat, die in dem zweiten Hohlraum 14 befindliche Flüssigkeit auf dieselbe Art und Weise auftragen. Somit kann man mit Hilfe der Hohlräume 14, die jeweils ein kapillarartiges Reservoir bilden, die flüssige Schminke in zwei Stufen auftragen, ohne zwischen diesen beiden Anwendungen den Spatel 11 in die flüssige Schminke des Behälters 3 tauchen zu müssen.
In der Figur 4 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schminkelementes gezeigt, die mit 30 bezeichnet ist.
Das Schminkelement 30 ist mit dem Schminkelement 10 der Figur 2 bis auf einen Punkt identisch. Die beiden Hohlräume 14 sind nämlich nicht, wie in der Figur 2, unabhängig voneinander, sondern sind durch einen Schlitz 20 miteinander verbunden. Wie die beiden ■ Hohlräume 14 so verläuft auch der Schlitz 20 durch den Spatel 11 völlig hindurch. Der Schlitz 20 erstreckt sich in einer Ebene, die durch die beiden Hohlräume 14 läuft. Wenn der Spatel 11 nicht deformiert ist, liegen die beiden Ränder des Spatels 20 im wesentlichen aneinander.
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Der Schlitz 20 dient dazu, die Weichheit oder die Deformierbarkeit des Spatels 11 in der Nähe der beiden knpillaraitigon Reservoire, die durch die Hohlräume 14 gebildet werden, zu erhöhen. Außerdem soll der Schlitz 20 das Schminken angenehmer gestalten.
Beim Schminken führt der leichte, auf den Spatel 11 des Schminkelementes 30 ausgeübte Druck jedoch nicht zu einer öffnung der beiden Ränder (Lippen) des Schlitzes 1^ 20,so daß keine flüssige Schminke von einem kapillarartigen Reservoir zum anderen über diesen Schlitz gelangen kann.
Es wurde auch gefunden, daß sich die Länge des Schlitzes ^O 20, der sich zwischen den beiden Hohlräumen 14 befindet, nicht im Laufe der Verwendung durch die wiederholten Deformationen des Spatels 11 verlängert. Diese Deformationen könnten zwar dazu führen, daß an den Enden des Schlitzes 20 Risse entstehen. Dies wird jedoch dadurch verhindert, daß die beiden Hohlräume 14 die beiden Enden des Schlitzes 20 darstellen. Eine Verlängerung des Schlitzes bei der Benutzung kann somit nicht stattfinden.
Das Schminkelement 10 der Figuren 1 bis 3 und das
Schminkelement 30 der Figur 4 bestehen aus weichem, natürlichem oder synthetischem Kautschuk, der ein angenehmes Schminken'ermöglicht, ohne die Haut zu reizen oder abzuschürfen.
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Claims (1)

  1. 320680
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    Patentansprüche
    . Schminkvorrichtung mit einem Behälter für flüssige Schminke und einem Applikator, dessen Ende als Schminkeleraent ausgebildet ist, mit dem die flüssige Schminke aus dem Behälter entnommen, transportiert und auf der zur schminkenden Oberfläche verteilt werden kann, wobei das Schminkelement
    aus einem weichen, elastisch deformierbaren Material 20
    besteht/
    dadurch gekennzeichnet , daß das Schminkelement (10, 30) mindestens 2 Hohlräume (14) aufweist, die jeweils ein Reservoir bilden, in denen die flüssige Schminke durch Kapillar-25
    kräfte gehalten wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, ein Reservoir bildenden Hohl-
    räume (14) quer durch das Schminkelement (10, 3 0) 30
    von einer Fläche zur anderen verlaufen.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden,
    oc ein Reservoir bildenden Hohlräume (14) im wesentlichen parallel und in Längsrichtung nebeneinander in dem länglichen Schminkelement (10, 30) angeordnet sind.
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    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, ein Reservoir bildenden Hohlräume (14) nicht miteinander kommunizieren.
    5. Vorrichtung nach ..einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden/ ein ReservoJi bildenden Hohlräume (14) durch einen Schlitz (20) verbunden sind/ der geradlinig ist oder nicht und zwischen diesen Hohlräumen ausgespart ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (20) im wesentlichen gerad linig ist und ganz durch das Schminkelement (30) verläuft.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6/ dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ränder des Schlitzes (20) im wesentlichen aneinander liegen/
    ° wenn der Teil des Schminkelementes (30) , in dem dieser Schlitz ausgespart ist, nicht deformiert ist.
    8. Vorrichtung- nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Schminkelementes (10, 30) in dem die beiden, ein Reservoir bildenden Hohlräume (14) ausgespart sind, die Form eines flachen, länglichen Spatels (11) besitzt, dessen zum freien, abgerundeten Ende (11a) gerichteter Querschnitt leicht abnimmt, wobei die beiden
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    Hohlräume (14) in der Nähe dieses Endes transversal ausgespart sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spatel (11) in einen im Inneren des Hohlstiftes (8) des Applikators (2) befestigten Schwanz (15) mündet/ wobei sich an der Verbindungsstelle zwischen dem genannten Schwanz und dem Spatel (11) ein ringförmiger Vorsprung (16) be- !5 findet.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/ daß der Hohlstift (8), der an einem seiner Enden das Schminkelement (10, 30) hält, an seinem anderen Ende mit einer Kappe (5) einstückig verbunden ist, die auf den Gewindehals des Behälters für die flüssige Schminke geschraubt wird.
    . Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch 2^ gekennzeichnet, daß der Gewindehals (4) des Behälters für die flüssige Schminke sich ins Innere dieses Behälters als Hohlfinger (6) erstreckt, in dessen Boden sich eine öffnung befindet, durch die das Schminkelement (10, 30) verläuft/ wobei
    der ringförmige Vorsprung (16) dieses Elementes die genannte öffnung verschließt, wenn die Kappe (5) des Applikators auf den Behälter geschraubt ist.
    12. Schminkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im Behälter (3) enthaltene flüssige Schminke Lidschatten ist.
DE19823206801 1981-02-27 1982-02-25 Schminkvorrichtung fuer fluessige schminke Ceased DE3206801A1 (de)

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