DE474610C - Verfahren zur Herstellung eines Trockenelements - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Trockenelements

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DE474610C
DE474610C DED49407D DED0049407D DE474610C DE 474610 C DE474610 C DE 474610C DE D49407 D DED49407 D DE D49407D DE D0049407 D DED0049407 D DE D0049407D DE 474610 C DE474610 C DE 474610C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Trockenelements Die Erfindung betrifft die Herstellung von Trockenelementen und richtet sich auf ein Verfahren, das die selbsttätige Herstellung erleichtert, die Herstellungskosten vermindert und eine gleichmäßig hohe Güte des Erzeugnisses gewährleistet.
  • Es ist bekannt, die Depolarisationsmasse in Becher, die mit getränktem Futter ausgekleidet sind, einzupressen. Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung wesentlich dadurch, daß die Masse :eingepreßt wird, während sich das Futter in trocknem Zustand befindet, und daß darauf die D.epolarisationsmass,e und das Futter mit Wassieroder einer Elektrolytlösun;g getränkt wird, worauf das Element endgültig verschlossen wird.
  • Bisher war es unmöglich, Batterien schnell herzustellen, ohne daß gelegentlich schadhafte Elemente auftraten. Ist aber ein Element der üblichen B-Batterie von 15 Elementen unbrauchbar, so, ist die ganze Batterie unbrauchbar.
  • Bei den bekannten Batterien entsteht oft eine Berührung zwischen Füllstoff und Zinkbecher, die eine gute und dauernde Trennung zwischen Füllstoff und Becher verhmndert. Ferner wird bei den üblichen Elementen der Boden des Zinkbechers nichtnutzbar, da dort meist eine Papierscheibe liegt, die den. Füllstoff' vom Boden trennt. Bei der Erfindung gelangen Becherboden und Becherwandung zur Wirkung.
  • Bei den früheren Elementen rußten teure Stoffe von niedrigem Widerstand verwendet werden, damit das Element unter verhältnismäßig hoher Stromabgabe richtig arbeitet. Die Verwendung teurer Stoffe niedrigen Widerstandes ist bei dem neuen Herstellungsverfahren vermieden. Die Füllmischung wird stark zusammengepreßt, was, den inneren Widerstand vermindert.
  • Ferner kann bei dem neuen Verfahren mehr Füllstoff in einen Becher von gegebener Größe gebracht werden. Hierdurch und durch den mitwirkenden Becherboaden hält das Element bei gegebener Stromabgabe seine Spannung besser, und seine Lebensdauer wird beträchtlich erhöht.
  • Die bekannten Elemente durften nicht vollständig abgesichlossen werden, weil die Bildung -von Gasen .innerhalb des Elements den Verschluß herausdrückte. Bei nicht vollständ;i,g abgesichlossenen Elementen tritt Luft infolge der Temperatursichwankungen ein und aus, was sehr machteilig ist. Die nach dem neuen Verfahren hergestellten Elemente sind vollkommen luftdicht abgeschlossen; :sie !enthalten einen ausreichenden. Luftraum, der für Ausdehnung und Zusammenziehung der Luft oder Gase im Element genügt und verländert, daß der Verschluß durch innem Druck zerbrochen wird.
  • Ferner schafft die Erfindung ein sehr wirksames und doch wohlfeiles Trockenelement von langer Lagerbeständigkeit und langer Wirkdauer. Eine Einlage am Beaherbogden ist hierbei unnötig. Ein Becherfutter aus Aufsaugepapier über dem Becherboden tritt an Stellte der :gebräuchlichen Papierscheibe und verhindert eine Berührung des Füllstoffs mit dem Becher, während durch das Papier, das später mit Wasser :oder elektrolytischer Lösualg getränkt wird, ein wirksamer Lösungskontakt zwischen Mischung und Becher an den Seiten und am Boden entsteht. Die Füllinischung wird im Becher stark zusammengedrückt, wodurch. er mehr Füllstoff aufnimmt. Das Zusammendrücken des Füllstoffs vermindert den innern Widerstand. Es kann billi= gerer Stoff benutzt werden.
  • Ein Erzeugnis und eine des Verfahrens sind auf der Zeachnung veranschäulicht; ges sk.d: Abb. i senkrechter Schnitt durch ein Element, Abb. z und 3 Quersgchnitte durch .das Element nach den Linien 2-z und 3-3 der Abb. i, Abb. q. Schaubild einer Papierrolle, aus der das Futter hergestellt wird, Abb. 5 biss i a Darstellung aufeinanderfolgender Stufen des Herstellungsvexfahxens, Abb.13 ge;ändemte Ausführungsform des Elements, Abb. i q. bis i g Darstellung epnzelner Stufen der Herstellung des Elements der Abb. 13. Der Becher 6, aus Zink o-. dgl. bestehenäo wird aus einem Stück gezogen, wenn für seine Größe ,eine solche Herstellung zweckmäßig ist. Der Becher ist mit einem Futter a aus aufsaugfähgem Stoff, z. B. ungeleimtern Löschpapier, ausgerüstet. Vorzugsweise besteht das Futter aus durch deh sogenannten Sulfatprozeß hergestelltem Papier. Da, bei diesem Pnozeß die Fasern weder verkürzt noch -beschädigt wenden, ist das Papier sehr fest. Bevor man das Futter formt, wird ein Kleb-Stoff, z. B. Mehl- oder Stärkekleister, auf das Papier aufgetragen, vorzugsweise nur an einer Seite, dann werden Klebstoff und Papier gründlich getrocknet, und das Papier wird in einer,oder mehreren Lagen, die in. Größe und Gestalt mit dem Innrem des Bechers übereinstimmen, aufgewickelt, ein Ende 2b nach innen gefaltet, um den Boden zu bilden.
  • Nachdem das Futter im Becher untergebracht isst, wird ein Kuchen i o aus Depolarisationsmischun;g, der die Anode i i in Gestalt einet- Kohlestange enthält, in deal. ausgefütterten Becher gebracht und darin gepreßt. Die Oberfläche der Füllmischungen befindet sich,, nachden die Mischung zusammengepreßt ist, weint unterhalb des Futterrands, der seiners,eits (Abb. i) in Abstand vom Becherrand bleibt. Eine tellerförmige Dichtungss,cheib.e 15 ist in das offene Ende des Futters gesteckt und bleibt auf dem Füllstoff liegen. Ihr Rand erstreckt sich längs des überragenden Teils des Futters. Futter rund Rand der tellerförmigen Dichtungsscheibe enden annähernd in der gleiche . Ebene.
  • Bevor die Dichtungsscheibe ganz in den Becher eingeführt ist, befindet sie sich z..eitweis@e in einiger Entfernung vom Füllstoff und Fragt etwas in das Futter hinein. Bei dieser Stellung der tellerförmigen Dichtungsscheibe wird das Element mit etwas Wasser oder einer Elektrolytläsung ;gefüllt. Die Flüssigkeit kann nach unten durch das mittlere Loch der Dchtungsscheibge an der Anode in den Füllstoff gelangen, so daß Papwerfutter und daran. haftender Klebstoff gründlich getränkt werden. Iüerdurch dehrnen siech Klebstoff und Papier aus. Die Poren des Papiers füllen sich mit Flüssigkeit, und es .entsteht ein Lösungskontakt zwischen Füllstoff und Bechermnd; dieser Kontakt entsteht auch am Becherboden. Wenn die Flüssigkeit aufgesogen ist, wird die Dichtungsscheibe auf den Fifstoff gedrückt (Abb.18 und i9). Eine weitere Dichtungssicheibe 16 wird in den Becher eingeführt und auf den Rand des Futters und der tellerförmigen Dichtungsscheibe gelegt. Dann wird genug VeTgußma.sse 17 ;aufgebracht, um den Becher vollkommen zu füllen. Das Element wird durch die übliche Metallkappe 18 der Anoide und einen Draht ig vervollständigt. -Der Draht ig kann an den Becher gelötet werden.
  • Durch Benutzung des beschriebenen Papiers für das Futter a kann der Füllstoff unter hohem Druck eingeführt werden, ohne daß das Papier beschädigt wird und der Füllstoff mit Wand- und Becherbolden in Berührung kommt: Der Raum zwischen den Dichtungsschel;bgen 15 und 16 bildet eine Ausdehnuggska;n=@er, die die von Temperaturschwankungeln leerrührende Raumänderung,der Luft v,der ariderer Gase innerhalb des Bechers ausgleicht und verhindert, daß auf den Verschluß eine Bruch ?oder Lockerung verursachende Spannung ausgeübt wird.
  • Nach dem neuen Verfahren wird geie Stück Absorptionsstoff, z. B. ein Streiften Papier, von nichtiger Breite so geformt, daß er als Futter für den Becher 6, der die Kathode :des Elements bildet, geeignet isst. Wenn. der Becher z. B. die übliche Zylindergestalt besitzt, wird der Papierstreifen so gewickelt, daß er einen Zylinder-aus seiner c:der mehreren. Papierlagen. bildet. Ein Ende dieses Zylinders wird nach innen gefaltet und bildet den Boden. Vor .dem Formen des Futters wird das Papier mit 'einem Klebstoff, z. B. Mehl- oder Stärkekleister, überzogen; Klebstoff und Papier werden gründlich getrocknet, damit das Papier seine frühere Zähigkeit wiedergewinnt und für die Handhabung geeigneter wird.
  • Zur bequemten Handhabung mag das mit Klebstoff versehene Papier Rollenform besitzen (Abt. q.). Auf der Zeichnung bedeuten die Punkte auf :einer Seite des Papiers die Klebstoffschicht. Um das Futter z zu bilden, wird ein Stück Papier mit der Klebstoff -schicht nach außen um leinen Dorn i gewickelt (Abt. 5), der sich nach dem äußeren Ende schwach verjüngt, um das Futterende aufzuweiten, 2a. Ein Auswerfer q, bildet am Außenende des Dorns Beine Art Kolben, an dem eine Stange 5 befestigt ist, die mitten durch den Dorn geht. Das über den Dorn hinausragende Futterende wird zunächst nach innen über den Auswerfer q. gefaltet, ab (Abt. 6).
  • Der Becher 6 wird dann über Futter und Dorn gesteckt (Abt. 7). Dies erleichtert eine leichte Aufwetung des Becherrandes 6a. Damit sich. das bei 2a aufgeweitete Ende des Futters nicht zu früh zusammenzieht, kann das Futter teilweise über dein Becher geschoben werden.
  • Becher und Futter werden zusammen durch den Auswerfer ¢ vom Dorn entfernt (Abt. 8). Der Kuchen io aus Depolarisationsmasse, der so geformt ist, daß er leicht in das Futter hineingeschoben werden kann, und der die aus einem Kohlestab bestehende Anode i i umschließt, wird in den gefütterten Becher gebracht. Sobald das vordere Ende des -Kuchens i o auf den gefalzten Boden des Futters trifft, nimmt es das Futter bis zum Becherb.oden mit. Der Becher stützt sich hierbei mit seinem Boden gegen einen Widerstand 14.
  • Der Kolben 12 schiebt den Kuchen i o mit der Anode i i aus einer Formhöhlung 8 in den Becher. Der Kuchen io gelangt ohne Führung in das aufgewei:tete Ende des Futters a und drückt, wenn er den ;gefalteten Boden 2b trifft, das Futter in den Becher. Es empfiehlt sich, das Futter vor Einbringen des Kuchens vollkommen in den Becher zu stecken, damit kein Fvhstoff durch dein Boden des Futters dringt und durch Berührung mit dein Becherboden das Element kuxzschließt (Abt. 14). Der Boden ist vorzugsweise etwas länger als das Futter. Er überragf das Futter um die Dicke der Vergußmasse, mit der der Becher verschlossen wird. Durch den Kolben 12 wird ein verhältnismäßig hoher Druck auf den FiMstoff ausgeübt, der das Futter innerhalb des Bechers gegen die Wand drückt. Da das Futter beim Einführen. trocken ist, besteht eine Gefahr des Zerreißens oder Beschädigens nicht.
  • Eine DIchtungssch:eibe 15 aus Pappe o. dgl. wird nun in die Öffnung des Bechexfutters auf den Kuchen gelegt; die Dichtungsscheibe ist vorzugsweise gewölbt und bildet einen Lmfangsfiansch, der sich nach dem Becherran.d erstreckt. Nun wird etwas Wasser oder elektrolytische Lösung in das Element gefüllt, vorzugsweise in die gewölbte Dichtungsscheibe (Abt. i i) ; die Flüssigkeit fließt nach unten, gelangt in den Füllstoff und durchtränkt das Futter. Der Klebstoff wird auf-'geweicht. Die Flüssigkeit füllt die Poren des Stoffs oder Papiers. Ein Lösungskontakt zwischen dem Füllstoff und dem Becher tritt ein. Nachdem die Flüssigkeit aufgesogen ist, wird die gewölbte Dichtungsscheibie auf den Füllstoff gedrückt (Abt. 1a). Darauf wird eine flache Dichtungsscheibe 16 von etwa gleichem Durchmesser wie der Innendurchm,esser des Bechers auf den Becher, den Rand des. Futters rund den Rand der glewdlbten Dichtungsscheibe gelegt. Der Raum über der flachen Dichtungsscheibe wird nun mit einer erhärtenden Vergußmasse 17 ausgefüllt. Das Element ist fertig, abgesehen vom Anbringen der -Klemmen 18 und i 9 für Kathode und Anode. Der aufgequollene Klebstoff ist in Abb. 1, 2 und 3 mit 2o bezeichnet.
  • Die Verb ßmasse kommt mit der Becherwand über dem Futter in Berührung. Zwischen Verguaußmass eßmasse und Becherwand befindet sich kein Klebstoff, der einen sauberen Verschluß verhindern würde.
  • Ein weiterer Vorteil kann erzielt werden, wenn man den Füllstoff einführt, dann innerhalb des ausgefütterten Bechers z:usammenpreßt und nun die Kohlenelektröde in den Füllstoff treibt. Hierdurch wird eine weitere Verdichtung des Füllstoffs erzielt und der innere Widerstand des Elements stark verringert (vgl. Abb. 1q. bis 16). Das Futter wird wie früher hergestellt und in den Becher eingesetzt. Das Futter wird jetzt bis zum Becherboden eingeführt (Abt. 1¢). Dann wird -der Becher mit -dem Futter über eine Form 7, in der :ein Kuchen io aus Depolarisationsmasse liegt, gebracht. Der in der Höhlung 8 vordringende Kolben 12 treibt den Kuchen io vor sich her (Abt. 15) und überführt den Kuchen aus der Formh.öh l;ung 8 in den Becher. Durch den Kolben 12 wird der Kuchen io innerhalb des Bechers zusammengedrückt.
  • Es folgt nun -las Einsetzen der Kohlenelektrode (Abb.16). Die Köhlenelektroden oder Stifte i i befinden sich in einem Führungsglied i 5a, das die Elektrode im Becher zentriert. Eigin Kolben. 16a treibt die Elektrode in den Becher. Das Einsetzen der Elektrode drückt den Füllstoff - weiter zwsamm@en und erteilt ihm eine Dichte, durch die der innere Widerstand des Elements praktisch ausgeschaltet wird.
  • In den senkrecht gehaltenen Becher (Abt. 17) wird nun elektrolytische Lösung gefüllt. Nachdem die Lösung völlig aufgesogen ist, setzt ein Kolben 18 eine Dichtungsscheibe Ua ein (Abt. i8). Diese Dichtungsscheibe hat etwa den Innendurchmesser des Bechers. Die Dichtungsscheibe drückt auf :das Futter und faltet denjienigen Teil um, der :den Füllstoff überragt. Auf den Kolben wird genügend Druck ausgeübt, um die Dichtungsscheibe fest auf den Füllstoff au drücken.
  • Eine zweite Dichtungsscheibie i 9a wird in den. Becher eingesetzt .(Abt. i9). Diese Dichtungsscheibe ist der ersten Dichtungsscheibe ähnlich und wird vorn einem Kolben 2oa eingesetzt, der eine Schulter Zia besitzt, welche den Abstand zwischen Dichtungsscheibe und Becherrand bestimmt, um so, den Raum oder Ausdehnungskammer über dem Füllstoff zu bilden wile bei, der zuerst beschriebenen Bauart.
  • Der Raum über der letzten Dichtungsscheibe wäird nun mit einer erhärtenden Vergu:ßmass.e ausgefüllt; abgesehen von der Anbringung der Klemmen - für Kathode und Anode ist das Element fertig.
  • Abb. 13 zeigt dass durch ,die in dien Abb. i ¢ und i9 dargestellten Herstellungsstufen erzeugte Element. -

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Trockenelements, wobei das Innere des Elemnentbechers mit aufsaugendem Stoff, wie Papier, ausgekldddet und eine Depolarisationsmasse in ' das so ausgekleidete Element eingepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse leingepreßt wird, während sich das Futter in tro,cl,-"aanem Zustande befindet, und daß darauf die Depolansationsmasse und das Futter mit Wasser oder einer Elektrolytlösung getränkt wird, worauf das Element endgültig verschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter an :der dem Becher anliegenden Seite mit einem Klebstoff, wie Stärke- oder Mehlkleister, überzogen wird, der von denn Wasser oder der Elektrolytlösung aufgeweicht zu werden vermag.
  3. 3. Verfahren nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, da;ß zur Herstellung des Futters ein Papierstreifen zu, einer oder mehreren Lagen um seinen Dorn gewickelt wird, und daß das .übewstehen@de Ende des Futters umgefaltet wird, um dien. Boden des Bechers zu: bedecken. q. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bescher müt dem Futter über einen MassiebiehälteT gebracht wird, aus dem. @die@ D,ep,oxarisationsmasse mit der eingebetteten Kohleanode aufwärts in das Futter des Bechers gedrängt wird, worauf ihre Zusammenpressung vorgenommien wird. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Depolarisationsmasse zuerst in den ritt Futter ausglekleideten Becher gebracht und hier zusaMm;engepneißt wird, und: idaß darauf der Kohlestab in dIe Masse gedxängt wird, wodurch die Masse noch weiter zusammengep.reßt wird.
DED49407D 1924-12-15 1925-12-16 Verfahren zur Herstellung eines Trockenelements Expired DE474610C (de)

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DE (1) DE474610C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952728C (de) * 1953-03-06 1956-11-22 Pertrix Union Gmbh Verfahren zur Herstellung von galvanischen Plattenzellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952728C (de) * 1953-03-06 1956-11-22 Pertrix Union Gmbh Verfahren zur Herstellung von galvanischen Plattenzellen

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