DE2339821C3 - Verfahren zum Formen eines abgeschrägten Endes an einem Nadelaggregat für medizinische Zwecke - Google Patents

Verfahren zum Formen eines abgeschrägten Endes an einem Nadelaggregat für medizinische Zwecke

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Anthony L. Libertyville 111. Arrigo (V.St.A.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Formen eines abgeschrägten Endes a,i einem Nadelaggregat für medizinische Zwecke, das eine Hohlnadel und eine innerhalb der Hohlnadel aufgenommene Verschlußnadel aufweist, wobei die Verschlußnadel in die Hohlnadel eingeführt und in die vordere, wirksame Stellung vorgeschoben ist.
Viele bekannte Nadelaggregate dieser Art, wie zum Eteispiel solche für Lumbalpunktion, konfrontieren den Benutzer mit einem ganz bestimmten Problem. Dieses Problem liegt in dem mechanischen Ausstanzen eines kleinen Teils von Haut oder Gewebe beim Einstechen. Dies ist die Folge von geringem Spiel oder von einer Fehleinstellung des Innendurchmessers bzw. der lichten Weite der Hohlnadel gegenüber der Oberfläche der Verschlußnadel. Bei vielen bekannten Aggregaten dieser Art wurde ein Spiel bis zu 0,015 Zoll (0,38 mm) festgestellt.
Die Ablagerung eines Hautfetzens im epiduralen Raum in Verbindung mit der Injektion eines Mediums kann zu einem Abzeß, zur Narbenbildung oder einer extraduralen Hautzyste führen. Außerdem kann eine solche Nadel mit Stanzwirkung die freie Strömung einer dem Patienten zu entnehmenden oder diesem zuzuführenden Flüssigkeit behindern. Wenn dies eintriti, kann — obwohl die Nadel bis zur gewünschten Stelle eingeführt wurde — die Strömung derart behindert sein, daß die Nadel wieder entfernt und der Gewebefetzen od. dgl. durch Durchblasen beseitigt werden muß. Dadurch wird die Arbeit des Arztes erheblich behindert, und außerdem muß der Patient einen erneuten Einstich 6s erleiden.
Hinzu kommt, daß ein solches Nadelaggregat, wenn es zu erneuter Verwendung bestimmt ist, in einem solchen Fall schwieriger zu sterilisieren ist. Es konnten schon Fälle festgestellt werden, wo nach der Sterilisation zwischen der Verschlußnadel und der Innenseite der Hohlnadel noch Gewebereste angetroffen wurden.
Die bisher bekannten Verfahren zum Herstellen solcher Nadelaggregate führen nicht zu einem befriedigenden Ergebnis. Ein bekanntes Verfahren besteht darin, daß der Schaft der Verschluünadel in die Hohlnadel eingefügt und mechanisch in der gewünschten Stellung dieser gegenüber gehalten wird. Selbst wenn diese Halterung zuverlässig ist, tritt beim Abschrägen ein Kriechen des Schaftes der Verschlußnadel in Richtung auf den Grundkörper auf. Dies ist dadurch begründet, daß der Schaft der Verschlußnadel kleineren Querschnitt hat. Nach diesem Vorgang des Abschrägens kann der Schaft der Verschlußnadel sich wiederum frei innerhalb der Hohlnadel bewegen. Eine Vorwärtsbewegung führt m. E. dazu, daß der Schaft der Verschlußnadel sich über die abgeschrägte Hohlnadel hinaus erstreckt. Wenn dagegen der Schaft der Verschlußnadel nicht vorspringt, kann es vorkommen, daß er nicht bis zu dem abgeschrägten Ende der Hohlnadel reicht. In beiden Fällen besteht die Gefahr, daß bei einer Punktion mit einer solchen Nadel Gewebeteilchen ausgestanzt werden. Weiter können wegen der schlechten Passung Undichtheit und Durchsickern auftreten und zusätzliche Probleme ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung der genannten Schwierigkeiten ein Verfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben, das das Spiel zwischen der Innenwand der Hohlnadel und der Verschlußnadel auf ein Minimum bringt und gewährleistet, daß die abgeschrägten Enden beider Teile in einer einzigen Ebene liegen, also genau miteinander fluchten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die lichte Weite der Hohlnadel von dem einen Ende aus über wenigstens einen Teil der Länge der Hohlnadel durch einen Streckvorgang so weit vermindert wird, daß die Verschlußnadel praktisch in der Hohlnadel festgelegt ist, und daß danach gleichzeitig an der Hohlnadel und an der Verschlußnadel ein abgeschrägtes Ende ausgebildet wird.
Auf diese Weise ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung eines Nadelaggrcgats mit Hohlnadel und Verschlußnadel, das eine glatte und vollkommen fluchtende Oberfläche beider Nadeln über das gesamte abgeschrägte Ende aufweist. Hinzu kommt, daß das Aggregat im Bereich seines Einstichendes kein merkliches Spiel zwischen der Innenwand der Hohlnadel und der Oberfläche der Verschlußnadel aufweist, wodurch die Gefahr des Abtrennens bzw. Ausstanzens von Gewebeteilchen praktisch vermieden wird.
Ausgestaltungen im Rahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. la eine Seitenansicht eines Nadelaggregates,
I*'ig. Ib eine um 90" gedrehte Seitenansicht des Endteils der Fig. 1,
F i g. 2 vergrößert und teilweise im Schnitt ein Ende des Aggregats vor der Bearbeitung,
F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung nach dem Herunterziehen oder Hämmern der Hohlnadel auf die darin befindliche Verschlußnadel,
F i g. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, welche das abgeschrägte Ende zeigt, und
F i g. 5 eine Stirnansicht des in Fig. 4 gezeigten
abgeschrägten Endes.
Dio Fig. 2 —5 verdeutlichen die verschiedenen Verfahrensschritte bei der Ausbildung des abgeschrägten Einstichendes an dem insgesamt mit 10 bezeichneten Nadelaggregat der Fig. la. Dieses in Fig. la gezeigte Nadelaggregat IO weist einen Grundkörper 12 und eine längliche Hohlnadel 14 auf, die mit ihrem einen Ende am Grundkörper befestigt ist. Der Grundkörper 12 kann aus gegossenem Kunststoff oder, gewünschtenfalls, auch aus Metall bestehen. Falls es sich jedoch um ein Aggregat zum einmaligen Gebrauch handelt, ist Kunststoff vorzuziehen. Die Hohlnadel 14 ist auf irgendeine, an sich bekannte Weise am Grundkörper 12 befestigt. Die Befestigung kann beispielsweise durch Einstecken oder unter Verwendung eines Klebstoffs erfolgen. Eine Verschlußnadel, die einen Grundkörper 16 und einen Schaft 18 aufweist, ist im Grundkörper 12 der Hohlnadel 14 so gelagert, daß der Schaft 18 sich durch die Hohlnadel 14 erstreckt.
Die Länge des Schafts 18 der Verschlußnadel ist im wesentlichen die gleiche, wie die der Hohlnadel 14. Beim Einpassen des Grundkörpers 16 der Verschlußnadel in den Grundkörper 12 der Hohlnadel 14 erstreckt sich der Schaft 18 daher mindestens bis zum freien Ende der Hohlnadel. Es sollte darauf geachtet werden, daß diese Lage der beiden Nadeln relativ zueinander beibehalten bleibt.
Die Erfindung befaßt sich — wie bereits ausgeführt wurde — mit der Ausbildung eines Einstichendes an dem Nadelaggregat, das unter Beseitigung irgendeines merklichen Spiels und einer Fehleinstellung zwischen den Enden der Hohlnadel und der Verschlußnadel und zwischen deren Wandflächen das Problem der Gewebeabtrennung im wesentlichen ausschaltet. Verfahrensmäßig werden zunächst die beiden Komponenten ineinander gesteckt und gegeneinander ausgerichtet, das heißt die Verschlußnadel wird in der Hohlnadel über deren ganze Länge aufgenommen. Hilfsmittel, welche die korrekte Relativstellung der Teile gewährleisten und eine Relativdrehung der Nadeln gegeneinander verhindein, können nach Wunsch vorgesehen werden. Beim Alisführungsbeispiel ist der Grundkörper 12 der Hohlnadel 14 mit einem Schlitz versehen, in den ein Vorsprung 20 am Grundkörper 16 der Verschlußnadel eingreift, wie in F i g. 1 angedeutet ist.
Das nachfolgend beschriebene Verfahren dient der Herstellung eines abgeschrägten Endes an der Hohlnadel und an der darin aufgenommenen Verschlußnadel derart, daß die Oberfläche der Abschrägung in allen Ebenen vollkommen glatt ist. Das Verfahren läßt sich an Nadelaggregaten mit einer Hohlnadel und einer Verschlußnadel von beliebiger Länge ausführen. Auch eignet es sich für Nadeln jeder gewünschten, geeigneten Dicke.
Lediglich als Beispiel sei angeführt, daß eine Nadel von 0,56 mm Durchmesser mit vollem Erfolg nach dem Verfahren bearbeitet wurde. Beim fertiggestellten Nadelaggregat ergab sich kein merkliches Spiel und keine Fehleinstellung zwischen der Hohlnadel und der Verschlußnadel an den freien, abgeschrägten Enden und zwischen deren Wandflächen. Wie in F i g. 1 und 4 dargestellt, ist die Länge der Hohlnadel und der Verschlußnadel gleich, so daß die abgeschrägten Einstichenden auf der gleichen Ebene liegen.
Die Hohlnadel kann zum Beispiel — vom Grundkör- <>s per 12 aus gemessen - I1/:, 3 oder 31/.' Zoll (38,51. 7b,2 oder 89 mm) lang sein (jeweils ±7» Zoll bzw. 3,175 mm). Während diese Maße Standardlängen für medizinische Nadeln entsprechen, kann die Länge natürlich nach Wunsch auch von den vorstehenden Werten abweichen. Die Länge ist in Fig. I mit A bezeichnet.
Beide Nadeln 14 und 18 werden den vorerwähnten Verfahrensschritten unterzogen (Fig.3). Wie schon erwähnt, muß auf die Einstellung der Verschlußnadel geachtet werden. Zu Beginn des Hämmerns oder des Ziehens muß die Verschlußnadel die in Fig. 1 gezeigte Stellung haben. Auch muß dafür gesorgt werden, daß der Schaft 18 der Verschlußnadel die richtige Länge aufweist. Der Schaft 18 sollte mindestens die gleiche Länge haben wie die Hohlnadel 14, die während des Hämmerns oder Ziehens nur geringfügig zunehmen kann.
Diese Verfahrensschritte sind an sich bekannt. Zweckmäßigerweise kann das Hämmern mit Hilfe von Werkzeugen geeigneter Form erfolgen, die um das Werkstück rotieren und in geeigneten Intervallen Schläge auf das Nadelaggregat ausführen, das mit leichtem und gleichzeitigem Druck in das Hämmerwerkzeug eingeführt bzw. hineingedrückt wird. Für diesen Bearbeitungsvorgang wird das Aggregat vorzugsweise in einer Zentrierhalterung angeordnet. Die Werkzeuge werden durch Zentrifugalkraft vom Werkstück weggehalten. Jeder Schlag des Werkzeugs bewirkt ein Fließen von Metall, das in tier der Einführrichtung entgegengesetzten Richtung am stärksten ist. Der Vorschub des Werkstücks wird auf die Drehung des Werkzeugs so abgestimmt, daß die Schläge sich überlappen und eine glatte Oberfläche ergeben. Auch das Zurückziehen des Aggregats aus dem Hämmerwerkzeug muß mit einer langsamen, gleichmäßigen Bewegung erfolgen.
Beim Ziehen wird das Aggregat in eine Klemmhalterung eingesetzt. Eine Ziehform von erforderlichem Durchmesser (Dicke), Radius und Winkel wird auf das freie Ende des Nadelaggregats aufgedrückt und über einen Weg von etwa '/β und 'Ab Zoll bewegt (3,175 und 4,76 mm). Ein korrekter Ziehvorgang erfordert eine starre und hochpolierte Arbeitsfläche der Ziehform.
Während der Ausführung des vorstehenden Verfahrens wird der Außendurchmesser B der Hohlnadel 14 von etwa 0,0280 bis 0,0285 Zoll (0,712 bis 0,723 mm) auf etwa 0.0260 bis 0,0270 Zoll (0,660 bis 0,686 mm) reduziert. Wie bereits erwähnt, kann bei diesem Vorgang außer dem Reduzieren des inneren und äußeren Durchmessers der Hohlnadel ein Materialfluß in Bewegungsrichtung auftreten und dadurch die Länge der Nadel um ein geringes Maß vergrößern.
Während des Hämmerns oder Ziehens wird die Innenwand der Hohlnadel 14 im wesentlichen über die ganze bearbeitete Länge in unmittelbare Berührung mit dem Schaft 18 der Verschlußnadel gebracht. Insbesondere kann angenommen werden, daß der innere Durchmesser, d. h. die lichte Weite der gehämmerten oder gezogenen Hohlnadel 14 nur um annähernd 0,000050 bis 0,000300ZoII (0,00127 bis 0,0076 mm) größer ;st als der Außendurchnicsser der Verschlußnadel. Der Durchmesser C ties Schaftes 18 tier Verschlußnadel kann etwa 0.0140 his 0,0145 Zoll (0,356 bis 0,368 mm) betragen, während der verminderte Innendurchmesser /-."(Fig. 3) -- also die lichte Weite — tier Hohlnadel 14 nur um den vorstehend genannten geringen Betrag größer ist. Hiermit ist tue Verschlußnadel in jeder Hinsicht und für alle Zwecke infolge von Oberflächenreibung innerhalb der Hohlnadel 14 festgelegt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Hohlnadel 14
durch das Ziehen oder Hämmern auf einen Außendurchmesser D von annähernd 0,0260 bis 0,0270 Zoll (0,660 bis 0,686 mm) über eine Länge F von annähernd 0,187 bis 0,062 Zoll (4,76 bis 1,57 mm) gebracht worden. Wie in Fig.3 dargestellt ist, wirkt sich das Hämmern oder Ziehen der Nadelwand zum freien Ende hin deutlicher aus. Das Spiel zwischen der Innenwand der Hohlnadel 14 und der Oberfläche der VerschluDnadel nimmt mit Annäherung an das freie Ende, wo es praktisch aufhört, progressiv ab.
Fig.4 zeigt den Zustand, nachdem die Hohlnadel 14 und die Verschlußnadel 16, 18 mit einer abgeschrägten Spitze versehen worden sind. Durch das oben beschriebene Hämmern oder Ziehen der Hohlnadel 14 ist die Verschlußnadel praktisch an jeder merklichen Relativbewegung gehindert, und die Bearbeitung des Einstichendes, d'Tch die die Oberflächen glatt, parallel und konzentrisch werden, kann an beiden Nadeln gleichzeitig ausgeführt werden. Zu diesem Zweck wird das Aggregat in ein gesenkartiges, aus zwei Hälften bestehendes Schneidwerkzeug eingesetzt, daß dann mittels einer mechanischen Klammer geschlossen wird. Jedes Schneidwerkzeugteil soll natürlich das genau richtige Maß und den gewünschten Winkel haben. Ein zyklisch arbeitender Stempel führt dmn das Abscheren des freien Endes auf die gewünschte Schräge herbei. Wahrend dieses Vorgangs wird das Nadelaggregat sowohl am normalen Durchmesser der Hohlnadel als auch an dem verjüngten Teil starr festgehalten. Die Schräge G kann eine Länge von annähernd O1ObI bis 0,072ZoIl (1,55 bis 1.83 mm) und einen Winkel X von annähernd 20' 30' bis 23° 30' erhalten. Auch kann eine zusätzliche Spitze mit der Länge /7 von annähernd 0.021 bis 0,031 Zoll (0,53 bis 0,79 mm) vorgesehen werden Diese zusätzliche Spitze ist mit der Bezugsziffer 22 in F i g. 5 gezeigt. Es kann auch ein Schleifvorgang für die Ausbildung des abgeschrägten Endes verwendet werden.
Der Abstand zwischen der Wand der Hohlnadel 14 und der Vcrschlußnadel 18 wird gegen das freie Ende zu geringer (vgl. Fig.3). Er nimmt daher mit der Entfernung vom freien Ende zu. Das Ausbilden de; Einstichendes mittels Schneidwerkzeugen oder durch Schleifen ergibt eine Verkürzung der Länge dei Hohlnadel 14 im Bereich des stärksten Reibungsein griffs mit der Vcrschlußnadel 18. Infolgedessen wird dci Reibungseingriff vermindert, so daß die Vcrschlußnade dann innerhalb der Hohlnadel wieder frei gleiten kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Formen eines abgeschrägten Endes an einem Nadelaggregat für medizinische Zwecke, das eine Hohlnadel und eine innerhalb der Hohlnadel aufgenommene Verschlußnadel aufweist, wobei die Verschlußnadel in die Hohlnadel eingeführt und in die vordere wirksame Stellung vorgeschoben ist, dadurch ge kenn ζ eichnet, daß die lichte Weite der Hohlnadel von dem einen Ende aus über wenigstens einen Teil der Länge der Hohlnadel durch einen Streckvorgang soweit vermindert wird, daß die Verschlußnadel praktisch in der Hohlnadel festgelegt ist, und daß danach gleichzeitig an der Hohlnadel und an der Verschlußnadel ein abgeschrägtes Ende ausgebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeschrägte Ende durch einen Schleifvorgang hergestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet:, daß die Hohlnadel und die Verschlußnadel in ein gesenkartiges, aus zwei Hälften bestehendes Schneidwerkzeug eingeführt werden und das abgeschrägte Ende durch einen Schervorgang hergestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des abgeschrägten Endes mit einer zusätzlichen Spitze versehen wird.
DE19732339821 1972-08-17 1973-08-06 Verfahren zum Formen eines abgeschrägten Endes an einem Nadelaggregat für medizinische Zwecke Expired DE2339821C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US28157372A 1972-08-17 1972-08-17
US28157372 1972-08-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2339821A1 DE2339821A1 (de) 1974-03-07
DE2339821B2 DE2339821B2 (de) 1977-01-13
DE2339821C3 true DE2339821C3 (de) 1977-09-01

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