DE8236443U1 - Atraumatische Spinalkanüle - Google Patents
Atraumatische SpinalkanüleInfo
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- A61B17/34—Trocars; Puncturing needles
- A61B17/3401—Puncturing needles for the peridural or subarachnoid space or the plexus, e.g. for anaesthesia
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Anmelderin: _. . „. c ... ., „_,
Dr.-Ing. K. Schonwald, Köln
Dr.-Ing. K. Schonwald, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dr. J. F. Fues, Köln
B.Braun MelSUngen AG DipL-Chem. AIeIc von Kreisler, Köln
ι c λ ο w τ Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
3508 Melsungen Dipl.-Ing. G. Setting, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
Sg-DB/my
23. Dezember 1982
D-5000 KÖLN 1
Die Erfindung bezieht sich auf eine atraumatische Spinalkanüle mit einer Einstechspitze, bestehend aus
einer Metallkanüle mit einer endständigen öffnung und einem das Kanülenlumen ausfüllenden, die öffnung
verschließenden Mandrin aus Metall, wobei Metallkanüle und Mandrin zusammensteckbare Griffteile aufweisen.
verschließenden Mandrin aus Metall, wobei Metallkanüle und Mandrin zusammensteckbare Griffteile aufweisen.
Die Punktion des Spinalkanals verlangt nach einer möglichst wenig gewebetraumatisierenden Spinalkanüle, um
den Austritt von Liquor cerebrospinalis nach der Punk-
tion zu vermeiden. Es wurde versucht, Gewebeverletzungen durch einen möglichst geringen Durchmesser der Spinalkanüle
zu verringern. Auch ist es bekannt, Spinalkanülen ohne Schneiden an der Einstechspitze zu verwenden.
Beispiele solcher bekannten Spinalkanülen sind
in der Praxis unter den Namen "Quincke Nadel" und "Whitacre Nadel" bekannt. Die Einstechspitze der
"Quincke Nadel" ist exzentrisch angeordnet, d.h. sie
■ II * · *
liegt auf dem Umfang der Metallkanüle und entsteht durch einseitige Abschrägung des Metallkanülenendes. Eine
Abschrägung weist auch das Ende des in der Metallkanüle steckenden Mandrins auf,das mit der endständigen öffnung
der Metallkanüle bündig abschließt. Die Einstechspitze der "Whitacre Nadel" ist gerundet. Sie wird als "Bleistiftspitze"
bezeichnet und liegt konzentrisch auf der Längsachse der Spinalkanüle. Die Einstechspitze bildet
das geschlossene Ende der Metallkanüle und als öffnung
dient ein Loch in der Seitenwand kurz hinter der Spitze. Das Prinzip der letzteren Spinalkanüle ist es, kein
Gewebestück auszustanzen, sondern nur durch Verdrängung der Bindegewebsf?-sern ein Loch zu formen, das sich nach
Entfernen der Spinalkanüle wieder verschließt. Obwohl die "Whitacre Nadel" sich aufgrund ihrer zentral angeordneten
Einstechspitze vom Anwender sicherer plazieren läßt als die "Quincke Nadel" mit außermittiger Einstechspitze,
hat die "Whitacre Nadel" den Nachteil, daß die Spinalkanüle tiefer eingeführt werden muß als die
Spinalkanüle mit endständiger öffnung und daß die Lage der seitlichen öffnung uneindeutig sein kann, wenn ein
Teil der öffnung schon im Spinalraum liegt, ein anderer Teil der öffnung sich jedoch noch außerhalb des Spi-
nalraumes befindet. In diesem Falle kann ein eingespritztes Medikament - obwohl Liquor cerebrospinalis
aspirierbar ist - teilweise außerhalb des Spinalraumes
deponiert werden. Die Schwierigkeit der Lagekontrolle
der "Whitacre Nadel" kann auch zur Folge haben, daß die Spinalkanüle nach Durchstich des Ligamentum flavum
fälschlicherweise im Epiduralraum positioniert wird.
aspirierbar ist - teilweise außerhalb des Spinalraumes
deponiert werden. Die Schwierigkeit der Lagekontrolle
der "Whitacre Nadel" kann auch zur Folge haben, daß die Spinalkanüle nach Durchstich des Ligamentum flavum
fälschlicherweise im Epiduralraum positioniert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine atrau-
4. matische Spinalkanüle der eingangs erwähnten Art so
: auszubilden, daß ihre Einstechspitze das punktierte
Gewebe nur auseinanderdrängt und nicht zerschneidet,und
es dem Anwender problemlos gelingt, ihre öffnung
ausschließlich im Spinalraum zu positionieren, so daß
zuverlässig nur dort Medikament eingespritzt wird.
: Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Ende des
Mandrins aus der öffnung der Metallkanüle herausragt
und einen rotationssymmetrischen Spitzenanschliff aufj.
weist, der absatzlos in einen äußeren scharfen Rand-
].· anschliff der öffnung der Metallkanüle übergeht.
Eine in dieser Weise ausgebildete atraumatische Spinalkanüle hat die für eine verletzungsfreie Punktion des
Gewebes günstige zentrale Einstechspitze und außerdem ist ihre öffnung endständig angeordnet, so daß sie sich
problemlos zuverlässig im Spinalraum positionieren läßt. Während bisher der Mandrin nur zur Vermeidung von
Gewebsausstanzungen während des Punktionsvorganges
benutzt wurde, damit die Metallkanüle nicht verstopft, ist bei der erfindungsgemäßen Spinalkanüle der Mandrin
Bestandteil des gesamten Spitzenanschliffes und bewirkt dadurch eine geringe Gewebstraumatisierung bei besserem
Punktionsverhalten. Bei der Spinalraumpunktion wird
die Spinalkanüle mit Mandrin soweit vorgeschoben, bis die Dura mater passiert ist und sodann wird der Mandrin
entfernt. Die Lage der endständigen öffnung der Metallkanüle ist eindeutig, wenn Liquor cerebrospinalis aspirierbar
ist. Die erforderliche Endringtiefe im Spi-
nalraum ist geringer als bei den Spinalkanülen nach Whitacre oder der schräg angeschliffenen Spinalkanüle
nach Quincke. Da die Metallkanüle der erfindungsgemäßen
Spinalkanüle während ihrer Vorwärtsbewegung von dem
Mandrin ausgefüllt ist, dessen aus der Öffnung vorstehende Spitze den scharfen Randanschliff unwirksam macht,
tritt kein Gewebs^sfckt auf und die Punktionsöffnung
verschließt sich gut wieder. Nach Entfernen des Mandrins aus der Metallkanüle verbleibt eine von außen scharf
geschliffene Metallkanüle mit endständiger zentraler Öffnung.
Zur Erzielung des absatzlosen Überganges der Spitze des ' [
Mandrins in den Rand der Öffnung der Metallkanüle er- If folgt zweckmäßigerweise der Schliff auf der Metallkanüle ?:.
und dem Mandrin gemeinsam. Der Mandrin ist exakt in das |j
Lumen der Metallkanüle eingepaßt und der Spitzenanschliff I geht in gleichem oder einem anderen Winkel auf die Metallkanüle
über -
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Randanschliff der Metallkanüle und dtr
Spitzenanschliff des Mandrins Kegelform oder Pyramidenform mit drei oder mehr Kanten aufweisen. Dabei kann
der Anschliffwinkel konstant sein oder es können mehrere aufeinanderfolgende oder stufenlos ineinander übergehende
Anschliffwinkel vorgesehen sein.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Rand der Öffnung der Metallkanüle in
einer zur Metallkanül.enlängsachse senkrechten Ebene
liegt, so daß sich eine günstige verkürzte Eindringtiefe im Spinalraum ergibt.
Der Randanschliff der Metallkanüle und der Spitzenanschliff
des Mandrins können zwei sich gegenüberliegende
teilkreisförmige oder teilkreisähnliche Kegelanschliffe
aufweisen, deren gemeinsame Figur aus zwei gleichen mittelhöhenparallel abgeschnittenen Kegelsegmenten
zusammengefügt ist.
Für die angestrebte Wirkungsweise der atraumatischen Spinalkanüle ist es wichtig, daß die Position des Mandrins
zur Metallkanüle bei der Punktion exakt eingehalten wird. Dies wird erreicht durch den gemeinsamen
Schliff beider Teile an der Einstechspitze und durch
die Gestaltung der Griffteile derart, daß die vorschiebende
Kraft über den Griffteil des Mandrins eingeleitet wird. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß der Griffteil
des Mandrins größer ist als der Griffteil der Metallkanüle, daß jeder Griffteil ein nach entgegengesetzten
Seiten gerichtetes Paar von Platten aufweist, und daß
die beiden Griffteile so zusammensteckbar sind, daß die
beiden Plattenpaare um 90° zueinander versetzt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Figuren 1, 2 und 3 zeigen verschiedene Gestaltungen der
Einstechspitze atraumatischer Spinalkanülen im Längsschnitt bzw. Querschnitt;
Figur 4 ist eine Draufsicht des griffteilseitigen Endes der Spinalkanüle, wobei die beiden Griffteile noch
niche, zusammengefügt sind,
Figur 5 veranschaulicht die zusammengefügten, drehstabil fixierten Griffteile und
Figur 6 zeigt eine Ansicht der zusammengefügten Griffteile in Richtung des Pfeiles A in Figur 5.
• ·
Die atraumatische Spinalkanüle besteht im wesentlichen
aus einer Metallkanüle 1 aus Stahl, in der ein lumenfüllender Mandrin 2 steckt, der aus Stahldraht hergestellt
ist. An dem patientenferaen Ende der Metallkanüle 1 ist ein Kanülenansatz 3 befestigt, der zwei kleine
Platten 4,5 trägt, die auf einer Geraden in der gleichen Ebene liegend nach entgegengesetzten Seiten
gerichtet sind (Figur 6). Der Kanülenansatz 3 ist hinter den beiden Platten 4,5 mit einer hohlen Verlängerung 6
versehen, deren äußerer Rand radial nach außen gerichtete abgeschrägte Ansätze 7 trägt. Die Verlängerung 6
paßt in eine Aussparung 8 in der Stirnseite eines Griffteiles 9, der im Querschnitt viereckig ist und zur Erleichterung
des Anfassens eine abgerundete Einschnürung 11 aufweist. Die Wand der Aussparung 8 ist derart
ausgebildet, daß sie die Ansätze 7 der Verlängerung 6 aufnimmt und mit diesen gemeinsam eine drehstabile
Fixierung der Metallkanüle 1 und des Mandrins 2 in gewünschter Stellung bewirkt. Zur Zentrierung und Stabilisierung
der miteinander verbundenen Teile dient eine axial gerichtete Nabe 13 des Griffteiles 9, die in
den Kanal 3a des Katheteransatzes 3 passend hineinragt. Der Griffteil 9 ist an seiner dem Katheteransatz 3 zugewandten
Stirnfläche mit Platten 14,15 ausgestattet, die in Endstellung der Metallkanüle 1 und des Mandrins
2 zueinander senkrecht gerichtet sind (Figur 6). Die Platten 14,15 sind in bezug auf die Platten 4,5 groß
bemessen, so daß bei der Anwendung der Spinalkanüle 30 zwangsläufig gegen die größeren Platten 14,15 gedrückt
wird und die vorschiebende Kraft über den Griffteil 9 des Mandrins 2 eingeleitet wird.
Gemäß Figur 1 besteht die Einstechspitze der Spinalkanüle aus einem kegelförmigen Spitzenanschliff 16 des
\i Mandrins 2, dei in einen kegelförmigen äußeren Randan-Si
schliff 17 der Metallkanüle 1 übergeht. Der kegelförmige
Randanschliff 17 der Metallkanüle 1 setzt den ke-
^ gelförmigen Spitzenanschliff 16 des Mandrins 2 unter
|: 5 Bildung eines Winkels an dem Rand 18 der zur Längsachse
"I der Spinalkanüle senkrecht gerichteten öffnung 19 der
*■' Metallkanüle 1 in abgeknicktem, jedoch absatzlosem
Linienzug fort. Der Spitzenanschliff 16 und der Randan-
£ schliff 17 sind - im Längsschnitt gesehen - wclbungs-
frei.
£ Die Metallkanüle 10 der in Figur 2 gezeigten Spinalka-
'i nüle ist ebenfalls mit einer zu ihrer Längsachse senkrecht
verlaufenden öffnung 21 ausgestattet, die von einem kegelförmigen äußeren Randanschliff 22 umgeben
ist. Der kegelförmige Randanschliff 22 geht ohne Absatz in gleichmäßigem Krümmungsverlauf in einen kegelförmigen Spitzenanschliff 23 des lumenfüllenden Mandrins 24
über. Es ergeben s6ich also stufenlos ineinander übergehende Anschliffwinkel des Mandrins 24 und der MetaIi- { 20 kanüle 10, die eine bombierte Form der Einstechspitze der Spinalkanüle erzeugen. Nach Herausziehen des Mandrins 24 aus der Metallkanüle 10 hat diese einen von außen kegelig scharf geschliffenen Rand 25. Die Spitzen 2a und 24a der Mandrine 2 und 24 gemäß Figuren 1 und 2
liegen zentral auf der Längsachse der Spinalkanülen.
ist. Der kegelförmige Randanschliff 22 geht ohne Absatz in gleichmäßigem Krümmungsverlauf in einen kegelförmigen Spitzenanschliff 23 des lumenfüllenden Mandrins 24
über. Es ergeben s6ich also stufenlos ineinander übergehende Anschliffwinkel des Mandrins 24 und der MetaIi- { 20 kanüle 10, die eine bombierte Form der Einstechspitze der Spinalkanüle erzeugen. Nach Herausziehen des Mandrins 24 aus der Metallkanüle 10 hat diese einen von außen kegelig scharf geschliffenen Rand 25. Die Spitzen 2a und 24a der Mandrine 2 und 24 gemäß Figuren 1 und 2
liegen zentral auf der Längsachse der Spinalkanülen.
Bei dem Beispiel nach Figur 3, das als Querschnitt durch den Anschliff dargestellt ist, bestehen der Randanschliff
29 auf der Kanüle 20 und der Spitzenanschliff 30 des Mandrins 26 nicht aus einem Kegel, sondern aus zwei
symmetrischen, raumhöhenparallel abgeschnittenen Kegel- < abschnitten. Hierdurch ergeben sich zwei einander
symmetrischen, raumhöhenparallel abgeschnittenen Kegel- < abschnitten. Hierdurch ergeben sich zwei einander
gegenüberliegende Kanten 27,28 und der Spitzenbereich
der im übrigen einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisenden Spinalkanüle erhält lanzettförmigen
Querschnitt.
aufweisenden Spinalkanüle erhält lanzettförmigen
Querschnitt.
Herstellungsmäßig erfolgt bei den drei gewählten Beispielen der Schliff auf der Metallkallkanüle und dem
Handxrin gemeinsam, so daß auch bei mehreren aufeinanderfolgenden
AnschliffwinkeIn ein absatzloser Übergang
zwischen Mandrin und Metallkanüle gewährleistet ist.
Claims (9)
1. Atrauma-Lische Spinalkanüle mit ei.ner Einstechspitze,
bestehend aus einer Metallkanüle mit einer endständigen öffnung und einem das Kanülenlumen ausfüllenden,
die öffnung verschließenden Mandrin aus Metall, wobei Metallkanüle und Mandrin zusammensteckbare
Griffteile aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, da3 das Ende des Mandrins (2;24;26) aus der öffnung (19;21) der
Metallkanüle (l;10;20) herausragt und einen rotationssymmetrischen Spitzenanschliff (16;23;30) aufweist, der
absatzlos in einen äußeren scharfen Randanschliff (17;22;29) der öffnung (19;21) der Metallkanüle (l;10;20)
übergeht.
2. Spinalkanüle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Randansehliff (17;22) der Metallkanüle (l;10) und der
Spitzenanschliff (16;23) des Mandrins (2;24) Kegelform
aufweisen.
3. Spinalkanüle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Randansehliff der Metallkanüle und der Spitzenanschliff
des Mandrins Pyramidenform mit drei oder mehr Kanten aufweisen.
t - 10 -
ί·
4. Spinalkanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
.: dadurch gekennzeichnet, daß der
, Randanschliff der Metalikanüle und der Spit-
{ zenanschliff des Mandrins einen konstanten
} Anschliffwinkel aufweiser..
5. Spinalkanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
(; dadurch gekennzeichnet, daß der
■ Randanschliff (17) der Metallkanüle (1) und der Spitzenanschliff
(16) des Mandrins (2) mehrere aufeinany derfolgende Anschliffwinkel aufweisen.
1(
6. Spinalkanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Randanschliff (22) der Metallkanüle (10) und der Spit-
': zenanschliff (23) des Mandrins (24) stufenlos ineinan
der übergehende Anschliffwinkel aufweisen.
7. Spinalkanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
( Randanschliff (29) der Metallkanüle (20) und der Spit
zenanschliff (30) des Mandrins (26) zwei sich gegenüberliegende teilkreisförmige oder teilkreisähnliche
Kegelanschliffe aufweisen, deren gemeinsame Figur aus zwei gleichen, mittelhöhenparallel abgeschnittenen Kegelsegmenten
zusammengefügt ist.
8. Spinalkanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (18;25) der öffnung (19;21) der Metallkanüle (l;10?20) in einer zur Metallkanülenlängsachse senkrechten
Ebene liegt.
9. Spinalkanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (9) des Mandrins (2) größer ist als der Griffteil (3) der Metallkanüle (1), daß jeder Griffteil (9,3) ein nach entgegengesetzten Seiten gerichtetes Paar von Platten (4,5;14,15) aufweist und daß die beiden Griffteile (9,3) so zusammensetzbar sind, daß die beiden Plattenpaare (4,5;14,15) um 90° zueinander versetzt sind.
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (9) des Mandrins (2) größer ist als der Griffteil (3) der Metallkanüle (1), daß jeder Griffteil (9,3) ein nach entgegengesetzten Seiten gerichtetes Paar von Platten (4,5;14,15) aufweist und daß die beiden Griffteile (9,3) so zusammensetzbar sind, daß die beiden Plattenpaare (4,5;14,15) um 90° zueinander versetzt sind.
einer Spinalkanüle nach den Ansprüchen l^ie^9^
dad urch gekenn ze^-i-^h net, daß
man die Metallkanüle und^-efenMandrin bis zur Zusammenpassung ihrerGjatffteile zusammensteckt und den Rand-Ei—3er Metallkanüle gemeinsam gleichzeitig mit
~-eteg~c
Ii. BUz gestrichen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236443 DE8236443U1 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Atraumatische Spinalkanüle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236443 DE8236443U1 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Atraumatische Spinalkanüle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8236443U1 true DE8236443U1 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=6746891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828236443 Expired DE8236443U1 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Atraumatische Spinalkanüle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8236443U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0271715A2 (de) * | 1986-12-18 | 1988-06-22 | Pajunk, Horst | Stahlkanüle für die Spinal- und Periduralanästhesie |
DE4038952A1 (de) * | 1990-12-06 | 1992-06-11 | Hartmut Dr Goebel | Atraumatische kanuele |
WO1993014710A1 (en) * | 1992-01-29 | 1993-08-05 | Al Rawi Muthafar Muflih | Fine gauge needles and cannulae |
WO1994006359A1 (de) * | 1992-09-22 | 1994-03-31 | Hans Haindl | Stahlkanüle für die spinal- und periduralanästhesie |
WO2001035841A1 (en) * | 1999-11-17 | 2001-05-25 | Svas Biosana S.R.L. | Needle for spinal anaesthesia, having a point with variable configuration |
-
1982
- 1982-12-24 DE DE19828236443 patent/DE8236443U1/de not_active Expired
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