DE1566099B1 - Hypodermatische Nadel - Google Patents

Hypodermatische Nadel

Info

Publication number
DE1566099B1
DE1566099B1 DE19671566099 DE1566099A DE1566099B1 DE 1566099 B1 DE1566099 B1 DE 1566099B1 DE 19671566099 DE19671566099 DE 19671566099 DE 1566099 A DE1566099 A DE 1566099A DE 1566099 B1 DE1566099 B1 DE 1566099B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
point
opening
passage
diameter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671566099
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURTZ DR LEONARD D
Original Assignee
KURTZ DR LEONARD D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KURTZ DR LEONARD D filed Critical KURTZ DR LEONARD D
Publication of DE1566099B1 publication Critical patent/DE1566099B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/34Trocars; Puncturing needles
    • A61B17/3417Details of tips or shafts, e.g. grooves, expandable, bendable; Multiple coaxial sliding cannulas, e.g. for dilating
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/01Introducing, guiding, advancing, emplacing or holding catheters
    • A61M25/06Body-piercing guide needles or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3286Needle tip design, e.g. for improved penetration

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)

Description

1 2 ■
Die Erfindung betrifft ein Instrument zur Über- Gewebe wird ein Ringschnitt angelegt, der ein kreistragung von Flüssigkeit zu oder aus einem Körper, förmiges Gewebestück heraustrennt, was je nach insbesondere eine hypodermatische Nadel, mit einem Stärke der Nadel zu erheblichen Blutungen führen spitzen, angeschärften Einstechkopf und mindestens kann.
einem längsverlaufenden Durchlaß für die Flüs- 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sigkeit. hypodermatische Nadel, also ein Instrument zur
Hypodermatische Nadeln werden im allgemeinen Übertragung von Flüssigkeit zu oder aus einem Körfür intrakutane, subkutane, intramuskuläre oder in- per, so auszubilden, daß es eine Schneidfläche auftravenöse Punktionen verwendet, wobei es in jedem weist, die auf Grund ihres Verlaufes eine Gewebe-Falle darauf ankommt, daß der Einstechkopf so io Öffnung herstellt, die mindestens so groß ist wie der scharf wie möglich ist, damit er das Gewebe weit- Nadeldurchmesser, wobei es darauf ankommt, daß gehend schmerzfrei durchsticht und in die zu punk- möglichst nur ein einziger Einschnitt in das Gewebe tierende Ader sofort eindringt, so daß diese keine erfolgt, um traumatische Schädigungen zu vermeiden. Gelegenheit hat, zur Seite wegzugleiten. Da eine Außerdem soll bei einer derartigen Nadel der Flüshypodermatische Nadel als Leitungsvermittler dienen 15 sigkeitsdurchlaß in zweckmäßiger Weise angeordsoll, ist es erforderlich, in der Nadel einen Flüssig- net sein.
keitsdurchlaß vorzusehen, der an der Nadelspitze Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
oder wenigstens in deren Nähe mündet. Es ist also löst, daß der Einstechkopf eine einzige gerade wesentlich, die Nadel J so auszubilden, daß sie in Schneidkante aufweist, die auf der Schnittlinie zweier Kombination maximale Schärfe und einen im Bereich 20 ebener symmetrischer Flächen liegt und von einem der Spitze endenden Flüssigkeitsdurchlaß aufweist. ersten Punkt an einer Seite der Nadel nach hinten Um dies zu erreichen, verwendet man bisher einen zu einem zweiten Punkt an der anderen Seite der Einstechkopf mit abgeschrägter Spitze. Dabei ist Nadel verläuft, wobei der senkrechte Abstand zwi- & die Ausbildung so getroffen, daß die Spitze nur in die sehen gedachten, den ersten und zweiten Punkt Haut oder ein anderes Gewebe einsticht, während 25 schneidenden Parallelen im wesentlichen dem größten der Hauptteil der Gewebeöffnung durch bloße Auf- Durchmesser der Nadel entspricht, und daß der Flüsweitung gebildet wird. Eine derartige Aufweitung des sigkeitsdurchlaß wenigstens teilweise in den Nadel-Gewebes ist jedoch unerwünscht, weil sie zu Reizun- körper eingeformt ist und hinter dem zweiten Punkt gen und traumatischen Erscheinungen führt, die eine der Schneidkante auf die Umfangsfläche der Nadel Beschädigung des Gewebes nach sich ziehen, welche 3° mündet.
ihrerseits die Schmerzen erhöht, Narben erzeugt und Mit einer in dieser Weise ausgebildeten verhältnis-
die Gefahr der Blutgerinselbildung heraufbeschwört. mäßig preiswürdig herstellbaren Nadel wird nur ein Im übrigen entstehen durch die unscharfe Aufwei- einziger Schnitt hervorgerufen, dessen Länge dem tung rauhe, schlecht verheilende Narbenränder. Nadeldurchmesser entspricht, so daß bei Vorschieben
Bei bestimmten Gewebeschneidinstrumenten, d. h. 35 der Nadel keine Aufweitung des Gewebes eintritt. nicht bei hypodermatischen Nadeln, ist es bereits ge- Da das Gewebe nicht gequetscht wird, ist eine durch lungen, eine maximale Schneidfähigkeit durch eine Reizung und Trauma hervorgerufene chemische Geeinzige, auf der Schnittgeraden zweier im wesent- webezerstörung nicht zu befürchten, und die mit dem h'chen ebener Flächen liegende scharfe Kante hervor- Einführen der Nadel verbundenen Schmerzen werden zurufen. Da diese Instrumente jedoch nicht so aus- 4° auf einem Minimum gehalten. Die eine einzige gebildet waren, daß in der Nähe ihrer Einstechkopf- Schneidkante hinterläßt nur eine Narbe, die zudem spitze die Mündurig eines' Flüssigkeitsdurchlasses auf sauber und gerade verläuft und keine unebenen und einfache Weise hätte angebracht werden können, unschönen Ränder aufweist. Im übrigen wird auch eigneten sie sich nicht als hypodermatische Nadel. die Neigung zu Blutgerinseln herabgesetzt. Dadurch, if
Im Zusammenhang· mit Biopsienadeln, die sich 45 daß der Flüssigkeitseintritt hinter der Schneidkante ™ zwar gattungsmäßig ebenfalls von hypodermatischen liegt, kann die Flüssigkeitsströmung erfolgen, ohne Nadeln unterscheiden,' weil sie zur Entnahme von daß die Wirksamkeit des Gewebeschneidvorganges Proben aus zu untersuchendem Gewebe dienen und beeinträchtigt wird, was wiederum zu einer einwandnicht zur Flüssigkeitsübertragung, ist bereits vor- freien Öffnung des Gewebes beim Eintritt der Nadel geschlagen worden, den Einstechkopf als scharf an- 5° führt. Außerdem bewirkt die erfindungsgemäße Angeschliffenen Dorn auszubilden, der als Pyramide Ordnung des Flüssigkeitseintrittes, daß die Stellung gestaltet ist, d. h. dessen Grundfläche ein Vieleck ist der Nadelspitze in dem Körper sofort festgestellt wer- und dessen Seitenflächen in den Kanten zusammen- den kann, weil in· dem Moment, in dem die Nadel in stoßende und dabei Schneidkanten bildende Dreiecke die Ader eingetreten ist, der Längsdurchlaß eine sind. Bei einer mehrseitigen Pyramide werden also 55 Blutströmung erkennen läßt, die anzeigt, daß die beim Einstechen der Nadel in das Gewebe entspre- Nadel nunmehr durch einen Katheter ersetzt werden chend viele Schnitte ausgeführt, wodurch das Gewebe kann.
stark beschädigt und die hierdurch hervorgerufenen In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist
nachteiligen Erscheinungen wie Trauma, schlechtes der Flüssigkeitsdurchlaß als über die Umfangsfläche Heilvermögen, Thrombosegefahr usw. hervorgerufen 60 des Nadelkörpers verlaufende Rinne ausgebildet, die werden. Der bekannten Biopsienadel fehlt es außer- von einem hinter der Mündungsstelle der Rinne dem an einem die Beobachtung der FlüssigkeitsstrÖ- beginnenden Mantelrohr in Längsrichtung abgedeckt mung zulassenden Kanal, der für hypodermatische ist. Das Mantelrohr, das durch einen Katheter ge-Nadeln unerläßlich ist. bildet wird, erstellt gemeinsam mit der offenen Rinne
Eine andere Biopsienadel ist mit einem hohlen 65 einen geschlossenen Flüssigkeitsdurchlaß, der hinter Einstechkopf versehen, dessen Rand Schneidkanten- dem zweiten Punkt der Schneidkante auf die Umartig angeschärft und durch Abschrägung mit einer fangsfläche der Nadel mündet. Die Mündungsöffnung Spitze versehen ist. Beim Vordringen der Nadel in entsteht dadurch, daß das Mantelrohr erst kurz hinter

Claims (6)

  1. 3 4
    dem vorderen Ende der Rinne beginnt. Sobald die daß ohne Verzug erkennbar ist, wann sich die Nadel
    MündungsöfiEnung des Flüssigkeitsdurchlasses durch innerhalb der Ader befindet.
    Vorschieben der Nadel in das Blutgefäß gelangt ist, Zur Verstärkung der Flüssigkeitsströmung in die
    beginnt infolge des Körperdruckes oder durch Sprit- und aus der Mündungsöffnung des Flüssigkeitsdurch-
    zendruck das Blut sofort durch den Flüssigkeits- 5 lasses 17 kann eine Umfangsnut 24 im Bereich der
    durchlaß zu strömen. Infolgedessen weiß der Arzt Mündungsöffnung vorgesehen sein (F i g. 1 und 4).
    genau, wann Nadel und Katheterrohr in das Blut- Gemäß F i g. 1 liegt das Ende 18 der Rinne 17 hinter
    gefäß eingedrungen sind und wann er unter Zurück- den Kanten 19 und 20 der ebenen Flächen 13 und
    lassung des Katheterrohres die Nadel entfernen kann. 14. Es kann aber auch vor dem hintersten Punkt
    Bei einer anderen Ausführungsform kann der io dieser Kanten 19, 20 angeordnet sein, solange sich Flüssigkeitsdurchlaß sich gänzlich innerhalb der Na- das Ende 18 und die Umfangsnut 24 hinter dem del befinden und über einen radial nach außen ge- Schneidkantenpunkt 15 befinden. Wenn das Durchrichteten Durchlaß auf die Nadelperipherie münden. laßende 18 vor dem hintersten Punkt der Kanten 19, Auch in diesem Falle gewährleistet das Instrument 20 liegt, erstreckt sich die Umfangsnut 24 von der maximale Schärfe mit einem ausgezeichneten Kanal- 15 Rinne 17 nur bis zu den ebenen Flächen 13 und 14. system für die Flüssigkeitsleitung in einen bzw. aus Wird die Nadel in Verbindung mit einem Kathetereinem Körper. rohr verwendet, so kann der Durchmesser des hinter
    In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der dem Punkt 15 liegenden metallischen Abschnittes
    Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt der Nadel verringert werden (F i g. 1 bis 5), so daß
    F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbei- 20 das Katheterrohr plus dem vernngerten Durchmesser
    Spieles einer hypodermatischen Nadel gemäß der gleich dem Durchmesser des Einstechkopfes ist, wo-
    Erfindung, durch ein absatzloser Eintritt des Katheterrohres in
    Fig. 2 eine Endansicht längs der Linie2-2 der ein Blutgefäß erzielt wird. Wenn man den Nadel-
    F i g. 1, durchmesser auf diese Weise verringert, kann es
    F i g. 3 bis 5 Querschnitte längs den Linien 3-3, as wünschenswert sein, zur Ermöglichung des Heraus-
    4-4 und 5-5 der Fig. 1, Ziehens der Nadel die Stoßstelle von Katheterrohr
    F i g. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausbil- und Nadel mit einer gewissen Neigung zu versehen,
    dungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen hypoder- wie sie bei 30 in F i g. 1 dargestellt ist. Auch die vor-
    matischen Nadel, dere Kante 31 des Katheterrohres soll abgeschrägt
    F i g. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der 30 ausgebildet sein, damit das Gewebe besser über das
    Fig. 6. Katheterrohr gleiten kann.
    In den F i g. 1 bis 5 ist eine hypodermatische Na- Die F i g. 6 und 7 zeigen eine andere Ausführungsdel 10 dargestellt, deren Einstechkopf so ausgebildet möglichkeit einer Nadel 10'. Die den Darstellungen ist, daß der Hauptteil der Gewebeöffnung nur durch der F i g. 1 bis 5 entsprechenden Teile sind mit glei-Schneiden und nicht durch Aufweitung gebildet wird. 35 chen Bezugsziffern bezeichnet oder weggelassen wor-Von der Spitze 11 erstreckt sich eine gerade Schneid- den. Ein wesentlicher Unterschied der beiden Gekanie 12 zu einem zweiten Punkt 15 an der anderen staltungsbeispiele liegt darin, daß die Nadel 10' ohne Seite der Nadel nach hinten. Zwischen den Punkten Katheterrohr verwendet werden kann. Ein Flüssig-11 und 15 treffen sich bis zu den Kanten 19 und 20 keitsdurchlaß 22 ist insgesamt innerhalb des Nadelnach hinten erstreckende ebene Flächen 13, 14 auf- 4° körpers 16 angeordnet und geht mittels einer radial einander, wodurch die Schneidkante 12 entsteht. nach außen verlaufenden Bohrung 23 in eine Mün-Gemäß den Fig. 1 und 2 erstreckt sich die Schneid- dungsöffnung25 auf der Oberfläche der Nadel über, kante 12 quer zum Durchmesser der Nadel von der Diese Mündungsöffnung 25 liegt gemäß F i g. 6 vor einen Seite zur anderen, so daß der von ihr angelegte dem hintersten Punkt der Kanten 19, 20. Die Um-Schnitt dem maximalen Durchmesser der Nadel ent- 45 fangsnut 24 wurde weggelassen. Eine solche Ausbilspricht und die Gewebeöffnung nicht durch Aufwei- dung ist auch bei der Nadel 10 gemäß F i g. 1 bis 5 tung entsteht. Wenn die Nadel durch den Schnitt möglich. Selbstverständlich kann eine Umfangsnut hindurchgeschoben wird, paßt sich die Gewebeöff- von der Öffnung 25 gegen die Kanten 19,20 gerichtet nung, ohne Quetschungen und Beschädigungen zu werden, so daß diese auf den ebenen Flächen 13 und erleiden, dem kreisförmigen Querschnitt der Na- 5° 14 mündet,
    del an.
    Hinter der Schneide 12 der Nadel befindet sich ihr Patentansprüche:
    Hauptteil 16. Gemäß F i g. 1, 4 und 5 ist in die Um-
    fangsfläche des Hauptteiles eine längsverlaufende 1. Instrument zur Übertragung von Flüssigkeit
    Rinne 17 eingeformt, die bei 18 endet und gemeinsam 55 zu oder aus einem Körper, insbesondere hypoder-
    mit einem Katheterrohr 21 einen Flüssigkeit führen- matische Nadel, mit einem spitzen, angeschärften
    den geschlossenen Durchlaß bildet. Das vordere Einstechkopf und mindestens einem längsverlau-
    Ende des Katheterrohres 21 endet kurz vor dem Ende fenden Durchlaß für die Flüssigkeit, dadurch
    18 der Rinne 17, wodurch eine in dem Bereich des gekennzeichnet, daß der Einstechkopf eine
    Einstechkopfes liegende Mündungsöffnung entsteht. 60 einzige gerade Schneidkante (12) aufweist, die auf
    Die Mündungsöffnung muß hinter der Schneidkante der Schnittlinie zweier ebener symmetrischer Flä-
    12, d. h. hinter dem Punkt 15 liegen, damit sie in chen (13, 14) liegt und von einem ersten Punkt
    gewünschter Weise als Anzeigemittel für den Flüssig- (11) an einer Seite der Nadel (10) nach hinten
    keitsstrom wirkt. Wenn die Nadel dazu verwendet zu einem zweiten Punkt (15) an der anderen Seite
    wird, Flüssigkeit in eine Ader einzubringen oder aus 65 der Nadel verläuft, wobei der senkrechte Abstand
    dieser abzuziehen, strömt in dem Moment Blut in zwischen gedachten, den ersten und zweiten Punkt
    den Flüssigkeitsdurchlaß 17, in dem die Mündungs- schneidenden Parallelen im wesentlichen dem
    öffnung bei 18 in das Blutgefäß eingedrungen ist, so größten Durchmesser der Nadel entspricht, und
    daß der Flüssigkeitsdurchlaß (17, 22) wenigstens teilweise in den Nadelkörper eingeformt ist und hinter dem zweiten Punkt (15) der Schneidkante (12) auf die Umfangsfläche der Nadel mündet (18,25).
  2. 2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdurchlaß als über die Umfangsfläche des Nadelkörpers verlaufende Rinne (17) ausgebildet ist, die von einem hinter der Mündungsstelle (18) der Rinne begin- ίο nenden Mantelrohr (21) in Längsrichtung abgedeckt ist.
  3. 3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Mantelrohr (21) umgebene Teil (16) der im wesentlichen zylindrischen Nadel (10) einen geringeren Durchmesser aufweist als der Nadelteil zwischen vorderem Mantelrohrende und Schneidkante (12), und daß der größte Außendurchmesser des Mantelrohres (21) dem größten Durchmesser der Nadel (10) im wesentlichen gleich ist.
  4. 4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der Nadel vom größten zum verringerten Durchmesser leicht abgeschrägt ist, und daß das Mantelrohr (21) auf dieser Abschrägung angeordnet und ihr innen angepaßt ist.
  5. 5. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsdurchlaß (22) sich gänzlich innerhalb der Nadel befindet und über einen radial nach außen gerichteten Durchlaß (23) auf die Nadelperipherie mündet.
  6. 6. Instrument nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündungsöffnung (18, 25) des Flüssigkeitsdurchlasses eine Umfangsnut angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671566099 1966-10-06 1967-01-27 Hypodermatische Nadel Pending DE1566099B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US58571866A 1966-10-06 1966-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1566099B1 true DE1566099B1 (de) 1970-07-16

Family

ID=24342659

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671566099 Pending DE1566099B1 (de) 1966-10-06 1967-01-27 Hypodermatische Nadel

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1566099B1 (de)
FR (1) FR1511828A (de)
GB (1) GB1158648A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19512607A1 (de) * 1995-04-04 1996-10-10 Johann Dr Med Rull Völlig tragmentationsfreie Kanülen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE428088B (sv) * 1981-10-14 1983-06-06 Meteve Ab Troakar
CN101112632B (zh) * 2006-07-27 2011-08-17 贝克顿·迪金森公司 用于导管和引入针组件的引入针
WO2013036992A1 (en) * 2011-09-13 2013-03-21 Ssb Technology Pty Ltd Composite cannula
CN110960298B (zh) * 2019-12-10 2022-08-16 胡桂菊 隧道式picc置管术中皮下隧道建立用具及其使用方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1695132U (de) * 1954-08-09 1955-03-17 Heinrich C Ulrich Instrument zur entnahme von gewebeproben.
DE935625C (de) * 1952-10-18 1955-11-24 Guenther Bodendieck Exzisionsgeraet
DE1921627U (de) * 1965-05-26 1965-08-19 Herbert Dr Blaha Biopsienadel.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935625C (de) * 1952-10-18 1955-11-24 Guenther Bodendieck Exzisionsgeraet
DE1695132U (de) * 1954-08-09 1955-03-17 Heinrich C Ulrich Instrument zur entnahme von gewebeproben.
DE1921627U (de) * 1965-05-26 1965-08-19 Herbert Dr Blaha Biopsienadel.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19512607A1 (de) * 1995-04-04 1996-10-10 Johann Dr Med Rull Völlig tragmentationsfreie Kanülen

Also Published As

Publication number Publication date
FR1511828A (fr) 1968-02-02
GB1158648A (en) 1969-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3327585C2 (de)
EP0301246B1 (de) Kanüle
DE2121699C3 (de) Injektionsnadel aus Metall mit Kupplungsteil
DE3643235C1 (de) Stahlkanuele fuer die Spinal- und Periduralanaesthesie
DE2131334C3 (de) Ventilanordnung für Mehrfach-Blutprobenentnahme-Vorrichtung
DE3013384C2 (de)
EP0679408B1 (de) Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in einen Körperhohlraum
DE4311490A1 (de) Intravenöse Nadel
DE19734385C1 (de) Implantatspritze
DE3010841A1 (de) Katheder
EP0843536B1 (de) Operationsinstrument
DE2352132A1 (de) Vorrichtung zum medizinischen trockenlegen
DE3417182C2 (de)
DE2230632A1 (de) Injektionsnadel
DE1566099B1 (de) Hypodermatische Nadel
DE4004921A1 (de) Aerztliches instrument, insbesondere fuer die kosmetische chirurgie
DE3248067A1 (de) Atraumatische spinalkanuele
DE1566099C (de) Hypodermatische Nadel
DE1566673B2 (de) Vorrichtung zum Einführen eines Katheters
DE4109442C2 (de) Stahlkanüle für die Spinal- und Periduralanästhesie
DE3712869C2 (de)
DE831758C (de) Injektionsnadel
DE10244118A1 (de) Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie
DE8236443U1 (de) Atraumatische Spinalkanüle
DE3142524C2 (de)